tja
wenn man sich mit dem Gesetz genauer beschäftigt dann stellt man fest..
dass es gar nicht um Gleichstellung im Sinne einer Dienstleistung geht..
es geht auch nicht darum dass prostitution nicht sittenwidrig ist..
sondern einfach und alleine um eine Besserstellung von Prostituierten..
Prostitution ist weiterhin sittenwidrig..(genauer gibt es darüber noch immer heftig Streit..es wird aber überwiegend.. als sittenwidrig betrachtet.. und ist damit ca. der Hehlerei, der Bestechnung, etc.. wie ich oben geschrieben habe gleichgestellt...). Dass das so ist, ist auch einfach zu begreifen, weil ein Freier nicht den Betrag kürzen darf wegen Schlechtleistung etc.. oder auf zweijährige Garantie bestehen..
Genau hier setzt das ProstG nämlich ein, indem vorher ausgemachte die Forderung mit Erfüllung einer sex Handlung als berechtigt angesehen wird
und nicht abtretbar noch Einschränkbar etc...
Alle übrigen Gesetze sind weiterhin gültig, wie also dem Gesetz der Förderung der Zuhälterei.. und was weiss ich nicht noch alles.....
Aber darum geht es ja nicht..
es geht darum, dass es zwar eine schon immer bestandene Dienstleistung ist, die aber gesellschaftlich ziemlich unglücklich macht.. weil sie von den meisten Leuten verachtet wird.. und selbst wenn die Hure anschliessend geld genug hat.. glücklich wird man damit sicher nicht..also zumindest nicht sie selbst.
Ca 50% der 400.000 Huren in Deutschland sind übrigens Ausländerinnen
die meist hier zu diesen Handlungen gezwungen werden.
Das Risiko sich Geschlechtskrankheiten zu holen ist enorm hoch
aber sicher lange nicht so hoch wie irgendwann dem Alkoholismus oder Drogenmissbrauch zu erliegen.
Also bevor das nochmal jemand mit dem Job eines Bäckers vergleicht..
sollte der doch vorher bitte mal kurz den Verstand einschalten..
(Ein Bäcker bekommt zum Beispiel das im Monat was eine gute hure an
2 Tagen bekommt)