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Partnerschaft nach Krankheit durch Swingen

******nee Mann
94 Beiträge
Themenersteller 
Partnerschaft nach Krankheit durch Swingen
Es gab ja die Diskussion, was geschieht wenn beim Swingen ein Kind gezeugt wird und der Vater nicht der Partner ist. Bleibt die Beziehung dann oder zerbricht sie.
(z.B. Fremdes Baby,das Ende der Sexuellen Freizügigkeit?)

Mit stellt sich noch eine andere Frage (habe dazu keine Beitrag gefunden. Falls es einen gibt: Sorry! Dann einfach abbrechen und verlinken)

Folgendes Szenario:
Mann und Frau in Partnerschaft vereinbaren gemeinschaftlich zu swingen mit Partnertausch. Selbstverständlich als verantwortliche Menschen alles safe.
Trotzdem kommt es dazu, dass sich einer infiziert (Kondome schützen, aber es bleibt ein Restrisiko).
Und zwar relevant infiziert, also nichts, was einfach ausheilbar wäre.
Sondern:
• Unheilbar (HIV)
• Evtl./wahrscheinlich chronifizierend mit Spätschäden (z.B. Hepatitis B)
• Z.Zt. unheilbar, z.B. multiresistente Erreger (die leider immer häufiger werden und gegen die z.B. kein zugelassenes Antibiotika mehr hilft).

Ihr selber habt Glück gehabt und seid bisher verschont.

Würdet ihr die Beziehung aufrecht erhalten?
Schließlich ist man ja im gemeinsamen Entschluß das Risiko eingegangen. Fair wäre 'in guten wie in schlechten Zeiten'.
Aufrechterhalten bedeutet aber nur noch safer Sex mit dem Partner (wenn man sich nicht vorsätzlich ebenfalls an ihm infizieren will). Und bedeutet natürlich Belastung durch die Krankheitsfolgen (die extrem sein können).

Oder wäre das eine Belastung, die euch einen Abbruch der Beziehung erwägen läßt. Warum sollte man das Risiko eingehen, sich selber zu infizieren? Zudem Einschränkungen in der Beziehungs-/Lebensqualität wahrscheinlich sind.

Wer noch nicht in dieser Situation war, kann nur theoretisch antworten. Weil die Situation real wahrscheinlich andere und heftige Emotionen auslöst (für mich ist es auch hypothetisch, da z.Zt. Single und das auch noch nicht erlebt habe).
Oder hat es vielleicht schon mal jemand so erlebt.

Bin gespannt, ob es ein Tabu-Thema ist oder sich jemand darüber Gedanken macht.

Neuschnee
Für mich ganz klar:
selbstverständlich würde ich bei meinem Partner bleiben! Hätte mir ja genauso passieren können.

Wobei- wenn man sich sorgfältig schützt- d.h. ausschließlich mit "frischem" Kondom fremdvögeln, kein fremdes Sperma schlucken usw. dürfte das Risiko minimal sein. Klar, es passiert immer mal wieder das ein Kondom reißt- mir persönlich ist es allerdings in langen Jahren noch nie passiert.

LG
LillyZ
**********wo_nw Paar
448 Beiträge
Wer noch nicht in dieser Situation war, kann nur theoretisch antworten.
Theorie und Praxis.
Es wird wohl kaum jemand mit "Ich würde meinen Partner verlassen" antworten.

In so einer Situation würde ich für keinen Menschen die Hand in`s Feuer legen, noch nicht mal für mich selbst.

Das verhält sich ähnlich der Frage "Würdest Du fremd gehen?". Ein nicht unerheblicher Teil derer, die vehement mit NIEMALS! antworten, von denen hört man Jahre später ein "Wie konnte mir das passieren" oder "Hätte nicht gedacht, dass mir das passiert."

Theorie und Praxis eben.

Er von Desirefortwo
********rWHV Paar
53 Beiträge
Sicher...
würde ich bei meinem Partner bleiben, immer vorausgesetzt, dass es passiert, bei einer Sache, die wir gemeinsam geplant haben.

Sollte er es wagen fremd zu gehen, dann ist die Beziehung eh schon beendet, in dem Moment, wenn ich das erfahre, völlig unabhängig von dem, was noch folgen könnte....
*******ker Mann
6.616 Beiträge
Also das Swingen dürfte in dem Fall eine untergeordnete Rolle spielen.
Das physische Problem einer Krankheit auch. Dabei ist es doch egal, ob es beim gemeinsamen Swingen oder bei einem Arbeitsunfall oder beim Sport passiert ist. Krank ist krank, und das ist eine Frage der generellen Einstellung zu solchen Problemen: Möchte/kann ich mit einem kranken Partner leben? Kann ich ihn auch pflegen oder mich um ihn kümmern?

Anders sieht es mit dem psychischen Problem einer Krankheit aus: Jeder Kranke geht anders mit seiner Erkrankung und seinem Partner um. Vorwürfe und sich Missverstanden fühlen sind meistens dabei. Solche Streitigkeiten stellen eine Beziehung vielmehr auf eine Zerreißprobe. Man hat das Gefühl, dass sich der Partner verändert hat und man seinen alten Partner gar nicht mehr im Verhalten wiedererkennt. Beide Partner müssen lernen, mit der neuen Situation umgehen zu können.

Wenn eine (Geschlechts-)Krankheit bei einem gemeinsamen Erlebnis entstanden ist, dürfte dieses Verarbeiten leichter fallen, als wenn der Partner damit nichts zu tun hatte (Fremdgehen, Sportunfall, chronische Erkrankung).
****ity Paar
16.585 Beiträge
es kommt
natürlich auf die länge der beziehung an und auch auf das alter des paares.

aber,ganz ehrlich,ich kann es nicht sagen und es gibt auch partner,die sich durch solche krankheiten dermaßen ändern,dass ein zusammenleben nicht mehr möglich ist.

also alles nur theorie..........
********rWHV Paar
53 Beiträge
Naja...
das Ausgangsposting hatte das Swingen als Hintergrund, daher auch die Antwort dazu, aber Grundsätzliches aus dem "normalen" Beziehungsalltag heraus, ohne sexuellen Hintergrund würde ich nicht anders handhaben wollen und können.

Natürlich ist zu unterscheiden, ob man 2 Monate, oder 10 Jahre zusammen ist, keine Frage...

Ist sehr theoretisch und sehr individuell, denn Jeder tickt ja in seiner Einstellung anders.
****ity Paar
16.585 Beiträge
natürlich weiß ich
das swingen der hintergrund war,aber es ging ja um das ergebnis unheilbare krankheit dadurch.

und dies sind alles theoretsiche antworten,solange man nicht davon betroffen ist.

es wäre interessant,wenn sich jemanden melden würde,der so was schon mal erlebt hat...
********rWHV Paar
53 Beiträge
ich..
hab das innerhalb der Familie erlebt, durche meine Eltern.

Daher kann ich ja auch so eine Aussage für mich selbst durchaus treffen, wie ich mich verhalten würde.

Es war allerdings ein Unfall, ich glaube, dass meine Eltern vom Swingen nicht so viel gehalten haben *gg*
****ity Paar
16.585 Beiträge
ja aber ich
dachte jetzt eher an menschen,die durch die o.a. situation das erlebt haben....
********rWHV Paar
53 Beiträge
Da..
warten wir mal ab, vielleicht berichtet ja noch jemand, allerdings denke ich eher nicht, dass es jemand tut, denn das würde ja doch ein schlechtes Licht auf das Swingen werfen.

Mir wärs egal, da Swingen für mich sowieso nicht in Frage kommt.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Was hat das mit swingen zu tun ?
Die Krankheit ist erst mal nur selbststehend und nicht jeder weiß wie er darauf reagiert auch wenn es dem Partner unverschuldet passiert ist.

Du siehst bestimmt den Unterschied zwischen gemeinschaftlichem Entschluss und einer hat eben Pech gehabt oder im Gegensatz wenn sich der andere beim Fremdgehen angesteckt haben sollte.

Das könnte sicher in vielen Beziehungen relevant sein denn da reicht ja auch schon das Fremdgehen für eine Trennung.
****ity Paar
16.585 Beiträge
na z.b.
mit der fragenstellung oben.!
sonst könnten wir ja hier über allgemeine unheilbare krankheiten reden,denke ich.

und natürlich bietet swingen ein größeres risiko,als bei monogamen partnerschaften.
aber auch danach wird hier nicht gefragt...
******nee Mann
94 Beiträge
Themenersteller 
Es ging schon ums vereinbarte Swingen
Hallo,

es ging schon darum. dass es um eine dauerhafte Krankheitsfolge aus einer freiwillig gemeinsam vereinbarten Tätigkeit ging. In diesem Fall Swingen (man könnte natürlich genauso gemeinsam Skifahren nehmen, aber das ist ja kein Sportforum hier *liebguck* ).
OK, man könnte alternativ auch extreme Sexualpraktiken (wenn Frau z.B. versehentlich Mann kastriert: bleibt sie trotzdem bei ihm? Allerdings hat das dann schon einen Hauch Surrealismus)

Es ging nicht um Krankheit oder Unfälle, die einen einzelnen als Schicksalsschlag treffen und mit der dann beide in der Beziehung zurecht kommen müssen. Das kann man dann gerne separat diskutieren.

Es ging darum, ein Paar vereinbart etwas, dass ein Risiko beinhaltet. Was zählt die Vereinbarung (bzw. die Beziehung) dann, wenn das Risiko leider Realität geworden ist.

Neuschnee
****ko Paar
41 Beiträge
Wer weiß
Alle haben gute Vorsätze, alle würden zum Partner halten, zumindest wenn es noch nicht so weit ist. Sollte der Fall jedoch einmal eintreten daß einer erkrankt usw. sieht alles anders aus und fast keiner würde mehr zu seiner Aussage stehen
Ein OT nur so zur Info:
Gegen Hepatitis A und B kann man sich impfen lassen.
Das ist sehr empfehlenswert, weil man sich auch beim Safe Sex anstecken kann.
Ein Sexpartner von mir hat sich neulich mit Hepatitis B angesteckt und es ging ihm für ein paar Wochen sehr schlecht - jetzt ist er zum Glück vollständig geheilt; die ganze "Therapiegruppe" *zwinker* hat aber eine Lektion daraus gezogen und sich testen (alle negativ!) und impfen lassen.
*******tty Paar
5.723 Beiträge
Partnerschaft als Risiko?
Wenn ich heute in einer Partnerschaft lebe, teile ich viele Dinge mit meinem Partner. Wir fahren gemeinsam Auto, wobei einer fährt, wir fliegen gemeinsam in Urlaub, wobei einer die Idee hatte, wir schwimmen gemeinsam über den See, wobei einer gesagt hatte, komm mit und schließlich swingen wir gemeinsam u.v.m.
Alles was man macht, auch was man gemeinsam macht, beinhaltet ein gewisses Risiko und die Folgen sind meinst gar nicht abschätzbar, geschweige denn auch auszuschließen.
Unseres erachtens erübrigt sich somit auch eine Diskussion mit diesem Thema, denn alle Möglichkeiten einer Eventualität auszuschließen ist nicht machbar.

Und der Spaß, die Lebensfreude, überhaupt das, was das Leben ausmacht, bleibt auf der Strecke. So jedenfalls wollen wir nicht leben.

*zwinker* BlackBatty
******ado Paar
819 Beiträge
Würdet ihr die Beziehung aufrecht erhalten?
Schließlich ist man ja im gemeinsamen Entschluß das Risiko eingegangen. Fair wäre 'in guten wie in schlechten Zeiten'.

Ein ganz klares JA!!!!
wenn der gemeinsame entschluß da ist,durch das swingen das risiko ( und ein restrisiko ist wirklich immer da) einzugehen und eine ansteckung dadurch erfolgt!!


gruß
Mike
sunshineeins / m
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