Sex und Begierde in langjähriger Partnerschaft?

ja, das ist schwer
und viele zerbrechen daran.
Aber es geht!

Wir hatten immer einen festen Ehe-Abend / Woche!
und 1x im Jahr eine Woche Urlaub ohne Kinder.

Es gibt auch die 2 - 2 - 2 Regel:
Alle 2 Wochen einen Eheabend
Alle 2 Monate zu zweit ein WE unterwegs
Alle 2 Jahre ein Urlaub zu zweit.

Tragts in den Kalender ein - sonst gehts schief.

@*******ust davon noch nicht gehört, find ich aber eine tolle Idee!

Zeitweise hatten wir auch einen gemeinsamen Abend/Woche fixiert.

Wie ist es, wenn man seit 2006 zusammen ist, seit 2009 verheiratet, Mitte 40 und keine Kinder hat? Das sind wir. Und ja, wir sind oft sehr rattig aufeinander! Sicher, gibt auch stressige Zeiten, in denen wir zu platt abends sind um noch Spaß am Sex zu haben. Aber so im Durchschnitt haben wir 3 bis 4 Mal, teils 5 Mal die Woche Sex. In Stresszeiten reduziert sich das auch mal auf 1 bis 2 Mal die Woche.

Ach Du liebe Zeit mein Mann und ich sind seit 1978 zusammen und seit 1982 verheiratet....Begierde nicht mehr, sprich dieses hemmungslose. Aber sicher immer noch geilen Sex und viel Spaß miteinander. Spielzeuge zu Hause, wenn es die Zeit erlaubt auf frivolen Partys unterwegs...also alles

Auch wie unsere Tochter noch zu Hause gewohnt hat, hatten wir genügend Freiraum uns auszuleben.

Unser Grundsatz wir lassen uns nicht zu Sklaven unseres Kindes machen....

LG Swing

Räumliche Trennung des Elternbereichs ist auch nur ein Versuch, hat bisher aber schonmal geklappt.
Ich tue mir sehr schwer mit dem Begriff erfüllend, da dieses beide Partner (oft) nicht gleich sehen, was erfüllend ist.
Grundsätzlich glaube ich, dass wenn die Lütten noch wirklich lütt sind, sind natürliche Belastabrkeitsgrenzen vorhanden und es einfach bisschen weniger ist, als bei kinderlosen Paaren.

Kurz gesagt: Gar nicht.

Es ist vollkommen unmöglich mit – wie in deinem Beispiel – drei Kindern das gleiche Sexleben auszuleben, wie zuvor ohne Kinder. Die Lebenssituation ändert sich mit Kind, also ändert sich auch das Sexleben. Es gibt Zeiten des Verzichts, aber es kommen auch wieder Zeiten, in denen es mehr Zeit füreinander gibt. Bis jetzt entscheidet noch jeder freiwillig, ob er Kinder will oder nicht. Entscheidet man sich für Kinder, sollte man auch wissen, worauf man sich einlässt.

Ich bin mit meinem Mann seit 2006 zusammen, seit 2012 gibt’s unseren Krümel. Da gab es Monate, teilweise Jahre in denen unser Sexleben im Sterben lag. Aber wir haben es wiederbelebt und mittlerweile ist es erfüllender und schöner, als je zuvor. Man muss nur zusammenhalten, viel kommunizieren und schwierige Situationen durchhalten.

Es gibt auch eine biologische Erkärung dafür die aus der Evolution stammt. Die Erkärung ist in den weiblichen Genen zu finden. Ein Mann ist nach der Geburt für die Frau ein Versorger in der Urzeit, deshalb verliert die Frau ihr Interesse am eigentlichen Wesen des Mannes. Wäre er immer noch ein agrresiver Jäger bleiben, müßte sie befürchten das er eine andere schwängert und sie den Mann verliert. Eine Frau war zu der Zeit alleine in der freien Natur nicht überlebensfähig ohne Mann.
Ohne es zu wissen schlummern diese Urinstinkte bis heute in uns. Das ging sogar soweit das ein mann nach 6 Jahren nicht mehr benötigt wurde und ein neuer Mann mit neuen anderen Genen diente ab dann.

Genau so geht's!!!

Nichts ist unmöglich, sagte uns ja bereits die Tojota Werbung das ein Tier ganz oben auf dem Baum es auch bemerken konnte.

Bevor Kinder aber als Beziehungs....ller mutieren sollte sowas ernsthaft in Erwägung gebracht werden mal alleine in den Urlaub zu gehen, ich spreche aus Erfahrung.

Sehr gut es wirkt Wunder das kann ich dir versichern.

Sorry, muß widersprechen! Es ist kein freiwilliger Verzicht auf Kinder! Wir können keine Kinder bekommen. Susi ist angehend unfruchtbar, ich bin es durch KrebsChemo ebenso. Wir müssten adoptieren. Nur leider würde ein Einkommen weg fallen, nur ein Gehalt würde für drei Menschen nicht reichen. Nur, freiwillig verzichten wir nicht auf eigene Kinder. Leider, Verhüten müssen wir untereinander definitiv nicht.

So isses. Klar kann man dran arbeiten, aber es wird definitiv anders. Es gibt tatsächlich Zeiten da geht das auch gar nicht mehr. Ändert sich mit der Zeit.



Nanu, gibt es da ein neues Gesetz das vorschreibt das ein Elternteil nicht mehr arbeiten gehen darf? Klar, beide in Vollzeit dürfte grade zu Anfang schwierig sein, dafür hat der Gesetzgeber das Elterngeld erfunden.
Beide in Vollzeit halten wir ja insgesamt auch für schwierig, aber das ein komplettes Gehalt wegbricht ist nicht wirklich zwingend gegeben.

Schnupels, in unseren Berufen gibt es eigentlich keine Teilzeitstellen. Einer von uns müsste den Beruf oder Job so dermaßen wechseln, dass mehr als 1/2 des aktuellen Einkommens desjenigen wegfallen würde. Selbst wenn ich wollte, in meinem Beruf gibt es keine Teilzeitstellen, wo ich nur 20 anstatt 40 Stunden arbeiten bräuchte. Also, adoptieren und dann in Armut leben? Nicht gut!

Ich beneide die Paare, die mal eine Woche Urlaub oder ein Wochenende ohne ihre Kinder verbringen können. Das funktioniert nicht bei allen. Meine Kinder sind zwar 13 und 15, aber ich kann sie nicht eine Woche alleine lassen oder sie zu meiner 73 jährigen Mutter geben. Freunden würde ich nicht zumuten, eine Woche auf meine Kinder aufzupassen, damit ich ungestört Sex mit meinem Partner haben kann.

Naja ne Woche vielleicht nicht, wobei ich auch das nicht für unmöglich halte, zumindest wenn man nen Ansprechpartner für die Kinder in der Nähe hat.
Aber ein Wochenende sollte da schon drin sitzen.

Es war einmal:
Zwei Menschen die sich erst kennen dann lieben gelernt haben. Ihr Leben ist von Zweisamkeit, Liebe, Sex, gegenseitem Respekt und Fürsorge geprägt. Was kann es schöneres geben, als so einer innigen Zweisamkeit die Krone aufzusetzen? In Form eines gemeinsamen Kindes. Jeder der beiden gibt sein Bestes und es entsteht neues Leben. Ganz toll!

Nur leider sehr fatal, wenn eine "Spinnen-Beziehung" draus wird.
Das Männchen wird vom Weibchen direkt gefressen, das Weibchen schleppt den Rest ihres Daseins die Brut mit sich rum, bis eines Tages die Kleinen ihre Mutter aussaugen bevor sie ihrer eigenen Wege gehen.

Ich finde man darf seinen Partner auch mit Kindern nicht aus den Augen verlieren. Ja, Kinder sind toll... Sicher, sicher... Ganz großartig.
Aber der Grundgedanke war ja die Krönung der Partnerschaft und nicht das Opfern.
Klar darf man seine eigenen Bedürfnisse und die der Partnerschaft nicht stets über die der Kinder stellen. Ganz vergessen darf man sie aber auch nicht. Sonst wacht man irgendwann Mal auf und stellt fest, das von dem riesen Feuer der Leidenschaft, mit dem alles begann, nichts mehr übrig geblieben ist. Das kann's ja wohl auch nicht sein.

Liebe Mamis und Papis, es gibt Feriencamps, Freizeitlager...(Pfadfinder pädagogisch sehr wertvoll), auch ne Übernachtung bei Freunde ist locker machbar. Ihr müsst nur wollen und auch Mal fünf gerade sein lassen. Verliert euch nicht bei der Aufzucht!!! Der Tag wird kommen, da sitzt ihr wieder alleine da. Mit nem alten Kopf drauf und fragt euch wo die Zeit geblieben ist. Bloß wenn das keine mehr da ist....
Mal ehrlich, stellt man sich sein Leben so vor, bevor man in die Fortpflanzung einsteigt???

Das ist meine (Er) Meinung zu dem Thema. Möchte keine belehren, muss jeder wissen was er macht. Wir haben zwei Kinder (18+13) und hatten nie funktionierende Großeltern. Ich weiß wie der Alltag aussehen kann. Eine gute Beziehung bekommt man nicht geschenkt, die muss man sich erarbeiten. Klingt scheisse, ist aber so. Da muss man durch viele dunkle Täler wandern...

Hallo, das ist ein gutes Thema. Zur Zeit bereite ich eine Arbeit vor, die sich nah an dem Thema befindet. Für Interviews suche ich Männer um die 60, die bereit sind rück- und vorschauend über ihre sexuelle Entwicklung zu sprechen. Es geht um die Entwicklung während der ganze Lebensspanne von Vor-dem-Anfang bis So-stelle-ich-mir-die-Zukunft-vor. Idealerweise sollten es ganz normale Männer (????) sein: Bürgerliches Milieu, Kinder, langjährige Beziehung, kurz vor der Rente. Die Interviews würden im Raum Köln / Bonn stattfinden und etwa 1 Std. dauern. Ich freue mich über eine Clubmail von jemandem, der das Projekt gut findet und bereit für ein Interview ist.

@****bit Sehr gut beschrieben. So stelle ich mir das auch vor. Die Einstellung sollte aber auch bei beiden Partnern vorhanden sein.
Bei mir war/ist es so das meine Partnerin dann aber lieber ihre Ruhe haben will, wenn die Kinder woanders übernachten. Egal ob ich mir romantische oder spontane Dinge einfallen lassen habe.
Zum einen verstehe ich das natürlich. Als Mutter hast du mehr zu tun und alle hängen an deinem Rockzipfel. Und wenn sie dann mal Zeit für sich hätte, komme ich daher.
Andererseits ist es unsere Zeit und jeder sollte mal des Anderen Wünsche erfüllen können/wollen.

Klar müssen beide mitziehen. Sonst klappt das nicht. Es liegt ja wohl klar in beider Interesse das sie Beziehung gut und lange funktioniert. Das muss auch eine gestresst Mama ihren Teil dazu beitragen.
Das ist einfacher geredet als getan. Kannst du mir glauben. Da hilft nur dran arbeiten und nicht einfach aufgeben wenn's wieder Mal blöd wird, und das wird es ganz bestimmt.
Das ist eben die andere Seite der Familienplanung die mindestens genauso wichtig ist, über die aber nicht gerne gesprochen wird. Gerade als Mann bist du ganz schnell in der egoistischen Geilhuberecke.

Wir haben auch weniger Sex als langjähriges Paar
Allerdings liegt das nur an dem Alltag mit Haushalt und Familie


Ich kann mich immer wieder an meiner Frau erfreuen und mich täglich in sie verlieben, nur lässt es das Tagesgeschehen oft nicht zu

Richtig. Der der immer nur Hintergedanken hat. Ein Teufelskreis. Deswegen unbedingt miteinander reden und Lösungen finden.