Klar ist es schön
Wünsche und Phantasien mitgeteilt zu bekommen. Es ist ein Vertrauensbeweis, etwas sehr persönliches. Das ehrt den Empfänger der Information.
Theoretisch und im Allgemeinnebulösen.
Sexuelle Phantasien, so wie ich sie kenne, sind vom Objekt der Lust und Begierde abhängig, also etwas höchst interaktives.
Jede Frau reagiert sehr persönlich auf bestimmte "Reize" so, dass die Richtung in die meine Phantasie läuft, abängig von der Partnerin, in komplett verschiedene Richtungen laufen kann.
Extreme Beispiele, Eine mag an den Fußsohlen zart geknetet werden, die Andere kommt mit dem harten auftreffen eines Rohrstockes an selber Stelle auf Touren; Eine fährt total darauf ab, den Hauch des Atems auf ihren Brustwarzen zu spüren, die Nächste braucht 0.9 mm chirurgischen Stahl in den Brustwarzen (am besten über Kreuz). Eine mag durchschnittliche "Freunde" für das alte Rein- Rausspiel, die Andere hat mit einer Männerfaust nicht genug..........
Konkret:
Für mich haben nur solche sexuellen Phantasien, die aus der persönlichen Kenntnis des Menschen, der als Partner Teil dieser Phantasie ist, entstehen, den Hauch einer Chance der Verwirklichung.
Sexuelle Phantasien, die ohne Kenntnis eines Partners da sind, haben meiner Ansicht nach nur eine Funktion für den Phantasierenden selbst.
Der Versuch so etwas auszuleben ist so aussichtsreich wie die Hoffnung das Ende eines Regenbogens aus der Nähe sehen zu können und so kommunikativ wie ein Monolog.
Jemanden der/die mich, ohne mich zu kennen, nach meinen sexuellen Phantasien frägt, kommt für ein reales Treffen nicht in Frage.
Meines Erachtens zeugt eine solche Frage von abgrundtiefem Unverständnis sexueller Dinge.
So sehe ich diesen Aspekt der Welt.