Erektionsprobleme bei Männern über 40

Da spielen wohl viele Faktoren eine Rolle.
Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen ... mir ist das bis heute noch nie passiert - zum Glück.
Mein Kleiner hat mich noch nie verlassen, wenn er gebraucht wurde. Allerdings durfte ich feststellen, dass ich unter Einnahme von bestimmten Medikamenten weniger Lust hatte oder wenn ordentlich private Probleme auftreten, dass dann der Trieb schlicht nachlässt oder auch mal für einige Tage total verschwindet.
Wenn das nicht zu einem Dauerzustand wird, dann ist es auch nicht wirklich schlimm.
Was allerdings die Ablehnung eines Arztes betrifft - naja, das ist dann wieder typisch Mann.
Entweder Schiss in der Hose oder schlicht Verdrängung.
Wenn ich nämlich zum Arzt gehe, dann müsste ich mir eingestehen, dass ich ein Problem habe und das tut man nun einmal sehr ungern.
Das Problem mit der nachlassenden Lust in der Beziehung ist ja auch nichts Neues.
Dagegen können beide Partner schon einiges tun - man muss sich nicht damit abfinden, dass irgendwann Ruhe im Schlafzimmer einkehrt.
Beide Seiten können ruhig daran arbeiten, dass die Attraktivität für den Partner aufrechterhalten bleibt.
Wer hat denn noch Lust, wenn der Partner mehr und mehr zum Schrubber wird?
Gemeinsame Aktivitäten steigern auch das Zusammengehörigkeitsgefühl und somit die Liebe und die Lust.
Also ruhig mal etwas Zeit für gemeinsame Aktivitäten nehmen ... und diese sollten auf jeden Fall über gemeinsames Abhängen auf dem Sofa hinaus führen.
Natürlich gibt es diese unterschiedlichen Bedürfnisse von Mann und Frau in der Sexualität.
Während Männer ihre Hochphase in den Zwanzigern haben und es dann häufig stetig geringer wird, drehen Frauen in den Dreißigern oftmals erst richtig auf.
Doch das heißt nicht, dass man dafür keine für beide Seiten akzeptable Lösung finden kann.
Man muss nur wollen.
Und was können wir Männer tun, damit wir "Fit im Schritt" bleiben.
Gesunde Ernährung - ruhig auch mal Sport - wenig Alkohol und Zigaretten und ... nicht zu vergessen - jede Erektion fördert die Nächste.

Al

Zu einer Erektion gehört nun mal das innere Verlangen! Wenn ich nicht mehr begehre, dann richtet sich mein kleiner Freund auch nicht auf.
Ich stelle bei mir fest, dass die schnelle Nummer nicht mehr so oft geht. Um 23:48 (nach den Tagesthemen) noch schnell "...zu einander kommen" klappt nicht. Ich brauch da eher den erotischen Vorlauf im Kopf. Tagsüber schon darüber reden (ein kurzes Telefonat und seine Erwartungen schon mal kund tun). Die Vorfreude lässt das Blut in die richtige Richtung wandern (schwellen). Und dann sollten beide nicht zu kaputt sein, dann klappts auch mit dem kleinen Freund!
Was Anderes ist die Begegnung mit einer anderen Frau. Unsicherheit, Aufregung und manches mehr, sorgen für gewisse Unregelmäßigkeiten beim kleinen Freund. Aber Offenheit und fürsorgliche Begegnung halfen über solche Unsicherheiten hinweg. Und wenn gar nichts geht, war es die falsche Begegnung, zur falschen Zeit, am falschen Ort........

Danke woody_68,

für deine nette und ausführliche Antwort.

Danke babsmi!

Ich weiß gerade nicht, was ich schreiben soll.

Ich denke fehlendes Begehren spielt auf jeden Fall eine Rolle. Aber warum ist das so? Klar in einer langjährigen Beziehung fällt man nicht mehr so übereinander her wie evt. am Anfang.

Früher wollten die Männer öfter und jetzt wollen die Frauen öfter und sind enttäuscht, weil die Männer nicht wollen. Endlich könnte es passen. Aber leider ist es nicht so.

Ein Mann meinte zu mir, früher wollte er öfter und die Frauen nicht und nun bekommen die Frauen die Quittung und sehen mal wie das ist.

"...Ein Mann meinte zu mir, früher wollte er öfter und die Frauen nicht und nun bekommen die Frauen die Quittung und sehen mal wie das ist."

Hallo Christina1968,

wenn zwei Menschen sich gegenseitig "Quittungen" ausstellen, ist bei denen erotisch sowieso alles verloren! Schade, aber erotisches Empfinden kann man (frau) doch nicht im Trotz erzwingen!

... das ist wohl eher so gemeint, dass es nun mal die Folgen sind.

Weißt Du, liebe Christina, es ist doch für viele Männer wirklich so:

Anfangs werden sie meistens ausgebremst - und irgendwann resignieren sie eben. Und wenn dann die Frauen endlich begriffen haben, dass Sex auch wirklich gut sein kann, dann haben viele Männer ihr Bedürfnis gezwungenermaßen bei sich selbst längst abgewürgt.

Ist hart ausgedrückt, aber genau so hab ich es in vielen Beratungsgesprächen von den Männer gehört - zumindest von denen, die nicht ständig fremdgegangen sind.

Lies doch mal in folgendem Thread den ersten Beitrag, dieses Gespräch zwischen einem Mann, seiner Frau und ihrem Therapeuten - da findest Du eine Menge möglicher Antworten, denke ich:

Frauen in der langjährigen Beziehung

(Einfach auf diesen Link klicken, dann kommst Du automatisch dorthin ...)

Und vielleicht wirst Du dann ein wenig nachdenklich und verstehst so manchen Mann etwas besser?

(Der Antaghar)

Das ist eine ganz unfähre Einschätzung und versteckt schreibst du auch was am Anfang einer Beziehung passiert. Ich übertreibe jetzt mal in meinen Ausführungen, aber es trifft genau den Punkt.

Der Mann ist sexuell sehr aktiv ohne die Frau da mitzunehmen, er will Sex ohne Ende, die Frau fühlt sich als SEIN Objekt dabei natürlich nicht wohl und entwickelt erst eine innere und dann eben eine offene Abwehr. Männer finden in der Anfangsphase ihrer Sexualität einfach nicht genug emotionales Einfühlungsvermögen in die Sexualität einer Frau.

Glaub mir, genauso ist es bei mir abgelaufen und erst nach der Trennung habe ich erfahren wie lustvoll Sex sein kann. Und wie in zahlreichen ähnlichen Threads hier bestätigen Frauen dieses Verhalten von Männern.

Ich kann nicht beurteilen, ob da von "Schuld" der Männer geredet werden kann, weil sie in ihrer kindlichen bzw jugendlichen sexuellen Entwicklung irgendwie falsch gepolt werden.


Von der heutigen Entwicklung will ich gar nicht erst anfangen zu reden, wie Jugendliche heute Sexualität erfahren hat nichts mehr mit Zuneigung und Liebe zu tun, es ist die reine Triebbefriedigung. Aber das ist ein anderes Thema.

ich (m) bin jetzt 58,hab aber weder bei meiner frau noch auf unseren partys ein problem eine erektion zu kriegen.
wenn es im club oder auf einer unserer partys noch 3-4 mal klappt ,ist das für mich ok.

Danke Antaghar,

genau so war es gemeint mit der "Quittung". Danke auch für den Link. Ich werde mir diesen Thread anschauen.

Danke auch für alle anderen Antworten!

Ich suche hier ja auch keine allgemein gültige Antwort oder Lösung. Sondern mich interessieren einfach Meinungen.

Das ist keine objektive und allgemein gültige Behauptung, liebe Evian, sondern einfach meine Einschätzung aus der Erfahrung von unzähligen Beratungen.

Warum Frauen am Anfang sexuell eher "bremsen" oder Männer häufig nur sexuell egoistisch "rumstümpern", müsste extra diskutiert werden. Dass an dem Verhalten vieler Frauen oft genug ihre Männer nicht ganz "schuldlos" sind, stelle ich gar nicht in Frage - im Gegenteil: Ich bin davon sogar überzeugt.

Nur will ich den Anteil der Frauen auch nicht nur übersehen, denn sie könnten ihren Männern ja auch mal sagen, wie sie es besser machen könnten, und nicht nur die "geile Maus" vorspielen. Oder?



Und wenn beide Seiten, also Mann und Frau, eben keine Ahnung haben und nur ohne jegliches Bewusstsein voneinander, ohne Kenntninsse von Körper und Seele des jeweils anderen Geschlechts einfach nur drauflos zu vögeln versuchen, kann man auch keinem irgend eine "Schuld" geben. Das ist dann wohl eher ein Problem mangelnder Info und Aufklärung, also auch unserer Gesellschaft, die ihre Jugendlichen nur rein biologisch aufklärt (wenn überhaupt) - leider! Von lustvoll und fähiger Sexualität oder gar von Liebe und und einem einfühlsamen Umgang ist ja bei der Aufklärung weder seitens der Schule noch seitens der Eltern jemals die Rede (soweit jedenfalls meine Erfahrungen).

Aber das wäre dann eine Diskussion, die nur wenig mit der konkrten Frage von "Christina1968" zu tun hat ...

Liebe Grüße!

(Der Antaghar)

....alles ganz normal. Vielleicht tritt der optische Effekt später ein. (Schwanz steif). Früher haben kleine erotische "Anblicke" gereicht um schon erregt zu sein. Manchmal nur die Nacktheit des Partners.
Heute ist es mehr die Situation. Mit meiner Liebsten reicht ein erotisches Gespräche und es regt sich - bei Berührungen sowieso. Mit Phantasie und aus der Situation - anderer Ort in der Wohnung, andere Kleidung, im Freien ( man muß es dort nicht treiben, wenn es die Gegenheit nicht zulässt- aber anheizen ist geil ) so geht immer was. Beide sollten / müssen sich aber bemühen und die Spannung erhalten und herstellen. Und der Genuß dauert jetzt einfach länger
und beide trauen sich die Wünsche auszusprechen bzw. auszuleben.

Ich lese hier immer, dass die fehlende Erektion auf die fehlende Lust bezogen wird. Das stimmt aber wohl auch nicht immer. Ich hatte schon öfters das Problem, dass es. wenn ich mit einer Frau zusammen bin, passieren kann, dass ich von den Fußnägeln bis zu den Haarspitzen höchst erregt (sprich geil wie Nachbars Lumpi) bin, auch einen ordentlichen Ständer habe, und auf einmal, ohne jeden erkennbaren Grund, ist am besten Stück Sendepause angesagt, aber auch nur da. Der Rest kriegt die Krise, weil er unbedingt Sex will.
Das kann nach ein paar Minuten vorbei sein, das kann aber auch länger dauern, oder an dem Tag gar nichts mehr werden, völlig unterschiedlich.
Ich überspiele das nicht mehr, sondern sage meiner Partnerin klar dass es gerade nicht geht, und verwöhne sie auf andere Weise (Es gibt ja zum Glück noch mehr schöne Sachen als nur poppen). In der Regel hat die Frau damit kein Problem, und je lockerer beide damit umgehen, desto schneller versieht ER auch wieder seinen Dienst.

Es geht also nicht immer nur um fehlende Lust - auch andere Faktoren können eine Rolle spielen.

Ich habe da natürlich auch schon mal Onkel Doc befragt, zumal bei mir zumindest körperlich alles in Ordnung ist. Er meinte ein wesentlicher Punkt ist der Druck den ich mir selbst mache, der Frau schönen Sex zu bieten. Weitere wichtige Punkte sind Stress, Übermüdung, falsche Ernährung, Rauchen, etc. etc.
Und wer hat heute bei den über 40 jährigen keinen Stress im Job? Oder auch mal privat? Und wenn in der Beziehung schon ne Weile nicht mehr viel lief, und dann soll es besonders schön werden.....Treffer versenkt, nichts geht mehr

Meine Erfahrung damit hat mir klar gezeigt, je offener Mann damit umgeht, und je verständnisvoller und lockerer Frau das akzeptiert, desto schneller klappt's auch wieder.....

Vielleicht bin ich ja nicht der Einzige, bei dem es nichts mit Lust zu tun hat.........

Danke Fremder_69,

für deine nette und offene Antwort!

Genau diese Antworten/Meinungen interessieren mich.

Es geht mir hier nicht darum, dass die Männer schlecht da stehen. Im Gegenteil. Ich bin nicht so sehr erfahren und bin eben an Erfahrungen und Meinungen interessiert. Danke!

Ein lieber Gruß
Christina

mit mangelnder Lust oder fehlendem Begehren hat das oftmals wenig zutun, sondern mit einem niedrigen Testosteronspiegel, mangelnde Durchblutung u.v.m. der Gang zum Urologen ist nötig.

Da Mann oft falsche Scham hat selbigen aufzusuchen, helfen nur klare Worte. Will er so garnicht hin zum Arzt hilft nichts.
Wenn jemand keine Hilfe will kann man Ihm logischerweise nicht helfen.

Ich als Frau würde Ihm jedoch ganz klar und deutlich sagen was die Konsequenz ist wenn er nicht zum Arzt geht.

Stimmt. Es muss nicht immer nur die Psyche sein.

Bei mangelnder Durchblutung hilft übrigens ein harmloses Mittel aus dem Reformhaus (und natürlich auch Viagra etc.).

L-Arginin, das die Adern kräftigt und den Cholesterinspiegel und den Blutdruck normalisiert (und noch vieles andere Gute bewirkt), ist ein natürliches Mittel, das bei hoher Dosierung Erektionsstörungen geradezu wegpusten kann. Eigentlich kommt es aus dem Bereich des Bodybuilding, weil es auch noch den Aufbau neuer Muskeln fördert.

Und das alles ohne Nebenwirkungen (wie es sie z. B. bei Viagra leider gibt).

Wer Näheres wissen will, kann danach googeln oder aber im Reformhaus und in der Apotheke danach fragen. Viele, denen ich das bereits vor Jahren geraten habe, sind mir heute noch dankbar.

(Der Antaghar)

richtig L-Arginin

@*********1968

Ich kenn das was Du beschreibst sehr gut. Ich arbeite da auch an mir. Bis jetzt ohne Arzt.

Durchblutungsstörung?
Wenn er doch ausdauernd mit Dir schlafen kann, lediglich der Orgi nicht kommt, kann das eine Durchblutungsstörung sein?
Oder hab ich Dich falsch verstanden?
Ich tippe mehr auf Kopfsache.
Weiß aber selber nicht und
finde das Nachdenken
hierüber interessant.


Das kann ich für mich auch sagen. Mir hängt das ganze Emanzipations-bla-bla von früher im Hinterkopf. Wenn ich eine Frau noch nicht so kenne, dann kommen mir diese Gedanken auch beim Akt (leider) in den Sinn, das macht mich dann unsicher. "Gefällt ihr dies, gefällt ihr das, tut ihr was weh, war ich jetzt zu schnell...
Das kann meine Lust etwas schwächen.
Meist merk ich das dann und kann im Kopf umschalten, ich sage mir dann "egal, was sie will, es zählt, was mir gefällt und gefällt es mir, dann gefällt es ihr".
Das klappt und stimmt für mich.

Dann der Stress den ich habe oder fühle, der fehlende Schlaf und sicher auch gelegentlich ein schlechtes Gewissen. Das hemmt schon. Es lenkt einfach dann ab, wenn es das gerade nicht soll, nämlich auf dem Weg zum Orgi.

Wenn ich eine Frau besonders attraktiv finde, kann mich das auch verunsichern, warum auch immer.

Ich helfe mir zur Zeit öfters mit einer kleinen Dosis Viagra, funktioniert gut. Aber nur in Punkto Standfestigkeit.

Mit dem Orgi hat das leider bei mir nichts zu tun.
Der ist ausschließlich Kopfkino.

Mir fällt es derzeit schwer, mich einerseits fallen zu lassen, es einfach im wahrsten Sinn des Wortes laufen zu lassen und andererseits mein Kopfkino auf den für mich immer wieder neuen Sex mit einer neuen Partnerin einzustellen.

Wenn das jetzt nach tiefen Problemen klingt, dann täuscht das, denn ich sage einfach und klar "Du, Schatz, mein Kleiner braucht jetzt eine Pause...". Es ist halt zur Zeit so. Wir haben trotzdem Wahnsinns-Sex, auch wenn ich nicht immer komme. Ich brauch das auch nicht und sie spürt, dass es mir auch mal ohne O gefällt.

Wenn es für sie allerdings zu einem Problem werden würde und ich mich unter Druck gesetzt fühlen würde, dann hätte ich ein echtes Problem, denn das kann ich überhaupt nicht ab.

War das zu kompliziert?

So bin ich halt.

ich bin ja nun auch schon über 40, und das schon eine ganze Zeit, so gute 20 Jahre. Und so seit guten 10 Jahren setze ich mich auch mit dem Problem auseinander.

Ursachen sind vielfältig, eine ist ganz bestimmt das ganz normale Nachlassen der Erektionsfähigkeit mit zunehmendem Alter.
Dann aber kommt der Kopf ins Spiel.

Die Erektion beim Mann ist eine Sache, die er willentlich nicht beeinflussen kann, ganz im Gegenteil, meistens macht der kleine Freund das Gegenteil von dem, was Mann will.

Ist der Mann noch jung, und alles ist noch gut in Schuss, passiert es ihm z.B. leicht, dass er KEINE Erektion haben möchte, z.B. am FKK-Strand oder wenn er mit einer noch eher unbekannten Frau eng tanzt, und um so mehr er sich Sorgen macht, um so härter wird die Erektion.

Beim älteren Mann ist es dann andersherum. In dem Moment, wo er auf den Gedanken kommt, es könnte mit der Erektion nicht so klappen, wie es in der jeweiligen Situation sein sollte, dann ist es auch schon vorbei und der kleine Freund verweigert den Dienst.

Einzige Lösung:

Zum Urologen gehen und sich ein Mittel verschreiben lassen. Es gibt ausser den berühmten blauen Pillen noch andere mit weniger Nebenwirkungen und längerer Wirkungsdauer einfach fragen.

* Dabei ist es ganz egal, WARUM es dann funktioniert. Es muß gar keine wirkliche medizinische Wirkung haben, wenn Mann im Kopf hat "es kann jetzt nicht shciefgehen, weil ich XYZ genommen habe", dann geht es auch nicht mehr schief, selbst wenn XYZ ein Placebo gewesen wäre. *

tassilo

Also das ist nun mal eine ganz normale Alterserscheinung, dass die Libido mit zunehmenden Alter abnimmt ob einem das gefällt oder nicht.
Niemand findet etwas dabei, dass man irgendwann vielleicht mal eine Lesebrille braucht oder der Rücken zwickt. Nur der Schwanz der soll gefälligst ewig stehen. Dass das bei manchen früher bei anderen später kommt oder bei Glücklichen gar nicht ist auch normal. Also wenn man ein "wehwechen" hat zum Onkel Doc gehen. Ist natürlich gerade für Männer die nicht gewohnt sind für solch intimen Dinge den Doc aufzusuchen ein kleines Problem. Aber verstehe auch manch Frauen nicht die seltsamer weise Ü40 den Sex entdecken was Männer schon mit set langen wünschen .

null problemo!

Wieso haben wir Frauen eigentlich das Bild von einem Mann im Kopf der immer will und vor allem immer kann?

Dieses Bild vermitteln uns die Männer doch selber und so "erwarten" wir natürlich auch, dass ihr so "funktioniert" wie ihr euch der Damenwelt präsentiert. Schaun wir und doch nur mal die Profile der Männer an, da strotzen sie doch nur von eitler Selbstdarstellung, auch und gerade in Bezug auf ihren „kleinen“ Freund. Da werden uns Längen, Breiten und Dicken mitgeteilt, Fotos von wunderschönen Körpern von allen Seiten belichtet, da räkelt sich Mann genussvoll auf dem Bettchen. Ob das nun alles der Realität standhält, da haben wir Frauen schon unsere Zweifel, und wenn’s zur Sache geht Schätzchen, da kommen dann auch die echten Probleme an den Tag bzw. in der Nacht.

Ich will nun hier nicht beschönigen, dass Frauen sich nicht ebenfalls von allen ihren positiven Seiten beschreiben, aber ihre sexuellen Fähigkeiten brauchen sie nicht gesondert hervorheben, sie beschreiben eher was sie als erfüllenden Sex mit dem Partner erleben wollen.

Aber das sexuelle Image, das Männer nun mal über Jahrtausende uns Frauen eingeimpft haben, werden wir wohl kaum in kurzer Zeit so einfühlend anders behandeln können, damit wir eben nicht den immer potenten Mann im Bettchen erwarten.

Ich finde es schon mutig genug, dass hier sich wirklich Männer dazu bekennen wie sie mit ihren Erektionsproblemen umgehen und siehe, wenn sie das entsprechende sinnliche emphatische Weibchen an ihrer Seite haben, dann klappts schon mit der „Nachbarin“*smile

Noch was am Rande zu diesem oder ähnlichen Threads, die sich mit der nachlassenden Standfestigkeit des Gliedes beschäftigen. Es ist schon wirklich belustigend wie dann die Platzhirsche des Joy sich gleich in den Thread einbringen und uns ihre immer noch, selbst ihm „hohen“ Alter, vorhandenen Standfestigkeit mitteilen müssen. Und da schließt sich der Kreis meiner Ausführungen (siehe oben)

hallo
ja das kenne ich auch
hatte mal ne längere zeit eine störung die immer noch nicht ganz weg ist.
habe auch mittel vom arzt bekommen die haben nur bedingt geholfen
habe meine frau alles durch gesprochen
seid sie mir hilft mit mehr zärtlichkeiten als vorher ist es wieder ok
gruss michi

Danke an die Männer, die so ehrlich und mutig sind, hier ihre Sicht zu schreiben.

Danke evian für deinen Beitrag. Ich habe schon darüber nachgedacht, mich hier wieder abzumelden, weil mein Postfach überquillt mit Nachrichten von Männern, die alle betonen, dass sie keinerlei Potenzprobleme haben und mir das auch gerne beweisen würden.

ironman, es ist nun mal so, dass sich mit zunehmendem Alter bei Frauen der Hormonhaushalt ändert und viele haben dann mit Ü40 mehr Lust als früher. Die Östrogenproduktion lässt nach, dafür kommt Testosteron mehr zum tragen und was das heißt, müssten die Männer eigentlich wissen. Einige Freundinnen meinten, sie können jetzt verstehen, wie sich die Jungs in der Pubertät fühlen. Das ist vielleicht nicht bei allen Frauen so, aber die Frauen, mit denen ich mich unterhalte, bestätigen das. Aber das ist ein anderes Thema.

Bis jetzt hat noch niemand meine eigentliche Frage beantwortet. Vielleicht ist es zu persönlich und das ist ja auch in Ordnung so.

Es geht mir nur um Langzeitbeziehungen. Hat jemand Erektionsprobleme bei der langjährigen Partnerin und bei einer neuen Partnerin nicht? Weil sie vielleicht so vertraut ist und bei der neuen ist der Reiz viel größer? Versteht überhaupt jemand was ich meine?

Danke an alle! :smile: