Wenn er fährt...

Mir gehts ähnlich. Auch die Entfernung zwischen uns ist ungefähr die gleiche.

Ich heule wie ein kleines Kind. Bis er zur Tür ist, kann ich mich gerade noch beherrschen, aber wenn er im Treppenhaus ist, läuft das Wasser. Das ist auch der Grund, warum ich ihn nicht zum Auto begleite, denn ich würde dort an Ort und Stelle das heulende Elend geben und ich muss ihm den Abschied ja nicht schwerer machen als nötig. Denn ich weiß selbst, wie schwer es ihm fällt, mich zurückzulassen.

bei uns war es bis vor 2 jahren auch noch ne WE-beziehung.

der abschied ist immer schwer und peggy hat auch geheult wie ein schlosshund ..... aber auch erst, wenn ich weg war.

mir (m) ist die trennung natürlich auch schwer gefallen, aber ich habe mir dann immer wieder selbst gesagt, dass da ja jemand ist, der auf mich wartet, an mich denkt, und ich eben nicht alleine bin, und dass ich sie ja bald wiedersehe .... so bin ich dann einigermaßen damit klar gekommen.

Ich kann das alles sehr gut verstehen. Auch mein Schatz und ich haben einige Jahre so verbracht. Aber wenn man weis wie groß die Liebe ist und daß das nächste Treffen ja absehbar ist dann läßt sich diese Zeit gut überwinden.
Und irgendwann kommt auch für euch die Zeit in der ihr euch jeden Tag sehen könnt.
Ich wünsche euch viel Kraft bis dorthin!!

ganz genau ... wenn man weiß, dass man sich über alles liebt, dann überbrückt man no eine zeit schon mal. es gibt ja zum glück das HANDY

ich war auch ein halbes jahr im kosovo und wir waren dann etwa 4 monate getrennt bis ich meinen ersten urlaub hatte. das war eine schwere zeit für uns beide.

aber auch diese haben wir überwunden. wir haben sehr viel telefoniert und zum glück gabs dort ein internetcafè, in dem ich mich auch mit peggy unterhalten konnte.

wir finden, dass diese zeit unsere bindung nur noch gestärkt hat !!!

Ich hatte mal 3,5 Jahre eine Fernbeziehung, es war immer schwer, sich wieder zu trennen, jedesmal, wenn ich in den Zug einsteigen musste... sind mir die Tränen gelaufen!

Sonst muss ich aber sagen, ist es zu überleben! es war immer sehr aufregend, wenn man sich wiedergesehen hat.

Liebe Grüße

Nadine

ich habe immer noch eine Fernbeziehung... seit 6 Jahren. (und bevor Fragen kommen: Meine Freundin (auf dem Foto hier) weiß darüber Bescheid).

Am Anfang war es ganz schlimm... inzwischen geht es mit den Tränen beim Abschied. Es hilft natürlich auch, wenn man sich oft spricht oder chattet... und aufgaben gibt (SM-Beziehung). Ich bin oft bei ihr (sagt sie).. zum Beispiel wenn sie vor dem Bett schläft oder meditiert.
Ich denke, die Tränen werden nie ganz verschwinden... wenn dann geht die (Fern-)Beziehung wohl langsam in die Brüche.
Aber das ist nur meine Meinung

ciao

Indy

...oh gott ich kann Dich so verstehen .....ich fühle ....es wie es Dir geht .....ich habe das bis vor einer Woche auch gehabt ...meine "Schnegge" und ich führten ...über 1 1/2 JAhre eine Fernebeziehung von 560 km ....doch war mir klar das ich sowas auf DAuer nicht mitmachen kann ..weil es mir fast immer das Herz brach wenn Achim wieder fuhr ...doch hatte es auch sein Gutes ...ich lernte einen Menschen kennen ....so intensiv wie nie zuvor .....weil eben Vertrauen sein musste ...wir sprachen über alles ...wirklich über alles ...wir telefonierten mehrmals täglich .....und ich denke genau diese Entfernung schaffte uns beiden dieses Fundament das wir jetzt haben ....ein sichers und und sehr eigenes ...und darauf sind wir beide stolz.....
.wir hatten auch unsere Tiefs ....und mein Verstand versuchte mir manchesmal zu sagen : " He Heike ...was machst Du da??? warum machst Du das?.....Wofür?"....und immer sagte dann mein Herz:" Heike hör nicht hin ...so wie Du es machst ...genauso ist es richtig "!.....und liebe Snoppy es war richtig... denn nun seit gut einer Woche lebe ich hier in Düsseldorf bei meiner Schnegge
..ich hoffe Du kannst trotz all Deiner Trauer doch auf Dein Herz hören ...das wünsche ich Dir von Herzen ....
lg malumschauen ...

cest la vie. leb so so wie du du bist, gruß

Ich hatte mal ein halbes Jahr lang eine Fernbeziehung über "nur" 300 km. Sie wurde fast nur am Wochenende gelebt und wir sahen uns 1-3 x pro Monat.

Die aufgestauten Gefühle haben wir immer sehr heftig ausgelebt, wenn wir beieinander waren.

Das war unsere Art damit umzugehen: Jeden Augenblick der gemeinsamen Zeit möglichst intensiv zu genießen. Das hatte auch was...

Nach den 6 Monaten sind wir zusammengezogen. Da dauerte es nur ein Jahr und schon lebten wir uns auseinander. Deshalb haben wir uns wieder getrennt.

Irgendwie fanden wir das aber beide komisch. Es schien so, als hätten wir in der intensiven Zeit der Fernbeziehung nur das Positive aneinander gesehen und unsere Schattenseiten ausgeblendet.