Jeder neue Mensch den man gerne in sein Leben lässt bekommt von mir eine Chance, egal ob in sexueller oder nicht-sexueller Hinsicht.
Stellt sich heraus das mir dieser Mensch wichtig ist dann wird er (wenns passt) mich sowieso verstehen und ich ihn auch, das heißt er/ich merkt auch wenn was nicht so ok war/ist und zeigt es auch aber man muss nicht alles kaputt reden oder jemand direkt vor dem Kopf stoßen, denn dann mache ich dicht. Dabei.
Sex ist nunmal das emotionalste, intimste was man teilt und ist ebenso wie geistige Nacktheit leicht verletztbar wenn man den falschen Ton trifft.
Bei anderen Sachen sieht das meist ganz anders aus, da mag ich eher Tacheles reden, schnelle Lösungen finden, ich wälze nicht gerne Probleme vor mir her oder suche danach. In persönlichen Gesprächen im RL wohlbemerkt.
Zeigen durch Taten. Spüren durch Gefühle.
Auch Männer sind sensibel und können nicht alles gleich auf Anhieb (wissen) noch hellsehen, also lenke ich höchstens kurz ein, falls es überhaupt nötig sein sollte, möchte es aber vermeiden da ich lieber den Flow genieße, die nonverbale Kommunikation.
Da weder die andere Person noch ich es mag ernsthaft bevormundet, überredet, verbogen oder sonstigen anstrengenden Murks sich antun will nehme ich andere so an wie sie sind.
Krampfhaft an irgendwas festhalten bringt keinem was und halte ich auch nix von, dafür liebe ich meine Freiheit viel zu sehr und würde es auch von keinem anderen verlangen wegen mir die perfekte Wollmilchsau zu mimen, denn dann kann ich so eine Person gar nicht mehr ernst nehmen.
Weder der andere noch ich sind ständig perfekt, noch müssen wir es sein. Druck ist ungesund.
Solch ein Anspruch zu bedienen mag ja zwischendurch mal toll sein, freiwillig situativ aus der Lust heraus, (ist bei beiden sowieso gut wenns passt) aber jedes Mal ? Never. Ich bin keine Maschine und kann genauso wie die Herren manchmal einfach bequem sein und genieße selbst das.
Nein das widerspricht sich nicht. Entweder kann er es oder nicht. Er gefällt mir oder nicht.
Jeder Tag ist anders für jeden, auch die feinen Nuancen zählen.
Ich zeige auch durchaus mal gern wo der Hase herläuft, erwarten soll er sowas aber nicht, ein Sexsklave wollt ich nicht. Noch nicht. Für ein Tag vielleicht.
Sex dominiert nicht meine Bindungen.
Wie gesagt, die Chance dazu bekommt er ja. Oder sie.
Passt das dann nach einiger Zeit immer noch nicht, harmoniert nicht oder kommen Dinge heraus mit denen ich nicht leben kann dann verlasse ich die Person, es soll halt nicht sein. Fair für beide.