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Wunderwaffe Hormone?

Wunderwaffe Hormone?
Nach meinem heutigen Erlebnis frage ich mich, ob wir wirklich alle genau wissen, was wir uns mit der ständigen Einnahme von Hormonpräparaten (sei es die Pille, seien es Die Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden) eigentlich antun.

Nachdem ich nach der Einnahme von einem Hormonpräparat an Sehstörungen hatte und unter Geschmackiritationen litt, rief ich meinen Frauenarzt an. Seine Reaktion kam prompt und ziemlich heftig: "Sie gehen sofort in die Poliklinik in die neurologische Ambulanz und lassen das abklären! Es kann sein, dass sie einen ganz leichten Schlaganfall hatten!"

Meine Reaktion kam genauso prompt und heftig: ich brach in Tränen aus und alamierte meinen kleinen Bruder... Wir fuhren sofort ins Klinikum, wo ich sehr lange Stunden lang die gesammelten Fachrichtungen dieses Molochs geniessen durfte. Zwischendurch habe ich nochmal meinen Gyn angerufen und ihn gefragt, warum er mich so erschrecken musste. Seine (verständliche) Antwort: "So wie ich Sie kenne, wären Sie sonst nicht gegangen."

Wohl war! Aber mal ehrlich: wer macht sich den wirklich ernsthaft Gedanken darüber, dass so etwas passieren könnte? Ich bin eine von dehnen, die "Waschzettel" von Medikamenten grob überfliegen. Aber sonst?

Ende vom Lied nach der endlosen Odyssee durch 5 verschiedene Abteilungen zur Abklärung aller Eventualitäten: Hormone sofort absetzen und 4 Wochen Gerinnungshemmer nehmen...

Werde jetzt erstmal eine Runde schlafen (oder es versuchen) um mich von diese
Schreck wieder zu erholen. Aber was ich als Nächstes in mich hinrinschmeisse werde ich mir wohl zweimal überlegen...

Lg

Glyxkind
*****ree Frau
13.401 Beiträge
Hattest du nun einen Apoplex, ne TIA oder nen PRINT? Das geht nicht aus deinem Bericht hervor...
Ich weiß warum ich keine Hormone nehme! In der späten Jugend habe ich mal für 3 Jahre die Pille geschluckt. Das wars! Ich werde niemals Hormone nehmen !
Meine Freundin ist mit 43 an Brustkrebs erkrankt. Es war ein Krebs der sich von Hormonen "ernährt". Sie hat schon seit 5 Jahren ihre Regel nicht mehr und vermehrt Hitzewallungen. Hätte sie nun, wie vom FA empfohlen dagegen Hormone genommen, würde sie ihren Krebs wohl nicht überlebt haben. Sie bekommt jetzt, nach OP, Chemo und Betsrahlungen noch immer Hormonhemmer!

Leider empfehlen immer noch die allermeisten Frauenärzte Hormone bei jedem Wehwehchen. Ich lass die Finger von dem Zeug!

Und dir wünsche ich gute Besserung!

Claudia
*****_nw Frau
374 Beiträge
puh, das was dir bzw. der freundin wiederfahren ist, ist mit sicherheit ein ganz schön starkes stück und ein einschneidendes erlebnis. ich würde aber mal in meiner medizinischen leihenhaftigkeit sagen, dass dieses nicht die Regel ist und deshalb sollte man das auch nicht verallgemeinern oder vertäufeln. Klar, sind das eure erfahrungen, die für euch recht negativ verlaufen sind. es gibt aber auch die andere seite.
wenn ich zb meine pille nicht jeden tag nehmen würde, dann hätte ich alle 4 wochen unerträgliche krämpfe über 2 tage lang, die mich teilweise nicht haben aus dem bett aufstehen lasse. ebenso habe ich geblutet wie ein abgestochenes schwein. in meinen "hochzeiten" hat ein supertampon vieleicht so ne 3/4 std bis eine std gehalten.
seit ich die pille nehme, hat sich das soooo schön normalisiert, dass ich sie nicht mehr absetzen möchte. auch wenn das jetzt so klingt, als sei ich süchtig *zwinker*. Vieleicht binn ich ja auch süchtig? ja, ich bin süchtig nach einer schmerzfreien menstruation.

des weiteren werde ich bald noch weitere hormone nehmen müssen wegen meiner schilddrüse. heute hatte ich die untersuchung. das ergebniss ist noch nicht so ganz raus, aber auf hormone wirds herauslaufen.

ich will hier icht den eindruck erwecken, dass ich euch eure meinung nicht glaube. im gegenteil. das was euch da wiederfahren ist, ist mit sicherheit schlimm. aber es gibt auch menschen, für die die hormone auch lebenswichtig sind.

ich wünsche euch alles erdenklich gute.

morga
@Nys
Bin leider nur ein zahmedizinischer Fachidiot, aber Dank Pschyrembel und Google habe ich heute wieder was gelernt ;o) und der Tag war somit nicht umsonst......

Ich kann es Dir auch mit einfachen Worten sagen: keine Ahnung! *nixweiss* Nehme halt für die nächste Zeit Gerinnungshemmer und warte noch auf irgend so einen ganz schicken extra teuren Bluttest (will ja schliesslich, dass sich das mit der Beitragszahlerei so alle paar Jahre mal richtig rentiert).

Es geht mir aber deutlich besser, seitdem ich die Hormone abgesetzt habe. Jetzt muss ich halt schauen, was als nächstes so Spannendes passiert. Stimmungs- und blutungstechnisch

Lg

glyxkind
*****ree Frau
13.401 Beiträge
also wurdest du ohne diagnose entlassen? *verdaechtig*

und son hormonspiegel braucht ne zeit bis er sich abbaut....
Um Dir genaueres
Sagen zu können, muss ich zu Hause erst den Arztbrief raussuchen.
Hormone sofort absetzen und Mind. 4 Wochen Aspirin zur Blutverdünnung.
Ich schick Dir per CM den Arztbericht, wenn Du magst...

Lg

glyxkind
*****ree Frau
13.401 Beiträge
mach das mal.
Nun ja, Hormone werden als DAS Allheilmittel angepriesen, besonders für Frauen in den Wechseljahren! Ich bin 45, bekomme meine Regel immer noch pünktlich, blute auch mehr als heftig die ersten Tage, habe Krämpfe, gehe arbeiten, mach Sport und käme nicht auf den Gedanken, das als unnormal anzusehen und es mit Hormonen "bekämpfen" zu müssen!

Ging früher auch nicht! Die Langzeitstudien sind noch gar nicht wirklich da, die zeigen, wie gefährlich die zugeführten Hormone sein "können"

Letztendlich muss sicher jeder selber entscheiden, was er sich damit antun will. Sich aber nicht wirklich über die Hormone zu informieren, sondern einfach zu schlucken, der Arzt weiß schon was er macht, ist nicht gut. Meine Meinung, und nur die Meine *zwinker*

Claudia
****aza Mann
3.096 Beiträge
Von was für Hormonen redet Ihr eigentlich? Manche Hormone fördern Brustkrebs, andere schützen vor Brustkrebs. Manche Hormone fördern Brustkrebs, schützen aber gleichzeitig vor Gebärmutterkrebs. Manche Hormone begünstigen Schlaganfälle, andere schützen davor.
Ich habe den Eindruck, daß durch die Pauschalisierung (á la "Äpfel schmecken sauer") ein wenig vorbei geredet wird...
Das richtige Hormon zur richtigen Zeit beim richtigen Patienten ist ein Segen - allerdings stimme ich zu, daß gerade der Einsatz z.B. von Östrogenen manchmal... leichtfertig wirkt.
Standardrat, aber vermutlich hier wirklich mal angebracht: Es ist eine individuelle Entscheidung und im Einzelfall sollte man sich die für diesen Fall zutreffenden Infos zusammensuchen und dann abwägen.


@ Diagnose:
Die Unterscheidung TIA-PRIND-Apoplex ist seit den Leitlinien 2005 veraltet, da therapeutisch nicht mehr relevant. Ein PRIND muß schlicht als vollendeter Schlaganfall (Apoplex) gewertet und behandelt werden, weshalb der Begriff nicht mehr benutzt werden sollte.
Da ich davon ausgehe, daß Glyxkind aktuell keine Symptome mehr hat (sonst hätte sie es wohl geschrieben und sonst müßte sie auch das ASS länger als 4 Wochen nehmen), hatte sie keinen Schlaganfall, sondern eine TIA - d.h., eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Hirns.
Nun wird abgeklärt, ob eine Blutgerinnungsstörung vorliegt...


@*****ind:
Alles Gute !
Danke für Eure
guten Wünsche und Euer Mitgefühl....

Hier in diesem Rahmen eine fachlichdiagnostische Diskussion darüber auszulösen, ob und wie behandelt wurde (richtig oder nicht richtig) lag mir allerdings fern. Allgemeine "Verdammung" der modernen Medizin und der "Erbringer" lag mir ebenfalls fern.

Mein Gleichgewicht bezüglich meines Gesundheitszustandes scheint mir momentan mehr als instabil zu sein. Und manchmal fehlt einem einfach die Kraft, die ganze Angelegenheit bei klarem Verstand zu betrachten.
Die Ausgeglichenheit zwischen Bauch und Kopf besteht einfach nicht mehr. Selbst mir als eher nüchternen Menschen passieren dann solche Ausfälle gegen alles und jedes (hier die "Hormone).... Und wer erschreckt sich nicht, wenn er - auch nur ansatzweise - eine solche (Verdachts)diagnose zu hören bekommt?

Dieses Kombipräparat (Cyclo-Östrogynol) war bei mir einfach nicht das Mittel der Wahl. Ich werde sehen, wie es weitergeht und euch ggf. an meinen therapeutischen Fortschritten (oder auch nicht ;o)) teilhaben lassen. Diese Form der "Verarbeitung" ist für mich genau richtig....

LG

Glyxkind
Es ist absolut nicht böse gemeint, aber eigentlich sollten die Risiken und Nebenwirkungen von Hormonen jedem bewusst sein, der sie einnehmen will.
Hormontabletten sind nunmal keine Smarties, auch wenn es genug Ärzte gibt, die speziell Östrogene auf die leichte Schulter nehmen.
Es ist doch so: Wer liest den ganzen Salat und vor allem, wer glaubt ernsthaft, dass ausgerechnet ER oder SIE Probleme bekommen wird?

Ich habe - wie viele Frauen - jahrelang die Pille genommen, bis ich nach einem Umzug zu einem neuen Frauenarzt mußte. Dieser erklärte mir dann nach einem sehr intensivem Erstgespräch (DAS gibt es auch nicht überall!), dass er mir die Pille nicht mehr verschreiben wird, weil das Schlaganfall-Risiko für mich speziell viel zu groß wäre. Das hat erst mal gesessen!

Jahrelang bin ich dann auch sehr gut ohne die Pille ausgekommen und habe im letzten Jahr gedacht, dass ich nun - in freudiger Erwartung der Wechseljahre und der immer niedriger dosierten Pillen - vielleicht doch nochmal einen Anlauf wagen sollte. Gesagt, getan.

Der Frauenarzt (ein Neuer, weil wieder umgezogen) hatte kein Problem damit, mir eine Pille zu verschreiben. Eben mit dem Argument, dass die heute ja alle soooo verträglich sind. Ich freute mich also schon und was dann? Ich bekam relativ zügig akute, depressive Schübe, die mich sehr schockiert haben, da ich nicht einmal mehr in der Lage war, mein Kind zu versorgen! Gott sei Dank bin ich psychisch sehr stabil, habe meine Lage erkannt und konnte mir so helfen.

Meine Hausärztin hat sofort auf die Pille getippt und gemeint, dass diese Nebenwirkungen gar nicht so selten sein. Der Frauenarzt hat dies vehement abgestritten und gemeint, das gäbe es nicht.

Na gut, weil es das nicht gibt, ging es mir nach Absetzen der Pille wieder hervorragend. Ich habe mich im Netz ein wenig umgeschaut und siehe da, es kommt tatsächlich sehr häufig vor.

Sollte ich aufgrund der Wechseljahre und evtl. damit verbundener Schwierigkeiten irgendwann einmal Hormone benötigen, dann werde ich mir sicherlich mehrere Meinungen anhören und mich auch nur auf Fachleute verlassen, die sich WIRKLICH damit auskennen.

Und mit Sicherheit werde ich mich mit meinem sozialen Netz absichern, damit ich evtl. Schwierigkeiten sofort abfangen kann.
Ich bin.....
auch 45, und Alles ist noch beim Alten. Noch keine Hitzewallungen und meine Regelblutung kommt so heftig und pünktlich wie immer. Ich habe seit meiner letzten Schwangerschaft(18 Jahre her) die Spirale. Eine nicht hormonelle und fahre sehr gut damit. Ich werde auch weiterhin auf Hormone verzichten, früher sind die Frauen auch ohne viel Schnickschnack durch die Wechseljahre gekommen. Bei Naturvölkern ist das übrigens gar kein Thema ! Also auf Bezug Wechseljahre. Und wer weiß schon, wie sich Hormone wirklich auf uns und unser Befinden auswirken !
Wenn es soweit ist, dann ist es eben so. Die Natur hat sich dabei etwas gedacht, den Hormonspiegel langsam absinken zu lassen und man sollte nicht dagegen angehen. Ist aber nur meine Meinung !
Ich werde auf homöopatische Mittel setzen.
Was Schilddrüsenhormone angeht, kann ich nicht mitreden, meine funktioniert bestens, würde aber auch da versuchen ohne Hormone auszukommen.
Also, wünsche Allen hier noch verspielte Zeiten !
Schilddrüse...
Meine Schwangerschaft vor 7 Jahren hat zu einer leichten Unterfunktion der Schilddrüse geführt und ich muss seitdem regelmässig einmal pro Jahr zur Untersuchung. NOCH brauche ich keine Medikamente.

Die Probleme mit der Pille habe ich dort angesprochen und mir wurde gesagt, dass sich die Einnahme der Pille mit meinen Schilddrüsenproblemen wohl nicht verträgt (hätte der FA wissen müssen, er hat mich in der SS betreut).
Was ist das denn für eine Wischi-Waschi-Aussage?

Wundert es einen, wenn alle möglichen Gerüchte über Hormone im Umlauf sind, wenn selbst Ärzte einem das nicht vernünftig erklären können? Zumal ich selbst nun den Eindruck gewonnen habe, dass die meisten Ärzte auch nicht viel mehr Ahnung haben, als der Laie.

Von Frauenärzten und Ärzten, die ständig mit der Schilddrüse zu tun haben, erwarte ich aber gründliche Kenntnisse über Hormone und auch die Fähigkeit, Frauen zufriedenstellend darüber aufzuklären. Aber das ist wohl ein frommer Wunsch... Wenn ihr so einen Arzt findet, informiert mich bitte!
Huhu,

habe da auch noch etwas, was mir damals mein vorheriger Hausarzt erzählte. Es ging darum, dass er mich fragte, ob ich die Pille nehme und gleichzeitig rauche. Als ich bejahte, meinte er, dass genau in dem Moment eine 18 Jährige oder so (auf jeden Fall jung) durch diese Kombi im Koma liegt und ich mir dringend überlegen sollte, ob ich diese Kombi auch weiter fahren möchte.. war wohl ein Schlaganfall.

Ich habe mich schon lange gegen Hormone entschieden. Nach ständigen Pillenwechsel, die alle Nebenwirkungen hervorruften, habe ich mich zum Schluss für eine Kupferspirale entschieden und werde auch keine Hormone mehr nehmen.
Die letzte Pille, die als sooo verträglich gepriesen wurde, hatte eine extreme Aggression hervorgerufen, dass ich nurnoch am heulen war und ständig hätte ausrasten können - un da hatte mir als Grund allein gereicht, wenn das Telefon geklingelt hatte.

Da riskier ich lieber eine Eileiterschwangerschaft, oder sonstige Nebenwirkungen der Kupferspirale, als dauerhaft unter den Hormonen zu leiden.
@Zink
Es ist absolut nicht böse gemeint, aber eigentlich sollten die Risiken und Nebenwirkungen von Hormonen jedem bewusst sein, der sie einnehmen will.
Hormontabletten sind nunmal keine Smarties, auch wenn es genug Ärzte gibt, die speziell Östrogene auf die leichte Schulter nehmen.

Danke für Deinen Hinweis in Beziehung auf den "mündigen Patienten". Aber in der Richtung klaffen Realität und Wunschdenken wohl nach wie vor sehr stark auseinander.

Von "Wollen" konnte bei mir nicht wirklichdie Rede sein. Aber wenn die Alternativen nicht viel Auswahl lassen, greift Frau nach fast jedem Strohhalm. In der Hoffnung, dass der Arzt schon weiss, was er da tut. Klingt vielleicht naiv für eine Frau meines Alters, aber ich vertraue meinen Ärzten (wenn ich das in meinem gesundheitlichen Zustand nicht täte, hätte ich ein noch grösseres Problem).
Jetzt sind wir beide wieder einen Schritt schlauer, was die individuellen Reaktionen meines Körpers betrifft.

Lg

glyxkind
@*****ind: Neinnein, ist ja schon ok. Ich meinte ja auch, dass ein Arzt einen da eigentich ja drüber aufklären sollte.
Wollte dir da auch keinen Vorwuf machen, du kannst ja schließlich nichts für den "leichten Schlaganfall".
Ich staune halt nur etwas über deine Überraschung. Aber liegt vllt auch einfach daran, dass man mit verschriebenen Hormonen leichtfertiger umgeht?! Wurde ja immerhin vom Arzt "abgesegnet".

Hauptsache es passiert weiter nichts schlimmes.
Mein Körper ist wohl
Z.zt. Eine einzige chaotische Baustelle.

Hormone gehen nicht und jetzt liege ich mit einer grenzwertigen Abbruchsblutung im Krankenhaus und warte auf die erneute Abrasio...
Irgendwie macht das alles keinen rechten Spass...*traurig*
Mein normaler Lebensoptimismus wird gerade richtig derbe überstrapaziert....
Nunja, es kommen sicher auch wieder bessere Zeiten.

LG

Glyxkind
********rWHV Paar
53 Beiträge
Fies...
aber ja richtig von deinem Arzt, wenn er dich so stresst. Er kennt dich und weiß, dass du sonst nicht gegangen wärst. verzeih ihm, es war ja zu deinem Schutz!

Was für ein Schock! Ich wünsche dir gute Erholung davon und danke dir für deinen Beitrag, denn der bestärkt mich nur wieder darin bei meiner Meinung zu bleiben!

Ich werde, wenn es um die Wechseljahre geht, die bei uns in der Familie gentechnisch bedingt sehr früh beginnen, mit pflanzlichen Mitteln versuchen zu arbeiten, hoffentlich klappt das, denn ich habe keine Lust auf irgendwelche Hormonbomben!
*******ule Frau
471 Beiträge
gute Besserung!
Glyxkind, hoffentlich darfst Du bald wieder heim! *blume*


ich habe damals die Pille abgesetzt und mir geschworen, nie wieder Hormone zu nehmen. Und wenns nach mir ginge, würde ich mich an meinen Schwur halten.
leider muß ich aus medizinischen Gründen Hormone nehmen - meine Eierstöcke sind so hyperaktiv, daß ich ansonsten alle 2 Jahre die neuen Endometriosezysten herausschneiden lassen müsste.
die Auswirkungen: ich habe viel öfter Migräne als vorher und meine Libido ist komplett verschwunden. Mein Spielzeug liegt seit Monaten unangetastet in der Kiste...psychisch ist es eine Belastung für mich, weil ich spüre wie mich die Hormone verändern - und ich deshalb nicht weiß, ob ich überhaupt jemals wieder einen Partner finden werde. und falls doch, ob ich dann überhaubt Sex haben kann seufz

die Horrormone sind ein Übel das ich in Kauf nehmen muß, wenn ich nicht alle paar Jahre aufgeschnitten werden will *snief*

lg, KleineEule
Danke @Eule!
Bin schon wieder zu Hause, aber noch krankgeschrieben.
Wie es jetzt weitergeht, weiss ich noch nicht wirklich.

Aber der Gyn im Krankenhaus hat mir bereits prognostiziert, dass es beim nächsten Mal nicht bei der Abrasio bleiben wird, sondern wohl eine "entgültige Lösung" geben wird.....

Wenn es den dann gut ist...

LG

Glyxkind
Glyxkind!
Ich wollte ursprünglich nie die Pille nehmen, habe mich dann aber (alle nahmen sie) und mein Frauenarzt erwähnte auch keine Alternativen dazu überreden lassen! Das Ergebnis massivste Gewichtszunahme und dann darauß dann resultierend Eßstörungen. Gut ist alles lange her. Ich habe sie auch nicht lange genommen, aber die Folgen waren gravierend! Seit dieser Zeit spielt Gewicht und Essen in meinem Leben eine massive Rolle!

Wenn ich in den Wechsel komme - nehme ich bestimmt keine Hormone - das weiß ich!

In NRW gibts eine Frauenärztin die verschreibt seit einigen Jahren keine Pille mehr, weil sie es nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren kann gesunde junge Frauen krank zu machen! Sie hatte selbst massivste Nebenwirkungen durch die Pille davongetragen und sich dann intensivst damit beschäftigt! Hut ab vor dieser Frau! Sollte mehrere davon geben!

Wenn ich Töchter hätte würde ich mit Engelszungen auf sie einreden, niemals dieses Dreckszeug zu nehmen!
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