Zitat von ****_be:
„Mir ist Ähnliches mit einem Schweizer passiert. Ich kann mich irren aber Schweizer ticken ganz anders als wir Deutschen. Hier mal ein Beispiel: Ein Schweizer geht ins Restaurant. Die Bedienung ist wenig freundlich, das Essen nicht wie erhofft. Der Schweizer sagt kein Ton, bezahlt, gibt Trinkgeld und geht. Im Freundes- und Familienkreis erzählt er danach von seinem Erlebnis, sodass nicht nur er sondern auch alle seine Bekannten nicht mehr in dieses Restaurant gehen. Ebenso verhält es sich auf Arbeit. Da sagt der Chef sehr freundlich wie du die Arbeit zu machen hast. Wenn es nicht klappt gibt es Sprach-Codes, die immer freundlich sind aber die man in ihrer Brisanz bzw. Konsequenz erst einmal verstehen muss. Wenn es dann nicht wie gewünscht funktioniert, bekommst du deine Kündigung, natürlich sehr freundlich.
Schweizer mögen es nicht direkt, unfreundlich oder auch strittig. Deshalb sind wir Deutschen bei den Schweizern auch nicht gerade beliebt, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Schweizer mögen es nicht direkt, unfreundlich oder auch strittig. Deshalb sind wir Deutschen bei den Schweizern auch nicht gerade beliebt, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Das ist sehr erbauend zu hören wie wir Schweizer sind, dann habe ich ja in Zukunft einen guten Grund für Ghosting "ich bin Schweizerin".
Das liegt doch nicht an der Nationalität, Ghosting gibt es über die ganze Welt verstreut und ist einfach nur blöde und feige und macht es tatsächlich schwieriger abzuschliessen. Es gibt kein Allheilmittel, selbst die Dinge welche einem gut tun tun einem eben nicht so gut wie in Zeiten, in welchem man glücklich ist. Die Zeit hilft aber tatsächlich meistens. Und ja, man MUSS da einfach durch, so Scheisse das auch ist. Es wird besser, wenn man es will.