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Naja das eigentlich die einzigst große frage die ich hab -.
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Eine Frage an alle Lesben und Schwulen

**********abund Mann
1.031 Beiträge
Lach
...wird wohl immer Menschen geben, die sich oder andere aufgrund ihrer Haarpracht definieren...doch...ähm...ist nicht mein Thema.

Glatze kann bei Frau & Mann schön aussehen....und so getragen, sind sie weder Nudisten, Nazis oä
Eine Täuschung
Warum haben sooooooooooooooo viele schwule Männer diesen extrem weiblichen Touch ... ?

Tatsächlich sind diese Schwulen mit dem extrem weiblichen Touch die Ausnahme. Der CSD ist mit Sicherheit nicht repräsentativ für die Gesamtheit der schwulen Gemeinde. Hier hat das mediale Klischee sicher eine "beratende" Rolle gespielt. Ein Film-Schwuler, der völlig "normal" rüberkommt, muss doch der Schrecken für jeden Regisseur sen.
Tja
Hi, ich habe seit meinem 6 ten Lebesjahr kurze Haare und spielte 25 Jahre Fußball. Ich sehe sehr maskulin aus. Ich will aber auf keinen Fall ein Mann sein.
Ich steh auf Frauen habe aber auch mit Männern Sex gehabt.
Ich denke wenn ich mich schminke sehe ich aus wie ein femininer Mann *lach* es ist wohl in meinen Genen das ich so aussehe.

gruß Rebekka
****_H Frau
2.397 Beiträge
Die ursprungsfrage von Whispering hier noch einmal
und noch etwas zum "Abgleich"....


Zitat Whispering:
"....heute Nachmittag war ich mit meinem Sohn auf dem CSD in Mannheim. Mein Sohn konnte oft nicht den Unterschied erkennen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, damit meine ich natürlich nicht die TV.

Na ja und ich stelle mir diese Frage selbst schon immer.

Warum haben sooooooooooooooo viele schwule Männer diesen extrem weiblichen Touch und soooooooooooooooooo viel lesbische Frauen, diesen extrem männlichen Touch?
Worin liegt das begründet?
Warum machen sich Frauen so maskulin, in ihrer Kleidung, Aussehen , Gestik, Auftreten?
Und Männer eben das Gegenteil, sie wirken feminin und nicht wie Männer?

Wenn man doch homosexuell ist, warum zieht es die Männer nicht zu männlichen Männern und Frauen eben zu den besonders Femininen.

Jetzt hoffe ich mal, mich nicht in ein Wespenest zu setzen und bin wirklich dankbar für eine Erklärung... "
Zitat Ende.
----------------------------------------------------
Ich meine, wenn ein Mann weich "also weiblich" und eine Frau hart, "also männlich" rüber kommt, hat das erst einmal nichts mit schwul/lesbisch zu tun.
Erst wenn erzählt wird, Die oder Der ... ist Lebe/ Schwuler, werden diese Dinge überbewertet, bis hin zur Lächerlichkeit.
Alles in Allem ist das nur Dichtung.
Und damit ein großer Teil Boshaftigkeit der sogenannte Stinos.

jepp
hi
ich gebe dir vollkommen recht anne_ts.
gruß
Nicht alle, aber viele...
Ich kann es mir auch nur so erklären, dass die Rollenverteilung, also das übernehemen der Männerrolle einige Frauen verinnerlichen.

Grüße Ayana
*********n_by Frau
447 Beiträge
Also ich muss sagen diese Fragen wie sie die TE gestellt hat, haben mich auch schon IMMER interessiert!


Hat auch nix mit Boshaftigkeit oder Diskriminierung zu tun. Ich habe NIX aber auch rein gar nix gegen Lesben oder Schwule.


Allerdings ist mir das auch aufgefallen...Hab auch zu meinem Mann gesagt das ich gerne mal wissen möchte, warum es in einer Lesben/Schwulenbeziehung trotzdem manchmal klassische Rollenverteilung gibt..

Ich meine damit auch eben als Beispiele:

Ein lesbisches Päärchen, wo eine der Beiden sehr feminin die Andere dagegen aber sehr männlich wirkt. So als würde sie die Rolle des Mannes in der Beziehung übernehmen.

Umgekehrt mit Männern genauso: Der eine eben männlich, der andere eher weiblich.

Was ich damit sagen will ist: Für mich ist das auch manchmal ein komisches Bild wenn ich mir denke: Wenn sie lesbisch ist und auf Frauen steht, warum dann wirklich nicht auch auf die feminine Dame?

Und wenn der Mann schwul ist: Warum nicht wirklich auf das Maskuline?

Wie schon gesagt ich will hier Niemanden diskriminieren oder in eine Schublade stecken...

Aber schulterzuck* die Gedankengänge hatte ich eben auch schon...

lg Magicwoman
@Magicwoman
Sind denn alle Heteromänner die du kennst "männlicht und stark" und alle Heterofrauen sehr "weiblich und feminin"?

Wenn nein, machst du dir auch Gedanken darüber, warum die in einer Beziehung leben? Wenn nein, warum dann bei Lesben und Schwulen?

Schon mal daran gedacht, dass die alle gar nicht "männlich" sein wollen, sondern einfach nur SIE SELBST und es einfach von der Gesellschaft als "männliche und weiblich" tituliert wird?

Ich liebe meine Freundin von ganzem Herzen und sie mich auch. Ich mag für dich vielleicht "männlich" wirken, wegen meiner kurzen Haare und weil ich keine Kleidchen und Röcke trage. Das habe ich aber noch nie gemacht und werds auch nie. Fühle mich damit nicht wohl. (So gehts wohl jedem mit irgendwas, das hinterfragt ja auch keiner!!!)
Gut, für dich wirke ich dann, wie der männliche Part. Sollte es dann deiner Meinung auch so sein, dass sie die Hausfrau spielt, wie sichs für Heteropaare gehört? (Oder sag blos, ihr Heterofrauen müsst nicht mehr, nach dem Gesellschaftlichen Bild der Frau nur hinterm Herd stehen [ich bitte den Sarkasmus zu erkennen und nicht gleich auszuticken!!!]) Denn wenn ja, muss ich dich enttäuschen...ich bin die, die kocht! Sie, der "weiblichere", wenn man es so sagen will, Part, ist die, die Fussball spielt.

Macht euch weniger Gedanken darum, warum wir sind, wie wir sind, sondern besser mehr darum, warum ihr denkt, ihr müsstet euch eure Köpfe darüber zerbrechen und wir nun maskulin wirken wollen oder nicht und wieso wir das tun. Fangt doch mal bei euch an. Ich denke, ihr werdet sehen, dass ihr viele Dinge nur tut, weil Frau und Mann das eben so tun...das lernt man ja schon im Kindergarten...
um...so richtig schöne, feminine Frauen sind hier auch nicht
hallo, was ist mit meiner herrin? sie ist die schönste feminine die es geben kann. sie hat einige bilder hier. schaut sie euch an. sinn meiner antwort ist allerdings, das es sc........ egel ist ob jemand feminin oder maskulin erscheint. ich bin 192cm 100kg (schlank dabei!!!!) und lebe draußen als alphamännchen. bei meiner großen liebe bin ich nur ihr sklave. nichts an mir ist gay, aber ich bin auch gerne mit männern. lg devroland *kuss2*
****_H Frau
2.397 Beiträge
*mal anmerk*...
Sollte die Thematik in Richtung Sexualität driften,
hinsichtlich der männlichen und der weiblichen Rolle; bei lesbischen bzw. schwulen Pärchen.... oder habe ich @*******man da falsch verstanden? Wenn nein.... Ich hatte während meiner längeren Hobby "Bühnen Tingel Tangel Zeit" etliche erstaunliche Beobachtungen fest gehalten. Ich hatte in dieser Zeit mehrmals Gelegenheiten ehrliche Antworten zu erhalten, auf meine Frage, wer denn nun die männliche bzw. die weibliche Rolle, in der jeweils "befragten" Beziehung hatte. Erstaunlich oft war bei den lesbischen Beziehungen der eher männlich wirkende (Kleidung und Auftreten) Teil, das "Weibchen". Und bei den schwulen Pärchen ist es oft der übertrieben wirkende ..... Teil.
Diese Erfahrung festigte sich in vielen Jahren. Ich selber hatte keine Beziehung in der einen, oder anderen Richtung. mal anmerk Ist vielleicht mein Problem, allerdings nur das geringste.
*********n_by Frau
447 Beiträge
Macht euch weniger Gedanken darum, warum wir sind, wie wir sind, sondern besser mehr darum, warum ihr denkt, ihr müsstet euch eure Köpfe darüber zerbrechen und wir nun maskulin wirken wollen oder nicht und wieso wir das tun. Fangt doch mal bei euch an. Ich denke, ihr werdet sehen, dass ihr viele Dinge nur tut, weil Frau und Mann das eben so tun...das lernt man ja schon im Kindergarten...



Nene meinen Kopf zerbreche ich mir darüber gewiss nicht. Es ist eben eine gewisse Neugier vorhanden. Ausserdem sagen ich ja nicht: ALLE Lesben und ALLE Schwule, und ich rede von meinen Beobachtungen. Vom äusseren Erscheinungsbild. Das ist auch nunmal das erste was man an einem Menschen sieht. Ich sitzt dann auch nicht da, in der Kneipe wenn ein Päärchen an mir vorbeiläuft, und denke den ganzen Abend darüber nach, warum sie jetzt zusammen sind. Das ist Blödsinn.

Ich kenne einige in meinem Bekannten- und auch Freundeskreis, bei denen ich trotz Gleichgeschlechtlichkeit, typische Mann und Frau Muster erkenne.

Schon mal daran gedacht, dass die alle gar nicht "männlich" sein wollen, sondern einfach nur SIE SELBST und es einfach von der Gesellschaft als "männliche und weiblich" tituliert wird?

Und wenn ich so drüber nachdenke, hast du wohl die Situation mit dem Nagel auf den Kopf getroffen. *g* Vllt. liegt es wirklich daran, das die Menschen in "männlich" "weiblich" assozieeren?! Das wäre dann bei mir wohl auch.

Ja....ich glaube fast das IST bei mir so kopfkratz*.

Da muss ich mich doch glatt mal selbst zitieren fg*

Ich kenne einige in meinem Bekannten- und auch Freundeskreis, bei denen ich trotz Gleichgeschlechtlichkeit, typische Mann und Frau Muster erkenne.

Dann könnte ich es ja ehr so auslegen: Ich kenne einige in meinem Bekannten- und auch Freundeskreis, bei denen ich trotz Gleichgeschlechtlichkeit, Dominierende und Unterwürfige Muster erkenne..

Und dann hast du im Prinzip auch wieder Recht...Dann ist das genauso wie in jeder Heterobeziehung, das es nunmal einen Part gibt, der ein wenig die Führung übernimmt und der andere, der sich ein wenig führen lässt. Das ist dann natürlich auch unabhängig vom Geschlecht...

Man steckt wohl wirklich in diesen klassischen Rollenverteilungen, was Männlein, Weiblein betrifft...Weil man es selbst von der Erziehung her so kennt. Sogar in der Bibel ist ja immer von einer Ungleichstellung zwischen Mann und Frau die rede...


ok tut mir leid wenn das jetzt für viele sehr verwirrend ist, aber das war jetzt so ein wenig meine eigenen Gedankengänge was das Thema anbelangt.

Und übringes mein Kopf ist noch nicht zerbrochen *zwinker*

lg Magicwoman
Ohne jetzt mehr als die erste Seite gelesen zu haben:

Meiner Meinung fallen mit dem Coming Out etliche Erwartungen weg. "Männer sind so und so, Frauen sind so und so".
Tja Pech, ich gehör nicht zu den 90 % Heterobevölkerung, also trifft das auf mich nicht zu.
So ging es mir jedenfalls, als ich denn endlich bemerkte, warum mir das Mädel aus der Parallelklasse so gefällt.
Ich bin Lesbisch/ Bi, also "darf" ich Turnschuhe, Jeans und Kapuzenpulli toll finden und "muss" mich nicht schminken etc.

Und ich denke, so geht es einigen anderen auch. Diese Erwartungen fallen einfach weg.
Dazu kommt, dass man beim CSD in einem geschützten Raum ist, selbst wenn man für den Rest des Jahres "unsichtbar" weil ungeoutet oder sonstwas ist. Also kann man da mal ganz man selbst sein. (was unter Umständen dazu führt, dass man sich mehr herausputzt als sonst)

Und man muss daran denken, was für Leute zum CSD gehen. Viele gehen nämlich nicht hin, weil es ihnen einfach zu flach und zu clichéebeladen ist. Und das sind wahrscheinlich DIE Leute, die "normal" aussehen. Also ist die Dichte von Clichée-Schwulen und -Lesben größer als normalerweise.
Ohne jetzt mehr als die erste Seite gelesen zu haben:
du hast soooooooooooo recht. lg roland *walk*
Ich glaube, die letzten Beiträge könnten in die richtige Richtung gehen. In der Gesellschaft gibt es bzgl. der Rollen und Geschlechter ein ganz striktes schwarz/weiss Denken. Ein Grau dazwischen wird erst seit einigen Jahren langsam ein wenig akzeptiert. Die meisten Menschen wollen wohl den gesellschaftlichen Normen entsprechen und verhalten sich auch dementsprechend. Denn Abweichungen von der Norm werden in der Gesellschaft sanktioniert und man braucht desto mehr Kraft sich dagegenzustemmen, je mehr man von der Norm abweicht. Der Großteil der Hetero-Bevölkerung ordnet sich daher wahrscheinlich einfach kritiklos in das geltende Weibchen/Männchen-Schema ein. Man will ja schließlich die Attraktivität für potentielle Partner erhöhen. Manch ein Mann würde sich z.B. gerne die Haare wachsen lassen, traut sich aber nicht.

Doch die Natur ist nicht so schwarz/weiss sondern hat jede Abstufung von Grau dazwischen. Wer die Kraft hat sich als homosexuell zu outen, für den sind solche Stilfragen wohl eher Nebensächlichkeiten und man gibt sich in dieser Hinsicht einfach so wie man ist.
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