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Der Partner als Pflegefall: Wie würdet ihr damit umgehen?

********n_81 Mann
21 Beiträge
Eine moralisch sehr schwieriges Thema.
Jedoch Grundlage ist: Sex ist ein Bedürfnis, wie ESSEN oder TRINKEN oder SOZIALE KONTAKTE! (wer dem psychologisch nicht zustimmt, der muss nicht weiter lesen) *zwinker*

1. Kommunikation (sofern mit dem kranken Partner möglich) *tel*

2. Aufgabe und Selbstaufgabe definieren und klar erkennen! *arbeit*

3. Manchmal kann ein Verlassen vom Partner in der Situation besser sein, als bei dem Partner zu bleiben, sofern dann für Ihn gesorgt ist. *liebhab*

Zu 3: Wer nun sagt, wie kann man sowas sagen, der sollte verstehen dass ich schwer krank geworden bin. Meine Partnerin darunter gelitten hat und ich die Beziehung beendet habe. Es fühlte sich einfach falsch an zu sehen, wie man selbst leidet und der Partner nichts ändern kann und dann auch noch leidet (ohne Grund und Sinn!) - vielleicht lag es jedoch auch an Ihr und mir - und der bereits verfahrenen Beziehung? Ich denke daher das Recht zu haben es mal so "eiskalt" zu formulieren, da ich dort schon selbst war, dass es in Ordnung ist wenn man so fühlt. Ob der "kranke" oder "pflegende" Teil so fühlt ist egal.

Nur redet vorher, wenn es geht.
Auch kann ich mir durchaus vorstellen in einem gewissen Alter und einer gewissen Länge der Beziehung auch auf Handbetrieb zu schalten und dass es mir dann mal gar nicht mehr so wichtig ist. Auch ist mir Handbetrieb definitiv lieber, als die schnelle Nummer mit der falschen Frau (geht gar nicht mehr, da muss einfach mehr sein als zwei Körper)
Nur es fühlt doch jeder anders, darum ist eine pauschale Aussage hier schwer.

Sollte man so nicht immer eine erfolgreiche Partnerschaft führen?
Jeder kann sich weiterhin selbst verwirklichen und entdecken; mit fairen Absprachen und der damit wichtigen Kommunikation.
In meinen Augen kann man nur so eine erfolgreiche "Liebe" für das Leben finden, wenn man den anderen Partner nicht leiden lässt und atmen lässt. (Freiraum)

Auch wenn Dein Partner schwer krank ist und leidet, so muss man nicht mit leiden.
Von Mitleid (sich daneben setzen und auch heulen) wurde noch keinem Menschen geholfen. Nur mit Mitgefühl kommen wir im Leben weiter d.h. die Situation sehen und mit dem Herz entscheiden.
Dies sollte auch der schwer kranke Partner, wenn der Kopf noch in Ordnung ist, sehen und für Dich entsprechend fühlen, wie auch entscheiden wenn er sieht "Du kannst es nicht".


Ich bin nun 5 Jahre später "geheilt" und habe eine normale Lebenserwartung *sekt* *geschenk*

Ich würde es erneut so machen, wenn ich merke dass es dem Partner zu viel wird und wir keinen Mittelweg finden. Da ich jedoch Realist bin und jedes Gespräch mit meiner (künftigen noch unbekannten) Frau führen kann, sehe ich da kein Problem eine gute Lösung zu finden damit Sie Ihre "Zeit" hat und man dennoch in Liebe weiter und zusammen leben kann.
Heute habe ich den Teich sauber gemacht und hatte somit viel Zeit zum Nachdenken. Da ich nicht der TE bin wird das auch vorerst mein letzter Eintrag hier sein.
Meine Situation kann man sich am besten so vorstellen:
Man geht abends weg um das Leben zu genießen. 5 Wochen später wacht man auf und nichts, absolut gar nichts ist wie es mal war. Ich konnte gar nichts selber außer mir in die Hose machen. Ich war ein totaler Pflegefall und keiner hat damit gerechnet das ich wieder halbwegs zurück ins Leben komme. Am Anfang habe ich oft gedacht "wäre es das doch besser gewesen", Selbstmordgedanken hatte ich oft, aber das wäre zu einfach. In Behandlung bei, wie ich immer sage "mein psychopatischer Psychiater", war ich ca. 40 mal. 2 Jahre habe ich nach dem Unfall gearbeitet, erst in der Firma in der ich vorher erfolgreich war, da war ich weltweit auf Montage und dann in einer Firma wo ich schon mal war. Beides war nicht so prall, die alte Firma hat mich nur in der Werkstatt arbeiten lassen und die neue Firma war voll der Reinfall. Wenn einer Fragen haben sollte kann er die gerne hier oder per CM stellen, machts gut und genießt Ostern.
****743 Mann
37 Beiträge
Zitat von **********hilda:
Zitat von ****743:
Zitat von **********hilda:
@****743 ... interessant!

"zwei drei Hand Mund und Zunge Bewegungen und sie lief vor Lust regelrecht aus" ... wenn das der Maßstab für befriedigenden Sex ist, wird's wahrscheinlich grundsätzlich schwierig. Ich nehme mal an, dass nur wenige Frauen dauerhaft mit einer solchen Geilheit aufwarten können. Da können in langjährigen Partnerschaften Wechseljahre, Alter und Krankheit immer einen Strich durch die "Rechnung" machen.

Also es war und ist das bei weitem nicht unser Maßstab beim Sex gewesen, denn dazu benötigt es wesentlich mehr als nur das eine und uns ist es auch bewusst dass vieles krankheitsbedingt und mit dem fortschreitenden Jahren noch weitere Faktoren hinzu kommen werden 🙈 leider aber so ist das eben 🤷🙈es ist eben eine echt unschöne und schwere Zeit für beide 🙈🤷

"... uns zu LIEBEN und zu EHREN in guten wie in schlechten Zeiten ..."

so lautet das Eheversprechen, bei dem wir uns wahrscheinlich alle am überschwänglichen Anfang kaum vorstellen können, was das im Extremfall bedeuten kann. Und dann stehen wir da, mit dem Versprechen, das wir einst gaben und beginnen an uns selbst zu zweifeln.

Also ich zweifel weder an meinem versprechen, noch an der Liebe die uns verbindet, das durch die Erkrankung da in befriedigender sexueller Situation nix mehr geht oder läuft ist leider eben so, das was nun nach langer Zeit geschehen ist, ist das wir uns über Bedürfnisse und verlangen ausgesprochen haben und zu einer für beide Seiten abnehmbare Lösung finden konnten. Ob, wann und wie sich das dann entwickelt und findet, das steht bis dahin in den Sternen 🤷
Und wir sind beide der Auffassung das nun gute 6 Jahre verzicht, nicht unbedingt eine kurze Zeit sind, wo man da nicht mal drüber reden sollte! Was bei uns grundsätzlich an erster Stelle steht, über alles miteinander zusammen zu bereden !
****743 Mann
37 Beiträge
Zitat von ******an3:
Wenn der /die Partnerin zum Pflegefall wird oder geworden ist

Vielleicht sollte man sich vorher schon Gedanken darüber machen was wäre wenn

Doch das macht kein Mensch
Es wird alles als selbstverständlich angesehen und uns wird das nicht passieren

Und wenn es dann doch trifft, ja was dann.


Also ich hab keine Ahnung wie ich verhalten werde wenn meine Partnerin sowas zustößt.

Und ich kann mir diese Situationen nicht vorstellen, sowas sieht in der Realität vollkommen anders aus.

Und ich hab großen Respekt vor Menschen die ihre Angehörigen pflegen und auch Respekt vor Menschen die sich diesen Beruf gewählt haben.


Und ich bin auch der Meinung wenn es mich selbst treffen würde, das meine Partnerin tun sollte was immer ihr Freude bereitet.

Sie soll auf keinen Fall darunter leiden müssen.

Und ich kann es auch verstehen wenn sie gehen würde weil sie mit der Situation nicht klar kommt

Liebe heißt auch loslassen

Richtig man denkt vorher auch nicht darüber nach und wenn nur sehr kurzweilig und tut es mit einem Lächeln ab und sagt sich, dann bist Du ja für mich da.
Es ist auch noch mal etwas anderes, wenn man sich beruflich dazu entschieden hat zu helfen, zu pflegen oder einen dann persönlich trifft 🤷🙈ich habe zuvor auch über 20 Jahre bis zum eigenen Arbeitsunfall im Rettungsdienst gearbeitet.

Und als es mich dann traf, sah die Welt plötzlich völlig anders aus und ich schwöre, das war nicht lustig!
****743 Mann
37 Beiträge
Zitat von *******ell:
ich frage mich, ob sex überhaupt noch möglich wäre,
wenn ich mich körperlich und seelisch in einem derartig "desolaten" zustand befinde?!
und
aus der sicht der gesunden person
frage ich mich, ob ein kranker mensch überhaupt noch die anziehungskraft auf mich ausüben würde,
dass ich sex mit ihm haben möchte?!

das klingt jetzt hoffentlich nicht provokativ - ist jedenfalls nicht meine absicht

Schwierig, zumindest hat es bis zum ersten Versuch eine ganze Weile gedauert und sie hatte da so ihre Schwierigkeiten, da sie sich durch die Amputation unattraktiv fand und eher abstoßend und ich selber hatte Schwierigkeiten damit wie ich rangehen kann darf oder soll, da sich durch die OP und die Erkrankungen so einiges an Schmerzgrenzen und Empfindungen bei ihr verschoben wurden 🙈 na ja und durch den Verzicht und die Dauer die man im Grunde nebeneinander miteinander lebt, entwickeln sich die Gefühle dann zueinander füreinander eben auch, ja es ist Liebe aber eher im Sinne wie Geschwister oder allerbeste Freunde und durch die Pflege so wie man füreinander da ist, haben sich negativ auf die sexuelle Anziehung ausgewirkt 🙈
*******elle Frau
33.208 Beiträge
Und genau darum habe ich iirgendwann aufgegeben und auf den Sex ganz verzichtet.
Das geht eine Zeitlang sehr gut.

Dann fängt man intensiv mit SB an, kauft alles , was der Markt hergibt .
Irgendwann reichte aber auch das nicht mehr, denn Nähe, ein Partner, Berührungen, Innigkeit,
Vertrautheit fehlten,der Verlust des ganzen, überwiegt.

Das stellte in meinem Leben einen sehr Grossen Mangel dar.
Und ich rede von 10,15,18,
Jahren.
Da musste eine Lösung her, sonst wäre ich kaputt gegangen.
Gerade weil ich das so lange sexlos ausgehalten habe, kann ich die TE gut verstehen.
****743 Mann
37 Beiträge
Zitat von *******elle:
Und genau darum habe ich iirgendwann aufgegeben und auf den Sex ganz verzichtet.
Das geht eine Zeitlang sehr gut.

Dann fängt man intensiv mit SB an, kauft alles , was der Markt hergibt .
Irgendwann reichte aber auch das nicht mehr, denn Nähe, ein Partner, Berührungen, Innigkeit,
Vertrautheit fehlten,der Verlust des ganzen, überwiegt.

Das stellte in meinem Leben einen sehr Grossen Mangel dar.
Und ich rede von 10,15,18,
Jahren.
Da musste eine Lösung her, sonst wäre ich kaputt gegangen.
Gerade weil ich das so lange sexlos ausgehalten habe, kann ich die TE gut verstehen.
ja also ich befinde mich derzeit vermutlich im Stadion zwischen SB und nichts geht mehr und sexueller Frustration 🙈🙈
Nach unserer Aussprache, kann ich mich zumindestes ein wenig umsehen und auf die richtige dafür zu treffen 🙈

Klasse Profil und sehr interessante Bilder und Aussichten darauf 🙈🤗🤗 LG Mark aus Hamm
Meine verstorbene Frau war kein Pflegefall, aber es ging schon eher wenig bzw. mit Monaten an Pause dazwischen.
Ich habe das einfach akzeptiert und nahja, gab halt mehr handbetrieb.
Auf die Idee mir jemand anderes zu suchen wäre ich nie gekommen, weil ich dann noch weniger Zeit für sie gehabt hätte.
Kurz nachdem sie gestorben war, war der Drang aber sehr stark.

Über mir sehr gerade der Beitrag von @*********ollig .
War wohl ähnlich bei uns beiden.
Eure Beiträge machen uns traurig wir drücken alle unser Mitleid aus ,
aber wenn man einen Partner liebt dann in Guten und Schlechten Zeiten ,
die Beiträge machen nachdenklich und etwas traurig .

Heinz hatte Krebs wir hatten auch einige scheiss Jahre hinter uns ,
und das Leben ist schön auch wenn im Leben nicht immer alles grade
läuft , wir wünschen allen Kopf hoch und noch schönen Tag ,

Manuela und Heinz
*****una Frau
270 Beiträge
DAS ..ist vermutlich die schwierigste Frage einer Partnerschaft überhaupt. Sie entscheidet - was für uns Liebe ist. Und insofern kann es keine einfache Antwort geben.
Die Frage ob ich jemanden verlassen darf, der auf mich angewiesen ist, kommt ab einem gewissen Alter bestimmt öfter vor. Und ich muss gestehen, dass ich die Antwort nicht wüsste. Ich fühle mich an kein
moralisch-religiöses System fest gebunden, das diese Frage für mich beantwortet. Und selbst dann wäre es nciht sicher, ob ich es schaffen würde, die Gebote einzuhalten.
Es ist eine Frage, die jede, jeder durch sein Handeln beantworten muss. Natürlich hofft jeder, dass die Frau/der Mann an der Seite bleibt falls man erkrankt und zu einem hilflosen Wesen werden sollte. Und so sehr ich auf jetzt glaube , dass ich an seiner Seite bleibe werde wenn wir in diese Situation kämen - kann ich es wirklich wissen? Kann es irgendwer wissen? in guten und in schlechten Tagen wie wir es uns versprochen haben?
Wenn wir unmittelbar mit der Frage konfrontiert werden, ob wir gehen dürften, dann scheint die Antwort erst einmal "NEIN" zu lauten. Nein, nein und nochmal Nein! Was für eine Liebe soll das denn sein wenn wir einfach gehen sobald es "ungemütlich" wird? Wenn wir den wichtigsten anderen gerade dann verlassen, wenn er uns am dringensten braucht? Ob wir nun mit der Formel " bis dass der Tod euch scheidet" ge-
heiratet haben oder nicht: Mit Liebe verbinden wir, sowohl in den guten wie auch gerade in den schlechten
Zeiten zueinanderzustehen. Denn Liebe bedeutet für uns ja, füreinander da zu sein. Und eben nicht, das Leben nur solang zu teilen, wie der Partner unser Wohlbefinden nachweisbar steigert. Andererseits trennen sich Paare ständig genau deshalb. Weil das gemeinsame Leben unbefriedigend wird. Weil wir uns allein oder mit jemand anderem ein besseres Leben vorstellen können. Und dann sollen wir bleiben, wenn der geliebte Mensch an unserer Seite, so wie wir ihn kannten und geliebt haben, gar nicht mehr existiert?
Wenn er durch einen Schlaganfall völlig hilflos geworden ist, durch Demenz sein Wesen verändert ist, durch eine Depression seine Gefühle erloschen sind oder durch seine Krebserkrankung das gemeinsame
Leben bestimmt wird? Oder so wie bei unserer Themenerstellerin oben.
Haben wir dann nicht auch das Recht, und vielleicht sogar die Pflicht, auch für UNS selbst zu sorgen? Damit nicht gleich zwei Leben zerstört werden? Der amerikanische Philosoph Harry G. Frankfurt sieht das Wesen der Liebe im "caring". In der Sorge füreinander. Wir Menschen sind soziale, keine egoistischen Wesen. Die meinsten wenigsten. Wenn jemand hinfällt, helfen wir ihn auf. Oder gerade jetzt während dieser Coronakrise...das Miteinander und Füreinander. Wir müssen darüber nicht gross nachdenken, es liegt in unserer Natur. Umso mehr, wenn es um den wichtigsten Menschen geht.
Birgit Ehrenberg beschreibt in ihrem Buch "Was passiert mit der Liebe wenn der Partner zum Pflegefall wird" einige von mittlerweile drei Millionen Paaren, in denen einer den anderen pflegt. Die meisten von Ihnen bleiben ein Paar, aber nicht alle. Manchmal geben auch die Erkrankten ihren Partner frei. Es gibt keine einfache Antwort darauf. Einer der Interviewten formulierte, worum es wohl geht.
"Ich sage nicht, ich bin bei Ihr geblieben, nein, wir sind zusammengeblieben! Das klingt ganz anders.
Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und Zuversicht!
*********vers Frau
2.634 Beiträge
"Und wieder meine Frage: warum zum Geier bleibt man in einer Beziehung, die einem über Jahre nichts Positives mehr bringt? Klar ist eine Beziehung nicht durchgehend Friede Freude Eierkuchen und man kann sicherlich Monate ganz miese Zeiten aushalten, aber jahrelang sich wie Scheisse behandeln zu lassen, kein nettes Wort mehr zu hören, ständiges Verharren im Selbstmitleid, das Abblocken jeglicher Nähe, sich womöglich noch auf emotionaler Ebene erpressen lassen? ... Sorry, fehlt mir wahrscheinlich das Verständnis für ... "

Kann Dir nur sagen, wie s bei mir war: Wenn die Kinder klein sind und flehen, dass man den Papa nicht verlässt, weil er so depressiv ist oder oder… da ist es extrem schwierig den einfach zum Teufel zu jagen. Da beisst man halt dann noch paar Jahre auf die Zähne und holt sich das Fehlende auswärts. Würde ich heute auch niemandem mehr so empfehlen (also das mit dem Durchhalten meine ich, das andere schon), aber da es kam wie es am Schluss mit ihm kommen musste, so war es eben doch vielleicht besser hatten sie ihn noch paar Jahre um sich, auch wenn es nur bis zum Alter von 6+10 war... *heul*
Liebe Leute ,

wir verstehen gar nicht warum Menschen die sich lieben scheiden lassen ?
warum ?
geht man irgendwann unfair miteinander um oder kommt gewalt in eine Beziehung ?
sind die Menschen alle zu verwöhnt , nicht ausgelastet , arbeiten Sie zu wenig , haben
Zuviel Freizeit ?
Wir haben viel miteinander durchgemacht und das festigt das schweisst zusammen ,
sind die Menschen so egoistisch so wenig belastbar das Sie sich so schnell trennen ?
Warum beginnt man sich unhöflich zu benehmen unaufmerksam zu werden , bis der Tod uns scheidet wir haben es geschworen !

Pflegefall ,
Familie dafür gründet man Familie ,, Kinder ,, um für Sie dazu sein um im Alter jemand zu haben der für einen da ist .

Heinz ich möchte kein pflegefall werden meinen Kindern zur Last werden ,
Ich bitte Gott mir die Kraft und den Mut zu geben mich selbst zu töten
bevor ich ein schwerster Pflegefall werde ,
Familienangehörige würde ich pflegen , aber ab einem gewissen Punkt ,
würde ich Sie weggeben in ein Pflegeheim .
Wir haben das schon hinter uns ,, Schwiegermutter 2 Jahre zu Hause gepflegt ,, danach 2 Jahre im Heim , wir waren froh als Sie dann starb .
Ab einem gewissen Punkt ist der Tod eine Gnade für den Mensch .

Momentan geht's uns relativ gut und wir geniessen und Sex gehört bei uns zum geniessen dazu .
In der Zeisamkeit der Ehe aber auch Sex ausserehelich gibt uns besonders meiner Frau was .

Verantwortung , Hilfsbereitschaft sind menschliche Tugenden , bei den vielen schlechten Eigenschaften die Menschen haben ist
Liebe die beste und schönste Eigenschaft des Menschen ,

Habe Fertig , Euer Heinz und Ehefrau ….Ehes ..
*****r13 Mann
204 Beiträge
Luxenburgerin, ihr beide habt es auf den Punkt gebracht, genau meine Meinung,
*******elle Frau
33.208 Beiträge
Sorry, die Schwiegermutter ist nicht der Partner.

Es ging hier doch um den Partner, oder eben dem Ehemann, der Ehefrau.
Wenn Sex und alles andere dann eben nicht mehr so möglich ist. *nixweiss*
Und es ging auch nicht um pflegende Kinder, sondern darum,dass man selber pflegt.
Blue ,
wie wäre es selber einen vernünftigen Beitrag schreiben ?
Kritisiernen kann jeder …. mann mann denndoch danke für Ihren höflichen Gut gemeinten hinweis ,

sorry wir sind manchmal ein bissel schwer von Begriff haben ja nur Hauptschule , aber dank Ihnen haben wir es jetzt verstanden .
*******elle Frau
33.208 Beiträge
@*********ollig

Ihr Lieben,
da ich mich hier mit 57 ! Beiträgen zum Thema beteiligt habe, will ich die nun hier nicht alle wiederholen.
Aber Ich lese von Anfang an mit.......
Ich bin jetzt seit 24 Jahren verheiratet und im letzten Jahr bekam meine Frau die Diagnose Eietstockkrebs. Bis jetzt hat sie alles super überstanden und ich hoffe, dass sie noch lange an meiner Seite bleibt.
Sexuell läufts leider, und da habe ich auch Verständnis für, nicht mehr so. Sie meinte sie hätte Verständnis dafür, wenn ich mir das woanders hole solange sie es nicht mitbekommt. Deshalb habe ich mich hier angemeldet. Aber ob das der richtige Weg ist? Ich meine, ich liebe meine Frau doch.
Ein Mönch bin ich aber auch nicht.
Was meint ihr?
@**********15848

Genau so. Ich bin ja auch keine Nonne und auch noch nicht in dem Alter, dass ich auf Sex verzichten könnte.
Glaub mir, ich habe es versucht. 1,5 Jahre habe ich auch gut ohne Sex durchgehalten, weil erstmal die Krankheit unser Leben bestimmt hat. Ich habe nicht nur keinen Sex gehabt, ich habe alles was mich betraf hinten angestellt nur um für meinen Mann da zu sein.
Das Gefühl das was fehlt hatte ich dann erst als mein Mann 8 Monate im letzten Jahr in der Reha war. Mein Lebensinhalt brach auf einmal komplett weg. Und ich war einsam, fühlte mich sehr oft alleine. Freunde hin oder her, aber sie können dir eben keine Zärtlichkeiten geben. Und dies fehlt einfach.
Es gibt Menschen, die das vielleicht nicht brauchen. Aber ich brauche dies eben. Auch ich bin nur ein Mensch der ab und an mal einpaar Streicheleinheiten möchte und eben auch mein Lustempfinden befriedigt haben möchte. Und dies eben mit einer Person, die mich begehrt und nicht mit einem Gegenstand, wie mir auch viele geraten haben.
*******elle Frau
33.208 Beiträge
@*********erin

Zitat von *******elle:

Ihr Lieben,
da ich mich hier mit 57 ! Beiträgen zum Thema beteiligt habe, will ich die nun hier nicht alle wiederholen.
Aber Ich lese von Anfang an mit.......

Da ich das selber erlebte, über Jahre, habe ich rege am Thema teilgenommen.
Darum wiess ich darauf hin,

und das sehr sachlich, dass es nicht um Schwiegermütter, oder Kinder , sondern
Um Partner geht.

Dann stellt sich eben die Situation anders dar, weil oft alles was einem vorher lieb und teuer war, auch Nähe und Sex, dann auf einmal nicht mehr geht oder unerwünscht ist.
Es kann auch so sein, wie bei mir, das der Betroffen zwar möchte, es ihm aber verwehrt bleibt. Naja jetzt bin ich seit einem Jahr Single und mal sehen was sich ergibt.
Wir sehen das so …,
das Thema trifftet etwas ab aber ich werde unsere Meinung dazu posten ,

Nicht der Sex mit anderen zerstört Beziehungen , der Vertrauensmissbrauch !

Fairer kanns nicht sein , man sagt dem Partner bescheid wann wo und mit wem ,
Ich Heinz küsse dann meine Frau und sag bevor Sie geht viel Spass Schatz ,lass
Dich gut verwöhnen und durchziehen ich warte auf Dich .

Wenn Partner sich belügen und betrügen dann sollman die Beziehung in frage stellen ,
klar es gehört Mut dazu mit seinem geliebten Partner darüber zu reden und Verständnis von einem Partner aber immer besser als heimlich ,
Liebe und Sex gehören oft zueinander aber nicht immer ..,
man kann auch Liebe und Sex voneinander Trennen lernen , wir haben das gelernt
im laufe der Jahre
Zitat von *********erin:
Wir sehen das so …,
das Thema trifftet etwas ab aber ich werde unsere Meinung dazu posten ,

Nicht der Sex mit anderen zerstört Beziehungen , der Vertrauensmissbrauch !

Fairer kanns nicht sein , man sagt dem Partner bescheid wann wo und mit wem ,
Ich Heinz küsse dann meine Frau und sag bevor Sie geht viel Spass Schatz ,lass
Dich gut verwöhnen und durchziehen ich warte auf Dich .

Wenn Partner sich belügen und betrügen dann sollman die Beziehung in frage stellen ,
klar es gehört Mut dazu mit seinem geliebten Partner darüber zu reden und Verständnis von einem Partner aber immer besser als heimlich ,
Liebe und Sex gehören oft zueinander aber nicht immer ..,
man kann auch Liebe und Sex voneinander Trennen lernen , wir haben das gelernt
im laufe der Jahre
Und wie hat es der Partner bei Euch aufgenommen? Ich glaube das würde unsere Beziehung sehr belasten.
****58 Mann
3.514 Beiträge
Wenn ich meinen Partner wirklich liebe und gerne habe
würde ich Ihn Iiebevoll pflegen und meine Wünsche hinten
anstellen. Auch ich konnte Pflegefall werden und wäre
froh wenn mein Partner da wäre.
Ich kann nicht nur das tolle Leben in einer Beziehung
haben, ich muss auch mit der anderen Seite leben.
****ity Paar
16.585 Beiträge
@********3_73 du für dich, hast dich ja bereits entschieden, dir Sex von außerhalb zu holen. Ich (w) glaube, es hilft dir wenig, andere zu fragen.
Die Entscheidung muss du ganz alleine tragen, wenn du nicht mit ihm offen reden kannst.

Alles Gute für euch.
Eine Beziehung besteht letztlich in einer Nutzenabwägung. Person A bietet einen Nutzen für Person B. Person B bietet einen Nutzen für Person A. Wenn Person A einen Nutzen (z.B. Sex), der von Person B als zwingend notwendig erwartet wird, nicht mehr bieten kann (z.B. aufgrund einer Behinderung), dann fehlt ein Teil der Beziehungsgrundlage. Man kann abwägen, ob es einen Nutzen (z.B. emotionale Verbundenheit) gibt, der den fehlenden Nutzen (z.B. Sex) kompensiert, oder ob es für Person A akzeptabel ist, dass Person B den fehlenden Nutzen (z.B. Sex) mit Person C kompensiert. Jeder wägt für sich ab.

Ich bin selbst schwer behindert, hatte noch keine Beziehung und werde auch nie eine Beziehung haben. Ich finde nicht, dass man als Mann die Erwartung haben sollte, dass man trotz schwerer Behinderung von einer Frau geliebt wird. Frauen sind hypergam und streben nach dem bestmöglichen Nutzenpaket, das sie erreichen können. Mit schwerer Behinderung ist es sehr unwahrschenlich, dass man das bestmögliche Nutzenpaket ist, weil Frauen nahezu immer einen gesunden Mann finden werden, der einen höheren Nutzen darstellt.
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