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Fernbeziehungen: Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

@*********res69

Ich hab fix aufgehört mich zu erklären und hab Menschen verabschiedet die mich nicht akzeptieren !


Dafür braucht es keine Fernbeziehung.
@*********res69

Du bist Deutsche
Dein Mann Österreicher

Ihr habt Kinder?


Wenn Eure Beziehung (verheiratet) scheitert, kannst Du obwohl Du es willst, mit Deinen nicht volljährigen Kindern in Österreich bleiben. Ausland!. Aufenthaltsbestimmungsrecht sollte vor der Zeugung durchleuchtet werden und das generell.


Fernbeziehung.. Ist null kompliziert ohne Kinder.
Ich würde eine Fernbeziehung - ganz unabhängig von Kindern oder nicht) erst gar nicht eingehen wollen.
Die große Diskrepanz zwischen emotionaler Nähe und physischer Entfernung wäre mir zu heftig, wie auch der umgekehrte Fall (physische Nähe und emotionale Distanz) nicht das wirklich Gelbe vom Ei ist, aber manchmal zumindest ein wenig charmant sein kann.
Auch Spielbeziehung mit räumlicher Distanz empfinde ich als nicht so leicht.

Großen Respekt an alle, die so etwas erfüllend leben!

Lieben Gruß
@*******en_X
Ist es nicht so, daß wenn sich 2 oder eben mehr Menschen finden und eine Beziehung eingehen, alle zusammen ein „Universum“ bilden, wo jemand Fremdes gar nicht eindringen kann?
Egal, ob dieses Universum im gleichen Haushalt, der gleichen Stadt oder weiter voneinander entfernt stattfindet?

Ich meine nicht, dass nicht links und rechts geschaut wird, aber das es die Beziehung nicht belastet. Egal ob die Menschen besonders attraktiv sind oder die Nase mitten im Gesicht haben. Es muss einfach passen, dann gehen doch alle Möglichkeiten, oder?

Eine sehr schöne und lobenswerte Sichtweise einer Frau *top*
Aber leider werden es wohl die wenigsten Männer so unterschreiben.
*******en_X Frau
4.154 Beiträge
Ja, egal wie eine Beziehung bedeutet immer Arbeit.
*********rerin Frau
709 Beiträge
Ich möchte keine Fernbeziehung mehr leben. Es ist mir mittlerweile zu stressig und ich möchte die direkte Nähe nicht mehr zeitlich so stark getaktet und organisiert erleben müssen.

Meine längste Fernbeziehung war 7,5 Jahre (zwischen 150-500km Distanz). Sie ist allerdings nicht an der Beziehungsform gescheitert, sondern daran, dass er ein Arsch war. Er hat die Beziehungsform für ein Doppelleben genutzt und das habe ich irgendwann entdeckt. Aber sowas kann einem auch in einer normalen Beziehung passieren, wenn das Gegenüber im negativen Sinne kreativ genug ist.

Meine jetzige Beziehung hat sich von Distanz (60km), zu in der selben Stadt wohnen (25km auseinander), jetzt in eine andere Stadt zusammen umziehen aber noch getrennt wohnen entwickelt. Der nächste Schritt ist dann eine gemeinsame Wohnung, die unsere Bedürfnissen gerecht werden kann. Wir sind jetzt fast 4 Jahre zusammen.

Grundsätzlich muss es in einer Beziehung für mich aber nicht auf "unbedingt" zusammen wohnen hinauslaufen, denn dafür muss schon sehr viel passen, das ich nicht erzwingen wollte.
******836 Mann
1.360 Beiträge
Für mich ist eine Fernbeziehung inzwichen eigentlich sowohl "normal" wie auch völlig in Ordnung.
Nach einer recht übelen Scheidung habe ich mich nun mal zu einem ziemlich eingefleischten Solo-Mann entwickelt.
Auch meine Partnerin (türlich Fernbeziehung) hat so ihre Erfahrungen.
Nun wohnen wir etwa 125km auseinander, läuft (abgesehen von Corona-Beschränkungen) wunderbar.
Ok, theoretisch hat jeder jeglige Freiheit und ist sowohl zwischen uns so ausgemacht als aber auch vom Anderen gar nicht nachvollziehbar. Niemand merkt so etwas, zumindest zunächst nicht. Wär sicher net doll, aber zunächst auch noch kein Drama für mich. Es bestünde dann allerdings eindeutig "redebedarf". Auch spielt dann das Thema Sicherheit plötzlich ne Rolle, des aber nur beiseite.
Nach nun seit bald 8 Jahren fühle ich mich in der Rolle völlig wohl, auch meine Partnerin.
Trotz Debatten die in jeder Beziehung wie auch immer gestaltet immer mal vorkommen, uns geht's in unsere Rollen wunderbar!
Daher meinerseits, nix gegen Fernbeziehungen! Einiges an Vertrauen gehört jedoch dazu!
LG, haral836
****86 Frau
57 Beiträge
4 Monate Fernbeziehung. Dazwischen lagen 500 km. Gesehen haben wir uns jedes Wochenende. Die Abschiede waren jedesmal ganz schlimm. Dann zog ich zu ihm. Glücklich bis heute *wolke7* *kuschel*
Meine erste Beziehung war eine Fernbeziehung. Zu der Zeit war es ok, weil wir wussten, dass es zeitlich befristet war. Wir haben uns einmal im Monat gesehen. Die Vorfreude war natürlich riesig und wir haben die Zeit toll genutzt, weil wir das Wochenende (Urlaub) nur auf uns konzentriert haben.

Und der Sex in der Zeit war natürlich der Hammer.
*********ller Paar
2.080 Beiträge
Fernbeziehung wäre nichts für uns. Anfangs unserer Beziehung pendelte ich immer hin und her aber uns war schnell klar das reicht uns nicht. Also zogen wir dann auch schnell zusammen und haben es nicht bereut. Wir lieben unser Leben genauso wie es jetzt ist.

schrieb die Mrs
Weil man sich nicht so oft sieht, fickt man die ganze Zeit, und um anderes kümmert man sich wenig.
Ich bin gerade in eine rein gegangen. Ich Habe ihn hier im JC kennen gelernt. das erste Date war unspektakulär, doch es wurde schnell mehr. 200Km trennen uns, doch es ist das beste was uns passieren konnte. Wir leben zwei verschiedene Leben. Ich Mutter, lebe in Trennung und bin selbständig. Er, geht in die Selbständigkeit, viele Partys und null Verantwortung privat. Durch das regelmäßige, doch wenige sehen, lernen wir langsam, das Leben des anderen kennen und können so langsam gemeinsame Fortschritte machen. Wir lieben uns und sehen uns jedes We. Unter der Woche, hat jeder sein Leben und man schreibt sich, wenn die Zeit da ist.

Also nicht immer ist es doof *zwinker*
**********_2020 Mann
357 Beiträge
Wer nimmt die Kinder? Sie jedes WoE "abzugeben" wird doch etwas mühsam?
Zitat von **********_2020:
Wer nimmt die Kinder? Sie jedes WoE "abzugeben" wird doch etwas mühsam?

Mein Kind ist jedes zweites We bei seinem Vater. Und das andere We muss er mit uns verbringen. Denn mich gibt es NUR im Doppelpack. Will er das nicht, so kommt er als Partner nicht in Frage bzw. wäre nicht mehr als ein F+ oder so und dann muss man sich net oft sehen *zwinker* So ist zumindest meine Einstellung. Mein Kind geht vor, auch wenn ich Sex liebe und es gern tue. Aber ich schieb mein Kind nicht für Sex ab *zwinker*
****ody Mann
11.691 Beiträge
Fernbeziehung braucht eine gemeinsame Perspektive. Ansonsten ist die begleitende, ständige Sehnsucht zerstörerisch. Fernbeziehung ist nur etwas, wenn sich zwei sehr tief in die Herzen gesehen haben.
Zitat von ****ody:
Ansonsten ist die begleitende, ständige Sehnsucht zerstörerisch. Fernbeziehung ist nur etwas, wenn sich zwei sehr tief in die Herzen gesehen haben.

Welche begleitende Sehnsucht? Ich bevorzuge seit sehr vielen Jahren LAT-Beziehungen. Dabei spielt es keine Rolle, das zwischen Schlaf- und Wohnzimmer 300 km liegen. Eine Fernbeziehung ist was, wenn man nicht nur den Anspruch, sondern auch die Möglichkeiten hat, Entfernungen zu überbrücken.
****ody Mann
11.691 Beiträge
@***ar Ich lebe auch nicht mit meiner Partnerin zusammen, aber wenn uns die Sehnsucht packt, dann springt einer von uns ins Auto und 30 Minuten später sehen wir uns. Eine Fernbeziehung funktioniert mit dieser Spontanität oftmals nicht, wenn zwischen beiden acht oder mehr Stunden Fahrt liegen. D.h. Deine LAT-Beziehung kannst Du nicht mit einer klassischen Fernbeziehung vergleichen, in der man vielleicht drei oder vier Wochen auf das nächste Treffen warten muss.

Du fragst, welche begleitende Sehnsucht. Kann ja sein, dass Du so etwas überhaupt nicht empfindest.
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Kilometer egal!
**********Tigre Paar
1.081 Beiträge
Kein einziger Kilometer ist egal, wenn es richtig weh tut.
******836 Mann
1.360 Beiträge
Jeder wie er/sie es haben möchte! V.a. auch, wer hat welche Erwartungen!?!?
Wir (wohl gemerkt beiden) sind seit knapp 8Jr völlig zufrieden mit unserer Fernbeziehung (etwa 125km Entfernung). Wir erwarten und wollen auch weder mehr noch weniger davon. Weil jeder sein/ihr eigenes Leben hat, wir dann doch regelmäßig unsere Zweisamkeit genießen können (ok, zuletzt krisenbedingt weniger). Wir sind auch ziemlich unterscheidlich "gestrickt", keiner kann sich "viel mehr" vorstellen. Weniger will aber auch niemand.
Kontakt haben wir sowieso nahezu täglich, tel/wh-app. Und wenn wir dann zusammen sind ist es völlig unterschiedlich! Manchmal spielt Sex ne große Rolle, manchmal sind es ganz andere Themen, von Mal zu Mal völlig anders. Dann ist wichtig was aufm Herzen liegt und besprochen/geregelt/gemacht werden muss, und ist auch Mal Matrazensport.
LG harald836
*******en_X Frau
4.154 Beiträge
Es müssen beide wollen und auch bereit dazu sein. Sich nicht von anderen Leuten reinquatschen lassen, die eine Fernbeziehung negativ sehen.
Und genug Mut dazu haben, es auszuprobieren. Dann kann es funktionieren.
Wenn beide oder auch nur einer merkt, dass es nicht geht hilft nur nach Lösungen oder auch Perspektiven suchen. Aber es gleich abzulehnen, wäre doch schade. Ist das dann wirklich Liebe ?
********rses Mann
478 Beiträge
Fernbeziehung ist für mich nicht Wirklich schön aber ich habe es gemacht. Wir waren 430 Kilometer auseinander entfernt. Die erste Zeit war es Schön. Auf der einen Seite haben wir uns zwar nur für ein paar Tage gesehen aber auf der andern Seite war es schön noch die Distanz zu haben und seinen Freiraum zu haben. Wenn man Jung und Verliebt ist dann nimmt man jeder Distanz auf sich um bei seiner Liebe zu sein.
*******er66 Mann
327 Beiträge
1. Fernbeziehung als Möglichkeit

Aus meiner Sicht definitiv eine Option. Heutzutage bei verschiedenen Berufen unumgänglich, zB im Anlagenbau, bei Konzernen mit längerfristigen Auslandstätigkeiten. Wer will seiner Familie es unbedingt zumuten, überall hin mitzukommen. Und da rede ich nicht von den schnuckeligen Plätzen eines Headquarters sondern von umzäunten und gesicherten Compounds. Auslandsverwendung Bundeswehr, zB momentan Mali o.a. Vernachlässigt wird auch der ganze Bereich Marine, ob nun Handelsschifffahrt oder Deutsche Marine. Auswärtiges Amt usw. Alles Berufe bzw Berufungen, da kommt es bei Beziehungen zwangsläufig zu Fernbeziehungen.

Daher immer wichtig, sich selbst zu fragen, bin ich bereit, selbst diese persönlichen Lasten zu tragen, wenn ich in eine dieser Branchen gehe? Und ist meine Partnerin ebenso bereit dazu? Weiß sie tatsächlich, was das bedeutet, was auf sie zukommt? Gilt auch umgekehrt, sind nicht nur die Männer, die als Expat unterwegs sind 🙂Wie geht man in den verschiedenen Lebensphasen, d.h ohne Kinder, kleine Kinder , schulpflichtige Kinder, Kinder aus dem Haus, Enkelkinder kommen, um? Hat es diese Diskussion gegeben und ggfs. wieder überprüft und angepasst?

Beziehung ist immer eine Herausforderung und bleibt es, unabhängig ob mit oder ohne räumliche Trennung. Wenn beide wissen, worauf sie sich ggfs. einlassen, kann eine Fernbeziehung funktionieren. Und aus meiner Sicht kann sie Chancen vielseitiger Art bieten, die andere Arten von Beziehungen eventuell nicht so bieten können. Es kommt halt auf die Beteiligten an.


2. Eigene Erfahrung

Ich komme aus einem durch die Bundeswehr geprägten Familienumfeld. Mit Fernbeziehung meiner Eltern wegen Geschwaderfahrten etc bin ich aufgewachsen. Später nach der BW gab es kontinentale Trennungen. Das alles ging, war nicht einfach, gab Stress aber bedurfte auch einer besonderen Frau, meiner Mutter als Familienmanagerin und berufstätigen Frau. Und da reden wir über die 60ger bis 80ger Jahre, die bei Weitem nicht mit den heutigen Gegebenheiten für Frauen zu vergleichen sind. Hier mal ein großes Dankeschön an alle Frauen aus diesen Zeiten, die ihren Mann gestanden haben, entgegen vieler damaliger Widrigkeiten. Bitte nicht falsch verstehen, Frauen haben es auch heute noch schwer.

Mir war es nach dem Abi zu eng und ich musste für mich raus. Habe es nie wirklich bereut. Viele örtliche Wechsel gehabt, was wenn Beziehung dann mit Fernbeziehung. Gingen aber nicht daran kaputt, meinem Empfinden nach.

Selbst habe ich dann eine Beziehung drei Jahre lang als Fernbeziehung geführt. Dann sind wir zusammen gezogen. War das gut? Ja, unsere Töchter kamen zur Welt. Habe ich Zweifel gehabt? Ja, auch. Vor allem die 1000 km jeder WE machen kaputt. Nachts Samstag früh ankommen, Sonntag Nachmittag wieder los. In der Woche viel Arbeit. Oder Auslandsreisen. Alle Höhen und Tiefen dabei. Jetzt getrennt, über 500 km Entfernung nach Trennung. Wenn man so will, auch eine Art Fernbeziehung.

Woraus ich hinaus will: alles im Leben bietet Chancen, gerade auch Fernbeziehungen, man muss sie nur gemeinsam erkennen.

Meine *my2cents* zu dem Thema
Ich hatte 2 Jahre eine Fernbeziehung und es käme für mich nicht mehr in Frage. Ich bin da kein Typ für.
Gerade wenn man doch verliebt ist und es sich zu Liebe entwickelt möchte man doch viel Zeit mit dem Partner verbringen. Irgendwie fühlte ich mich oft verloren in der Beziehung, man hatte Sehnsucht und konnte diese oftmals nicht stillen weil man auf das nächste Wochenende warten musste. Er war auch beruflich oft in anderen Städten, da kam es vor das wir uns teilweise bis zu 4 Wochen nicht gesehen haben. Ich war jedes Mal sehr traurig sobald sich unsere Wege nach einem Wochenende wieder trennten. Waren wir zusammen, war es wunderschön, waren wir getrennt gab es oft Diskussionen und Mißverständnisse, weil jeder irgendwie nie richtig „ankommen“ konnte in der Beziehung.
Wir wollten daran etwas ändern und er hatte den Wunsch das ich zu ihm in die Großstadt ziehe. Ich fühlte mich dort aber nie heimisch. 2 von 3 Kindern wollten den Umzug, das andere Kind und ich wollten den Umzug nicht. Es gab keine gemeinsame Lösung und wir trennten uns - schweren Herzens.
Heute denke ich das ich meine Komfortzone Vlt hätte verlassen sollen und dem ganzen eine echte Chance hätte geben sollen. Vlt wäre ich in der Großstadt irgendwann angekommen wenn ich gespürt hätte das die Beziehung gefestigter worden wäre.
Damals war ich allerdings nicht bereit dazu. Aber was daraus hätte wachsen können, wäre etwas sehr großes geworden. Aber ich bin glücklich und zufrieden so wie es nun ist. Selten haben wir noch Kontakt, er lebt wieder in einer Fernbeziehung und ist sogar in eine, noch größere Stadt umgezogen.
Die einen können damit umgehen, die anderen nicht.
Ich persönlich kann mir auf lange Sicht keine Fernbeziehung vorstellen. Ich bin ein Familienmensch und möchte meine Partnerin gerne an meiner Seite haben und den Alltag gemeinsam verbringen. Ich finde es schon schwierig und schade sich in der Anfangs- und Kennenlernphase nur alle 14 Tage sehen zu können, weil man Rücksicht auf die Kinder nehmen möchte.

Wenn aus beruflichen Grüden eine Fernbeziehung für eine kurze und überschaubaren Zeitraum von Nöten ist, wird eine gefestigte Beziehung nicht daran zerbrechen, sondern eher stärken. Eine Fernbeziehung für eine unbestimmte Zeit würde ich nicht eingehen, weil igendeine Person früher oder später sich vernachlässigt fühlt. Nach meiner Erfahrung kommt es dann zu einer Trennung.
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