Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Liebe auf Augenhöhe
1176 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4124 Mitglieder
zum Thema
Kaum Sex in Beziehung & Stimmungskiller: Was kann ich tun?226
Das Sexleben mit meiner Frau ist leider fast nicht existent.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sexuelles Ungleichgewicht: Wie kann ich damit umgehen?

********sque Frau
240 Beiträge
Themenersteller 
Sexuelles Ungleichgewicht: Wie kann ich damit umgehen?
Sexuelle Informations- und Initiierungsimbalance

Ahoi allerseits!

Ich bin seit einigen Wochen in einer neuen heterosexuellen Beziehung. Wir haben häufig Sex und der ist auch immer sehr schön, weil wir uns gegenüber sehr liebevoll und leidenschaftlich sind. Dennoch bekam ich durch Gespräch und Praxis schnell das Gefühl, dass er sich in puncto Sexualität und Erotik nicht so 'gut auskennt' wie ich (absolut subjektiv und ohne Wertung). Wir können zwar über diverse diesbezügliche Themen sprechen, nach eigener Aussage ist er ein so offenes, unverblümtes Sprechen über Sex wie ich es (zu) praktiziere(n versuche) jedoch nicht gewohnt – dementsprechend überwältigt und verunsichert scheint er da manchmal zu sein (aber auch wissbe- und neugierig). Das ist auch kein Problem für mich, denn man muss sich ja grundsätzlich und auch sexuell erst einmal besser kennenlernen (das hört ja nie auf!) und ich will ihn nicht gleich zu Anfang mit meinem ganzen Shizzle überrollen.

Doch auch im Bezug auf unseren tatsächlichen Sex habe ich das Gefühl, stets die treibende oder manchmal fast drängende Kraft zu sein. Beispiel: Er fängt meistens abends an, mich im Bett zu 'befummeln' – wir haben irgendwann Sex – er schläft ein, ich masturbiere und schlafe dann. (Ich bin nicht die Schnellste, wenn es um Orgasmen mit Partner*innen geht.) Ich habe das schonmal angesprochen und gefragt, ob er sich auch vorstellen kann, Sex auch mal spontan oder zu einer anderen Tageszeit zu haben. Dies wurde bejaht – aktiv werden muss da gefühlt aber immer noch ich. Beispiel: Freund*innen kamen ultra zu spät zum Essen – ich habe ihn aus der Küche ins Schlafzimmer gezerrt – bimbam.

Mag sein, dass ich etwas ungeduldig bin oder mir darüber zu viele Gedanken mache. Meine gesteigerte Quarantäne-Geilheit spielt sicher auch in das ganze Thema hinein. Grundsätzlich sorge ich mich jedoch ein bisschen, dass ich ihn auf lange Sicht mit meiner Haltung, meiner Experimentierfreude und meinen 'Kinks' überfordere, unter Druck setze oder gar abstoße. Auch mein Thematisieren von Sex in Gesprächen fühlt sich teilweise schon 'zu viel' an.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wäre so freundlich, mich daran teilhaben zu lassen? Wie geht Ihr mit so einem 'Ungleichgewicht' um, habt Ihr Tipps?
*****_68 Mann
8.530 Beiträge
Kurz und knapp ...
ich lass mich auf solche Dinge seit vielen Jahren gar nicht mehr ein.
In jungen Jahren durfte ich schon die Erfahrung machen, dass ein solches Ungleichgewicht auf Dauer so gar nicht funktionieren kann.
Anders verhält es sich natürlich - wenn man sein Gegenüber nur richtig aufwecken muss.
Wenn das alles vorhanden ist ... die Person sich, die ganzen Jahre, nur nicht aus seinem oder ihrem Schneckenhaus heraus getraut hat.
Was hilft also?
Reden - zeigen wie es läuft und beobachten.
Muss sich die Person zu Veränderungen zwingen - dann macht es auf Dauer keinen Sinn.
Viel Erfolg!

Al
„wir haben irgendwann Sex – er schläft ein, ich masturbiere und schlafe dann.“
*alarm* Prozessumgestaltung *alarm*: ERST KOMME ICH, ANSCHLIEßEND DU.

Klingt leicht, ist ggf. aber herausfordernd in der Umsetzung ... je nach Programmierung ... *zwinker*
*******nep Frau
15.364 Beiträge
Aus Erfahrung weiß ich, das ich mit solchen Männern, die nicht mein Level haben, nicht klar komme. Immer Standard, immer das gleiche Ritual, wird mir auf Dauer zu langweilig. Ich will, ich muss mich sexuell ausleben können.

Entweder zieht er bei dir mit, oder eben nicht. Ich würde an deiner Stelle versuchen das alsbald heraus zu finden und dir Gedanken zu machen, ob so eine Beziehung für dich auf Dauer tragbar ist.

Wenn nein, dann.... tja.... das überlasse ich dann dir.
*******urke Mann
278 Beiträge
Wenn der Impuls nicht irgendwann von ihm aus von alleine kommt was solche Sachen angeht, dann pflege ich immer gerne zu sagen, dass solche Menschen halt sexuelle Schlaftabletten bzw. "Stinos" sind. Du willst und wirst ihn ja auch in der Hinsicht nicht bewusst in die Richtung zwängen / drängen. Das wäre dann ja eine extrinsische Motivation und solche Arschtritte gehen nur für eine kurze Zeit gut.

Du willst ja nämlich länger was von ihm haben *g*

Vielleicht als Tipp aus Sicht eines Mannes: Lass ihn mal tagelang zappeln, bis er evtl. von alleine drauf kommt. Und wenn er Abends im Bett fummeln möchte, dann sag ihm halt das du müde bist.
Tagsüber darfst du schon gerne sexy durch die Wohnung laufen, gar vllt. sogar nackt. Und wenn dann nix von ihm kommt, dann weiß ich auch nicht.

PS: Lass aber bloß deine Schlangenlederstiefel im Schrank, die sind der absolute Cockblocker *ggg* *xd*
****oha Mann
953 Beiträge
Also zum einen , stellt sich mir die Frage, wie weitläufig eure Konversationen sind.
Nicht im Sinne von welche Themen, sondern auf persönlicher Ebene nach Bedürfnissen, über Strategien und Optionen zur Bewältigung.
Jedes unbewältige Ungleichgewicht verursacht nunmal Stolpersteine, die liegen bleiben und irgendwann das ganze Gefüge durcheinander bringen. Da sind vor allem Dinge wie " Ich will ihn nicht mit meiner vollen Bandbreite erwischen" gefährlich, weil man genauso gut sagen kann " Ich verstecke mich, aus Angst nicht akzeptiert zu werden " und dann sollten ja bei jedem die Alarmglocken läuten. Irgendwann kommt dann nähmlich daraus hervor " Du akzeptierst mich nicht so, wie ich bin " ,bzw. man gegt Groll, den man durch andere Dinge begründet.
Wenn es dir wichtig ist und es scheint, als würdet ihr das nicht zu zweit geklärt bekommen, empfiehlt sich natürlich Paartherapie und das sag ich , als jemand der Beratung und Psychologen nicht so gern mag.

Die andre Sache ist dann halt wichtig, wenn die Kommunikation wirklich scheitert, was manchmal aus verschiedenen Gründen passiert. Ein Ungleichgewicht / unterschiedliche Bedürfnisse führen auf Dauer halt zu Stress / Konflikpotentialen, die man , wenn ungeklärt, nicht ertragen kann. Man kann Menschen nicht wirklich ändern , oder schleppst du ein durstendes Pferd zur Traufe, wenn dus komplett ziehen musst?
Wenn sich keine andre Lösung finden lässt, würde ich sowas nicht aufrechterhalten. Das wäre unfair deinem Partner gegenüber und unehrlich dir selbst gegenüber. Manchmal finden wir nicht den kreativen Weg zur Lösung, aber manchmal muss man auch einfach nen Strich setzen.
Umso mehr halt an etwas fest klammert ,umso mehr Schmerz verursacht man.
****sac Mann
1.169 Beiträge
chwere Frage. Zum einen empfinde ich es schon etwas befremdlich nach ein paar Wochen von Ungleichgewicht zu sprechen, jedoch auf der anderen Seite würde auch ich mir Gedanken darüber machen, wenn e heißt "er schläft ein, ich masturbiere und schlafe dann".

Ich finde es immer befremdlich, wenn davon die Rede ist das die Sexualität nicht wichtig sei.
Bin der festen Überzeugung, dass die Sexualität, egal in welcher Form man sie auch auslebt, so gewichtig ist, dass sie sogar Beziehungen beenden können. Insbesondere dann, wenn man unglücklich ist.


Natürlich sollte man nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, wenn es mal nicht so dolle ist. Schließlich ist man ja auch nicht jeden Tag gleich empfänglich. Auch ich bin nach einem 13–15 Stunden Tag recht platt, und möchte dann ruhe. Bin dann selbst nicht wirklich aktiv zu gebrauchen. Doch das ist wohl jeder den Umständen entsprechend mal. Auch halte ich nichts davon den anderen unter Druck, meist ja auch unbewusst, zu setzen. Denn dann wird es mit angrenzender Sicherheit noch schlimmer werden.


Aber gerade in den Anfängen einer Partnerschaft, zumindest erging es mir bisher so, kann man doch vom Partner die Finger nicht loslassen. Und das sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.
Daher würde es mir auch zu denken geben, wenn schon nach kurzer Zeit die Sexualität zum Problem wird.

Hier wirst du wohl ohne deine Ansichten und dein Problem damit klar zu äußern nicht weit kommen. Und irgendwann, wenn nicht sogar recht schnell die Beziehung beenden.
Das habe ich auch hin und wieder erlebt. Anfänglich hat mich die mangelnde Proaktivität meiner Partnerinnen selbst ziemlich verunsichert. Ich dachte dann immer, da bestünde kein Interesse an Spontanität, Kinks und all dem ganzen Kram.

Gerade in unserem Alter, aber auch in anderen Altersklassen, ist das aber häufig einfach nur ein immenses Maß an Unsicherheit, dass die Leute mit sich rumtragen. Wenn du dann als aufgeklärte, selbstsichere Frau plötzlich die treibende Kraft in der Beziehung bist wird das viele Männer vermutlich doppelt verunsichern und unter Druck setzen, da gesellschaftlich immer noch ein, nennen wir es mal angestaubtes, Bild von Mann und Frau oktroyiert wird.

Ich gehe mit solchen Situationen mittlerweile ganz schamlos um und kommuniziere meine Wünsche sehr direkt. Wenn von meiner Partnerin wenig Input kommt, stoße ich halt erstmal Dinge an die mir zusagen. Oftmals entwickelt sich so eine Basis im Miteinander und eine gewisse Sicherheit bei meinem Gegenüber. Von da an wird es dann immer interessanter.

Manchmal geht das aber auch voll in die Hose und es stellt sich raus, dass man sexuell einfach nicht kompatibel ist. Shit happens.

Das Ungleichgewicht von dem du spricht spüre ich trotzdem hin und wieder. Das wird aber immer weniger seitdem ich in einer Offenen Beziehung bzw. mittlerweile polyamor lebe.

Ich habe genug Energie in Situationen wie der oben beschriebenen aktiv zu sein und meinem Gegenüber ein bisschen "unter die Arme zu greifen", da ich genau weiß, dass ich jederzeit die Möglichkeit habe mir selbst mal unter die Arme greifen zu lassen.Die Passivität mach mich nicht mehr fertig, da ich ihr letztendlich nicht alternativlos ausgesetzt bin. Ich kann viel mehr geben. Und manchmal auch nehmen. Wenn das irgendwie Sinn macht.

So viel von meiner Seite. *herz*
*********icht Frau
14.421 Beiträge
ich würde dem ganzen eine Chance geben,
so lange Ihr reden könnt und sich dann auch durch die gespräche eine Besserung einstellt
(sonst muss man ja gar nicht reden)

ich hatte das auch mal, dass wir sexuell überhaupt irgendwie nicht richtig zu potte kamen
er aber bei so persönlichen dingen sofort zugemacht hat
sprich: reden war nicht
und als ich das erkannte, habe ich es beendet
das war mir zu anstrengend...
(allerdings hatten wir auch nur eine sehr lockere Affäre)
********Poly Frau
3.197 Beiträge
Zitat von ********sque:
Mag sein, dass ich etwas ungeduldig bin.

Das glaube ich auch. Es sind erst ein paar Wochen, ich sehe noch kein Grund, sich Sorgen zu machen. Übe dich in Geduld!(*traenenlach* das sagt grad die Richtige, ich bin selber so oft ungeduldig!)

Zitat von ********sque:
Grundsätzlich sorge ich mich jedoch ein bisschen, dass ich ihn auf lange Sicht mit meiner Haltung, meiner Experimentierfreude und meinen 'Kinks' überfordere, unter Druck setze oder gar abstoße. Auch mein Thematisieren von Sex in Gesprächen fühlt sich teilweise schon 'zu viel' an.

Es gibt beim Reden die sog. Metaebene. Da redet man über's Reden, bespricht die Kommunikation. Ich finde das etwas extrem Wertvolles in jeder Art von Beziehung. Vorallem dann, wenn sich eine Situation nicht gut anfühlt.
Diese Sachen, die oben im Zitat stehen - erzähl ihm die. Redet darüber. Gib ihm Raum, dass er auch erzählen kann, wie es ihm geht. Sprecht eure Befürchtungen aus. Manche lösen sich dann vielleicht in Luft auf. *g*
*********le82 Frau
1.350 Beiträge
Ne, dass wäre nichts für mich.
*****dia Frau
1 Beitrag
Mhm, wenn ich einige Antworten so lese, fehlt mir ein wenig das Potenzial, was in einer Ungleichheit liegen kann. Vielleicht ist er ja voller Lust, fühlt sich aber unter Druck gesetzt und bräuchte eine nur Zeit, um in sich zu horchen und die eigene kinkyness zu entdecken und am Ende sind beide zufrieden.
Ich würde einen anderen Umgang wählen als zu “warten“ bis meine Vorgaben/Wünsche eeeendlich erfüllt werden. Ich würde mich fragen: Oh, eine andere Art mit mit Sex umzugehen und beide sind gleichwertig. Was macht er, was ich nicht kenne? Was kann ich lernen, was turnt mich davon echt an? Wie kann ich ihm zeigen, was mir gut tut und was an seiner Lust bringt mich zum beben? Usw... *zwinker*
Zitat von ********sque:
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und wäre so freundlich, mich daran teilhaben zu lassen? Wie geht Ihr mit so einem 'Ungleichgewicht' um, habt Ihr Tipps?

Meine Erfahrung ist, dass ein gewisses Ungleichgewicht in einer Beziehung ganz normal ist und dass es durchaus ein paar Jahre dauern kann, bevor man sich wirklich voll aufeinander eingependelt hat. Ich erlebe mit meiner aktuellen Lebenspartnerin nach 10 Jahren immer noch Überraschungen, weil sie plötzlich bei Themen aufgeschlossener wird, die ich eigentlich schon abgeschrieben hatte.

Andererseits gibt es aber auch keine Garantie dafür, dass in diesen Jahren tatsächlich eine Annäherung stattfindet, d.h. es besteht immer das Risiko, dass man hinterher feststellt, dass man da vergeblich auf eine Besserung gehofft hat.

Zitat von ********sque:
Er fängt meistens abends an, mich im Bett zu 'befummeln' – wir haben irgendwann Sex – er schläft ein, ich masturbiere und schlafe dann.

Das wiederum ist in meinen Augen mit "Ungleichgewicht" ziemlich euphemistisch umschrieben.
Ich würde das eher "aneinander vorbei gefickt" nennen, wenn es regelmäßig so läuft.
Da würde ich dringenden Handlungsbedarf sehen und das auch mal etwas deutlicher ansprechen.
Wenn es Jahre andauert, würde ich mir Sorgen machen, jetzt am Anfang, darüber reden, ausprobieren...ihn versuchen zu öffnen, ehrlich sein, ansprechen was dir nicht passt.
Kommt er dann immer noch nicht zu potte dann wirds schwierig.
ProfilbildProfilbild
*********aloge
14 Beiträge
Liebe TE,

aus den wenigen Informationen heraus klingt es nach zwei unterschiedlichen Fragen:

1. Wie können wir die Kommunikation besser gestallten (über Sexualität unteranderem)?

In meiner Tätigkeit als Paar-/Sexualtherapeuten begegnen mir immer wieder Paare, wo einer oder beide nicht gelernt haben ihre Bedürfnisse zu kommunizieren. Dies darf gelernt werden und kann ein wenig dauern. Ein Spiel was ich hierfür immer wieder empfehle ist von einer Kollegin:
https://doch-noch.de/produkt/doch-doch-doch/ oder auch die 36 Fragen zum Verlieben (von einem Psychologen entwickelt). Ja - ich weiß - es scheint nicht sofort etwas mit Sex zu tun zu haben, aber wenn die Beziehungskommunikation besser wird, könnte es ihm leichter fallen über den Sex selber zu sprechen.

2. Warum kommt keine Initiative vom ihm?

Dies kann diverse Grunde haben, zB kann es auch einfach eine Art Konditionierung sein, immer nur Abends kurz vorm schlafen gehen? Wofür steht der Sex für ihn? Warum stört es ihn nicht, dass du danach alleine masturbierst? Was gehört für ihn zu einer gemeinsamen Sexualität? Seid ihr hier auf der selben Welle? Oder dürft ihr als Paar dies noch lernen zu definieren?

Sexualität ist mehr als nur den Höhepunkt erleben. Was genau fehlt dir den in der Sexualität mit ihm? Ist es nur die Initiative? Oder steht der Sex für etwas anderes?

Gerade jetzt scheint die Phase des Homeoffice für viele Paare eine Herausforderung zu sein, besonders mit der Lust - ständig beisammen, keine Auszeit und dann soll man auch noch Lust kriegen...
Langfristig wird dich seine Passivität - und so möchte ich es nennen -stören. Tut sie ja jetzt schon. Und genau so würde ich es kommunizieren. Dass du dir langfristig etwas anderes vorstellst.
********sque Frau
240 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die zahlreichen und konstruktiven Antworten! *g*

Ich habe kürzlich noch einmal mit meinem Partner gesprochen und ihm das mitgeteilt, was ich im Eingangstext beschrieben habe. Er hat darauf sehr einfühlsam und positiv reagiert – und kurz darauf sind wir dann auch schon wieder übereinander hergefallen. Von daher bin ich nun guter Dinge und denke, dass da bei mir wirklich Ungeduld, eigene Unsicherheit und allgemein etwas angespannte Nerven im Spiel waren.

Das 'Er kommt - er pennt - ich masturbiere'-Beispiel war auch etwas sehr vereinfacht dargestellt. Er fragt mich immer, ob er mir noch 'etwas Gutes tun' kann (die Formulierung 'einen Gefallen tun' habe ich abgelehnt). *ggg* Von daher atme ich jetzt einfach mal tief durch und freue mich auf alles, was da noch kommen kann und möchte. Er ist mir unterm Strich jedenfalls SEHR wichtig und von meinen beschriebenen 'Zweifeln' abgesehen passen wir wie Arsch auf Eimer.

Also: Danke Euch nochmal, Ihr habt mir mit Euren Einsichten und Anregungen sehr geholfen! <3
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.