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Erfahrungsaustausch zu einer Vasektomie gesucht

Erfahrungsaustausch zu einer Vasektomie gesucht
Hallo zusammen,
ich hätte gerne ein paar Erfahrungen von euch zum Thema Vasektomie. Ich bin schwer am überlegen mich unter das Messer zu legen.
Wir ist es euch danach ergangen? Hattet ihr mehr oder weniger Lust? Gab es eine Gewichtszunahme? Wie lange habt ihr mit dem ersten Sex gewartet?
Wie finden das die Frauen?
Es gibt bestimmt viele Meinungen und mir ist bewusst dass ich es selber und ganz alleine entschieden muss, aber ich möchte gerne ein paar Meinungen aus dieser tollen Community erfahren.
Liebe Grüße Jürgen
Ich bin zwar nur eine Frau

Ein Freund von mir hat das machen lassen

Er hat nicht zugenommen (warum auch) ?
Er hatte mehr Lust weil er endlich *popp* ohne seine Gene zu verstreuen was nicht in sein lebensplan gepasst hätte wenn es passiert wäre.

Ich fand es toll das sich mal ein Mann erbarmt hat die Verhütung selbst in die Hand zu nehmen und nicht darauf hoffte das Kondome deren Verfallsdatum die 10 Jahre überschritten haben als das Maximum ansahen.
Frauen mit einem Kinderwunsch werden das aber wohl anders sehen.

Wann er danach wieder Sex hatte weiß ich nicht ich war zu der Zeit grad im Urlaub.

Er war mein Held *ja*
********oths Paar
274 Beiträge
Eine Vasektomie ist KEINE Kastration dein Hormonhaushalt ändert sich NULL daher auch keine veränderte Libido oder Zunahme außer eben aus psychischen Gründen.
Muss man auch nicht allen immer sofort erzählen. Ich fände es toll 👍
Wenn du eine dauerhafte Partnerschaft suchst könnte es in deinem Alter natürlich auch ein Ausschlusskriterium für manche Frauen sein, lässt sich aber oft sogar rückgängig machen.
Der kleine Schnitt verheilt schnell, man muss jedoch weiter einige Zeit zusätzlich verhüten, bis der Anschlusstest wie gewünscht ausfällt
Hallo, ich habe nach mehreren Kindern und dem immer schwieriger werdenen Verhältnis zu meiner Frau den Schnitt setzen lassen. Klingt blöd, aber damals rein aus "Schutzgründen". Ich war gerrne Vater meiner Kinder (bin es noch!). Aber ich wollte mich gegen meine frühere Frau schützen... Ich habe den Schnitt / Schritt lange Zeit nicht bereut. Ich habe weder zugenommen, noch irgendwie andere Nachteile festgestellt. Dagegen eine sehr große Freiheit genossen.
Nach der Trennung habe ich einige Jahre später eine neue Partnerin gefunden, mit der ich mir vorstellen konnte, durchaus wieder bzw. noch einmal Vater zu werden. Wir haben eine Re-Fertilisation durchführen lassen. Das war noch möglich. Zahlen musste ich beides, Vasektomie und Refertilisation, selbst.
Trotz der Refertilisation bekamen wir keine Kinder. Wir haben dann mehrfach ein Kinderwunschzentrum bemüht und mussten wegen der Vasektomie damals alles selbst zahlen!
Kurzum: Überlege dir lieber dreissig mal mehr, ob du es möchtest und welche DEINE Gründe sind. WIe gesagt, körperlich ging es mir immer gut damit.
Hallo,
ich habe eine Vasektomie vor ca. 3 Jahren durchführen lassen und würde es sofort wieder machen.
Sex zu haben ohne das man sich ein Kopf machen muss, dass die Partnerin schwanger wird ist sehr befreiend.
Man sollt die Spermien Test‘s natürlich abwarten bevor man loslegt.
Gewichtszunahme ist absolut kein Thema.
Nach der OP ist es noch einige Tage unangenehme aber kein Problem.
*******581 Frau
1.001 Beiträge
Hallo Jürgen,
Mein Exmann hat sich sterilisieren lassen, nachdem wir ein Kind mehr haben als geplant. Der Eingriff ist ohne Komplikationen verlaufen. Sex hatten wir relativ schnell wieder so nach ca. 10 Tagen. Da natürlich noch mit Vethütung, um die Spermientests abzuwarten.
Bereut haben wir es nie. Ganz im Gegenteil. Es war ein total befreiendes Gefühl, nicht mehr über Verhütung nachdenken zu müssen. Ich brauchte keine Hormone mehr zu nehmen und Kondome (die wir beide nicht mögen) brauchten wir nicht mehr.
Wenn Du definitiv durch bist mit Deinem Kinderwunsch, dann kann ich es Dir nur empfehlen.
Vor 23 Jahre (recht früh -nach 2 Kids, mit 32 jahren) Vasektomie gemacht. NIE bereut. Am Abend schon spazieren gegangen und nach 6 Wochen durfte ich wieder mit meiner Frau....vorher aber musste ich mehrfach "leeren" (mit Hilfe meiner Frau...). Damals hat Krankenkasse noch Kosten übernommen. Sex eher verbessert- da Kopf freier und FRAU muss sich nun nicht mehr um Verhütung sorgen (Verhütung nun OHNE Nebenwirkung wie Hormonstörung/Brustkrebsgefahr und bei Frau ja Eingriff wesentlich schwerer), Beide entspannter. Menge des Ejakulates hat sich nicht merkbar verändert (angebl. 10% weniger...???). Erlebe den Sex, das "Abspritzen" sogar intensiver....Lustig war,dass meine Frau beim Vorgespräch dabei sein und zustimmen musste! Nur MUT! Die (zukünftige)Frau und die Lust werden es Dir danken
****65 Mann
240 Beiträge
Hier mal mein Erfahrungsbericht. Ich habe mich mit 42 Jahren, nach drei Kindern und einer stabilen Partnerschaft sterilisieren lassen. Würde es jederzeit wieder machen. Egal was so alles gesagt wird, die Sache ist entgültig, dass muss man(n) fest einplanen, dann ist es eine der besten Verhütungsmethoden.

Zu deinen Fragen:
Wie ist es euch danach ergangen?
Keinerlei Probleme. Habe mich strikt an die Anweisung des Docs gehalten und schön gekühlt und geschont, mit einer Einschränklung, s. weiter unten.

Hattet ihr mehr oder weniger Lust?
Auf gar keinen weniger Fall. Warum auch. Die Sterilisation ist kein Eingriff in den Hormonhaushalt. Es werden "lediglich" die Samenleiter durchtrennt, die ausschließlich für den Spermientransport zuständig sind. Die Hormonproduktion bleibt gleich.
Ich hatt danach eher mehr Lust. Das ist leicht zu erklären. Es entfällt die Sorge um eine Schwangerschaft, die ich allerdings auch mit Pille und Spirale nie hatte. Der Sex ist unbeschwerter.
Meine stärkere Lust erkläre ich damit, dass ich meiner Frau den Beweis bringen wollte, auch als sterilisierter Mann ein ganzer Mann zu sein.

Gab es eine Gewichtszunahme?
Nein, warum auch. Es ist ja wie gesagt kein Eingriff in den Hormonhaushalt. Die Hormone werden über das Blut transportiert und da ändert sich nichts. Vielleicht hast du ja auch mehr Lust als vorher und dann gilt: "Ein guter Hahn wird selten fett!". Auch ohne Spermien.

Wie lange habt ihr mit dem ersten Sex gewartet?
Gleich am ersten Abend war ich so aufgedreht, dass ich es wissen wollte. Also per Handjob vorsichtig probiert, ob alles so ist wie zuvor. Ja war es. Richtigen Sex dann nach einer Woche, kann auch ein paar Tage später gewesen sein. Also max. 10 Tage gewartet. Vorsichtig zwar, aber immerhin. Es war super, brauchte ich zur Bestätigung.

Wie finden das die Frauen?
Meine Frau fand und findet es super. Kann hier nur von miner Frau sprechen, da ich monogam lebe und das sehr gern und mit Überzeugung. Ich denke auch andere Frauen finden es super, wenn ihnen die Verhütung abgenommen wird. Meine Frau ist in den Wechseljahren und da ist es sehr vorteilhaft, sich keine Gedanken machen zu müssen, wann man mit Verhütung aufhört.

Also keinerlei Probleme. Wenn du dir 100% sicher bist - mach es.
*******_567 Mann
507 Beiträge
Naja, dass “Gewichtszunahme nach Vasektomie“ absolut kein Thema ist, würde ich soooo nicht sagen.

Natürlich nimmt man nach einer Vasektomie zu, ...

... was aber weniger (genauer gesagt: gar nicht) an der Vasektomie liegt, als mehr an einer fehlenden Balance zwischen Energieaufnahme und - verbrauch.

Also Vorsicht, nicht dass jemand denkt, mit einer Vasektomie sei man(n) aller Gewichtsprobleme behoben. *lach*

Bei der Partnerin hingegen kann (besser: sollte) sich die Vasektomie hingegen schon auswirken. Zumindest das typische Problem der zeitweiligen Zunahme ihres Bauchumfangs und ihres Gewichts müsste damit vermieden (also quasi: verhütet) werden ...
**********97412 Mann
240 Beiträge
Vasektomie: wenn Du keine Kinder zeugen willst, ist die Vasektomie die einfachste Artr. Du merkst maximal zwei Wochen etwas. Aber keine Angst, nichts dramatisches. Nach dieser Zeit spürst Du garnichts mehr. Ich denke, Spüerma häufigkeit, Aussehen und Menge ist nicht unterscheidbar mit vorhere. Und Du musst keine Angst mehr haben. Natürlich sind sexuelle Krankheiten möglich. Rückgängigmachen ist so- wurde mir gesagt- auch möglich.
*******_567 Mann
507 Beiträge
Ich weiß nicht, liegt's am Wetter, hatte ich einen Clown im Müsli, ..., ... ?

Klugscheißer mag ich ja eigentlich selbst nicht, aber das:

“Nach dieser Zeit spürst du gar nichts mehr“

provoziert meinen Widerspruch.

Hau dir meinetwegen zwei, drei Wochen nach der Vasektomie mit dem Hammer auf die Fingerspitze oder auf den linken Hoden:
Du wirst merken, dass das Feeling völlig (sagen wir: weitestgehend) unverändert ist.

Nichts für ungut ... *g*
**********97412 Mann
240 Beiträge
Lieber Jürgen, so richtig weiß ich nicht was Du mir sagen willst.
*******ust Paar
5.573 Beiträge
ja, empfehlenswert...
wenn!
es dir grade gut geht mit dir und in der Beziehung.

Falls das nicht der Fall ist:
Finger weg!
Die Gefahr besteht,
Negatives der Vasektomie anzulasten!
*******389 Mann
474 Beiträge
Ich hatte sie vor ca. 30 Jahren machen lassen.
Wir haben 3 Kinder, also "Soll" erfüllt.
Da es für einen Mann erheblich einfacher zu machen ist, als für die Frau, habe ich mich - natürlich im Gespräch mit meiner Frau - dazu entschlossen, es zu machen.

Angst? Null.
Sorgen das es hinterher nicht mehr geht? Null.
Probleme hinterher? Null. Im Gegenteil
Festgestellt wie viele Verblödete im Freundeskreis waren? Viele.

Ich kann es wirklich jedem Mann empfehlen, damit seine Frau ohne Pille leben kann.
Mann kann, dann - zu Hause - auf Gummis verzichten.

Bleibt das Problem für die Frau, wenn sie in Clubs, Pornokinos oder auch einfach einen privaten MMF oder mehr haben will. Trotz Kondome, ohne Pille?
****ni Frau
898 Beiträge
Aus Frauensicht und sehr persönlich: obwohl ich selbst keine Kinder bekommen konnte, finde ich Männer, die sich durch eine Vasektomie absichtlich um die eigene Möglichkeit bringen, eher unmännlich/unsexy. Rein sachlich gesehen, ist das natürlich eine gute Möglichkeit, wenn Mann so gar nicht mehr will. Ist mir alles klar. Ich beschreibe nur den psychologischen Effekt, den es bei Frau durchaus geben kann (und das habe ich auch schon von anderen Frauen gehört).
Bestimmt auch eine legitime Ansicht: Vasektomie= unsexy...
Es gibt aber eben auch nicht wenige Frauen,die froh sind ,dass IHRE Männer diesen "unmännlichen" Schritt gehen und somit Verantwortung für die gemeinsame Verhütung übernehmen: auch eine legitime/nachvollziehbare Ansicht!!! DANKE Männer!!!!
*******389 Mann
474 Beiträge
@****ni
Welchen psychologischen Aspekt bei der Frau?

"Vasektomie absichtlich um die eigene Möglichkeit bringen" *lol*
Im Gegenteil, MANN hat erheblich MEHR Möglichkeiten.
Und kein Arzt führt die Vasektomie bei einem jungen Mann durch,
der keine Kinder hat.
Und es ist ein Vertrauensbeweis an die Partnerin (Ehefrau), denn
wenn sie nun schwanger wird, ...

Diese, deine persönliche Meinung in allen Ehren.
Warum sind denn Frauen über Jahrzehnte "auf die Straße gegangen",
um nicht nur die Frau für Verhütung sorgen zu lassen?
****ni Frau
898 Beiträge
@*********peter
So ein Posting ist gar nicht nötig, weil ich Dir sachlich Recht gebe und dies auch quasi schon in meinem ersten Posting tat. Ich habe lediglich eine andere Sicht auf die Dinge mit hereingebracht. Dass Du das nicht verstanden hast, nun, dafür kann ich nichts.
*******389 Mann
474 Beiträge
*******_567 Mann
507 Beiträge
Ich würde den Beitrag von L_Anni einfach so stehen lassen, ihn auf alle Fälle nicht in Frage stellen oder negieren.

Sie hat doch ausdrücklich formuliert “aus Frauensicht und sehr persönlich“.

Es ist halt ihre Meinung, die man akzeptieren kann und auch sollte.

Die Nachfrage nach dem psychologischen Effekt ist eigentlich überflüssig - das hat L_Anni doch klar beschrieben (“sterilisierte/zeugungsunfähige
Männer können auf manche Frauen unmännlich/unsexy wirken“).

Zudem gibt sie an, diese Meinung/diesen Effekt auch schon von anderen Frauen gehört zu haben. Insofern ein wertvoller Beitrag, finde ich.

Wer sich für etwas entscheidet, entscheidet sich oft gegen etwas. Und nahezu jede Sache hat Vor- und Nachteile.

Wie man das im Einzelfall sieht, ist persönliche Sache. Und das ist eben die Meinung von L_Anni.

Es geht nicht immer darum, einer Meinung zu sein. Mitunter geht es auch um den Austausch und darum, Ansichten anderer Leute kennenzulernen. Foren sind da ein klassisches Beispiel...
*******389 Mann
474 Beiträge
Zum Glück hält aber die überwiegende Mehrheit der Frauen einen sterilisierten Mann eben NICHT für unmännlich.
Gerade WEIL er Verantwortung übernimmt und die Frau von "der Pille" entbindet.
Und genau das ist AUCH ein psychologischer Effekt.
Sogar für beide.
Aber wie bereits gesagt, jeder hat seine Meinung, seine Erfahrung oder sein Hörensagen.
****65 Mann
240 Beiträge
Es gibt Frauen wie L_Anni, die einen sterilisierten Mann unsexy finden. Es gibt Frauen, wie meine, die nach drei Geburten sehr froh sind folgenlosen Sex haben zu können. Da ist es dann völlig in Ordnung, dass im Erguss keine Spermien mehr sind.

Alle, die hier schreiben haben doch unterschiedliche Ausgangssituationen, Gewohnheiten, Vorlieben, Geschmäcker usw. da ergeben sich natürlich auch unterschiedlichen Meinungen. Das müssen wir aushalten. In sofern kann ich dem Vorschreiber Juergen_567 nur beipflichten.
****eck Mann
8 Beiträge
Ein erstes Mal mit Vasektomie habe ich mich 2014 befasst. Dem voraus gegangen war mein Entschluss, dass ich kleinen Nachwuchs möchte. Aus dem Grund, bin ich verschiede Möglichkeiten durchgegangen und die Vasektomie war eben eine.

Dann kam jedoch ein Wohnungkauf, Bau überwachen, umziehen, und das Thema hatte sich für 3 Jahre erledigt.

Im Frühling 2019 habe ich dann all meinen Mut zusammen gefasst und habe einen unverbindlichen Termin bei einem Urologen genommen. Mir wurde die OP, die Folgen und auch die Risiken erklärt. Nach einem 2. Gespräch mit dem Urologen im Sommer, war ich so weit. Die OP fand im November statt.

Ich war um 12 Uhr an einem Freitag im Krankenhaus und gegen 15 Uhr war ich wieder auf dem Weg nach Hause. Die OP wurde unter Lokalnarkose durchgeführt. Der Arzt hat mir Schmerzmittel und Ruhe übers Wochenende verschrieben/verordnet. Freitags abends war ich aber wieder so fit, dass ich unterwegs war. Aber Alles ganz relax und ohne große Anstrengungen. Alles jedoch ohne große Schmerzen.

Die ersten Tage war duschen etwas tricky. Das Pflaster soll nicht nass werden, was jedoch bei gründlicher Intimpflege nicht ganz so einfach ist. Denke aber dass nach dem Duschen das Pflaster abtupfen und nicht gleich eine Unterhose anziehen ein guter Weg war. Kam noch dazu, dass ich Fäden hatte, die sich nach 2 Wochen selbst auflösten und auch diese, jeden Fall meiner Meinung nach, ja nicht zu feucht werden sollten, damit die sich nicht auflösen bevor die Wunde zugeheilt ist.

Das erste Mal nach der Vasektome? Hand selbst angelegt .... 10 Tage nach der OP. Kann mich auch irren. Sex 2 Wochen nach der OP. Aber ich denke nicht, dass man das pauschal beantworten kann. Einfach auf dem Körper hören. Versuchen und wenn es sich gut anfühlt warum nicht.

Gewichtzunahme konnte ich bis jetzt noch nix merken. Und wenn ich in der letzen Zeit etwas zugelegt habe, dann wohl eher vom zuhausebleiben.

Meine Freundin hat sich sehr gefreut, dass ich mich einer Vasektomie unterzogen habe. Ob sie weiter mit Hormonen verhüten möchte bleibt aber ihre Entscheidung.

Der Schn/ritt soll gut überlegt sein. Eine Vasektomie ist noch immer eine OP, wenn auch eine "kleine" und "gängige". Aber bei jeder OP kann es zu Komplikationen kommen. Eine Vasektomie ist an sich keine vorübergehende Verhütungsmöglichkeit sondern eine defintive, auch wenn es möglich ist die OP rückgängig zu machen. Aber auch soll die Familienplanung abgeschlossen sein.

Die OP kostet etwas Überwindung aber im Nachhinein muß ich heute manchmal lächeln über all die Sorgen und Vorstellungen, die ich voher hatte.

Der "Lohn" ist unbeschwerter Sex. Mich für meinen Teil, turnt mich das an, dass ich den Sex voll und ganz genießen kann, abspritzen kann wo auch immer wir beide es für geil finden ohne mir Gedanken über ein verrutschtes Gummi, vergessene Pille, verschobenes Einsetzen vom Ring, ... zu machen. Kann auch das Gefühl sein, dass ich die Kontrolle habe, welches mir gefällt.

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
Hallo,

ich habe es in den 90er machen lassen, nach dem zweiten Kind. Mein Problem danach war, das mein Verstand gesagt, war ok so, mein Gefühl aber zweifelte ob das so richtig war. irgendwann habe ich mir keinen Kopf mehr deswegen gemacht.

Jetzt bin ich geschieden und meine Freundin könnte theoretisch noch Kinder bekommen. Und irgendwann kam dann der Gedanke aus der Vergangenheit, achja, geht ja nicht mehr.

Das soll jetzt niemand abschrecken. Als sensibler Mensch möchte ich andere sensible Menschen nur informieren, was passieren kann, nicht muss.

Damals hatte ich keinen, um das zu bequatschen. Dafür würde ich jetzt auf jeden Fall vorher sorgen. Das Thema hier einzustellen, ist vielleicht ein erster Schritt. Und → Freunde zum reden
******972 Mann
3 Beiträge
es hat sich GAR nichts verändert. einfach machen.
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