Magenspiegelung!

dränge auf eine Spritze... die Dich schlafen/schlummern läßt...
ich habe es schon 2x hinter mir... und ich würde mir immer wieder eine Spritze geben lassen, da ich diesen Schlauch auch nicht schlucken kann... bestehe darauf!!! Dann kriegst Du auch eine!!!
Aber die Magenspiegelung... an sich, ist harmlos... Du bekommst alles Erklärt... und wenn es vorüber ist... bist Du auch wieder schnell fit und kannst gleich nach Hause... aber selbst, darfst Du kein Auto fahren...
also, ich wünsche Dir alles gute
lg
Tamara

Als ich das vor 18 Jahren erleben durfte, hat man mir nur ein Spray gegeben, welches den Übergang zwischen Mundraum und Rachen ein wenig betäubt.
Es geht auch ohne dass man sich im Dämmerzustand befindet, ist halt nur etwas unangenehmer.
Mach Dir mal keine Gedanken wegen dem Schlauch ... der macht die wenigsten wirklichen Probleme.
Der ist nämlich nicht so groß, dass man einen Gedanken daran verschwenden sollte.
Es ist die eigene Unruhe und Nervosität, durch die es unangenehm werden kann.
Je mehr man sich an- und verspannt ... desto schlimmer wird es.
Entspannen und möglichst ruhig atmen - dann wird das schon.
Mach Dich nicht schon im Vorfeld so verrückt ... es ist letztlich nämlich nicht so schlimm, dass sich dieser Stress und diese Aufregung dafür lohnen.

Gute Besserung!

Al

Hab die Prozedur letztes Jahr 3 mal über mich ergehen lassen.

Bestehe auf die Spritze! Du fällst dann in eine Art Dämmerschlaf und bekommst so gut wie gar nichts mit.

Warum wollen sie dir denn keine Spritze geben? Haben sie sich dazu geäußert?

Wenn du innerlich so blockierst wird es nur zur Qual.

Fühl dich gedrückt.

lg heiuri (w)

Och Delia... lass Dich mal drücken...

Ich hatte schon... Moment, grübel, grübel... vier Magenspiegelungen.

Klar kann man sich etwas schöneres vorstellen, aber es ist wirklich nicht soooo dramatisch.

Ich muss sagen, dass ich mir jedes Mal etwas für einen kurzen Schlummer habe geben lassen. Mir wurde es gespritzt, nicht per Tablette gegeben. Man fühlt sich kurz wie besoffen, dann döst man weg. Man schläft aber wirklich nur leicht, nicht ganz tief, weil der Schluckreflex noch da sein muss. Man hört noch wie der Arzt sagt "So, jetzt EINMAL kräftig schlucken, dann ist gut." Das macht man dann artig, dann döst man ganz weg.

Ich zumindest war dann immer eine Weile wirklich weg, aber mich haut sowas auch immer ziemlich um. Wie lange die Prozedur dann letztlich dauert, weiß ich gar nicht. Aber nicht lang, wenige Minuten.

Dann wird man meist in ein Aufwachzimmer verfrachtet, wo man seinen Rausch noch ein wenig ausschlafen kann.

Wirklich widerlich fand ich immer dieses Spray, das den Rachen betäubt, es schmeckt so bitter und ich fand es gruselig, dass man das Gefühl hat, der Rachen würde einem zuschwellen. Tut er aber natürlich nicht, ist nur das Gefühl der Betäubung!

Bleib einfach so ruhig es geht.

Mein damaliger Freund hatte einen Stammplatz beim Magenspiegeler. Der hatte eine chronische Gastritits, die regelmäßig durch Spiegelund kontrolliert werden musste. Der hat den Schlauch ohne Beruhigungsspritze geschluckt wie einen Bonbon...

Ts... soweit würde man mich wirklich nie kriegen. Mir war es immer lieber mit Spritze.

Ich kann es - mit oder ohne Spritze - nur noch mal sagen: bleib so ruhig Du kannst. Desto einfacher geht es. Mit einer ruhigen, tiefen Nasenatmung kannst Du da sehr viel kontrollieren.

Und es dauert wirklich nicht lang. Ein paar Minuten, dann ist es überstanden. Wie gesagt, es gibt tolleres, aber sooo schrecklich ist es nicht.


edit: oh, ich hab noch etwas vergessen: es gibt unterschiedliche Schlauchgrößen. Bitte den Arzt doch, den Kinderschlauch zu nehmen, wenn das bei Dir möglich ist. Ein Arzt hat das mal gemacht bei mir und es war wirklich ein Unterschied.

ich habe nun insgesamt drei magenspiegelungen mit kurzzeit-narkose hinter mir.
von der ganzen prozedur habe ich nichts mitbekommen. ich bin eingeschlafen, 20 minuten später wieder aufgewacht, habe ein käffchen und kekse gereicht bekommen, durfte mich im ruheraum noch erholen und konnte dann nach hause gehen.
wenn du bedenken hast, telefonier doch mal die praxen in deiner nähe ab.
ich denke schon, das zumindest einer dabei sein wird, der die kurzzeitnarkose anbieten wird.
bei darmspiegelungen wird die spritze auch angeboten.

grüssle,
sonnchen

Ich habe es unbetäubt "über mich ergehen lassen" (rasiere mich schließlich auch mit der Lötlampe) und fand es superscheiße. Das Schlimmste war, dass der Schlauch eine cm-Einteilung draufgedruckt hatte, und als ich "70cm" las, fand ich das gar nicht gut

Dass Du da noch Zeit hattest, die Markierungen auf dem Schlauch zu lesen.

Ich habe eine Magenspiegelung hinter mir. Und da ich damals schwanger war, war sie ohne Schlummer. Ich habe lediglich dieses Betäubungsspray für den Rachen bekommen. Und ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Okay, es gibt durchaus Angenehmeres, aber das Konzentrieren auf eine ruhige Atmung hat mir da einfach geholfen. Und ruckzuck war alles geschehen und der Schlauch wieder entfernt. Ich gestehe allerdings, dass ich möglichst auch immer gerne mitbekomme, was mit mir gemacht wird.

Ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir gut dabei ergeht - egal wie es nun abläuft.

hm, also ich habe keine beruhigungsspritze, sondern eine richtige narkose bekommen.
da war nix mit dämmerschlaf. das war tiefschlaf - wenn auch nur ein paar minuten.
geht das bei dir auch nicht?

bei mir in der praxis werden die patienten vorher gefragt, ob eine beruhigungsspritze oder narkose gewünscht ist.
bin ich auch wirklich froh drüber. als ich runterzählen sollte (...), hab ich im raum nebenan noch die würge-geräusche gehört

Ein MRT mit Kontrastmittel kommt nicht in Frage? Da wird kein Schlauch geschluckt sondern man bekommt ein Flüssifkeit gespritzt. Aber der Internist verdient daran nichts, sondern der Radiologe.

Ansonsten, muss nicht gleich ne Narkose sein, vielleicht ist auch ne Sedierung möglich (Tranquillizer und Schmerzmittel).

Gruß

Ganz ehrlich ... die ganze Sache ist hauptsächlich deshalb unangenehm, weil man sich im Vorfeld verrückt macht und dann voller negativer Erwartungen beim Arzt liegt.
Das Entfernen ist auch nicht wirklich schlimm ... natürlich ist es ein unangenehmes Gefühl (in beide Richtungen).
Doch wenn man halbwegs entspannt in die Sache reingeht, dann steht man das locker durch.
Du wirst sehen, wenn Du den Arzttermin hinter Dir hast, dann fragst Du Dich ... und deswegen habe ich mich so verrückt gemacht.

Al

Hallo Delia,
auch ich habe schon eine Magenspiegelung gemacht bekommen und ich hatte ehrlich gesagt eine "Scheißangst"
Der Arzt war ein Freund meines Vaters und mein Vater hat mich auch hingefahren. Er hatte auch schon eine gemacht bekommen und gleich gesagt: "Eine Spritze brauchst du nicht"
Na toll! Ich wollte mir natürlich keine Blöße geben und hab mir gedacht lass den Doc nur machen.
Ich hab auch nur dieses Spray bekommen. Dann den Mund auf und die Augen zu. Der Arzt hat noch ein paar Sprüche losgelassen, von wegen nicht zu beißen, das wären momentan sein Finger.
Okay, aber ich muss wirklich sagen es war nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe. Klar es war kein tolles Gefühl, ich musste auch öfter würgen, aber es war zum aushalten.
Im Nachhinein war ich froh ,das ich alles ohne Spritze überstanden habe, denn ich habe gehört man ist danach ziemlich lange außer Gefecht gesetzt.
Bei mir war der Schlauch draußen und alles war vorbei.
Gott sei Dank war auch die Magenspiegelung ohne Befund.

LG Jutta

... mir hat der Arzt genau erklärt wann ich wie atmen soll, also tief einatmen, wenn der Schlauch kommt und dann ging das ganz gut. Übrigens seit dem kann ich auch deep throat

Würzigen Gruß
die Herbe

Wenn der Schlauch rausgezogen wird, dann ist das Schlimmste ja vorbei. Von daher war die Erleichterung, das gut überstanden zu haben, größer als jedes andere Gefühl. Mit anderen Worten: Ich kann Dir nicht mehr sagen wie das Rausziehen des Schlauches war.



Sollte das jetzt der Beruhigung dienen?

lach...das ging mir genauso




LG Jutta

Naja, ich kann mich erinnern, dass bei einer der vier Spiegelungen, die ich bisher hatte, die Dosierung des Narkosemittels zu gering ausgefallen war. Da hab ich das meiste mitbekommen und habe auch ein paarmal würgen müssen. Das ist natürlich nicht lecker aber man hat ja im Magen eh nix drin (also, außer dem Schlauch jetzt ), also kommt nur ein wenig Magensaft hoch.

Das schlimmste ist, so viel Konzentration aufzubringen, dass Du den Schlauch schluckst. Da heißt es Augen zu, tief durch die Nase atmen, Dir einfach vorstellen es wäre ein großer Bissen von etwas leckerem, das Du schluckst und EINMAL kräftig schlucken. Das schaffst Du, Delia, ganz bestimmt.

Wenn der Schlauch den Rachen auf diese Weise passiert hat, einfach so ruhig wie möglich durch die Nase ein und ausatmen. Ab und an wirst Du würgen müssen, wenn Du darin ungeübt bist, aber was soll's. Dann würgst Du halt und dann atmest Du weiter.

Das Rausziehen des Schlauchs ist wirklich kein Thema mehr. Das geht so schnell und Du bist so erleichtert... das kriegst Du wirklich nicht mehr mit.

Es tut nicht weh. Es ist nur unangenehm. Aber Du kriegst das hin.

Frag halt mal nach einem Kinderschlauch oder einem mit geringem Durchmesser.

Ich habe außerdem gesehen dass die Schläuche heute wesentlich dünner und flexibler sind als früher. Wahrscheinlich ist das inzwischen ein Spaziergang!

Ich (sie) hatte beides, mit und ohne Betäubung.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
An das erste Mal kann ich mich sehr gut erinnern. Ich bekam ein Betäbungsspray in den Hals gesprüht und eine Spritze die den Magen beruhigte... und dann gings los. Ich wollte keine Betäubungsspritze, weil ich mir gesagt habe, dass ich das auch so schaffe. Der Anfang ist das schlimmste. Wie SinasTraum schon sagte, das Schlucken ist echt unangenehm. Danach fand ichs am bequemsten, einfach die Zunge gegen den Schlauch nach oben zu drücken und langsam zu atmen. Hab mich auch an allem festgehalten, was es dort gab. Alles andere drum herum habe ich nicht beachtet. Und es war auch ganz schnell wieder vorbei.
Man kriegt halt alles mit, aber ich empfand es als nicht so extrem, zumal es ambulant gemacht wurde und ich direkt danach nach Hause konnte.
Die zweite Spiegelung wurde stationär vor einer OP gemacht und da bekam ich eine Betäubungsspritze. Hier gibts einen super Vorteil, man weiß danach nicht mehr wirklich viel davon... was ich weiß, dass ich dabei total Schmerzen hatte und ständig den Schlauch rausziehen wollte, weil ich einfach keine Kontrolle hatte und mich alle festhielten. Wäre es ambulant gewesen, hätte ich noch 1-2 Stunden dableiben müssen. Aber man vergisst halt die ganze Prozedur.
So, das waren meine Erfahrungen.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die Magenspiegelung. Du schaffst das =) Einfach an Schokopudding denken, dann geht das ganz schnell =)

ich habe bereits mehrere Magenspiegelungen, als auch
Herzultraschalle hinter mir.
Also mal mit, als auch ohne Betäubung...

Das Mittel zum Schlucken schmeckt ein wenig nach sehr
scharfer Pfefferminze, ist aber in der Regel ausreichend.
Durch ruhiges Atmen kann man dem unguten Gefühl
entgegen wirken.
Konzentriere Dich einfach auf etwas anderes....
Es dauert eh nur ein paar Minuten.

Beim Herzultraschall ist der Schlauch etwas Dicker,
deshalb bekam ich dabei eine leichte Narkose gespritzt.
Habe dann nicht mitbekommen.
Wenn es Dir absolut nicht gelingt ruhig zu bleiben, sage
es dem Arzt. Er wird Dir dann sicher eine Spritze geben.

Wünsche Dir viel Erfolg.

Eifeltourer

Ohne das Schnapsgläschen mit dem Betäubungssaft und die Spritze,
lass ich das nicht mehr machen. Ich bin nicht zimperlich...doch ich habe den Schlauch mit allen vorgeschlagenen Tricks nicht runter bekommen.

Verweigert mir der Doc die Beruhigungsspritze (ist ja keine Narkose),
gehe ich wieder...und zwar zu dem Doc, der mich zur Ruhe bringt mit Spritze.

Danach schön nach hause fahren lassen und gut isses.
Magen spiegeln ist ein Klax...aber für mich nicht ohne Spritze.

nur mit einem lokalen betäubungsspray, das reichte bei mir.
der würgereiz dauerte nur wenige sekunden und war erträglich.
die untersuchung selbst dauert ja auch nur wenige minuten.

ich fand das besser als den ganzen tag unter drogen zu stehen.
sicher kommt es dabei auch darauf an ob der arzt ein händchen dafür hat.

es ist manchmal auch panikmache, den eine magenspiegelung tut nicht weh und der ach so dicke schlauch hat in wirklichkeit nur einen durchmesser von 1. cm.
es ist einfach nur unangenehm.

ich würde es erstmal so versuchen und einen einfühlsamen arzt suchen, der notfalls abbricht.
wenn das nicht klappt, lass dir halt ein beruhigungsmittel geben.
in besonderen fällen zahlt die kasse auch eine kurznarkose in der man die untersuchung einfach verschläft.

Das Problem scheint bei Delia ja zu sein, dass sie keine Kurznarkose-Spritze haben darf, aufgrund einer Vorerkrankung.

Sie MUSS also den Schlauch so schlucken.

Heute? Heute.

Deeeliaaa??? Süße?

Alles vorbei? Erzähl mal!