Ein produktionsfehlerfreies Kondom platzt nicht so schnell, wenn man(n) es richtig überzieht. Das Reservoir vorne zwischen zwei Fingern festhalten und drüberrollen (ganz abrollen!) läßt vorn genug Platz für das, was so alles kommt.
Viel gefährlicher ist sind die Feuchtigkeit, wenn man so richtig schön dabei ist (oder war), und daß Dein kleiner Freund zwischendurch nicht viel kleiner werden sollte, wenn Ihr das Abklingen der Lust
in situ genießt – oder nahtlos zur 2. Runde übergeht.
Das Kondom platzt dann nicht, sondern rutscht einfach ab. Je nachdem, wie weit Ihr Euch den Verstand rausvögelt, merkt Ihr das noch rechtzeitig, oder stellt erschreckt fest: Ups! Da war doch noch was.
Wenn sich das, was von ihm erst mal vorne in die Tüte gekommen ist, beim Weitermachen nach hinten verteilt, oder wenn bei vollem Körpereinsatz die Feuchtigkeit, die von Dir kommt, hinten unter das Kondom kriecht, wird's an den Stellen auch schön rutschig, an denen es nicht soll, und dann entgleitet die Situation.
Dann hast Du nicht nur die Spermien von Schaft und Spitze da, wo Du sie nun gar nicht haben willst, sondern auch das zweifelhafte Vergnügen, die gelegte Mine möglichst ohne Verluste zu entfernen – was die Stimmung schnell von "erregt" in "aufgeregt" umschlagen läßt.
Kuscheln oder weitermachen macht definitiv mehr Spaß als die nächsten Stunden mit dem Gang zum Gyn zu verbringen. Die Frau hat die nächten Tage nach der Pille danach auch nicht wirklich Spaß – besonders, wenn sie die Hormone ohnehin nicht gut verträgt.