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Beziehung trotz Swingerleben!?

****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung trotz Swingerleben!?
Hallo ihr Lieben!

Ich habe schon im Forum geschaut, ob so ein ähnliches Thema bereits besprochen wurde, aber ich wurde nicht wirklich fündig was es auf den Punkt trifft, also fange ich einfach mal an!

Seit ich in der "Swingerszene" aktiv bin - was ja noch nicht so lange ist (seit März diesen Jahres) - beschäftigt mich immer eine bestimmte Frage:
"Wie stelle ich mir zukünftig eine Beziehung vor?"

Ihr wisst sicher auch selbst wie das ist, wenn man einmal Blut geleckt hat.
Für mich steht fest, dass ich zu stark BI bin und Sex mit Frauen sehr liebe - das möchte ich auch weiterhin genießen.
Ich gehe auch sehr gern in Clubs, treffe mich mit Soloherren (gern auch mehrere) oder verbringe schöne Nächte bei und mit Pärchen.
Viele Hände auf meiner Haut - ich liebe es einfach!

Kann man das einfach abstellen?
Sicherlich nicht!
Deswegen frage ich mich eben, ob ich dies mit einem Partner auch so leben kann - ich bin mir unsicher wegen der Eifersucht, da ich ja eigentlich sonst auch immer ein recht eifersüchtiger Mensch bin.
Aber ich habe so viele tolle Paare kennengelernt, wo ich erlebt habe, wie sie es für sich entschieden haben und ich finde es klasse - ich bewunder das sehr, weiß da die Ehrlichkeit sehr zu schätzen und habe auch das Gefühl, dass es bei Swingerpaaren ein stärkeres Band miteinander gibt.

Mittlerweile halte ich es schon so, dass ich bei neuen Bekanntschaften ziemlich schnell mit der Tür in´s Haus falle und sage, wie ich mein Leben derzeit gestalte und genieße.
Da gibt es die unterschiedlichsten Reaktionen und auch gern mal dumme Sprüche, aber da steh ich drüber.
Ich sage eben auch meine Gedanken, wie ich sie hier grad formuliert habe und dann sehe ich weiter.

Wie war es bei euch so?
Was könnt ihr mir evtl. noch mit auf den Weg geben, damit sich die Antwort meiner Fragestellung etwas erleichert?
Zumal ich ja auch den Wunsch nach Beständigkeit und Familie verspüre!

Ich hoffe ihr könnt in meinem Gedankenchaos durchblicken *zwinker*
Liebe Grüße Steinchen

*******ker Mann
6.617 Beiträge
Ich empfehle dir folgende Threads, wo das Thema schon einmal angesprochen wurde:
Ändert eine Beziehung euer Swingen?
Wandel in der Partnerschaft
*******y12 Paar
2.324 Beiträge
Wir leben ......
...... schon recht lange in einer Beziehung - heißt hier "Ehe" und haben nebenbei
ein richtig tolles Swingerleben von dem wir auch nicht mehr weg möchten!!

Was könnt ihr mir evtl. noch mit auf den Weg geben, damit ......


Es funktioniert SUPERGUT zusammen!!!!



In diesem Sinne
SexyHexy
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Ich wusste von Anfang an das Er Swinger ist...
da Er es mir gleich zu Beginn unserer Partnerschaft mitgeteilt hat.

Keine Ahnung was das überhaupt bedeutet fragte ich ihn und bekam eine doch recht neutrale Beschreibung darüber.

So habe ich das Thema erst mal abgehakt und wurde erst wieder durch TV und anderweitige Medien darauf aufmerksam.

Wir sprachen immer wieder mal völlig zwanglos darüber und es kam der Tag das ich doch ein wenig neugierig darauf wurde.

Wegen meiner Eifersucht hatte ich auch erst Bedenken aber so ein Clubbesuch war ja erst mal unverbindlich.

Sei es wie es wolle, ich war seltsamer Weise die Erste die mit einer anderen Frau auf die Matte ging und fand es schon mal sehr interessant und vor allem aber auch sehr schön.

Zwischenzeitlich hielt Er sich bei den ersten Clubbesuchen völlig zurück und ließ mich erst mal Erfahrungen sammeln bis ich Ihn letztlich dazu aufforderte auch seinen Spaß mit anderen Frauen zu haben.

Plötzlich gab es einfach nicht mehr das Gefühl der Eifersucht sondern einfach nur das gemeinsame außergewöhnliche Erlebnis für uns beide das uns auf eine seltsame Art und Weise noch näher gebracht hat.

Es hat vielleicht etwas gedauert bis ich begriffen habe das man Sex nicht ausschließlich mit Liebe in Verbindung bringen muss und einfach auch mal so seinen Spaß haben kann.

Er hat mich in ganz kleinen Schritten darauf gebracht und nicht zuletzt auch neugierig gemacht, ganz ohne Zwang oder einer Erwartungshaltung die mich vielleicht eher davon abgehalten hätte.

So kann es auch gehen und heute bin ich es die den Vorschlag macht mal wieder einen Clubbesuch zu machen.


*zwinker* von der Frenchloverin
@Frenchloverin
Ist ja super wenn es passt und er vor allem vorher bzw. gleich am Anfang drueber gesprochen hat.

Kann mich im näheren Bekanntenkreis dran erinnern das ein Paar sich deswegen getrennt hat weil er es ihr zu spät gesagt hat und sie empfand es als Fremdgehen.

Ist denke ich die oberste Premisse von Anfang an ehrlich die Karten auf dem Tisch zu legen und zu sagen was man mag und was nicht, dann kann man immer noch entscheiden ob das so passt für beide oder ob man sagt das man so nicht zusammen sein will. Eifersucht ist immer ein zentrales Thema in einer Beziehung, jeder der leugnet Eifersüchtig zu sein bescheisst sich selbst. Beziehungen funktionieren nur auf Vertrauen und man muss schon wissen wie weit man gehen kann und was man aus Rücksicht auf den Partner/die Partnerin nicht macht. Für eine Swingerbeziehung denke ich ist es wichtig vorher klare Grenzen, do's und dont's abzustecken bevor man deswegen in Streit kommt und sich am Ende wegen sowas noch trennt.
Hallo Smaragd!

Deswegen frage ich mich eben, ob ich dies mit einem Partner auch so leben kann - ich bin mir unsicher wegen der Eifersucht, da ich ja eigentlich sonst auch immer ein recht eifersüchtiger Mensch bin.

Wie dir selbst ja schon aufgefallen ist, ist dieser Gegensatz eine ziemlich schwierige Sache ;). Ich habe einmal ein Paar kennengelernt, bei dem sie Sex mit anderen haben durfte, er aber nicht, weil sie dann rasend eifersüchtig wurde. Ihm machte es angeblich nichts aus, allerdings denke ich eher, dass er sich das selbst eingeredet hat, denn er hat zugegeben, dass er es auch machen würde, wenn er dürfte. Es gibt sicher auch Konstellationen, in denen alles passt, aber die sind selten.

Wenn du also dieses Leben nicht lassen kannst (und das kann ich gut nachvollziehen), dann bleibt demnach nur die Möglichkeit, an der Eifersucht etwas zu ändern, in deinem Kopf.
Für mich wären die Fragen:
Warum wirst du eifersüchtig? Welche Vorstellung taucht in deinem Kopf auf, dass du eifersüchtig wirst in manchen Umständen/Situationen? Was verbindest du negatives damit? Was "verlierst" du, wenn auch er es macht und verlierst du es wirklich, oder bildest du es dir nur ein? Und was könnte er machen, dass du diese (eventuelle) Einbildung verlierst, dich trotzdem sicher fühlst?
Ich habe alleine durch das Lesen im Forum ein paar Knoten in meinem Kopf gelöst, durch ganz einfache Sätze, bei denen es KLICK gemacht hat.


@ frenchloverin
Eine schöne Geschichte! Hätte dein Mann seine Swinger-Wünsche komplett eingestellt, wenn es nicht geklappt hätte?
Bei der TE bezweifle ich das nämlich. *zwinker*
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke euch erst einmal für eure Antworten!

Sicher ist das schon mal ein guter Ansatz - also darüber nachzudenken, warum die Eifersucht aufkeimen könnte.
Derzeit kann ich dem aber leider nicht auf den Grund gehen, da ich ja in keiner Partnerschaft lebe.

Vielleicht werden sich auch erst einige Fragen beantworten, wenn es wirklich mal zu einer Bekannschaft kommt, wo sich mehr entwickelt - das wird man sehen!
Ich bin überzeugt, dass die Auseinandersetzung auch jetzt schon etwas helfen würde. Du bist dann im "Fall der Fälle" besser gerüstet. *zwinker* Umgekehrt hieße das ja, das man nur an sich arbeiten kann, wenn man in einer Partnerschaft ist und das glaube ich dann doch nicht.
Zusatz
Ich finde es übrigens gut, dass du neuen Bekanntschaften gleich sagst, was deine Einstellung ist.
Ich selbst war dabei bisher nie deutlich genug, weil ich immer meinte "Man muss sowieso Kompromisse eingehen, als muss ich nicht gleich alle Pferde scheu machen." Im Nachhinein hat es eher nichts gebracht, weil dann imme rich diejenige war, die zu 100% den Kompromiss eingehen musste. *snief*
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
... und genau das möchte ich eben nicht mehr - also faule Kompromisse eingehen!

Ich hatte mal einen Partner, der es nicht wollte, dass ich mein BI auslebe - er stellte mich vor die Wahl.
Fazit: klar hatte ich mich für ihn entschieden, aber das Bedürfnis nach Frauen wurde nur noch stärker!

Nee - das ist echt definitiv klar für mich - also das ich das nicht mehr möchte!!!
Ich find's so schwierig zu unterscheiden zwischen

• Was ist ein gesunder Kompromiss und somit überzogene Anspruchhaltung, die einem nur selbst schadet, wenn man sie nicht durchsetzen kann?

und

• Was ist ein fauler Kompromiss (= verbiegen) und sollte nicht eingegangen werden, weil der Anspruch nicht zu hoch, sondern einfach gerechfertigt ist?

Ich schwanke immer mal wieder.

Einerseits: Eine Partnerschafft aufgeben, in der sonst alle passt, nur weil das sexuelle Freiheitsbedürfnis nicht ausgelebt werden kann, ist irgendwie doch wahnsinnig. Man schmeißt wegen einer Sache alles weg, so als ob der Rest nicht wichtig genug ist. Dann sucht man vielleicht ewig weiter.
Andererseits: Warum soll nur ich mich anpassen?

Alles kompliziert. *zwinker*
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Also ich finde die sexuelle Ebene mindestens genauso wichtig, wie auch die anderen Aspekte!
Klar gibt es immer Punkte, wo man gemeinsam einen Nenner finden sollte, aber ich bin der Meinung, dass es immer den "passenden" Partner für einen gibt.
Ich kenne so viele Pärchen, wo es funktioniert - also warum soll es dann nicht auch bei mir mal passen?
Ich kenne so viele Pärchen, wo es funktioniert - also warum soll es dann nicht auch bei mir mal passen?

Genau das ist das Argument, warum ich im Moment zu letzterem tendiere. *zwinker*
**********lhaus Paar
1.121 Beiträge
Zeit
Es wird bei Dir bestimmt auch den passenden Partner dafür geben und da Du offen mit dem Thema umgehst- wird der Rest schon klappen.

Unsere Erfahrung ist halt,das vieles durch die Zeit,offene Gespräche und diverse Erfahrungen sich von alleine regelt.Speziell was die Eifersucht angeht.
Solange man mit dem Partner spricht,ihm nichts verheimlicht und auch keinen drängt ,sondern ihn langsam an seine Wünsche herranführt- kann sich das zu einer wunderbaren Beziehung inklusive Swingerei entwickeln.
@ SexualFlow
Das hieße, dass man quasi jeden daran heranführen könnte, wenn ich euch richtig interpretiere?

Ich glaube, dass das bei vielen (den meisten?) Menschen nicht geht. Die Voraussetzungen sind in meinen Augen
• eine grundlegende Neugier auf Neues/Ungewöhnliches,
• die Fähigkeit, über sich und seine Gefühle zu reden (einschließlich, über Sex zu reden).

Bei meinem Freund ist das z.B. nicht der Fall. Ich kann noch so oft versuchen, über Sex oder Treue oder andere zwischenmenschliche Themen zu reden, entweder wird durch einen Witz abgelenkt oder es kommen platte Standardaussagen wie "Liebe ist, wenn Treue Spaß macht". Im Grunde fehlt das "Material", das er handhaben könnte, weil er sich mit derlei Sachen nie auseinandersetzt. Er käme einfach nicht auf die Idee, dass man sich darüber mehr als fünf Minuten und öfter als ein paarmal unterhalten könnte.
Er hat in zwei Jahren nicht ein einziges Mal nachgefragt, was ich erlebt habe, dabei habe ich ihn öfters dazu ermuntert und er weiß, dass ich z.B schon einmal in einem Swingerclub war. Das sind für ihn Dinge, die der Vergangenheit angehören und deswegen nicht von Belang sind.
Wir versuchen gerade, daran etwas zu ändern, aber es klappt nicht wirklich.
**********lhaus Paar
1.121 Beiträge
@Taishar
Nein,ich glaube nicht das man jeden dahin führen kann.Aber wenn der Partner Interesse an einem hat,sollte es doch möglich sein,mit ihm darüber erstmal zu reden.Das Zweite ist dann das heran führen an das Thema.Ganz banal mal ein Clubbesuch (und er wird feststellen,das 90% der Klischees nicht der Realität entsprechen).
Natürlich mag es immer wieder Menschen geben,die das Thema generell ablehnen und da bin ich ehrlich,sollte man das auch respektieren.
Ich habe da jetzt nur meine Erfahrung aufgeschrieben und kann abschliessend sagen,das ich vor Jahren noch ein sehr eifwersüchtiger Mensch war,das mich aber die Erfahrungen der letzten Jahre sehr stark verändert haben und ich vieles eben toleranter und entspannter sehe.
Das kommt dann der Partnerschaft zugute *zwinker*
Was hat bei dir den Auslöser ergeben oder den Umschwung herbeigeführt?
Ich bringe das nämlich nicht ganz zusammen: ist man eifersüchtig und auf monogames Verhalten bedacht, wird man vermutlich keinen SC besuchen. Also muss doch vorher schon einiges an "Gedankenarbeit" geleistet worden sein??

Danke für deine Antworten übrigens! *g*
**********lhaus Paar
1.121 Beiträge
@Taishar
Du wirst lachen,der Zufall hat meine Sicht der Dinge so verändert.
Ich bin heimlich fremdgegangen.Es kam raus,danach ein Riesenkrach und die Feststellung,das mein Mann ansich nichts gegen einen zweiten Mann beim Sex hat- nur gegen Heimlichkeiten (was auch nur zu verständlich ist).
Von da an haben wir viel mehr wieder in unserer Beziehung geredet und festgestellt,das viele Wünsche von einem selbst auch die Wünsche des Partners sind.Und ab da habe ich für mich festgestellt,das meine Eifersucht darauf beruht,das ich ein falsches Bild von Sex und Beziehung hatte- und es war wirklich wie per Knopfdruck-keine übermässige Eifersucht mehr da.

Wir beschlossen langsam auszuprobieren,ab wo wer eifersüchtig wird und fingen mit Dates an.Danach haben wir immer die Situation besprochen,was wer gut fand und was einen überfordert. Und im Laufe der Zeit stellt man fest,das man dem Partner vertrauen kann,das er einem ehrlich sagt,was er empfindet(auch wenn es mal negativ für einen ist) und so haben wir unsere Wünsche und Phantasien in die Tat umsetzen können.
Wobei ich sagen muss,das es viele Erfahrungen gibt die Anfangs negativ sind- die einen aber nicht entmutigen sollten,seine Träume und Vorstellungen zu verwirklichen.
Kann aber auch sein,das ich mit meinem Partner einfach Glück hatte,das wir-ohne es zu wissen- eine Wellenlänge haben.
*********Paar Paar
126 Beiträge
Reden ..
reden , reden und zwar miteinander und ehrlich.
Wer das Swingerleben kennt kommt nicht mehr so schnell davon los, zumindest nicht auf dauer.Es heist immer - Sex ist nicht alles- stimmt schon , aber ohne (befriedigenden ) Sex ist alles nichts.
Eifersucht - wie du selbst schreibst ein Problem für dich.
Eifersucht spielt sich im Kopf ab - ist die andere besser oder schöner oder.. oder.......was hat sie das ich nicht habe????
Einfache Lösung - sie hat was was du nie sein kannst , sie ist anders.
Nicht schöner nicht besser nicht geiler - halt anders.
Wenn du dir das klar machst wirst du feststellen das dir die andere nichts wegnehmen kann und deine Eifersucht unbegründet ist.
Basis für all das ist natürlich eine Beziehung in der absolutes Vertauen herrscht.
Wir beschlossen langsam auszuprobieren,ab wo wer eifersüchtig wird und fingen mit Dates an.Danach haben wir immer die Situation besprochen,was wer gut fand und was einen überfordert. Und im Laufe der Zeit stellt man fest,das man dem Partner vertrauen kann,das er einem ehrlich sagt,was er empfindet(auch wenn es mal negativ für einen ist) und so haben wir unsere Wünsche und Phantasien in die Tat umsetzen können.
Wobei ich sagen muss,das es viele Erfahrungen gibt die Anfangs negativ sind- die einen aber nicht entmutigen sollten,seine Träume und Vorstellungen zu verwirklichen.
Kann aber auch sein,das ich mit meinem Partner einfach Glück hatte,das wir-ohne es zu wissen- eine Wellenlänge haben.

So, wie ich das verstehe, habt ihr euch gemeinsam entwickelt und ward vorher keine Swinger? Oder einer doch?
Auf die Art kann ich mir das gut vorstellen, euer Werdegang klingt schön überlegt und ausgewogen. *g* Aber was ist, wenn einer von euch jetzt plötzlich den umgekehrten Weg gehen müsste, weil der Partner nicht mehr will? Zur früheren Monogamie zurückkehren, ginge das? Analog dazu müsste Smaragd bei einem neuen Partner auch umkehren; und etwas sein lassen, das einem gefällt, ist immerhin schwieriger als etwas sein zu lassen, das man gar nicht kennt. *zwinker*
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Erfahrungsberichte und gewissen Denkanstöße - ich muss sagen, das hilft mir grad sehr und auch die Aussage mit der Eifersucht *top*

Also ich denke für Monogamie ist es bei mir sicher zu spät - dafür habe ich zu sehr Blut geleckt und genieße dies viel zu sehr.
Es kommt seit paar Tagen sogar eher das Gefühl auf, das ich Angst habe mich festzulegen.

Eben ein wenig Chaos bei mir, aber ich bekomme das schon in Griff *zwinker*
**********lhaus Paar
1.121 Beiträge
So, wie ich das verstehe, habt ihr euch gemeinsam entwickelt und ward vorher keine Swinger? Oder einer doch?
Auf die Art kann ich mir das gut vorstellen, euer Werdegang klingt schön überlegt und ausgewogen. Aber was ist, wenn einer von euch jetzt plötzlich den umgekehrten Weg gehen müsste, weil der Partner nicht mehr will? Zur früheren Monogamie zurückkehren, ginge das? Analog dazu müsste Smaragd bei einem neuen Partner auch umkehren; und etwas sein lassen, das einem gefällt, ist immerhin schwieriger als etwas sein zu lassen, das man gar nicht kennt.


Hallo,jetzt muss sich doch auch mal der mänliche teil in diese diskussion einbringen.

Ja wir haben uns gemeinsam zum Swinger hinentwickelt,doch seien wir mal ehrlich,wer hat nicht schonmal in seinem monogamen leben davon geträumt,es mal mit dreien oder vieren zu machen.
Und ja ,ich könnte mir auch vorstellen wieder monogam zu leben,denn das swingen ist eine Bereicherung in unserem Sexleben,keinesfalls ein muss,das liegt natürlich auch daran das es bei uns fast keine Tabus untereinander gibt,somit kann man auf die Wünsche des Partners eingehen.
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe das swingen auch als Bereicherung, aber ob ich wirklich drauf verzichten könnte? *gruebel*
Da ich ja auch meine Lust auf Frauen ausleben möchte.

Mir stellt sich ja auch die Frage, wie man dann eine Beziehung beginnen könnte.
Macht man erst gemeinsam gewisse Aktionen, um zu schauen ob es harmoniert oder lernt man sich erst einmal mit allem drum und dran kennen und startet dann gemeinsam durch?
(Ich tendiere ja eher zu der 2. Variante!)

Echt schwierig, denn was ist wenn ich Mr. Right eben beim Swingen treffe - wie geht man dann damit um.
Fragen über Fragen! *sternchen*
**********lhaus Paar
1.121 Beiträge
@smaragd
Wenn Du Mr.Right beim swingen triffst ist es meist einfacher.Freunde (ehemalige Solisten) die ihren Partner beim swingen kennengelernt haben,hatten den Vorteil,das beide mit der Materie vertraut sind.Meistens läuft es dann so ab,das sich die beiden eine zeitlang nur um sich selber kümmern und ihre Verliebtheit geniessen.Nach ein paar Wochen oder Monaten allerdings auch wieder miteinander und fremder Haut das Swingen ausleben.
Ist so unsere Erfahrung aus dem Bekanntenkreis.Wir haben aber auch eine Solodame,die geht keine Kompromisse ein- entweder ER lässt sie swingen oder es war nicht Mr. Right.Das klappt mal mit mehr und eben leider auch des öfteren mit weniger Erfolg.
****gi Frau
513 Beiträge
Themenersteller 
Na das klingt doch schon mal ganz gut und nimmt mir ein wenig die Spannung!
Irgendwo kann ich die Solodame auch verstehen, aber ich denke man kann auch gemeinsam einen Nenner finden, ohne das einer dabei zu kurz kommt.
Also wenn man von Anfang an das Thema offen hält.
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