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******970 Mann
293 Beiträge
@JaMa1989
ich stimme Euch 100 % ig zu....wenn einer der Partner ein schlechtes Gefühl dabei hat muß es unterlassen werden.....eine Freundschaft über eine Beziehung zu stellen ist nicht nachvollziehbar!!!
*****989 Paar
947 Beiträge
peter.....so ist es. wir habens leider nicht geschafft, die ganze sache in wenige worte zu fassen. lach. lg.
@PETER1970
wenn einer der Partner ein schlechtes Gefühl dabei hat muß es unterlassen werden.....
Es geht darum, etwas mit den schlechten Gefühlen zu tun, damit diese nicht mehr im Weg stehen, wenn etwas einem der Partner wichtig ist.

"Ich fühle mich damit nicht gut, bin aber nicht bereit daran zu arbeiten. Und Du darfst sie nicht sehen!" ist für mich eine völlig unkooperative Haltung.

Wenn diese Aussage typisch für den Umgang mit den Wünschen in der Beziehung ist, dann passiert Folgendes: beide Partner werden sich bei Konflikten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner in der Beziehung einigen, den die Gefühle sind ein Vetorecht. Das schränkt den Handlungsspielraum immer weiter ein - insbesondere wenn schon im "vorauseilenden Gehorsam" die erwartete Reaktion des Partners mit bedacht und Wünsche vielleicht gar nicht erst geäußert werden.

"Ich fühle mich damit nicht gut, bin aber bereit daran zu arbeiten, damit Du sie sehen kannst!" ist für mich viel konstruktiver.

Und wenn man diese Haltung regelmässig in der Beziehung übt, dann wird die Beziehung reicher: weniger Einschränkungen für die Partner, offener für die eigene Entwicklung und Einflüsse von Aussen und schliesslich auch mit mehr Vertrauen, dass man Probleme gemeinsam lösen kann (anstatt sie auszublenden).

Aber: jeder wie er mag!
*****989 Paar
947 Beiträge
nun.....wir haben unsere standpunkte und gedanken zu diesem thema ausgiebig geschildert und versucht rüber zu bringen. dem einen missfallen sie, dem anderen sprechen sie wieder aus dem herzen. der eine interpretiert eine beziehung anders als ein anderer und setzt andere maßstäbe. das ist gut und soll auch so sein. wir für unseren teil werden nicht versuchen jemanden von seiner meinung abzubringen. letztendlich muss jeder seine beziehung führen wie er es für richtig hält und dann sehen ob sie bestand hat oder nicht. wir führen unsere beziehung, wie schon gesagt, seid 20 jahren recht erfolgreich und können sagen: "das meiste haben wir richtig gemacht, sonst wärs wohl schon vorbei." und noch etwas. wenn wir probleme hatten, haben wir geredet. und wenn wir in zukunft probleme haben werden, werden wir drüber reden. vielleicht haben wir aber auch das große glück in einer vielzahl von gedanken und handlungen ganz einfach einer meinung zu sein.....in diesem sinne.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Meinen Senf ...
... will ich auch noch dazugeben.

Liebe ist ein Kind der Freiheit. Aus meiner Sicht gibt es deshalb zwei Seiten in diesem Fall zu beleuchten:

Meine Freiheit - und die offensichtliche Unfreiheit (= Angst) meiner Partnerin. Ich bin frei genug, Kontakt zu einer Ex zu haben, ich bin aber auch frei genug, vorübergehend auf ihn zu verzichten. Denn wenn meine Partnerin Probleme mit meinen Kontakten zu einer Ex haben sollte, dann hat sie, meine Partnerin, ein ernstes Problem - das gilt es erstmal zu achten, zu respektieren und sehr offen und kritisch anzuschauen.

Hat sie dabei ein mieses Gefühl, ist es ihr Gefühl und kein Grund, es mir zu verbieten. Und wenn sie mich wirklich liebt, wird sie mir vertrauen und es respektieren, dass ich aus irgendwelchen Gründen noch Kontakt zur Ex möchte (in all meinen bisherigen Beziehungen war das denn auch niemals ein Problem, zumal sich jede darauf verlassen konnte und kann, dass ich schon keinen "Scheiß" baue, ihr also bestimmt nicht weh tun werde).

Was kann denn einer Partnerin überhaupt Angst machen, wenn ich die Ex treffe? Dass die Ex irgend etwas besser kann als sie selbst? Na und? Das ist immer so. Vielleicht kann man mit der Ex besser über manche Themen reden oder besser Schach spielen? Ist doch okay. (Wenn dabei immer gleich an Sex gedacht wird, ist das für mich eine Überbewertung der Sexualität und eine Abwertung von mir - also die Überzeugung, ich könnte der Ex notfalls nicht widerstehen oder wäre noch immer scharf auf sie. Und das wäre ziemlich traurig.)

Niemand wird jemals für mich auf allen (!) Bereichen die Beste sein können, ebenso wenig wie ich jemals für eine Partnerin überall und immer der Beste sein kann. Was ich nicht gerne oder nicht gut kann, darf meine Partnerin selbstverständlich gerne mit anderen tun, denn ich liebe sie und will, dass es ihr gut geht ...

Also - ich lasse mir den Kontakt zur Ex zwar nicht verbieten, aber ich werde immer erstmal respektieren, dass es ihr Angst macht (ich liebe sie ja auch und will ihr nicht unnnötig weh tun). Aber dann auch so lange mit ihr offen, ehrlich und kritisch darüber reden, bis sie begreift, wie blödsinnig ihre Angst ist, und dass sie mir vertrauen kann - oder bis ich begreife, warum sie solch entsetzliche Angst davor hat und ich damit besser umgehen bzw. ihr helfen kann. (Dazu muss man wissen, dass für mich Angst der Todfeind jeder Liebe ist, denn Liebe beginnt für mich erst da, wo Egoismus und Angst überwunden werden.)

Und danach hätte ich dann gerne die Freiheit, die ich mir wünsche. Sonst wäre es für mich nicht die richtige Beziehung.

*

Noch zwei persönliche Anmerkungen:

Sich heimlich mit der Ex zu treffen, das kommt für mich absolut nicht in Frage. Das halte ich für feige und verlogen! Und es ist aus meiner Sicht eines Mannes nicht würdig, sich feige und verlogen zu verhalten.

*

Mit meiner derzeitigen wundervollen Gefährtin lebe ich seit neun Jahren zusammen - und es wird von Jahr zu Jahr tiefer, intensiver, besser, verliebter ... obwohl ich regelmäßigen Kontakt zu zwei ehemaligen Partnerinnen habe (in den allermeisten Fällen übrigens allein!). Und gibt absolut kein Problem damit.

(Der Antaghar)
***aj Mann
28 Beiträge
das sehe ich eher unproblematisch... ich bin mit den meisten meiner ex sehr gut befreundet und sehe die auch regelmaessig. mit den frauen, mit denen ich sex hatte verstehe ich mich immernoch blendend
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