Was bewegt euch, in offenen Beziehungen fremd zu gehen?

Ist aber hier das Thema

Einfach Mal die letzten Beiträge in Verbindung bringen.
Macht vielleicht Sinn

Ne eben nicht, weil man vom Thema abgekommen ist, wie oft .

Ach je, wir sind schon völlig ab vom Thema, aber die 2 Dinge muß ich noch loswerden...
Wenn also jemand in einer monogamen Beziehung fremdvögelt und es hinterher sagt ist es kein Fremdgehen ?
Und was Regeln angeht... bei mir bei der Arbeit ist Alkoholverbot, wenn ich dort ein Bier trinke bin ich dann fremd gegangen ?

Ja klar... Du hast den Chef mit ner Flasche Pils betrogen Du

So spöttisch hier alle?

Wo bleibt denn hier eigentlich der Respekt vor den Gef0hlen des Partners?
Und zwar der Respekt vor dem, was der Partner NICHT möchte...und zwar nicht als aktive Handlung seinerseits, sondern was er beim Partner nicht akzeptieren, aushalten, sich vorstellen, was auch immer nicht möchte!

Wie oft kommt während einer Partnerschaft das Gefühl hoch: "Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich mit diesem Menschen keine Partnerschaft eingegangen!"

Es gibt nunmal Eigenschaften oder Handlungen, die für einen persönlich unakzeptabel sind. Darüber sollte man sich klar sein und das auch äussern. Und der Partner sollte sich überlegen, ob das zu seinen Einstellungen passt.
"Regeln vereinbaren" ist doch nichts anderes als ein Werteabgleich / Vereinbarung.

So tun als ob, um die Annehmlichkeiten einer Beziehung und einen Partner an der Leine zu haben, ist für mich wie wissentliches Bezahlen mit Falschgeld

Einfach mal guhgeln "Paradoxon, Substantiv, Neutrum [das]"

Es liegt daran, dass es für @*********erker (und einige andere) „fremdgehen“ in offenen Beziehungen nicht gibt. Sie haben das leider schon mehrmals gesagt. Und wiederholen sich. Vielleicht ist das auch vollkommen in Ordnung. Doch gefragt ist hier in diesem Thread „warum gibt es das doch?“
Paradoxon – zielt auch in diese Richtung: es gibt es nicht!
Also Fake-News?
Wenn man jetzt „fremdgehen“ mit „verarschen“, „betrügen“, „anlügen“, „Unwahrheit sagen“, „verheimlichen“, „Partner-Regeln brechen“ – dann können vielleicht auch die Super-Offene-Beziehungs-Typen wieder etwas Konstruktives beitragen.
Denn es gibt Menschen, und da gehöre ich dazu, die NICHT verstehen, warum gelogen und verheimlicht wird, OBWOHL man das in einer offenen Beziehung nicht MUSS.
Und hier gab es schon einige sehr offene Antworten – finde ich super.

@*********_2016 @*******lus

Bezogen auf das eigentliche Thema dieses Threads bin ich vollkommen bei euch und ja, danke an jeden der sich ehrlich dazu geäußert hat warum er das tut. Bin noch nicht so lange dabei, aber gemessen an dem was ich bisher gelesen habe scheint es Tradition zu sein sich am Thema vorbei zu äußern und zu diskutieren. Wer von sich sagen kann er hätte das noch nie getan werfe den ersten Stein.

Hier hat man sich beiderseits an dem Wort FREMDGEHEN abgearbeitet und im Bezug auf die Frage des TE halte ich das auch durchaus für sinnvoll und konstruktiv. Und da sich niemand alle aktuell 12 Seiten dieses Threads durchliest kann man seine Meinung auch hier und da mehrfach einstreuen um später dazu gestoßene abzuholen.

Letztlich habt ihr recht, gern wieder

Wenn eine Beziehung "offen" ist, dann kann ich mir meinen Spaß da holen wo ich möchte. Mein derzeitiger Partner weiss um meinen "Kick" und akzeptiert das.
Das muss nicht ständig der Fall sein, aber es kann bei mir schon vorkommen, dass ich einfach Lust auf ne´n schnell Fick in einem Club habe. Das muss mein "Partner" akzeptieren, solange es "safe" ist. Manchmal ist mir nach Paaren (da stehe ich eher auf einen dominaten ihn und eine devote sie, die gerne zuschaut oder seine Anweisungen dafür nutzt, mir und ihm zu gefallen. Solo Sex gerne mit Männern. Gerne spontan und schnell. Frauen taugen allein mir persönlich nur dann, wenn sie nach Anleitung mich anturnt.

☝️👍

Bin bisher absolut bei dir. Allerdings stolpere ich über die Bewertungen „egal“ und nicht „wertvoll“.
Angenommen man ist fest in seinem Vertrauen in die Bindung, dann hat „egal“ nichts mit Gleichgültigkeit zu tun und einen Wert aus einer Verlustangst zu interpretieren klingt für mich eher nach Bedürftigkeit.

Das hast du völlig richtig geschrieben im Gegensatz zu meinen Formulierungen. Manchmal gelingt es mir nicht so zu schreiben was ich wirklich rüber bringen möchte. Deine Erklärung macht auf jeden Fall Sinn.