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Wann gehts mich nichts mehr an?

Wann gehts mich nichts mehr an?
Namaste liebe Joyclubler!

Man nehme eine Partnerschaft, die sehr gut auch über die Distanz funktioniert und frage sich nun: Wieviel was der Partner in der Ferne tut hat mit mir zu tun?
Sicherlich hat jeder an seinem Partner irgendeine Seite, die er nicht ganz so gerne sieht und vielleicht nimmt sich dieser ja in Gegenwart dahingehend auch zurück. Wenn er dann aber wieder bei sich zuhause ist, lebt er diese Eigenschaft dann wieder aus.
Um die Sache zu vereinfachen, sagen wir, es handelt sich ums Rauchen.
Wenn mich das stört, soll ich es sagen? Will ich meinen Partner einfach nur zu sehr kontrollieren? Hab ich Angst davor, dass er sich nichts gutes tut? Oder geht dass mich einfach nichts an und hat nichts mit mir zu tun?

Hilfe suchende Grüße

Orphen
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Oder geht dass mich einfach nichts an und hat nichts mit mir zu tun?
das geht dich sehr viel an, weil das nur mit dir selbst zu tun hat !

nicht das was der andere tut .... sondern das was es mit dir macht .....
TE, lass den anderen sein, wie er ist. Kümmer Du Dich darum, warum es Dich stört.

ok, das war jetzt genau dieselbe Meinung wie Sonne_licht..
Ist das Rauchen nur ein Beispiel oder ist das direkt das Thema?
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
selbst wenn das rauchen das thema wäre, stellt sich die frage, was das rauchen mit dem anderen menschen zu tun hat ?
Also, wenn es sich ums Rauchen handelt, finde ich es persönlich 'scheiße' wenn meine Partnerin (Habe eine Fernbeziehung) eig. eine Raucherin ist und es nur für mich zurückhält, wenn ich da bin. Was sollte sein, wenn wir mal zusammen ziehen? Raucht sie dann normal? Fänd ich ziemlich schlimm. Dann würd ich mir doch keine Partnerin suchen, die raucht, wenn man es nicht mag. Da gibt es nur eine Lösung. Entweder du fängst an oder sie hört auf.

Ein Kompromiss diesbezüglich könnte ich niemals eingehen. Ich find es eklig.
******boo Mann
94 Beiträge
@sonne_licht
absolute Zustimmung
Und wenn es sich um andere dinge handelt, sind es dennoch sachen, die euch beide betreffen, da ihr ein Paar seid. Ihr seid eine Einheit, auch wenn jeder vielleicht mal was anderes macht. Aber wenn jemand wirklich etwas nicht mag sollte man darüber reden und ein komproiss schließen.
********r_ni Paar
22 Beiträge
Eine schwierige Frage, dieses Thema, nämlich die Frage nach der Grenze zwischen dem "Das geht mich was an" und dem "Das geht mich nichts mehr an" innerhalb einer Beziehung und wo diese liegt.

Und vor Allem bei einer Fernbeziehung stellt sich diese Frage oft, denn durch die räumliche Distanz bekommt man nicht automatisch alles mit was der Partner tut und erlebt.

Es geht hier aber wohl eher um das "Gefällt mir das, was der Andere tut, oder gefällt es mir nicht?". Denn das Rauchen (um bei dem Beispiel zu bleiben) schadet (gesundheitlich) letztlich nur dem Partner, der zur Kippe greift. Der Andere hat mit dieser Handlung absolut nichts zu tun. Und doch, jeder Nichtraucher würde vermutlich genau so reagieren wie DonSilverHH:

Also, wenn es sich ums Rauchen handelt, finde ich es persönlich 'scheiße' wenn meine Partnerin (Habe eine Fernbeziehung) eig. eine Raucherin ist und es nur für mich zurückhält, wenn ich da bin. Was sollte sein, wenn wir mal zusammen ziehen? Raucht sie dann normal?

Und damit hat man automatisch das Gefühl, dass das Rauchen (oder andere Handlungen des Partners) einen etwas angingen und man sich dazu äußern dürfe.
Normalerweise fühlen sich Menschen jedoch auch erst angesprochen, wenn ihnen etwas missfällt oder sie sich beeinträchtigt fühlen - wie im Beispiel Nichtraucher lebt mit Raucher zusammen. Solange beide getrennt leben, gibt sich der Nichtraucher damit zufrieden, dass in seiner Gegenwart nicht geraucht wird. Doch was passiert, wenn beide zusammeziehen?

Jedes Paar muss das für sich selbst klären - so wie jeder Mensch für sich selbst festlegt wieviel Einfluss andere Menschen (und somit auch der eigene Partner) auf ihn und sein Handeln haben.
"Gebe ich das Rauchen auf, weil es meinen Partner stört, oder ist es allein meine Sache und er hat sich rauszuhalten?"

Prinzipiell würde ich sagen, hat der Nichtraucher in dieser Situation also lediglich das Recht hat Unmut auszudrücken, er darf jedoch keine Kontrolle über das Rauchverhalten seines Partners fordern.

(Mit Sicherheit gibt es Ausnahmen, wenn bspw. der Partner tatsächlich kurz davor steht sein Leben oder das Anderer mutwillig oder aus Versehen zu zerstören; Unzurechnungsfähigkeit - welche ja auch in ganz geringem Maße vorhanden sein kann, mir fällt der Spruch "Blind vor Liebe sein" ein - ist für mich ein gerechtfertigter Grund für den Partner einzugreifen).

sie von mym
********edes Paar
11.234 Beiträge
JOY-Team 
In dem Moment, wo mich eine "Eigenart" des Partnes berührt, geht sie mich auch was an.

Wenn mein Partner seine Socken nicht zum waschen bringt, dann hat er irgendwann keine frischen Socken mehr zum anziehen - geht mich also nichts an, wenn er damit klar kommt.
Sobald ich mich durch eventuellen Fussgeruch belästigt fühle, dann geht mich das sehr wohl was an.

Lieben Gruss
Sie v. Arschi_medes


PS:
Bevor es zu Diskussionen kommt - Medes hat immer frische Socken *ggg*
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
In dem Moment, wo mich eine "Eigenart" des Partnes berührt, geht sie mich auch was an.
weil der andere mir meine eigen-e eigen-art bewusst macht.
********edes Paar
11.234 Beiträge
JOY-Team 
Das eine bedingt dann wohl das andere - sonst würden wir uns wohl über nichts mehr aufregen können *zwinker*

LG
Sie v. Arschi_medes
.
*******icht Mann
3.453 Beiträge
Das eine bedingt dann wohl das andere - sonst würden wir uns wohl über nichts mehr aufregen können
lieber über nichts als über uns *lol*
Anscheinend werte ich das Ausleben mir fremder Gelüste wie ein Fremdgehen gegenüber meiner Lebensideale... Also ein Kontrollzwang? Oder eine Art Klammern? Der Fehler liegt doch dann bei mir, oder?
********edes Paar
11.234 Beiträge
JOY-Team 
Gedanken
Jeder hat andere (Lebens)Ideale - also ist auch jeder anders.

Anders sein heisst nicht automatisch, "schlechter" zu sein. Es heisst nur, dass jemand, der anders ist, sich anders verhält, was anderes mag, als man selbst, nicht ins eigene Wertesystem passt.

Die Frage ist, wie geht man damit um? Kann man den Anderen einfach anders sein lassen oder fängt man an, ihn (ver)ändern zu wollen?
Mit kontrollieren und klammern hat das m.E. nichts zu tun - eher damit, sich mit seinem eigenen Wertesystem auseinander zu setzen.


Lieben Gruss
Sie v. Arschi_medes
********r_ni Paar
22 Beiträge
*guterbeitrag*

Außeinandersetzung mit dem eigenen Wertesystem auf Grund der Andersartigkeit des Wertesystems des Partners.

Und natürlich hinterfragt man sein eigenes erst, wenn einem Unterschiede zu dem von Anderen auffallen und man sich meinetwegen in seinem Verhalten eingeschränkt oder vom Verhalten Anderer bedrängt fühlt.

In einem Punkt würde ich "ihr" von Arschi_medes jedoch widersprechen:

Mit Kontrolle und Klammern, Beeinflussung [...] im weitesten Sinne hat das Ganze meiner Meinung nach aber tatsächlich etwas zu tun, nämlich dann, wenn wir den Anderen verändern wollen, also in sein Wertesystem eingreifen und ihm unseres übertragen wollen (und das kann ja die simple Tatsache sein, dass man jemanden dazu bringt früher aufzustehen, "weil man es selbst ja auch tut"), und anschließend dafür sorgen wollen, dass diese Veränderung auch so bleibt.

Und dann ist es wohl eine Frage der Toleranz und die Wichtigkeit des eigenen Wertesystems für einen selbst, ob man nun "eingreift", wenn einem am Partner etwas nicht passt bzw missfällt.

sie von mym
Meine Arme
*********iker Mann
153 Beiträge
Das Wertesystem der beiden Partner sollte prinzipell zusammenpassen, denn wie kann man zusammenleben wenn man unterschiedliche Auffassungen vom Leben hat? Wenn das Rauchen stört und der Rauchende nicht aufhören will, ist es eine Frage der eigenen Werte und vielleicht auch der Kompromissfähigkeit, ob man das hinnehmen will oder ob es für den nichtrauchenden Partner nicht aushaltbar ist. Oder ob der rauchende Partner doch aufhören kann und will.

Es geht in dieser Frage wohl kaum um das Rauchen, es war ja nur als Beispiel genommen. Andere Themen könnten auch sein: Der eine Teil möchte eine offene Beziehung, der andere kann oder will nicht teilen. Und nun? Ist das ein schwierigeres Thema als Rauchen? Eine Liebe kann groß sein und sehr schmerzlich, wenn man erkennt, das einige grundsätzliche Lebensfragen nicht zueinander passen.

Mit dem Partner zu reden kann helfen. Sich bewusst zu machen, was dem anderen wichtig ist und zu erkunden, ob und wo und inwieweit man von den eigenen Standpunkten abrücken kann und muss um miteinander leben zu können. Was ist mir mehr wert? Der Partner oder mein Wertesystem? Eigentlich die Frage, ob man zueinander passt. Ob man auf der selben Wellenlänge funkt.

Viele Grüße, Christian
Lieber Orphen,
namaste!

Das ist ein schwieriges Thema und wird es wohl immer bleiben, denn in unseren Idealen mögen wir noch so freiheitsliebend sein (auf uns selbst und den anderen bezogen), irgendwann kommt womöglich doch so ein blödes Gefühl, dass sich uns in den Weg stellt.

Ich für meinen Teil bin sehr froh, wenn mir ein Gefühl den Weg "versperrt", denn es zwingt mich dazu, es anzusehen, wahrzunehmen und mich zu fragen, was eigentlich dahinter steht.

Dein Beispiel mit dem Rauchen fand ich gut, weil es einem leicht fällt, vorzugeben, dass man sich ja nur um den anderen sorgt und will, dass es ihm gut geht. Doch das stimmt nicht bzw. nur bedingt. In Wirklichkeit steckt noch viel mehr dahinter.
Wenn wir uns Sorgen um jemanden machen (weil er sich mit anderen trifft, weil er ein zeitraumbendes Hobby hat, weil er keine Hobbys hat, weil er zu oft mit Freunden ausgeht, weil er nie mit Freunden ausgeht......... Ihr seht: Das geht in jede Richtung), dann vertrauen wir nicht, dann sind wir nicht in Liebe, dann richten wir uns nicht auf das aus, was gut und richtig ist, dann mischen wir uns in dinge ein, die uns nichts angehen. Die Sorge ist ein Symptom von Nicht-Loslassen-Können und von Übernahme fremder Verantwortung. Ich muss mich nicht sorgen, wenn es um Dinge geht, die nur mich was angehen, denn dann trage ich selbst die Verantwortung. Ich sorge mich dann, wenn die Verantwortung beim anderen liegt.
In Bezug auf das Rauchen heißt das für mich: Geht mich gaaaaaaaaar nix an. Der andere trägt Sorge dafür, daher muss ich mich nicht sorgen.

Ich habe angefangen, die Sorge als Freundin zu umarmen, die mir mitteilt: Kümmer dich um deinen eigenen Kram, meine Liebe! Übernimm keine Verantwortung für Dinge, die dich nichts angehen! Jeder Mensch führt sein Leben so, wie er möchte und jeder darf die Erfahrungen machen, die er möchte.

Ich hatte erst vor Kurzem mal wieder mit so einer Situation zu tun, die für mein gefühlsleben sehr schmerzlich war und wo ich auch erkennen musste: Da macht jemand, der mir wirklcih sehr am Herzen liegt, etwas, von dem ich glaube, dass es ganz und gar nicht gut ist für ihn. Da waren gute Sätze für mich: Du hast deinen Weg und ich habe meinen Weg. Du hast dein Schicksal und ich habe mein Schicksal. Du hast dein Leben udn ich habe mein Leben. Du bist du und ich bin ich. Ich kann nicht wissen, was gut für dich ist.

Um nochmal beim Rauchen zu bleiben: Es geht mich in dem Fall was an, wenn mich der Rauch stört. Kann er aber ja nicht über die Entfernung, also kann das Ganze in einer Fernbeziehung nur dann zum Thema werden, wenn man sich dann tatsächlcih sieht. Das gilt es dann in der Tat, eine Regelung zu finden, mit der beide leben können.

Ich grüße Dich nochmals von Herzen und wünsche dir, dass sich deine Fragen bald in Rauch auflösen *zwinker* Und mir wünsche ich, dass ich mit meinem Beitrag hoffentlich nicht ganz danebenlag.

Nurie
Nehmen wir einfach mal weiterhin an, es geht um's Rauchen... *ggg*

Als du dich dazu entschlossen hast, mit ihr eine Partnerschaft einzugehen, hast Du da schon gewusst, dass sie 'raucht'?
Oder ist es erst später rausgekommen? Oder war sie vorher 'Nichtraucherin' und hat erst später damit angefangen???
Was ich meine, ist: Wusstest Du, worauf du dich einlässt??
@Nurie
*guterbeitrag*

@****en
Anscheinend werte ich das Ausleben mir fremder Gelüste wie ein Fremdgehen gegenüber meiner Lebensideale... Also ein Kontrollzwang? Oder eine Art Klammern? Der Fehler liegt doch dann bei mir, oder?

Wer kann deinen Lebensidealen fremdgehen? *g (lustige Formulierung)

Nur Du selbst, oder?

Der "Fehler" liegt oft darin, dass wir unsere Gedanken als gegeben und richtig annehmen - und falls sie uns quälen, uns damit beschäftigen, wie wir die Qual beseitigen, dämpfen, erträglich machen können. Aber oft hilft es auch, einfach den auslösenden Gedanken zu hinterfragen und Gedanken-Alternativen zuzulassen.

Have a nice day!
*******s64 Paar
244 Beiträge
Frage dich, wie tolerant du bist.
Wenn es dir darum geht, was "in der Ferne" passiert - wie eng ist eure Beziehung? Hast du Grund zum Mißtrauen?

Habt ihr darüber gesprochen? Wie sieht sie es in Bezug auf dich? Ich unterstelle mal, auch du hast den einen oder anderen "Fehler" *zwinker* Wie tolerant geht sie damit um?

Solange ihr in einer Fernbeziehung lebt, hilft nur reden und akzeptieren/tolerieren. Die "wahren" Eigenschaften kommen erst später zutage und erst dann wirft sich die Frage der Dauerhaftigkeit einer Beziehung auf. Solange du in der Fernbeziehung nicht direkt betroffen bist, toleriere es. Sonst bist du dem "Klammern" sehr sehr Nahe und schadest der Beziehung.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich finde es schwierig, auf die Fragen des Threadstellers einzugehen, weil er sie so hypothetisch stellt.

Geht es hier um ihn? Ich vermute mal.

Um seine Beziehung, die eine Fernbeziehung ist? Ich vermute mal.

Geht es hier ums Rauchen oder eigentlich um andere Dinge? Das weiß ich nun wirklich nicht.

Wenn es ums Rauchen geht: solange Ihr eine Fernbeziehung führt, würde ich als Nichtraucherin nur darauf bestehen, dass in meiner Gegenwart in der Wohnung nicht geraucht wird, solange mein Partner da ist. Alles andere ist wohl seine Entscheidung. Es geht mich etwas an, wenn ich damit geschädigt oder belästigt werde. Ist das nicht der Fall, gilt die Überlegung, dass der Partner / die Partnerin, die raucht, ja ein erwachsener Mensch ist.

Ihr lebt ja nicht zusammen, daher ist es verfrüht, hier eine Grundsatzentscheidung für oder gegen das Rauchen zu fällen oder zu verlangen. Ich persönlich habe die selbst im Zusammenleben noch nicht verlangt. Erst, als ein Kind geboren wurde, für das mein Partner auch ein Vorbild sein sollte, habe ich ihn darum gebeten, mit dem Rauchen aufzuhören. Und bin auf Verständnis gestoßen.

Natürlich mache ich mir Sorgen um seine Gesundheit! Jeden Tag. Er raucht inzwischen gar nicht mehr im und ums Haus, nur noch während der Arbeit. Ich vermute, er schämt sich seiner Sucht selbst ein wenig. Soll er. Ich will ja gar nicht, dass er sie genießt! *g*

Aber ich bin letztlich nicht sein Arzt und nicht seine Mutter. Er weiß selbst ,dass er seinem Körper mit jeder Zigarette Schaden zufügt, aber noch ist der Wille in ihm nicht stark genug, um aufzuhören. Ich bin darüber sehr traurig und besorgt... nur zwingen kann ich ihn nicht. Dazu muss er sich selbst zwingen.

Wenn es hier gar nicht ums Rauchen geht und das Rauchen nur ein Platzhalter für andere Dinge ist:

Dann würde ich es zunächst immer so sehen, dass ich ich bin und für mein Tun verantwortlich. Ebenso ist mein Partner er und für sein Tun verantwortlich. Ich ziehe die Grenze dessen, wo es anfängt, mich etwas anzugehen, sehr spät. Später als andere Menschen in einer Beziehung vermutlich. Ich lasse ihn tun, was und wie er möchte, solange es unsere Liebe nicht gefährdet und meine eignen Interessen an Selbstentfaltung nicht beschneidet. Ich halte es in einer Beziehung für sehr sehr wichtig, einander SEIN zu lassen. Ich würde nie ein übertriebenes Maß an Rechtfertigungen von meinem Partner verlangen, fühle mich umgekehrt auch leicht eingeengt, wenn er mich ständig in eine Rechtfertigungshaltung drängt.

Diese Grenzziehung ist wirklich sehr individuell zu sehen und im Grunde reine Bauchsache. Es sollten halt nur Partner aufeinander treffen, die die Grenzen auf ähnlicher Höhe ziehen. Sonst kommt es leicht zu beziehungsmäßiger Schieflage.
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