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Geplante Hysterektomie, wie ist das "Danach"?

Geplante Hysterektomie, wie ist das "Danach"?
Habe in den letzten Jahren ein immer intensiveres und lustvolleres Liebesleben erlebt, in den letzten zwei Jahren sogar ejakuliert...und es extrem genossen. Nun wurde bei der Krebsvorsorge die Vorstufe zum Gebärmutterhalskrebs fest gestellt, noch unauffällig und nicht entartet oder bösartig.
Habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen eine Hysterektomie vornehmen zu lassen, weil ich mich wie eine tickende Zeitbombe fühle und weil starke Menstrautionskrämpfe und Blutungen auftreten.
Nur habe ich dazu noch eine fragen, die das "danach" betreffen, wie ist der Sex "ohne" und wie sieht es dann mit dem squirten aus?
Gebe zu, dass ich das schon sehr vermissen würde, wenn die Lust nicht mehr so sprudeln würde und meinem Partner sicherlich aus etwas fehlen würde, wobei der sich absolut vorbildlich verhält, er unterstützt mich in jeder Hinsicht und hört sich meine Ängste geduldig an, nur kann er mir diese fragen natürlich auch nicht beantworten.
Also hoffe ich auf Antworten hier, um auch diesen Aspekt für mich zu klären, auch wenn das meine Entscheidung nicht beeinflussen wird.
*******8xx Mann
52 Beiträge
Ich kann dir nur sagen, was mir meine Frau berichtete nach ihrer Hysterektomie. Anfangs war sie viel gieriger auf Sex als zuvor, sie wollte feststellen, ob sie noch immer wie "richtige" Frau fühlt. Dann normalisierte das sich, um im "Langzeitbereich" wieder intensiver zu werden, da die Angst vor Schwangerschaft und Umstände der Verhütung wegfielen. Sie vertrug vorher keine Pille und wir behalfen uns mit Patentex und Präser.
********ness Frau
47 Beiträge
die Krankenschwester
spricht *g*

ich war bis vor kurzem auf einer Gyn-Station eingesetzt und hab somit auch mehrere Hyst-Patientinnen betreut.
DIe Pat. mit einer vaginalen Hyst hatten deutlich weniger Probleme, als die mit der abdominellen (sprich operativ). Ist ja auch ganz klar, da die vaginale Methode schonender ist und einem ein größerer Bauchschnitt erspart bleibt. Somit auch keine Narbenbildung, die sich evtl auch auf das Sexualleben auswirken kann.
Auch die Verweildauer im Klinikum ist bedeutend kürzer.
Dein Arzt wird mit dir noch genauer erörtern, welches Verfahren in deinem Fall besser geeignet ist.
Zum Thema "Weiblichkeit - Danach" gibt es noch die Möglichkeit einer Hormontherapie.
Aber die beste Therapie ist immer noch ein verständnisvoller Partner *g*
*******8xx Mann
52 Beiträge
Ja, das hatte man uns vorher auch gesagt. Meine Frau hatte auch ex vag
Danke...
@ Werner: Danke für deine offenen Worte, auch wenn die Frage nach dem squirten weiter offen ist.

@ herfreshness: Sachkundige Aussage, dank auch an dich , dass mit der vaginalen Entfernung hatte ich sowieso in Betracht gezogen und überlegt, nur muß ich dann Hormone schlucken wenn die Eierstöcke drin bleiben? Außerdem stehe ich glaube ich eh vorm Wechsel...
Das zweite Problem ist, dass ich Angst vor Vollnarkosen habe und Krankenhäuser meide wie der Teufel das Weihwasser. So bin ich jedes Mal früher gegangen als ich eigentlich sollte, weil mich die Atmosphäre da doch sehr belastet.
**********vence Frau
430 Beiträge
kann Dir nur teilweise helfen ...
... bei mir wurde nur der GM-Körper entfernt, der GM-Hals blieb auf meinen Wunsch erhalten. Squirting habe ich danach erst entdeckt *zwinker*

Schau mal auf wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Weibliche_Ejakulation da findest Du gute Infos und auch die Weblinks sind hilfreich. Die beteiligten Drüsen sind soweit vorne, das sollte nicht beeinträchtigt werden. Natürlich besteht immer die Gefahr, dass ungewollt Nerven verletztw erden, dann sieht es vielleicht anders aus.

Und mach Dich auch mal schlau über die laparoskopische Gm-Entfernung, das soll die Strukturen im Beckenboden schonen und leichter heilen als die vaginale Methode.

Würzigen Gruß
die Herbe
Liebe Herbe...
Da bei mir der GM-hals hauptsächlich betroffen ist, kommt das wohl leider nicht in Frage, Dank dir aber für den Link zu Wikipedia, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Und dass du das squirten erst danach entdeckt hast beruhigt mich dann doch.
Und bei der vaginalen hoffe ich, dass eine Spinal-Anästhesie möglich ist, weil ich wie schon erwähnt, einen echten Horror vor der Vollnarkose habe, das habe ich jetzt zwar erst dreimal erlebt, aber mir war jedes Mal danach echt schlecht und ich war so groggy und hab Schüttelfrost-ähnliche Zustände erlebt, dass ich darauf keine Lust verspüre...
**********vence Frau
430 Beiträge
Morgiane - die Laparoskopische wird auch mit PDA gemacht und manche Strukturen im Beckenboden lassen sich wohl besser erhalten, weil vom Bauchraum her einfach besser rankommt. Da gibt es ein paar Arbeiten im Netz, die die verschiedenen Op-Methoden vergleichen. Ich war auch erstaunt, dass die vaginale da gar nicht so gut abgeschnitten hat. Ich hab die Links nicht mehr parat, kann man aber googeln.
Danke vielmals...
da surft frau jahrelang im Netz und kommt doch nicht auf das Simpelste überhaupt...zu googeln...auch deshalb mein Thread hier ein voller Erfolg jetzt schon nach kurzer Zeit.
Aber so informiert wird es mir bedeutend leichter fallen mich für oder gegen etwas zu entscheiden. Durch den konservativen Bauchschnitt kommt auf jeden Fall nicht in frage, den Rest werde ich dann auf der Suche nach der optimalen Klinik klären...
*****rle Frau
1.921 Beiträge
Die
Drüsen,die das "Abspritzen der Frau "auslösen,sindn gänzlich woanders.Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!
Was soll ich sagen:vielleicht ein blödes Beispiel:ich hab nur noch einen Eierstock und hab 4 gesunden Kindern das Leben geschenkt.
******sub Paar
70 Beiträge
Ich hatte wegen invasivem Cercix-ca (bereits bestehender Gebärmutterhalskrebs) vor 2 Jahren eine Total-op,mit Bauchschnitt,vom Nabel nach unten,Lymphknotenentfernung usw.......die OP dauerte ca 4,5 Stunden.......
Ich hatte mich davor lange in einem Krebsforum aufgehalten,und informiert,und die unterschiedlichen Erfahrungen über das Thema Sex danach,machten mir schon ziemlich sorgen!
Jetzt kann ich allerdings sagen,dass sich bei mir rein was das sexuelle betrifft nichts geändert hat,zumindest nichts negatives!!!!Im Gegenteil,ich habe richtig guten Sex,unbeschwert,keine Verhütung,keine Regelblutung.......wie immer spielt natürlich die gute Psyche,eine grosse Rolle!
Was das ejakulieren betrifft,habe ich keine Erfahrung.
Ich wünsch Dir alles Gute *g*
Liebe Grüsse Sub
hallo @morgiane
interessante informationen findest du auch hier:

Gebärmutter OP von unten ??

mit der "weiblichen ejakulation" habe ich auch keinerlei erfahrung.
ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es da einen zusammenhang gibt.

ich habe die hys. vor 16 monaten machen lassen (vaginal) und nach der op war ich nur 3 tage in stationärer behandlung.

normalen sex durfte ich nach 5 wochen schon wieder haben.
die lust war schnell wieder da.
nur der orgasmus ist jetzt leider anders, da ja die kontraktionen der gebärmutter fehlen.
anfangs habe ich das sehr vermisst, aber mitlerweile verhält sich mein körper fast wieder so als wäre alles noch an ort und stelle.
es bedarf sicher einige zeit bis sich die durchtrenten nerven und gefässe wieder regenerieren.
kurzfristig kann es aufgrund mangelder durchblutung der eierstöcke mal zu hormonschwankungen kommen, aber hormone brauchst du nicht wenn die eierstöcke drin bleiben.

am besten suchst du dir eine klinik in der dieser eingriff routienemässig durchgeführt wird und nicht die kleine privatklinik vom einem gyn der sowas nur 1 mal im monat macht.

lg may
*******holz Paar
2 Beiträge
Hallo Morgiane
Bei mir war die vaginale Hys. genau vor einem Jahr und ich kann sagen, ich habe gar keine Probleme damit. Im Gegenteil, keine Schmerzen mehr, keine Blutungen, keine Verhütungsfragen mehr...

Vier Tage nach der OP war ich wieder zu Hause, nach fünf Wochen hatten wir wieder Sex. Da sie Eierstöcke noch drin sind, braucht man auch keine Hormone; dass damit alles stimmt, merke ich z.B. daran, dass alle paar Wochen die Brüste spannen (wie vorher auch).
Man muß sich lediglich einige Wochen schonen, z.B. nicht schwer heben, bis sich im Bauch alles einen neuen Platz gesucht hat.

Also ich bin froh, dass ich es gemacht habe.

Ich weiß ja nicht, wie lange deine bisherigen OP´s her sind, vielleicht gibt es jetzt modernere Narkosemittel, die leichter vertragen werden. Ich hatte zum Glück kein Problem damit.

Alles Gute *g*
ALso ich hatte im
November diese OP: Ich verschob diese OP um Jahre, eben weil ich Angst hatte, keine Frau mehr zu sein, keine Gefühle meht zu haben.
Die OP ( Laperaskopisch) verlief super, ich wurde nirgends genäht , meine Narben verklebt.
4 Wochen später dürfte ich wieder Sex haben.

Ich genieße den Sex seidem richtig! Nur Mut und positiv alles angehen, keine Angst haben beim Sex nach der Op, dann wird es schon! Ich bin immer noch ganz Frau!
**********sen65 Frau
1.053 Beiträge
Hatte meine OP vor ca. 8 Jahren auch mit Bauchschnitt.
Der Sex ist viel entspannter und schöner.
Und squirten ist immer noch möglich *zwinker*
@all: Danke!
Für eure offenen und positiven Rückmeldungen, stecke derzeit im Umzugs- und Jobwechselstres, so dass ich den Eingriff doch wohl erst später durchführen lassen kann. Aber dank euch wesentlich angstfreier und entspannter!
Liebe Grüße
morgiane
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