Das erste mal im Club ...
„Komm jetzt, jetzt sind wir hier und gehen da auch rein !“ … das waren quasi die letzen Worte bevor wir dann unseren ersten Clubbesuch begangen haben.
Üblicherweise würde in einem spannenden Film ein Rewview der letzen Tage, Wochen oder Monate stattfinden … was war also bis hier hin passiert?
Wir beide sind eigentlich ein Paar mit guten Sex gewesen und haben auch schon das eine oder andere ausprobiert, aber wir hatten ja überhaupt gar keine Ahnung! Wir bzw. Sie mußte sich von einer 20jährigen Geschichten erzählen lassen, die dazu führten, dass die Kinnlade runterfällt. So zum Beispiel: „Wozu braucht die zwei Dildos und was macht sie mit denen, wenn sie die gleichzeitig benutzt ?“ … Mannomann. Das mussten wir erst einmal verarbeiten und haben uns dann gefragt, ob wir evtl. langweilig und verklemmt sind.
Na ja , wir haben entschlossen nicht verklemmt zu sein und haben uns in einem Rausch von Wein auf einer kostenlosen Sexcommunity-Seite angemeldet und haben das dann auch in nüchternen Zustand mit Erstaunen und Spannung verfolgt. Dort haben wir tatsächlich auch ein paar Bekanntschaften geschlossen und eine davon war eher mäßig erfoglreich. Aber man lernt ja dazu.
Weiterhin haben wir quasi den Orion-Laden geplündert um die Dinge mal auszuprobieren. Wobei wir immer noch ein wenig staunen was es im Gegensatz zum Stino-Kram (Stino=Stinknormal) noch so zu kaufen gab … sei es drum.
Nun wollten wir es dann wirklich wissen und haben im Internet ein wenig recherchiert und sind auf den Club Infinity gestoßen und waren sehr überzeugt davon das dies der richtige sei und sind dann nach endlosen Disskussionen über Kleidung und Körperbehaarung dort hin.
Soweit zum Rewiew der letzen Monate.
Nun standen wir also vor der Tür und hatten unsere Taschen dabei. Ja, zwei Taschen, weil es ja hätte sein können, dass eine getrennte Umkleide existiert. Im nachhinein ein komplett absurde Idee.
Mitten im Industriegebiet klingelten wir nun an dem einzigen Haus, was einem Mehrfamilienhaus sehr nahe kam, und waren gespannt, wer uns aufmachte.
Es machte uns die Dame des Hauses auf und wir stellten sehr schnell fest das es sehr unverkrampft war und somit wurden wir das auch schnell. Wir bekamen unseren Schlüssel für unseren Spind und uns wurde gesagt das wir noch eine Führung bekommen sollten. Da an diesem Abend 1.Jahres Feier war haben wir in unser Nervosität und die Dame in Ihrem Stress glatt vergessen zu bezahlen … haben wir natürlich nachgeholt. Sind ja kein Nassauer :-).
Als wir uns umgezogen hatten sind wir dann also an die Bar und haben uns zu Entspannung gleich mal einen Capi gegönnt. Das beruhigt die Nerven zumindest ein wenig und – Gott sei es gedankt – wir durften rauchen. Selbstverständlich war unser Schachtel am Anfang des Besuches noch voll … aber nach kürzester Zeit komplett leer und der halbe Abend sollte dann noch vor uns liegen. Wir haben uns dazu einen Spruch eingefangen: „Wie ? Ihr seid das erste mal in Club und habt keine Stange dabei ?
kopfschüttel “. Danach mussten wir es wie die Katzen machen … schnorrrr.
So, der erste Caipi war drin und wir hatten viel mit den den Augen zuerledigen. Wow, was da so alles los war. Lendenschurz aus Leder. Dünne Menschen und auch etwas stämmigere in ihrer intimsten Bekleidung und alle waren irgendwie miteinander beschäftigt und wir haben einfach nur geglotzt. Hat bestimmt total dämlich ausgesehen. Nach einiger Zeit des Glotzens kam dann Danny auf uns zu und führte uns durch den Club und klärte uns durch seine Äußerungen auf, dass dies ja ein familiengeführtes Unternehmen sei und das Mama sich am orientalischen Zimmer rein dekorativ voll ausgetobt hätte. Wir hatten natürlich ohne Wissen des gigantischen Angebots an Essen und Getränken vorher unseren asiatischen Imbissdealer in Anspruch genommen und vorher gegegssen … was für eine Verschwendung... grumpf.
Alles erledigt ! Wir hatten nun also die komplette Einweisung erhalten und sind nun uns selber überlassen. Was nun tun ? Logische Schlussfolgerung → Weiter glotzen. Wir haben uns also darauf geeinigt zu gucken, dann ein Getränk zu nehmen und dann weitere Dinge zu entscheiden. Das taten wir dann auch und sind dann wieder nach einer Runde schauen an der Bar gelandet und haben uns mit unseren Handtüchern wieder auf die Barhocker gepflanzt um uns noch ein Getränk zu gönnen. Wie geil ist das eigentlich: All you can eat and drink und dann noch diese wundervoll erotische Umgebung.
Jetzt wollten wir es wissen und haben uns im Bambuszimmer auf die Matte begeben um dort ein wenig Sex zu haben, in der Hoffnung, dass vielleicht das eine oder andere passiert. Dort haben wir dann den natürlichen Feind einer jeden Erektion kennengelernt - den Soloherrrenglotzer ! Das war für Ihn das Urteil der Blutlosigkeit in unteren Regionen und eher das Problem, mit dem Gedanken beschäftigt zu sein, dass die Typen am Ende der Matraze Zähne verlieren könnten, wenn man die Stellung wechselt. Unter uns vögelte ein anders Paar mit sehr effektvollen Geräuschen, was eigentlich geil war, aber nicht wirklich half, das Kopfkinoblut aus dem Hirn in den Penis zu bekommen. Nun legte sich auch noch eines der leckersten Paare des Abends neben uns, und fing an, es neben uns zu treiben und bei uns ging nix. Shit ! Flucht ! Neues Getränk.
Das hatte Er am wenigsten erwartet und auch nicht erhofft. Aber so what, weiter geht es. Nach einem netten Gespräch mit einem sexy Paar auf der Couch des großen Barbereiches haben wir uns dann in die Gartenhütte begeben und es dort noch einmal versucht. Dort stand alles wieder zur Verfügung und wir hatten guten und netten Sex. Geht also alles noch ! Sehr beruhigend. Nur das wir halt eben alleine waren und keine Soloherrrenglotzer dabei.
Wir haben uns dann wieder in den Barberich eingefunden, wieder ein Getränk zu uns genommen und sind wieder auf das nette Paar von vorher gestoßen und haben uns in ein Gespräch verwickeln lassen, was letztendlich dazu führte, dass der Mann des Pärchens an Ihr fummelte und schon ziemlich geil wurde. Wir dachten allerdings zu diesem Zeitpunkt, dass es eh schon zu spät sei, um etwas zu beginnen, da es ja schon 2.30 war und der Club schon um 2.00 Uhr seine Pforten schließen würde. Die beiden waren davon überzeugt, dass dies völlig egal sei und nach einigen zärtlichen Berührungen und erotischen Anmachen verschwanden wir dann mit beiden im orientalischen Zimmer und fingen dort an zu fummeln, blasen und lecken was das Zeug hält.
Am Anfang war Sie die zentrale Person, der es galt eine orale Befriedigung zu gewährleisten und das taten die beiden dann auch.
Sie blies ihm einen und dann ging es für Sie zur Sache. Sätze wie „Knall mich … ja ich mag das“ waren sehr deutlich zu hören. Beim Ihm ging dann wieder nix. Was die nette gutaussehende und erotische Dame auch versuchte, es half nix... die Steifigkeit von der Nummer vorher war nicht wieder herzustellen. Mal abgesehen von der nicht stattfindenen Vögelei von Ihm hat Er viel gelernt über sich. Denn viele Dinge, die Sie versuchte waren geil. Bisse und auch die eine oder andere an Bewegung, aber trotzdem kein Blut für Willi.
Nachdem also wild gevögelt wurde oder eben nicht gevögelt wurde, ging der Abend im Club an der Bar zu Ende.
Mit einem Kaffee und ein paar geschnorrten Zigaretten und einer netten Unterhaltung mit den beiden, die sich so nett um uns kümmerten ;-).
Die Rückfahrt war ein einziges Geplapper und Gerede und dafür, dass wir gerade ca. 16 Stunden wach waren, waren wir eigentlich noch ganz gut beisammen und unterhielten uns angeregt über unsere neue tolle Erfahrung.
Zu Hause angekommen haben wir uns dann noch mal dazu hinreißen lassen, ein wenig Sex zu haben. Nur um zu überprüfen ob bei Ihm noch alles funktioniert... wie geil.
Was schliessen wir jetzt aus dieser Erfahrung ? Na ! Ganz einfach … das kann es nicht gewesen sein ! Wir wollen mehr... wenn uns noch jemand verrät, wie man das Kopfkino abschaltet, wären wir echt dankbar.