mutter-kind-kur

Soll´s denn wirklich eine Mutter-Kind-Kur sein? Ich lese aus deiner Frage heraus, dass du kurbedürftig bist, nicht dein Kind?

Entscheidend für die Art der Rehamaßnahme ist auch der Versichertenstatus...

lg
triplex

Ich war schon zweimal in Mutter-Kind-Kur.

Das erste mal wegen meiner Kleinen. Das zweite mal (dieses Jahr) wegen mir.
In der Kur war sie super betreut. Von morgens 8 Uhr bis 17 Uhr war sie im Kindergarten und auch außerhalb dieser Zeiten gab es Betreuungsangebote. Auch an 4 Abenden in der Woche gab es einen Babysitterservice (kostenfrei), so daß die Mütter sich nochmals zum Schwimmen, Saunieren oder im Café treffen konnten.

Wenn Du noch fragen hast kannst Du mich gerne per PN anschreiben.

Ganz liebe Grüße und schon jetzt GUTE BESSERUNG!
Sandra

meines Wissens nach ist die Mutter / Vater Kind Kur im Leistungskatalog der Krankenkassen festgeschrieben und darf seit 2008 nicht mehr verweigert werden.
Du mußt Dir halt erstmal einen Termin beim Hausarzt geben lassen und es mit Ihm besprechen.
Er muß dann für die Kasse diverse Formulare ausfüllen ( Du natürlich auch ) und dann bekommt man Bescheid.
Sollte die Kasse ablehnen (kommt durchaus vor ) das Gespräch suchen und auf die Gesetzteslage aufmerksam machen.

Hilfreich ist auch der Kontakt zum Müttergenesungswerk ( Homepage ) wo Dir geholfen wird und dementsprechende Fragen beantwortet werden.

Wichtig ist , so habe ich es 2006 erlebt , das man sich weder vom Hausarzt noch von der Krankenkasse verunsichern lässt und stur bleibt.
Wie gesagt , es gibt einen Anspruch auf die Kur.

In der Kur selber werden die Kinder meist den ganzen Tag von Erzieherinnen betreut , so daß Du dich voll und ganz auf die Therapie konzentrieren kannst.

So , ich wünsche Dir viel Glück !!!

lg
m von cm69

egal ob mutter oder kind kurbedürftig sind, wenn sich dich möglichkeit bietet, würde ich es auf jeden fall machen...... habe gute erfahrungen

Da das Wort Anspruch fällt: hier liegt der Knackpunkt - der Anspruch richtet sich gegen den zuständigen Träger. Und da kommen mindestens 2 verschiedene in Frage - nicht wahlweise, sondern eben zuständigkeitshalber

Daher ist ein Termin beim Hausarzt sinnvoll, um abzuklären, wer kurbedürftig ist. Danach richtet sich der Träger; wenn man den sicher kennt, kann man den (korrekten) Antragsvordruck mit dem Arzt ausfüllen.. zäumt man das Pferd unwissend von hinten auf, kann viel Zeit unnütz ins Land ziehen.

lg
triplex

Hallo

Meine Kur wurde nun schon das dritte mal abgelehnt... Anscheined bin ich meiner Krankenkasse nicht krank genug.
Wer Tipps hat wie ich nun noch zu meiner Kur komme, möge sich bitte mit mir in Verbindung setzen;-)

LG Anja

Hey, ich habe letztes Jahr eine Mutter-Kind Kur gemacht. Meine Tochter war nur Begleitperson.
Ich habe Formulare bei der Krankenkasse angefordert. Mit einem Formular war ich bei meinem Arzt, der dieses ausgefüllt hat. Anhand dessen habe ich mein Formular ausgefüllt. Eine Woche später habe ich die Zusage meiner Krankenkasse bekommen. Dazu erwähnt, ich bin alleinerziehende und berufstätige Mutter mit einer Tochter. D.h. ich mußte ebenfalls alles mit meinem Arbeitgeber absprechen.
6 Wochen später bin ich dann für 3 Wochen auf Kur gefahren.

... ging das auch ruck zuck und ohne Probleme durch.

Wer Rat zur Beantragung braucht kann mich gerne anschreiben...

Hallo bin gerade auf dieses Thema gestossen.

Also es gibt verschiedene Varianten zu der Mutter-Kind-Kur

Es gibt Kuren wo auch nur die Mutter "krank" ist und das Kind zum Beispiel integriert wird in das ganze.

Es geht auch nicht immer nur um Körperliche Krankheiten.

Möglichkeit: Mutter alleinerziehend, keine Oma,keine Hilfe da die für das Kind sorgen könnten, dann gibt es Kur Angebote die die Mütter unterstützen und das Kind auch eine Art von Kur in einem Zug mit macht, als Beispiel: Spieleaktivitäten, Ausflüge, Schwimmen, körperliche Beschäftigung und so weiter.

Das jedoch liegt an der zuständigen Krankenkasse und Arzt.
Eine Möglichkeit auch über den Medizinchen Dienst zu gehen, Psychologische Beratung oder gar Anlaufstellen wie AWO, Caritas und vieles mehr.

Da würde sich ein Vorsprechen vielleicht lohnen, das man auch einges in die Wege leiten kann.

Schönes Wochenende allerseits!

Manchmal ist es Ratsam eine Reha zu beantragen und das Kind als Begleitkind mitzunehmen. Die Behandlung die man dort bekommt ist dann wesentlich intensiver als nur bei einer Mutter-Kind-Kur.

Gibt auch die Möglichkeit (da braucht es keinen Antrag) auf eine Akut Behandlung auch in Kliniken wo man sein Kind mitnehmen kann. Und das ist oft keine andere Sache als eine Reha, halt offiziell anders.
z.B. gibt es die Asklepios Fachklinik Tiefenbrunn die haben auch eine Psychosomatik und Körper und Psyche werden behandelt.

Hier ist schon einmal die Aussage gefallen, dass eine Mutter-Kind-Kur nicht verweigert werden darf - und das ist auch fast ganz richtig.

Falls man aber doch eine Absage bekommt, dann kann man sich Hilfe beim Müttergenesungswerk, der Caritas oder der Diakonie vor Ort holen. Die helfen einem bei der Durchsetzung eines Kurantrages und teilen einem evtl. Arztänderungen im Antrag mit (oft reicht schon die Änderung der Formulierungen).

Ich habe bisher keine Probleme mit der Durchsetzung gehabt. Aber von Bekannten weiss ich, dass es da erhebliche Unterschiede gibt - und Hilfen erhälst du bei den o.a. Stellen.

Ich drück dir die Daumen, dass es bald klappt.

es gibt auch "freie Kurberatungen" für Mutter-Kind-Kuren (einfach mal googlen), die helfen beim Ausfüllen der Anträge und gehen auch mit dir in Widerspruch, falls die Kur abgelehnt wird (und die haben da echt Erfahrung), und sie suchen mit dir zusammen eine passende Klinik aus. Außerdem kosten die meisten (vorher lesen) der Mutter und das Kind gar nichts, da die Kurberatungen erst von der Kurklinik, wo sie hin vermitteln ihre "Provision" kriegen.

Ich habe bereits 3 Mal eine Mutter-Kind-Kur bewilligt bekommen. Mittlerweile ist "meine Kleine" fast 17.

Da ich immer schon viel gearbeitet habe, extreme Rückenprobleme hatte und zwischenzeitlich auch ziemlich erschöpft war, damals auch allein-erziehend, waren die Kuren nicht nur Erholung für mein Kind und mich, sondern man konnte die Zeit auch wirklich prima gemeinsam genießen.

Die ärztlichen Anwendungen haben dem Körper geholfen, die Gesprächsangebote bei Therapeuten, die vielfältigen Freizeit-, Sport- und kreativen Angebote waren gut für die Seele und haben für den Alltag nach der Kur gute Impulse geschaffen!

Der Weg führt immer zuerst über den Hausarzt. Er bespricht alles mit Dir und füllt die notwendigen Formulare aus. Ebenfalls der Kinderarzt.

Ich denke nicht, dass es eine Mutter gibt, die die Kur abgelehnt bekommt, vor allem nicht, wenn bei Dir eh eine Indikation vorhanden ist!

Du kannst Dich vorab auch bei Deiner Krankenkassen ausführlich informieren, schau doch einfach mal auf deren Homepage nach. Dort stehen meist auch die Häuser, die angeboten werden.

Wünsche Dir an dieser Stelle alles erdenklich Gute für Dich und Dein Kind!!!!!


LG die Andi

würde das auch mal interessieren!

ich überlege auch seit längeren ob ich so eine mutter-kind-kur mal beantragen sollte-wegen krankheit!

würde meinem keks und mir bestimmt mal sehr sehr gut tun