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Liebe und Sex zwischen Klinikpersonal: Wie ist es wirklich?

******wen Frau
15.485 Beiträge
Zitat von ********lume:
Also es kommt schon häufiger vor, dass zwischen Klinikpersonal sexuell was läuft. Zum Teil feste Beziehungen, zum Teil Affären.

Niemand möchte wohl ernsthaft bestreiten, dass am Arbeitsplatz keine Beziehungen jedweder Art entstehen könnten. Das sind alles Menschen mit Bedürfnissen, und manchmal menschelt es auch sehr heftig. Immerhin findet laut mehreren repräsentativen Studien die Mehrheit immer noch ihren Partner am Arbeitsplatz, und nicht im RL "da draußen" oder online. Warum sollte da Klinikpersonal eine Ausnahme bilden?
Lediglich die Sache mit Sex am Arbeitsplatz, die wurde bisher einhellig als schwer bis gar nicht praktikabel dargestellt.
****da Frau
88 Beiträge
Zumal es nicht an jeder Ecke möglich ist, eine halbwegs keimfreie Umgebung zu bekommen. Klar, es wird viel geputzt und desinfiziert. Warum wohl? Weil's Krankenhaus ein Ort ist, wo die Keime in geballter Ladung vorkommen. Und auch solche, gegen die schon kein Kraut (Antibiotikum) mehr gewachsen ist. Da kenne ich deutlich nettere und entspannendere Orte. Sowieso bin ich nicht dafür zu haben, eventuell überrascht zu werden oder gar abbrechen zu müssen.
Ich hatte eine zeitlang eine Affaire mit einem Arzt und wir haben uns meist in seinem Bereitschaftszimmer getroffen.
Ihn hat es entspannt und mich hat es nicht furchtbar gestört.
Ab und an musste er mal weg und ich bin, wenn klar war, dass es länger dauern würde, auch gegangen.
****a78 Frau
118 Beiträge
Unsere Ärzte haben gar keine Bereitschaftszimmer, sie arbeiten im normalen Schichtsystem. Da gibt es keine Möglichkeit zum zurückziehen.
**********MBLER Mann
59 Beiträge
Es gibt auch weiterhin in den großen Kliniken diese Affairen und Geschichten, wobei sicher nicht in der Anzahl wie mancher es sich aus den Pornos erträumt. Die wenigsten Ärzte arbeiten in den Kernkliniken im Schichtdienst und fast alle Ärzte der großen Kliniken haben Büros oder Zimmer in die sie sich zurückziehen können.
******wen Frau
15.485 Beiträge
Aus meiner Erfahrung heraus nutzen "meine" Ärzte ihre Dienstzimmer nur zum Arbeiten (tagsüber) und schlafen (nachts). Keiner kann sich am Telefon so gut verstellen, dass man nicht merken würde, ob man ihn beim Sex oder beim Schlafen gestört hat. In einige Zimmer kann ich sogar von zweien meiner Patientenzimmer aus hereingucken. Da gibts nix zu sehen, was aussieht wie Sex.
Wobei unsere Docs, zumindest alle Internisten, in den letzten Monaten gar nicht mehr zum schlafen kommen, denn die ZNA ist auch nachts permanent gerappelt voll. Da wird 24h durchgearbeitet. Nix Sex, nix Schlaf. Für Letzteres meine völlig neidfreie Anerkennung.
*****ard Frau
3.693 Beiträge
Die Ex-Freundin meines Sohnes, hat damals in einer Klinik am Niederrhein als Krankenschwester gearbeitet und hat uns aber einen ganz anderen Einblick in ihrem beruflichen Umfeld erklärt.
Es liefen da schon sexuelle Dinge ab zwischen Ärzte und Krankenschwester und das auch nicht so ganz selten.
Auch Sie selbst, wurde schon von Ärzten befummelt und auch hin und wieder von Patienten, meistens in der Nachtschicht. Sie wusste auch von einer Kollegin, dass Sie schon ein paar mal mit dem Stationsarzt in ihrer Nachtschicht gevögelt hatte.
Sie selbst wurde schon vom Krankenpfleger und Oberarzt an ihrem Po begrabscht und ein älterer Patient, hat ihre Brüste angefasst. Nach diesen Schilderungen damals, bin ich mir gar nicht so sicher, dass da in den Krankenhäuser alles so brav und gesittet abläuft.
***ba Mann
883 Beiträge
Ich habe auch schon als Krankenhauspatient mit Schwestern geflirtet. Das war aber kein Flirt, der mit einer Ohrfeige oder im Bett endete, sondern wir tauschten Adressen. Aufgrund von 250 km Entfernung verloren wir einander aber bald aus den Augen.
Wäre nett wenn jemand mich darüber mal etwas aufklären könnte und mir die Illusionen nehmen.

Darüber kann nur hier anwesendes Pflegepersonal /Ärzte aus ihren eigenen Erfahrungen berichten.
Und nicht jemand, der irgendwie, irgendwo mal von irgendwelchen Märchenerzählern, die sich vielleicht nur profelieren wollten, irgendetwas in der Richtung gehört haben.

Auf Seite 4 sollte allmählich die Illusion so langsam in Realität zurecht gerückt sein.

Und es in diesem Thread immer noch nicht um Patienten und Klinikpersonal *aua*
******wen Frau
15.485 Beiträge
@*****ard Mit "brav und gesittet" haben solche Vorkommnisse nichts zu tun, sondern mit Übegriffigkeiten und sexueller Belästigung. Ich hoffe, dass jeder einzelne Vorfall zur Strafanzeige gebracht wurde. Ungefragtes Antatschen geht gar nicht - weder von Kollegen, noch von Patienten. Da habe ich null Toleranz.
*******ria Frau
172 Beiträge
Dem Beitrag von @******wen möchte ich mich unbedingt anschließen .
Ja es gibt leider gelegentlich solche Situationen der Übergriffe , eben weil einige Mitmenschen meinen das Personal hilft immer aufopferungsvoll (so eine blöde Formulierung )
und weil wir gern Menschen helfen .... !
Aber da liegt es an jedem Einzelnen sich das zu verbitten und notfalls konsequent Anzeige zu erstatten .
Ich möchte einfach nur meine Arbeit so gut als möglich machen und respektiert werden .
******_HH Frau
69 Beiträge
Zitat von **********MBLER:
Die wenigsten Ärzte arbeiten in den Kernkliniken im Schichtdienst und fast alle Ärzte der großen Kliniken haben Büros oder Zimmer in die sie sich zurückziehen können.

Was ist denn bitte eine Kernklinik?
Ich habe zwar erst in drei Kliniken gearbeitet, aber in allen wurde Schichtdienst gearbeitet. Und kein Assistenzarzt hatte ein eigenes Zimmer, in das er sich mal eben so hätte zurückziehen können *traenenlach* .
********avat Mann
93 Beiträge
Hallo in die Runde.

Ich durfte die Erfahrung machen, dass es zwischen dem Klinikpersonal schon des öfteren knistert. Nur glaube ich, dass die Häufigkeit, dass sich daraus ein schönes *popp* am Arbeitsplatz entwickelt, doch eher als gering ein.

Ich habe vor etlichen Jahren im Rettungsdienst gearbeitet und bin somit des Öfteren mehrfach in einer Schicht in ein und das selbe Krankenhaus gefahren. Und wenn dort die eine oder andere nette Krankenschwester war, wurde natürlich geflirtet. Zu meinem Bedauern blieb es aber immer dabei . Also kein wildes *verfuehren* .

Es gab Kollegen, die trotzdem mit einer Krankenschwester zusammen kamen, aber auch dort spielte sich nur die Kontaktaufnahme im Krankenhaus ab. Und wenn jemand eine Krankenschwester während der Arbeit im Krankenhaus vernascht hätte, dann hätte das die Runde gemacht (damals war der Rettungsdienst fast ausschließlich Männerdomäne und fast genau so tratschig wie der Baubereich *rotfl* ).

Und meine Einblicke in die Notaufnahmen, Op- Bereiche sowie den Intensivstationen, die ich während meiner Ausbildung zum Rettungsassistenten durchlaufen habe, vermitteln mir den Eindruck, dass Beziehungen zwischen Klinikpersonal häufig, der Sex am Arbeitsplatz aber auf Grund mangelnder Zeit und dem hohen Stressaufkommen in Krankenhäuser, so wie es in vielen Köpfen drin ist, nicht stattfindet. (Von der nichtgewollten Übergriffigkeit von Kollegen und Patienten rede ich hier nicht, das ist sowieso ein noGo)

Klar ist es eine nette Fantasie, die schöne Krankenschwetser mal eben zu *bananen* . Das wird aber in der Regel nur im Schlafzimmer oder im Club im Rahmen eines Rollenspiels möglich sein. Denn in einem normalen Klinikalltag fehlen meistens Zeit, Ort und Möglichkeit.

Aber für alles gibt es immer eine Ausnahme und so gibt es bestimmt auch Fälle wo das funktioniert.

Das sind meiner Erfahrungen mit dem Thema *omm*
Ich würde auch nur das glauben, was hier jemand als Klinkpersonal selbst berichtet. Solche 3.-Hand -Geschichten wie die "Ex-Freundin vom Freund meiner Ex usw. will mal dies und jenes auf der Station erlebt haben...." , sollte mit Skepsis bewertet werden.

t.
****Car Paar
312 Beiträge
Zitat von ****at:
Und wenn jemand eine Krankenschwester während der Arbeit im Krankenhaus vernascht hätte, dann hätte das die Runde gemacht (damals war der Rettungsdienst fast ausschließlich Männerdomäne und fast genau so tratschig wie der Baubereich *rotfl* ).

Ich hab seinerzeit auf dem Bau gelernt und war danach noch ein paar Jahre auf dem Bau tätig und ich kann versichern, dass dort niemand tratschig ist.
Sicherlich werden da hin und wieder, in einer ruhigen Minute, Anekdoten ausgepackt, diese sind aber keinesfalls personifiziert und meist eher im lustigen Kontext.

Ich bin auch heute noch erstaunt bzw. geschockt, wieviel in anderen Branchen getratscht und geprotzt wird, da ich das aus meiner Zeit vom Bau überhaupt nicht kenne, und ich empfinde es nach wie vor als Kindergarten und unprofessionell.

(m)
Ich melde mich auch mal zu Wort, da ich selber im Op arbeite. Also während der Frühschicht bezweifle ich stark, dass da irgendjemand Zeit hat in einem dunklen Zimmer zu verschwinden (geschweige denn ein dunkles Zimmer im op zu finden, jeder Raum wird im Minutentakt betreten, auch die Lager, da ist man niemals ungestört). Wenn mal doch ein Patient später kommt und sich der op-Plan verzögert hätte man theoretisch Zeit für einen Quickie, allerdings wie schon gesagt-wo? Um aus dem op raus zu gehen muss man sich erst mal umziehen; nimmt zu viel Zeit in Anspruch. Und dann finde mal jemand passenden, der zufällig zur gleichen Zeit eine kleine Pause hat wie du. Einzige Möglichkeit: Mittagspause (vorausgesetzt man wird abgelöst). Aber da darf man mit dem Partner dann auch nicht wählerisch sein da das die einzigen freien Minuten sind. Realistischer wird’s in der Nachtschicht oder beim Bereitschaftsdienst. Aber da eben auch nur vorausgesetzt es kommt kein Notfall rein, denn dann muss man dahin (genug Personal gibt es nachts nicht). Was allerdings relativ selten passiert. Normalerweise läuft jede Nacht mindestens ein Not-Saal. Also wird während der Schicht schon schwierig. Dass aber Kollegen trotzdem was miteinander haben halte ich für wahrscheinlich. Schließlich sind das die Menschen, mit denen man meist am meisten Zeit verbringt 🤷🏽‍♀️

Ach ja: ich war auch in der Notaufnahme, da ist es noch weniger möglich als im op meiner Meinung nach, außer man hat kein Gewissen und lässt seine Kollegen und Patienten für die Zeit alleine. Da wäre es im Gegensatz zum op aber theoretisch möglich(er). Wie es auf Station ist weiß ich leider nicht
Zitat von **********MBLER:
Es gibt auch weiterhin in den großen Kliniken diese Affairen und Geschichten, wobei sicher nicht in der Anzahl wie mancher es sich aus den Pornos erträumt. Die wenigsten Ärzte arbeiten in den Kernkliniken im Schichtdienst und fast alle Ärzte der großen Kliniken haben Büros oder Zimmer in die sie sich zurückziehen können.

Was meinst du denn mit „Kernklininen“? Und Schichtdienste haben die meisten Ärzte, nicht die wenigsten! In unserem Krankenhaus ist das so und in den umliegenden Krankenhäusern auch. Gäbe es keinen Schichtdienst für Ärzte könnte man das Krankenhaus nachts ja schließen 🤔 Und es hat auch nicht jeder Arzt sein eigenes Büro. Die Chefärzte - ja. Die Oberärzte - in sehr großen Häusern und wenn sie Glück haben evtl auch noch. Aber Fachärzte und Assistenzärzte? Da träumen die wahrscheinlich von.
Dass etwas zwischen den Menschen entstehen kann die wohl oft über 60 - 70 Stunden die Woche an einem Ort verbringen mag schon sein. Aber wie bereits @*******nook erwähnt hat, die Angestellten dort arbeiten auf Anschlag und zwar teilweise sehr unmenschlich. Wer Arzt wird gibt prinzipiell die ersten Jahre seines Berufsleben auf, denn er wird psychisch so stark strapaziert.

Aus den Erfahrungen die ich gesammelt habe, haben viele von ihnen eher Sex um den Stress um sich herum auszublenden und sind meist sonst auch nichtzu viel zu gebrauchen. Aber immr wieder mit bedacht, dass wir in einem System leben wo wir diese Menschen dazu zwingen so zu leben. Es ist krank, dass diejenigen, die uns helfen sollen, sich selbst wohl am wenigsten helfen! *snief*
Was meinst du denn mit „Kernklininen“?

Das haben hier schon einige gefragt, ich frage mich das auch. Wahrscheinlich hat der Schreiber auch keine Ah
Ahnung und es gibt diese nur in seine Porno Phantasien *gruebel*
*seinen *computercrash*
********oice Mann
361 Beiträge
Wer professionell ist und sich in einen Kollegen, egal welcher Profession verguckt, ist diskret... beiderseits.
Da wird auch teilweise ordentlich geredet...
Aber mal was Anderes...
Krankenschwestern gibts nicht mehr...
Wir sind Pflegefachoersonen, Gesundheits- und Krankenpfleger und ähnliches...
Und ganz ehrlich?
In ner Klinik, fände ich so ziemlich den ungeilsten Ort, den ich mir vorstellen könnte.
*******_Nio Mann
265 Beiträge
@*****irl

Ich habe mal in einer Suchtklinik gearbeitet, da hatten nur die Assistenzärzte Schichtdienst. Der Oberarzt hatte Hintergrundrufbereitschaft. Jeder Arzt/Therapeut hatte ein eigenes Zimmer. In Kur-kliniken sieht es ähnlich aus. In den Bereitschaftsdiensten passiert dort im Regelfall nichts, da werden Berichte für den Kostenträger geschrieben.
******wen Frau
15.485 Beiträge
Zitat von *****lot:
Krankenschwestern gibts nicht mehr...

Natürlich gibts die noch. Alle, die ihr Examen vor 2004 gemacht haben.
*******ria Frau
172 Beiträge
Eins ist ganz sicher - es gibt zu wenige davon und es wird noch schlimmer werden egal , wo man weltweit Personal anwirbt !
Die Wahrscheinlichkeit während des Dienstes Sex zu haben tendiert stark gegen Null .
Alle sind bis unters Dach mit Arbeit versorgt es würde sehr auffallen , wenn sich da jemand abseilt und die Aufgaben unerledigt bleiben .
Unkollegialität ist nicht gern gesehen .
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