Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
SchattenSpringer
388 Mitglieder
zur Gruppe
SM Hamburg
1648 Mitglieder
zum Thema
Was tun, wenn der Partner SM nicht mag?51
Ich habe das Problem, dass ich deutliche Neigungen habe im Bereich SM…
zum Thema
Unerfahren in Sachen SM20
Bin neu hier bei Joy-Club und brauche mal eure Hilfe.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ersten Erfahrungen im Bereich SM

Ersten Erfahrungen im Bereich SM
So nun mal ne Frage an alle. Müsste in diesem Themenbereich des Forums ja die richtigen Leute ansprechen?!

Wollte mir mal ne fremde Meinung einholen.

Wir sind ein glücklich verliebtes Paar welches nun schon über mehrere Jahre eine wunderbare Beziehung führen.

Da wir im jedoch sehr Neugierig sind, schnuppern wir gerade in sexueller Hinsicht gerne mal in jeden Bereich rein.

Für meine Freundin kommt SM überhaupt nicht in Frage. Da sie Schmerzen nicht als lustvoll empfindet. Haben auch schon Fesselspiele bei ihr ausprobiert (ist jedoch nicht so ihre Sache)

Bei einem Besuch in einem Swingerclub habe ich jedoch gemerkt, das es für mich schon sehr reizvoll ist an den Pranger (glaube so nennt man dieses Ding in eurer Szene doch *g* ) gefesselt zu werden und meiner Freundin ausgeliefert zu sein. Auch so Dinge wie heißer Kerzenwachs auf meinem Körper habe ich durchaus als reizvoll empfunden.

Nun zur eigentlichen Frage:

Macht es Sinn in diesen Bereich weiter einzutauchen (da meine Freundin ja eigentlich nicht so angetan von dem SM-Bereich ist)?

Und hat jemand gleiche Erfahrungen gemacht?
*********n_by Frau
447 Beiträge
Halli Hallo!


Nun da es für euch beide ja völliges Neuland zu sein scheint, würde ich sagen erstmal wirklich drüber reden. Reden, reden, reden. Was ihr daran nicht behagt, was ihr widerrum vorstellbar wäre, was du für dich entdeckt hast usw...Auch wenn sie vllt nicht auf Schmerzen steht und die Devote Haltung nicht ihr "Ding" ist, vllt. fühlt sie sich ja in der Rolle der Domina wohl wer weiß?! So wie ich das rauslese, hast du für dich ja schon entdeckt, eine masochistische Ader zu haben. Da wäre es natürlich schön, auch den Gegenpart zu haben. Aber eines möchte ich zu bedenken geben:

Es ist schön, miteinander zu experimentieren, sich auch gegenseitig neu zu entdecken und zu beglücken. Allerdings solltet ihr Beide dabei auf die Grenzen des Anderen achten. Es wäre schade, wenn es diesbezüglich zu Streitigkeiten innerhalb der Beziehung kommen würde, weil du z.B. sagst, du willst das weiter ausleben und sie will es aber absolut nicht. Was wäre wenn?...

Wenn deine Frau jetzt definitiv sagt, in diese Richtung will und kann sie nicht mehr weiter experimentieren, was bedeutet das dann für dich? Die Sache ist gegessen und es werden in andere Richtungen geschnuppert? Oder sagst du, jetzt hab ich gewisse Dinge entdeckt, ich kann erstmal nicht wieder zurück.

Sind nur ein paar Gedanken von mir weiß nicht ob sie dir weitergeholfen haben...

lg Magicwoman
****_R Mann
559 Beiträge
Da musst du differenzieren.

Wenn deine Freundin den eigenen Schmerz nicht erotisieren kann, muss das nicht automatisch heissen, dass du auf den deinen verzichten musst.

Mein Interesse am Schmerz beschränkt sich auch auf das zufügen.

Es ist durchaus möglich, dass deine Partnerin schon etwas daran finden kann, wenn sie dir durch Schmerz Lust bereiten kann.
Das müsst ihr kommunizieren.

Aber immer schön daran denken.
Im SM ist das "so du mir, so ich dir" keine Pflicht.
Wenn deine Freundin nicht drauf steht, wirst du es ihr nicht heimzahlen können.

Wenn sie es jedoch kathegorisch ablehnt solltest du sie nicht weiter bedrängen.
****sum Mann
4.467 Beiträge
Ich finde es macht Sinn, dass ihr das macht worauf ihr Lust habt. Was das ist müßt ihr schon selber wissen...

Das Ding heißt übrigens nicht nur in der Szene Pranger.
SM ...
.. sollte nicht unbedingt mit "Schmerz" in Verbindung gebracht werden. Wobei ohnehin zwischen Lustschmerz und anderen Schmerzen zu unterscheiden wäre.
SM kann auch eine geläufige, vielleicht nicht immer trennscharfe Abkürzung für Praktiken sein, die unterwerfen, ohne Schmerz zuzufügen, z.B. indem Schmerz unausgesprochen als Möglichkeit im Raum steht.
Experimentieren und darüber reden, was die eigenen Fantasien hergeben, sind sicher Schritte in die richtige Richtung.
Was wir delicates manchmal treiben, nennen wir auch landläufig SM, ohne dass dabei Schmerzen eine Rolle spielen (meistens jedenfalls).
Also keine Hemmungen wegen der Vorstellung, SM = Schmerz oder SM = Schläge, und viel Spass beim Probieren!
Der delicate
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Na, ich lese nur heraus, dass deine Freundin den passiven Part nicht mag - sie möchte nicht die Unterworfene und Ausgelieferte sein? Da dich ja der passive Part selbst interessiert, könnte es ja trotzdem noch passen.

Rede mit ihr, baut ein paar Spielchen in euer Sexleben ein und probiert aus. Wenn sie dich gar nicht unten bzw. ausgeliefert sehen will, wird sie dir das schon mitteilen.

Ob es Sinn macht, ist eine Neigungsfrage. War das Erlebnis für dich ein "Och ja, das ist ja auch mal was Nettes"...oder denkst du oft daran, spinnst deine Fantasie weiter und hast ein inneres Bedürfnis der Sache auf den Grund zu gehen?

Ersteres - reden, probieren, wenns nicht passt abhacken.

Letzteres - nö, dann geht das nicht mehr von alleine weg und sitzt dir im Kopf - und will letztendlich gelebt werden.
Na, danke erst mal für die rasche Aufklärung und Ratschläge!

Wir werden das dann einfach mal ein wenig weiter ausprobieren.
Wenn es klappt und uns beiden gefällt ist es gut. Wenn nicht, kann ich auch damit leben. Ist jetzt nicht so, dass ich danach irgendwie süchtig wäre. Kann auch noch ruhig schlafen ohne diese Art von Sex zu praktizieren *g*

Aber wer, weiß, vielleicht gefällt uns beiden ja die neue Rolle *g*
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Hallo,

auch ich (männlich) hatte dieses Problem und habe es über 10 Jahre unterdrückt weil auch meine Frau nicht zu schmerzen neigt und sie es sich auch vorstellen konnte mich so zu behandeln.

Das Bedürfnis wurde aber von Jahr zu Jahr größer bis ich es nicht mehr unterdrücken konnte.
Also haben wir über die ganze Sache gesprochen und ich habe sie (muss zu geben) ein wenig unter Druck gesetzt.

Heute gibt mir aber meine Frau recht es war gut, dass ich es gemacht habe den sie hat festgestellt, dass ihr der dominante Part sehr gut gefällt und sie es seither genießt mich als Sklaven zu sehen.

Heute leben wir zu zweit SM sehr aus und sind eigentlich beide damit sehr glücklich.

Wir versuchen immer wieder neue Grenzen gemeinsam zu erreichen.

Auch wenn ich an die ersten zarten Schläge mit der Peitsche zurück denke muss ich eben feststellen, dass sie heute ganz anders zu schläg und mir es natürlich dadurch immer besser gefällt.

Also ich kann Dir nur den guten Rat geben, redet darüber und vielleicht hilft ja doch ein klein bisschen Druck von deiner Seite aus (aber nicht zu viel, denn das könnte auch nach hinten losgehen) um dein Problem zu lösen.

Tu dir aber selber den Gefallen und unterdrücke deine Neigungen nicht sondern lebe sie irgendwie aus, damit du nicht irgendwann in die Situation kommst wie ich und sagst hätte ich doch 10 Jahre früher schon SM ausgelebt.
Wozu Druck ausüben? So wie ich es verstanden habe, sind die beiden sehr aufgeschlossen und sagen sich auch immer was geht und was nicht.
Nicht immer ist ein "mehr, härter, fester" sinnvoll. Wenn sie es sich auch aktiv nach einmal Probieren nicht vorstellen kann, dann ist das halt so.
Aber lieb fragen kann man ja trotzdem. *g*
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Ich habe hier ja nur geschrieben, wie es bei mir funktioniert hat und es sollte keinerlei Hinweis gewesen sein, dass er es auch so machen soll.

Weiterhin habe ich geschrieben sie sollen reden und bei mir war ja ein richtiger Leidensdruck (nach 10 Jahren) da, denn ich lösen musste und konnte das eben nicht so abtun
"Wenn sie es sich auch aktiv nach einmal Probieren nicht vorstellen kann, dann ist das halt so"

Das hätte ich nicht mehr so einfach akzeptieren können.

Er schreibt ja auch
Macht es Sinn in diesen Bereich weiter einzutauchen (da meine Freundin ja eigentlich nicht so angetan von dem SM-Bereich ist)?

Und jeder sollte für sich selber entscheiden wie hart und fest es sein sollte.
*g*
Ich habe hier ja nur geschrieben, wie es bei mir funktioniert hat und es sollte keinerlei Hinweis gewesen sein, dass er es auch so machen soll.

Genau das wollte ich hören. *smile*
Ja, ich bin manchmal ein Kloogschieter vor dem Herrn. *grins*

Was dich angeht, war es ja im Nachhinein gesehen die richtige Entscheidung. Aber wie du geschrieben hast, hätte es auch nach hinten losgehen können. Insofern: Abwarten, Kekse backen, sehn was bei rauskommt, wenn die beiden es mit ihm "unten" dann mal ausprobieren. *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.