Liebe und Sex zwischen Klinikpersonal: Wie ist es wirklich?

Meine Zeit in der Klinik liegt schon einige Jahre zurück.
In den 13 Jahren war mir da nichts aufgefallen. Aber es mag sein, dass Personal mit Bereitschaftsdiensten wie Ärzte, Labor, Röbtgen etc eher arbeitsarme Zeiten in der Bereitschaft nutzen.
Wer als Pflegekraft auf Station arbeitet hat seine vertragliche Arbeitszeit, die heute sicher stärker verdichtet ist sls früher.
Und dass es zu Beziehungen kommt dürfte so üblich sein wie in vielen Firmen auch.
Never fuck the company ist nicht.

Ja und zwischen Wachpersonal und Insassen einer JVA wird auch nur


Das leben ist kein Pornofilm.

Wer liegt denn im Krankenhaus?
Alte Menschen und junge kranke.
Wenn du 2 Tage nach einer Blinddarm OP entlassen wirst dann hast du noch nicht einmal sofort zu Hause Sex nach einer Mandel OP auch nicht

Zudem ist das Personal auf Kante genäht
da sitzen keine 3 Schwestern rum und langweilen sich und hoffen das endlich einer klingelt dem sie es besorgen können und da so quasi rund um die Uhr Besuchszeit ist dürfte es nicht leicht sein da mal ungestört zu sein.

Das fällt mir dazu mal so spontan ein wenn ich darüber nachdenke, so zwischen den Pornos.

Ich arbeite auf einer Intensivstation und es würde auffallen, wenn jemand weg geht, zumal wir uns bei der Schichtleitung abmelden müssen, wenn wir die Station verlassen.
Möglich das es mal für einen Quickie reicht, aber direkt habe ich da noch nie was mitbekommen.
Und als ich auf Station gearbeitet habe, hatten wir zu 30 Patienten zu zweit, auch da wäre es aufgefallen, denn manchmal war nicht mal pipi machen drin.
Wie vorher geschrieben wurde OP, Röntgen solche Bereiche mit Bereitschaft eher möglich

Ich arbeite auf einer Peripherstation und bin froh, wenn mir die Arbeit Zeit für eine kleine Pause und den nötigen Gang zum WC lässt. Oft genug fällt wenigstens eines von beiden aus. Selbst nachts reichen manchmal die 10h nicht aus, um die anfallende Arbeit in Gänze zu bewältigen. Für Klönschnack oder gar Liebeleien habe ich schlicht keine Zeit! Meinen Kollegen geht es genauso.
Eine meiner Kolleginnen verguckte sich in der Ausbildung jedoch in einen Assistenzarzt. Heute ist sie stellvertretende Stationsleitung und er Oberarzt, und im Sommer wird geheiratet; solche Geschichten sind aber die absolute Ausnahme.

Tändeleien zwischen gelangweilt rumstehendem Personal, wie man es zuhauf in Krankenhausserien und Pornos sieht, zähle ich in den Bereich Mythen und Legenden. Vielleicht ergeht es dem Bereitschaftspersonal anders, kann ja durchaus sein. Da habe ich aber weder Einblick noch Erfahrung.

@******wen Toll beschrieben!
(besonders das mit herumstehen...)

Vor vielen Jahren lag ich nach einer schweren OP ein paar Tage auf Intensiv, danach weitere Tage auf Zwischenintensiv. Auf letzterer wurde ich von einer sehr hübschen Schwester versorgt. Die Pflege umfasste auch die tägliche Körperpflege, da ich selbst nicht viel machen konnte/durfte.
Sobald die gemerkt hat, daß es mit dem Patienten bergauf ging, will sagen, daß sich bei der Intimpflege etwas rührte, war es vorbei mit der Pflege.
In den letzten 20 Jahren haben sich die Dinge weiter verändert. Das KH-Personal hat kaum noch Zeit für die nötigsten Dinge. Zeit für gewisse AddOns gibt es defacto nicht. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, jedoch ist in den allerwenigsten KH kein Raum für Romantik gleich welcher Art.
Natürlich weiß ich nicht, was in Privat und Selbstzahler Zimmern passiert, schließlich ist die halbe Welt käuflich.

Zur Erinnerung, die Frage lautet:

Liebe und Sex zwischen Klinikpersonal...

Sorry...

Ich denke zwischen dem, was von @*****442 geschrieben steht und dem realen Arbeitsalltag des Klinikpersonals liegt ein Himmelweiter Unterschied. Bei dem Überlastungsstress, dem das Personal, egal ob Pflege- oder Ärzteschaft, ausgesetzt ist, ist Sex wohl weniger an der Tagesordnung. Man sollte nicht soviele Herz-Schmerz-Filme schauen, das reale Leben ist anders.

Pflege, was sonst?

Auch wenn Stationen chronisch unterbesetzt sind, Überstunden bis zum Abwinken geschoben werden müssen und immer weniger Zeit für immer mehr Patienten zur verfügung steht, muss ich dann hier doch mal einen kleinen Widerspruch einwerfen.

Auch wenn ich mich der Aussage, dass sexuelle Techtelmächtel und Liebeleien wohl eher die Ausnahme als die Regel sind, ist die Aussage hier das noch nichtmal Zeit für das WC oder einen Small Talke zwischen den Kollegen bleibt doch etwas übertrieben.

Sicher gibt es rush Hour's wie zu den Mahlzeiten, Notfällen o.ä. und sicher wird auch eine Intensivstation was anderes sein als eine Orthopädie aber egal wo im Krankenhaus ich habe überall Pflegepersonal wie Ärzte sich ganz in ruhe, scheinbar mit aller Zeit der Welt, über privates unterhalten hören / gesehen.

Das soll jetzt nicht heißen das Krankenhauspersonal ständig faul rumsteht und nichts tut sondern nur das ich finde, dass es hier etwas sehr hoch dramatisiert wurde.

Pflegekräfte haben zu viel Arbeit in zu wenig Zeit für viel zu wenig Geld und bei der oft körperlich wie geistig anstrengenden Arbeit ist ein kleiner smale talke etwas das ihnen ganz klar zu steht um mal etwas abzuschalten. doch ein kurzer smale talke ist ganz klar was anderes als eine schnelle Nr. oder gar ein wirkliches Tächtelmächtel oder Liebeleien. Dafür ist definitiv a keine Zeit und b wird bei all der Arbeit kaum einer den Kopf dafür haben.

Wahrscheinlich wird der eine oder die andere den einen oder die andere sexuell anziehend finden und sich vielleicht auch die ein oder andere Pornophantasie mit dieser Person vorstellen aber im Realen wird da einfach aus reinem Zeitmangel wohl nur in den aller seltensten Fällen mehr draus als eben nur die Phantasie.

.....und im Himmel ist jeden Tag Jahrmarkt 😡
Nicht zu vergessen....die trinken den ganzen Tag nur Kaffee, deshalb sind so viele Pflegekräfte und Ärzte im Burn-out.
Bei deinen Vorstellungen vom Krankenhausalltag müssten die Leute Schlange stehen vor'm Krankenhaus, weil sie unbedingt dort arbeiten wollen.

Aber was haben wir in Deutschland????

PFLEGENOTSTAND!!!!!

Ich nehme dich gerne mal einen Dienst mit....und glaube mir, du wirst vergessen, das du einen Schwanz in der Hose hast.

@*******1970 cooler Abschlusssatz

Als „Betroffener“ (Frau ist Krankenschwester), möchte ich nur sagen.....
Die Zeiten der „Schwarwaldklinik“ sind vorbei....(Dr. Brinkmann, gab es nie....)
Heute ist Notstand, unterbesetzte Stationen und zu wenig Zeit, für zu viele Patienten, das alltägliche....
Erotische Phantasien, Aktivitäten oder dergleichen, sind (in 99,999% der Realität) im Märchenland oder der dem Kopfkino unwissender zuzuschreiben.
Nur zur Klarstellung!!!!
Keine Zeit für Pause, essen oder gar den Toilettengang, sind REALITÄT!!!
Nicht jeden Tag, nicht bei jeder Schicht, aber viel zu oft....
Einen Punkt vermissen wir in dieser Diskussion.....
Manche Patienten, haben das „Bild“ der jederzeit willigen und permanent geilen Krankenschwester im Kopf...
Dann wird beleidigt, belästigt ( und nicht selten sexuell) betatscht und „Mann“ denkt das ist O K so... weil in den Pornos ist das ja auch so....
Gerne würde ich nach so manchem Vorfall, mal einen persönlichen Besuch im Krankenzimmer abstatten und „erklären“ dass dem nicht so ist...
Auch wird der fehlende Respekt ( nicht nur gegenüber Krankenschwestern sondern allen helfenden Menschen gegenüber, wozu auch Pfleger, Polizisten, Feuerwehr usw,gehören), nicht thematisiert...
Aber vielleicht sollte man dafür einen eigenes Forum eröffnen.....

@********er84
Sorry... aber du hast keine Ahnung, wie es wirklich ist...
und dann die Realität als "sehr hoch dramatisiert oder übertrieben" zu bezeichnen ist gelinde gesagt
eine Frechheit...
Es Spricht der Blinde von der Farbe......

Also, jetzt bin ich ja mal ehrlich...

Ich muss drei mal pro Schicht den Kasack wechseln, weil der Stoff meinen dauersteifen Nippeln nicht standhält. Und meine Hose muss ich öfter wechseln, weil sie feucht ist. Und am Ende des Dienstes hab ich ein MMF mit dem Chefarzt und dem Oberarzt....ich bin wirklich ein Glückskind.

Als ich noch aktiv war als Krankenschwester(vor 11Jahren) ging es hie und da wohl schon öfter zur Sache.
Wie schon erwähnt eher Bereitschaftspersonal bzw.auch Ärzte und im ruhigen Nachtdiensten auch normales Pflegepersonal.
Die Damen, die die Wäsche machten, schimpften oft, dass die benutzen Kondome echt weg geschmissen werden könnten und nicht im Kittel zublassen.
Und auch paar Kollegen haben öfter geprahlt, was für ne geile Nummer im Bettenraum geschoben wurde.

Mittlerweile dürfte das alles nach gelassen haben, eben durch den Pflegenotstand usw.
Wir hatten es auf Herzchirurgie und operativen Intensiv eher unruhig als ruhig.
Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln, über das, was in den Kliniken abgeht.
Ich musste auch erst einen BurnOut durchmachen, um los zu kommen.
Vermiss es trotzdem noch.........

Tja der Blinde kann von Farben sprechen da er 21 Jahre seines Lebens sehen konnte.

Ebenso kann ich auch Über Arbeit in der Pflege sprechen da ich sowohl persönlich wie Familiär, berufliche wie gesundheitliche Erfahrungen in nicht geringem Mase sammeln konnte.

Ich finde es eher echt unfreundlich hier direkt persönlich an zu greifen obwohl ich sogar klar gesagt habe das Pflege viel zu viel Arbeit und viel zu viel Stress ist.

Aber wie heißt es doch so schön, wer sich einen Schuh anzieht, dem passt er wohl auch.

Lach.... soziale Berufsfelder beflügeln das Kopfkino.... Altenpfleger, Lehrer, Krankenhausangestellte, selbst Erzieher sind nicht gefeit vor...

Aber die Realität zeigt, wenn überhaupt Ausnahme... Notstand ist überall.

Ich finde es höchst anmaßend von dir, unsere erlebte Realität als Übertreibung darzustellen. Solche Aussagen von Fachfremden sind für mich eine Frechheit! Sicher ist es nicht der Normfall, aber es kommt häufiger vor, als uns lieb ist und gut tut. Es würde mich freuen, wenn du die Erlebnisse der hier zu Wort kommenden Pflegekräfte ernst nimmst, ohne uns der Lüge zu bezichtigen. Aussagen wie deine sind für uns, die wir uns täglich den Arsch aufreißen, eine glatte Ohrfeige.

Aus meiner Sicht (mittlerweile 11 Jahre Klinik) gehören die Bums-Geschichten aus der Schwarzwaldklinik definitiv ins Reich der Märchen.

Und zwar sowohl, was Pflege, als auch Ärzte, Patiententransportdienst, Labor-, OP- und Röntgenpersonal angeht.
Auch in den vom Arbeitgeber so bezeichneten "Bereitschaftsdiensten" sitzt eben heutzutage niemand mehr rum, geschweige denn, vögelt rum. MRTs laufen 24 h/tgl., geplante OPs finden statt bis tief in die Nacht, Notfälle werden dazwischengeschoben.

In der Notaufnahme ist Nahrungsaufnahme Glückssache, der Vorteil ist: wer nix trinkt, muss wenigstens auch nicht pullern.
Da verginge einem, selbst bei den sexiesten KollegInnen alles.

Und mit Patienten? EHER FRIERT DIE HÖLLE ZU!!!
Bei der Art und Weise, wie Klinikpersonal heute von der Kundschaft samt Angehörigen behandelt wird, wird das niemals passieren.
Mag ganz davon abgesehen, dass professionell auch anders aussieht.

Willkommen in der Realität.

Also in der Schwarzwaldsexklinik hat der Professor Bringtwas mit der Schwester Klitoria und der Schwester Erekta gevögelt. Tja lang ists her mit den 80-er Jahren Pornostreifen.

G/w

Ich meine, dass es in Krankenhäusern nicht mehr "Affairen" gibt, als in anderen "großen Firmen", z.B. großen "Verwaltungen", Behörden oder so.
Es gibt sie natürlich, aber wohl nur vereinzelt.

Ich kannte mal einen, der arbeitete in der Psychiatrie. Da, war es immer ruhig. Er hatte auch viel Zeit. Hüstel 😂😂😂😂

Das lag vermutlich daran, dass Oberschwester Rabiata alle Patienten ans Bett fixiert hatte, um in Ruhe den knackigen jungen Assistenzarzt (wahlweise auch Oberarzt Dr. Dolor), den Rettungsassistenten, den Zivi und die Dame von der Reinigung zu verführen...




Edit: und nein, ich will hier nicht gleich das nächste Fass bzgl. Fixierung (berechtigt/unberechtigt/Patientenrechte usw. )aufmachen. Aber ich persönlich hätte während meiner Arbeits- bzw. Bereitschaftsdienstzeit überhaupt nicht den Nerv für Sex.