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Peinliches Thema - Popo-OP

...
ich kenne das zu gut, bekomme die gleichen Antworten..... auch mit dem Hinweis, das bei der OP ja mal ein Schnitt zu tief gehen kann und dann die Gefahr besteht, das der Muskel zu schwer verletzt wird...
Na danke, das brauche ich dann auch nicht....
Na ja, da bleibt dann nur das dehnen und salben....
gibt schlimmeres aber es wäre doch besser, es gar nicht zu müssen.

Übrigends nach meiner 3. Entbindung hat es über 1 Jahr gedauert, bis es verheilt war. Das war richtig unangenehm.......
Ist nichts, was man wirklich braucht. Habe aber auch nicht gedacht, das sich so viele damit rumplagen.....
Ich wünsche dir alles Gute
*******ann Mann
277 Beiträge
ja es sind in der Tat viele, die wenigsten sprechen drüber. verständlich.
allen sei gesagt, Geduld und Mut und sucht euch den richtigen Arzt aus, einen der Erfahrung darin hat als Operateur
******_rp Paar
1.749 Beiträge
Stuhlgang
ist leider oft die Ursache, wenn er zu hart ist und man auf der Toilette sitzt und sitzt und sitzt... Das sollte man vermeiden. Was hilft? Ich habe mir (nachdem ich eigene Erfahrungen hatte) angewöhnt, NIE länger als 5 Minuten auf der Toilette zu bleiben und auch nicht zu stark und zu viel zu drücken. Wenn es nicht geht, gehe ich 15 Minuten spazieren, versuche es dann wieder. Meist geht es dann besser. Durch das starke Pressen und die für den schließmuskel sehr ungünstige Position auf der Toilette entstehen öfter Abszesse, Fisteln oder Hämorrhoiden.
Ich selbst bin zum Glück nicht operiert worden, eine Arbeitskollegin musste einen Abszess operativ entfernen lassen. Bei ihr hat die Heilung der Wunde 6 Wochen gedauert. AV ist allerdings länger nicht schmerzfrei möglich gewesen...
*****n32 Mann
2 Beiträge
Diagnose Fissur vs. Fistel
Um mit den Verwechslungen mal aufzuräumen, der Befund "Fistel" ist ein deutlich anderer als "Fissur". Bei der Fissur handelt es sich um einen Einriss der Schleimhaut ( gern auch im Analbereich), der zumeist oberflächlich ist und zwar schwer (Bewegung beim Stuhlgang, AV etc) aber zumeist mit der richtigen Medikamentierung abheilt.

Bei einer "Fistel" handelt es sich eine unnatürliche, röhrenartige Verbindung zwischen inneren Organen oder innerem Gewebe und der Haut. Letztere sind leider sehr behandlungsresistent, durch Medikamente so gut wie nie zur Abheilung (Eintrocknen, weg gehen die durch Medikamente nie) zu bringen und müssen je nach Beschwerdelage schnell operativ entfernt werden, da sie zumindest immer ein Restrisiko in Bezug auf einen möglichen Abzeß (Sehr schmerzhaft) bergen.

Die Rückfallquote bei operierten Fisteln liegt wohl bei ca. 60 %
, insofern hoffe ich ehrlich , dass du zu den anderen 40 % gehörst.
Meine Freundin gehörte leider zur ersteren Gruppe und wartet auf die nächste OP ( wohl dann nicht mehr minimalinvasiv) insofern kenne ich das Leidensbild doch sehr gut.
Habe nicht
alle Beiträge gelesen, glaube aber noch was beitragen zu können.
Wie mein Vorschreiber schon erklärte sind Fistel und Fissur zwei paar Schuhe.
Ich möchte gerne nochmal auf die Fistelproblematik eingehen.
Diese entsteht meist dort, wo früher unser Schwanz war, und jetzt nicht lachen, das ist wirklich so. An der Stelle an der es zu solch einer Entzündung kommt, ist oft noch eine genetische Anlage für eben besagten Schwanz, die durch mechanischen Reiz leicht zu einer Entzündung führt.
Meist betrifft eine Fistel Männer, aber auch Frauen können eine Fistel bekommen.
Langes Sitzen oder andere mechanische Dauerbelastung an dieser Stelle, führen zu einem Reiz, der wiederum zu einer Entzündung führt. Diese sucht nun einen Ausgang um sich zu entleeren und bildet dazu einen Fistelgang in den Darm oder über die Haut nach Aussen.
Bei der Op wird nun versucht die ganze Fistel inklusive den verstümmelten Anlagen des "Schwanzes" rausszuschneiden, was auch meist gelingt.
Das viel größere Problem ist die Heilung. Denn dadurch, dass die Wunden meiste sehr groß und tief sind besteht oft die Gefahr, dass sich die Wunde von aussen zu schnell schliesst und im tieferen Gewebe wieder ein Hohlraum bestehen bleibt, der sich bei kleinster Reizung wieder entzündet und die ganze Sche.... geht wieder von vorne los. Deshalb so viele Rückfälle.
Also wichtig ist es die Fistel mehrmals täglich unter der Dusche mit lauwarmen Wasser auszuspülen. D.h. nach jedem Toilettengang. Danach sollte die Wunde austamponiert werden um zu vermeiden, dass sich diese eben von aussen zu schnell schliesst. Wir haben auch Sitzbäder mit Tannolact (Baumrindenextrakt) durchgeführt, was adstringierend wirkt (zusammenziehend).
Das Ausduschen würde ich beibehalten, bis die Wunde komplett geschlossen ist.
Des weiteren sollte beachtet werden, KEIN Toilettenpapier zu benutzen sondern die Reinigung mit Wasser durchzuführen und dann den Anus und Po mir einem weichen Tuch abtupfen. Das Abputzen mit Papier stellt auch einen ständige Reizung dar.
Gerade in der warmen Jahreszeit wo wir mehr Schwitzen immer darauf achten dass der Poschlitz trocken ist und keine Reibung zwischen den Backen entsteht, einfach ein Baumwollläppchen einlegen.
Auch ein Sitzring für alle die im Beruf eine sitzende Tätigkeit ausüben kann ich empfehlen.
Eine regelmässige Verdauung und die richtige Konsistenz des Stuhles kriegt man am besten mit einer ausgewogenen Ernährung, viel Flüssigkeit und Bewegeung hin. Auf Hilfsmittel aus der Apotheke kann man in unserem Alter noch gut verzichten. Einfach morgens einen Apfel Essen und ein Glas Wasser dazu trinken,...wirkt Wunder.

So hoffe Irgendjemand kann mit meinem Beitrag was anfangen, habe lange genug solche Patienten versorgt und mein Ex hatte dieses Problem auch, aber nur bis ich mich der Sache angenommen habe. *zwinker*

Liebe Grüße und gute Besserung an alle Betroffenen.
Carmen
*******nde Paar
5 Beiträge
Minimal invasiv????
Hallo!
Zu Thema minimal invasiv bei fisteln meine Ich das es nur glückssache ist wenn das so "minial" abgeht!Leider haben bei uns von 10 Pat. ca. 8 ein Rezidiv, das Ich meine man hätte sicherlich gleich Großflächig inzidieren sollen und dann mit einer Vac versorgen!
Ist zwar ein riesiger Kostenaufwand für eine Klinik , aber man erspart dem Pat. noch mehr OP`s und weiteren psychischen Streß *frage*

luderlounge und an dich geh bitte zum Doc Wie lange möchtest du noch warten!

MFG und einen schönen Tag noch
******ght Frau
2.113 Beiträge
@Jailtwo
Ich arbeit auf ner chirurgischen Station und ich kann dir erstmal sagen, es is nur peinlich weil man selber denkt es sei peinlich. Glaub mir, wir haben genüüügend Patientinnen mit so einer Diagnose wie du.
Leiider kann man dagegen net wirklich viel machen. Man kann einerseits den Schliessmuskel etwas dehnen (wenn dieser zu eng ist) und beim AV halt bissi mehr als üblich aufpassen und gut Gleitmittel benützen und a wichtiger Faktor ist auch harter Stuhlgang/Verstopfung, dem sollte man vorbeugen.
Zu den Schmerzen, kann ich leider net so hundertrpozentig ne Antwort geben, des is auch von Frau zu Frau bzw. Mann zu Mann unterschiedlich. Was allerdings hilfreich ist zur Unterstützung 2-3x täglich Sitzbäder mit Eichenrindenextrakt oder Kamillosan und wer des net mag, der kann sich auch einfach lauwarme Kamille-Teebeutel auflegen (wirkt entzündungshemmend und abschwellend). Naja und sobald du merkst dass es wieder weh tut, gleich zum Arzt gehn... mehr kann ich dir leider auch net raten.
Ich hoff die Tips helfen dir zumindest a bissl.
Lieber gruss Kerstin
****aza Mann
3.096 Beiträge
*pfeil* Zeit geben (zum Abheilen)
*pfeil* Anästhesienzäpfchen (gegen die Schmerzen)
*pfeil* Analdehner mit Gleitmittel (damit es keine Narbenkontraktur gibt)
*pfeil* Macrogol (z.B. Movicol, um den Stuhl weich zu halten)
*pfeil* Kamillesitzbäder (gegen die Wundentzündung)
*pfeil* Wenn alles nix hilft, und die Schmerzen bleiben, nachsehen lassen, ob sich kein Abszeß oder eine Fistel gebildet haben
*pfeil* Eine Operation ist erstmal nur beim Abszeß (also einer abgekapselten Eiterhöhle) notwendig, um ihn zu entleeren
*pfeil* Bei der Fissur (also ein Schleimhautriß) bringt eine Operation erstmal gar nix. Da ersetzt man einen kleinen Schleimhautriß durch einen Schnitt oder eine Naht. Eher kontraproduktiv
*pfeil* Bei einem Fistelgang muß im Einzelfall entschieden werden (Schließmuskel betroffen? Blind endend? Höhenlage? Länge? Weite?...), was die richtige Therapie ist (Behandlung wie Fissur, Ausschneiden, Trockenlegen, Spülen, ....)
*********rk76 Mann
122 Beiträge
meine Schwägerin hatte so etwas auch...sie saß nach der op weinend auf dem klo, jeder pups tat hölle weh... sie sagte, dass sie so etwas NIE wieder tun würde
fistel
so peinlich ist das nicht, denn es haben bestimmt genug leute das gleiche problem.
ein bekannter von mir hat jahrelang mit einer fistel rumhantiert. aber bei ihm kam hinzu das die op mehrmals verpfuscht wurde. es wurde teilweise nicht alles entfernt oder einfach zugenäht und wie schon vorher in einem beitrag erwähnt es wird zugenäht und heilt oberflächlich und innen ist noch alles offen. das hat er ewig rumgeschleppt und auch immer wieder rumgedoktert. eines tages hatte er endlich mal einen gescheiten arzt gefunden der alles bis auf den steissbeinknochen abgeschält hat und auch nix zugenäht hat, sonderen es von innen nach aussen zuheilen lies. dann kamen sitzbäder, spülungen und und und. aber seit dem ist ruhe. das sind jetzt schon drastische schilderungen von mir, aber man sieht auch das man wirklich nichts aussitzen soll sondern immer gleich zum arzt gehen soll.
was ich oft dachte, es soll jetzt um himmelswillen keine böse andeutung sein oder so, mein bekannter ist schwul und in den schwulen kreisen ist das auch sehr oft verbreitet. irgendwie habe ich das gefühl das analsex vielleicht auch etwas dazu beiträgt. vielleicht nicht bei jedem, aber wenn man vielleicht etwas empfindlicher ist könnte ich mir das gut vorstellen. aber wie gesagt, es ist nur ne vermutung, will auch keinen anprangern, nicht falsch verstehen.
dir mal gute besserung.
grüsse jana
Einriss, Fistel, Abszess
Also ich kann da auch mitreden.

Hatte auch wochenlang Probleme Mit einem Einriss usw. Bei einer Rektoskopie stellten sie noch einen Abszess und eine Fistel fest. Musste dann auch operiert werden. Hat bei mir lange gedauert bis es geheilt ist denn sie stellten nebenbei noch eine chron. Darmerkrankung fest. Dadurch die verzögerte Heilung und auch die Fistel.

Bei meiner Erkrnakung sind Fisteln und Abszesse häufiger, viell. solltet ihr darauf untersucht werden?

Sitzbäder mit Kamille sind gut, genauso wie Wund- und Heilsalbe am Anfang.

Lg subxtrem
******000 Mann
228 Beiträge
Jetzt hat es mich auch erwischt, vor zwei Tagen hat es angefangen und es hat sich ein recht dicker Abszess gebildet der am Rand außen sitzt. Ich kann kaum sitzen und das Ding tut höllisch weh. Morgen hab ich ne`n termin beim Arzt und hoffe das der sie zuerst mal öffnet und den Druck wegmacht. Hatte einer von euch auch schon mal einen reinen Abszess am Außenrand und wie wurde da verfahren?
wenn es"nur" ein abszess ist ,also der darm nicht betroffen ist ,dann tut es zwar höllisch weh aber verheilt in der regel gut . er wird aufgeschnitten der "dreck" rausgeholt und dann mit sitzbädern und verband sauber gehalten... ist nicht so tragisch und heilt auch gut ab... wünsch dir alles gute
@******000

wenn du einen guten arzt hast, ist schon mal viel gewonnen. wichtig ist vorallem das man schnell reagiert, nicht wie ich die vor jahren die an weihnachten da saß, sofern ich noch sitzen konnte *snief2* und dachte das geht von alleine weg. durch mein langes anstehen lassen hatte ich schon gewebeuntergang so das ich an silvester im krankenhaus lag und sie mir das rausholten. wenn ich früher gegangen wäre, hätte man nicht so viel kaputtes gewebe entfernen müssen. tja das loch das danach dann da war musste von innen nach aussen zuheilen und das hat etwas gedauert.
wenn es der arzt so ambulant gut entfernen kann und du fleissig sitzbäder machst, ist das in ein paar tagen vergessen.

gute besserung.
********ift0 Frau
247 Beiträge
Fissur
mein erster Beitrag hier. Aber da kann ich auch mitreden.
Letztes Jahr 2 Tage nach Fasching hatte ich tierische Schmerzen beim Stuhlgang und dachte ich hätte wieder mal Hämoriden - mit denen kämpfe ich nämlich schon seit Jahren. Habs dann mit letzter Kraft zum Hausarzt geschafft und der hat nicht mal mehr nachgesehen sondern mich nach Beschreibung der Symptome direkt in die Notaufnahme geschickt.
Das waren Penner kann ich nur sagen, ohne jegliches Gleitmittel und nach 2 Stunden warten haben die mich rektal untersucht. Bin dann vor Schmerzen kurz ohnmächtig geworden und dann haben die mich direkt eingewiesen. Wegen eines Streiks wurde ich erst mal 8! Tage nur verwaltet und habe dann ab dem 2. Tag jede weitere rektale Untersuchung verweigert Mein Darm hat dann die Arbeit komplett verweigert, da ich solche Schmerzen beim Stuhlgang hatte, dass ich geschrien habe wie am Spieß und vor Schmerzen jedes mal geheult habe. An Tag 8 bin ich dann operiert worden und wurde dann erst mal 5 Tage unter Drogen (starke Schmerzmittel) gesetzt. Sitzen war natürlich nur auf nem Ring möglich. Liegen auf dem Rücken ging gar nicht, laufen nur extrem breitbeinig. War insgesamt 4 Wochen krank geschrieben - davon 14 Tage im Krankenhaus. Die Nachuntersuchung nach 1 Monat war auch nicht wirklich ein Spaß. Habe monatelang ein ekeliges Öl 3 x am Tag schlucken müssen, das den Stuhlgang weich gemacht hat. Einen Analdehner musste ich auch 3 Monate benutzen, was auch sehr schmerzhaft war. Meine Narbe im Enddarm habe ich ca. 6 Monate gespürt und Schmerzen hatte ich knapp ein Jahr. Es kommt auch jetzt ab und an noch Blut mit. Ich hätte nach einem Jahr zur Darmspiegelung gehen sollen aber da kriegen mich keine 10 Pferde hin. AV ist für mich kein Thema mehr, da ich Angst habe, dass die Narbe wieder aufreißen könnte. Hatte vorher zwar nicht viel Erfahrung in diesem Thema aber gerade Gefallen daran gefunden. Es ist aber auszuschließen, dass es bei mir davon kam, da ich als die Fissur aufgetreten ist 3 Monate keine AV praktiziert hatte.
Hat noch jemand so lange Probleme damit gehabt?
das ist ja heavy...
Hallo Blondesgift !*wink*

Das hört sich ja gruselig an.

Dan bist Du ja aus dem Stehgreif heraus von 0 auf 100 Prozent krank gewesen.

Und das für ein ganzes Jahr! au weia !!

Man misst so einer Kleinigkeit am Hinterteil eigentlich keine große Bedeutung zu.

Wir hoffen Dir geht es jetzt wieder besser

Liebe Grüße aus Lüneburg
Topdrive *top*
********ift0 Frau
247 Beiträge
@ Topdrive
ja bei mir wars wirklich von 0 auf 100 deswegen kann ich auch jedem nur raten bei der kleinsten Kleinigkeit ab zum Arzt. Klar die Chance hatte ich nicht aber wenn ihr sie habt ergreift sie.
Und Danke der Nachfrage es geht wieder mitlerweile.
*******en35 Paar
50 Beiträge
Warum peinlich
Ich selbst bin Krankenschwester. Habe also schon einiges gesehen. Den Arzt, den Ihr aufsucht, hat sicher noch einiges mehr gesehen. Lieber seine Scheu überwinden, als seine Gesundheit aufs Spiel setzten. Habe hier nun schon ein paarmal von zu festem Stuhlgang gelesen, der oft zu Hämorhoiden führen kann. Wer damit Probleme hat, dem kann ich nur raten, viel zu trinken, damit der Stuhlgang weich bleibt. Harter Stuhlgang ist oft ein Mangel an Flüssigkeit. Sollte jemand trotzdem noch Probleme haben, besorgt euch eine Spritze in der Apotheke ( natürlich ohne Nadel) befüllt sie mit Kochsalzlösung und verabreicht euch das ganze einmal täglich Anal. Sollte der Stuhlgang dann trotzdem noch hart sein, sucht bitte schnellstens einen Arzt auf. Er wird die Ursache dann ziemlich schnell finden und euch von euren Beschwerden heilen. Keiner sollte nur aus Scheu irgendwelche Schmerzen ertragen müssen.
P.S. Die meisten Hämorhoiden werden durch zu hartem Stuhlgang verursacht, nicht durch Kälte, das geht eher auf die Blase.
In diesem Sinne, bleibt alle Gesund.
@Jailtwo
Hallo Jailtwo ,

ich kenne dies von einer Kollegin ...
sie hat diese Op nun schon zweimal innerhalb von 3 Monaten hinter sich bringen müssen *hae*
und war echt verzweifelt...
Ihr wurde gesagt , das es ziemlich normal ist das z.B. so eine Fistel
gerne 2 oder gar 3 mal kurz hintereinander auftritt ...
sie hofft jetzt dass sie es mit der 2. Op endlich hinter sich hat !
....
Kann Dich zwar verstehen , das es Dir peinlich ist hier darüber zu schreiben...
aber irgendwie sind solche Sachen dann doch wieder normal...
und gehören nunmal zum menschlichen Körper dazu !
Wünsche Dir alles Gute !!!!
Lieben Gruß
Mirage

korrekt...
Ja das stimmt und leider gehört so etwas tatsächlich zum Leben dazu.

Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass je mehr man mit solchen Krankheiten zu tun hat, desto lockerer wird man im Umgang damit.

Meistens ist es zu Beginn immer die Unsicherheit, was mit einem passiert.

Viele liebe Grüße
Topdrive
Vorbeugen
Da ich sehr lange mit einem trägen Darm zu tun hatte und somit auch mit den Folgeerscheinungen möchte ich folgendes sagen.
Operative Eingriffe am Darm und am Anus sind in der Heilung sehr langwierig.
Am Anus laufen sehr viele Nervenpunkte zusammen und darum gilt es, der allerschönsten Peinlichkeit sehr viel Aufmerksamkeit zu schenken.

Die mich behandelnden Ärzte bekamen mein " Leiden " nicht in den Griff. Also griff ich zur Selbsthilfe.
1. Nahrung auf den Körper und seine Verdauungsfähigkeit einstellen. Nach drei Monaten weiß jeder, was sein Darm verdauen kann und was nicht.
2. Viel Trinken. Da Hämorriden und Fisteln Ausstülpungen des Darmes sind und der Darm ein hochempfindliches Durchblutungssystem hat, kann durch Trinken eine Verdünnung des Blutes erreicht werden. Mir half dabei Brennesseltee. Die Brennessel reinigt mein Blut seit Jahren auf das Vorzüglichste.
3. Darmmassagen beim Stuhlgang!
4. Zur Ablenkung für den Kopf etwas sehr Heiteres und Fröhliches lesen während dem Stuhlgang.
5. Anusmassagen mit dem Finger so oft als möglich. Schön am Anusmund entlangstreicheln, sanft und voller Genuß.
6. Arschmuskel stärken durch Anspannung und Loslassen. Kann überall durchgeführt werden und fällt nur Insidern auf, welche dann genüsslich zwinkern.

Viel Geduld mit den Schmerzen nach der OP und viel Spaß bei der Vorbeugung.

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