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Zwangsende meiner femininen Seite

***ig Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Zwangsende meiner femininen Seite
Hallo ,

Leider muste ich meine Weibliche Seite aufgeben da meine Frau es nicht mehr tolleriern wollte dabei wuste sie es seit 14 jahren kurz seit sie mich kannte .

Es frist schon an mir ... . Denn die Frau in mir gibt es nachwie vor.

Aber auch meine anderen fetische musste ich aufgeben

Was denkt Ihr darüber ?
****es Mann
16 Beiträge
Aus eigener Erfahrung: Es geht nicht lange gut. Irgendwann eskaliert das Ganze und dann kann es zum Äußersten kommen.z.B. ein Zusammenbruch und oder Selbstmordversuch.

Ich (TS ohne Umbauwunsch) war in einer ähnlichen Situation und Trennung war die einzige Lösung. Letztenendes war es für BEIDE besser und weniger schädigend.
********aida Frau
283 Beiträge
Ich kann mich da nur Beides anschließen und kann dieses nur bestätigen.
Ich selbst habe 5 Selbstmordversuche hinter mir als EX-TS. Scheidung folgte und und und obwohl Sie alles wuste.
Lg Lana
***ig Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
ich hänge an meinem leben und werde es nicht soweit kommen lassen

gruß mr pig
*****aCD Mann
218 Beiträge
Jetzt brennt natürlich die Frage, was für ein Problem hat sie plötzlich nach so langer Zeit. *gruebel*

Leider hast Du die ganze bisherige Entwicklungsphase zurück gehalten. Daher kann man sich schlecht ein Bild über Deine Situation machen.

Wie ist sie bisher damit umgegangen ?

Aber einen Tipp vorab :
Entsorge niemals, egal wie es kommt, Deine weiblichen Klamotten und Utensilien. Es kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo Du das bedauern wirst. Glaube mir. Es ging schon vielen so.

LG

Marina
***ig Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
hallo maria ,

Ich muste sie nicht nur entsorgensondern unter ihrer aufsicht zerstören !
Und ich weiss das es ein kostspieliger fehler war , aber sie hat mir keine wahl gelassen.

ursprünglich mochte sie das ich ein tranny war aber sie glaubte das das nur was vorrübergehendes war .
nur langsam verstand sie das sich das immer weiter entwickelt .
leidder wurde sie aus einem unerfinlichen grund nach ein paar jahren langsam prüde und wollte eine perfeckte beziehung und ehe , unddas paste für sie nicht dazu

gruß mr pig

PS: Erin war eine gute freundin von Betty , sie haben sich auch persönlich gekannt
****_TV Mann
409 Beiträge
Hallo,

schreckliche Geschichte ... *oh2*

Eine Frage vorab:
Bist Du ein DWT oder ein TV? Dein Nickname klingt so maskulin.
Ich frage, weil es da ggf. kleine (innerliche) Unterschiede geben kann, wenngleich auch DWT ab und zu nur eine Vorstufe zur TV sind.

Noch etwas vorab:
Alle Antworten und Ratschläge sind gut und ehrlich gemeint. Trotzdem ist es ein großer Unterschied, ob man selber in der Situation ist oder "nur" als außenstehende Person seine Meinung kund tut. Ersteres ist wesentlich verzwickter und unangenehmer, weil es eben Deine eigenen Gefühle sind und natürlich auch Dein Risiko.
"Das wird nix mehr", ist eben einfach gesagt. Einfacher wie die (logischen) Konsequenzen zu ziehen. Insbesonders wenn die Situation durch eine Ehe oder Kinder verkompliziert wird.

Ich werde Dir auch etwas dazu sagen, ob es Dir jedoch hilft musst Du entscheiden - Du musst da durch und nur Du kennst Deine Situation und Deine Partnerin. Allgemeine Lösungswege gibt es leider nicht, da jede Beziehung unterschiedlich ist.
Ich/wir (TVs) können Dir nur Tips, Ansichten und eigene Erfahrungen mitteilen, die sich (leider) bei sehr vielen bei uns decken. Somit das Ganze auch Hand und Fuß hat.

Das Hauptproblem ist, dass sich Partnerinnen mit dieser "unglücklichen" Einstellungen sich nie auf dieses Thema einlassen werden. D.h. sich mit anderen "betroffenen" Frauen austauschen, sich informieren, Ratschläge annehmen. Da gibt es leider eine Wand, die ist (anscheinend) uneinreißbar. Demzufolge wirst Du keine Chance haben Dich zu erklären.
Trotzdem solltest Du einen solchen Vorstoß versuchen - vielleicht sogar eine Paartherapie (bei Stellen die etwas von der Materie verstehen).

Andererseits WIRD es bei Dir wiederkommen. Vielleicht bist Du stark und es dauert ein paar Jahre - vielleicht geht es aber schneller. Du wirst es dann heimlich machen, was Dich (in den Augen Deiner Partnerin) jedoch noch tiefer fallen lassen wird.

Aus eigener Erfahrung - und ich bin mir sicher, dass Dir andere das bestätigen können, solltest Du TV sein - wird Deine Frau gegen Dein feminines Inneres KEINE Chance haben. Ich denke sogar Du fühlst das auch, nur Du willst es noch nicht wahrhaben. Irgendwann wird Dein innerer Druck so stark werden, dass Du nur noch den einen Weg gehen kannst - Dein Sein so zu akzeptieren und ausleben (wie immer das auch aussehen mag).
Für eine Frau bzw. Partnerin mag das schlimm klingen, ist aber so. Sie kann es akzeptieren, tollerieren (mitziehen wäre zwar toll - muss jedoch nicht unbedingt sein) - sie wird aber bei so einer Einstellung den Kürzeren ziehen. Das ist nicht nur meine eigene Erfahrung.

Vielleicht solltest Du Deiner Frau das einmal irgendwie rüberbringen. Vorsichtig und behutsam, nicht mit dem Holzhammer.

Auch wenn das leere Worthülsen sind ... wenn sie Dich wirklich liebt, sollte Sie Euch eine Chance geben. Leider sieht das wahre Leben so aus, dass viel von Liebe geredet wird, aber selbst so ein "kleines" Problem (gibt wahrhaft Schlimmeres) die Liebe schnell umkehrt.

Leider habe ich bei Beziehungen mit Kindern auch schon von schlimmen Erpressungen und sonstigen Fießheiten gehört. Daher bleibt die Entscheidung alleine bei Dir. Du trägst alleine Deine Entscheidung und das Danach/Risiken.

Du bist lt. Profil 31 Jahre jung. Vergeude nicht Deine Zeit indem Du Dich selber betrügst. Ich habe viel zu spät angefangen mich damit zu beschätigen, mich zu entdecken und zu akzeptieren. Ich wäre froh erst die "3" davorstehen zu haben.

Mehr Tips kann ich Dir nicht geben - nur meine eigenen Erkenntnisse. Handeln, wie auch immer, musst Du. Aber bedenke, in 10 Jahren wirst Du vielleicht an unsere Worte denken, wenn das Alles wieder hochkommt (oder früher).

Versuche also mit ihr zu sprechen, das Thema gemeinsam aufzuarbeiten. Schließlich weiß sie schon längere Zeit davon. Mach ihr klar, wie wichtig sie Dir ist. Aber auch wie wichtig Dir Dein "anderes" Ich ist. Versuche ihr zu vermitteln was wir Dir geschrieben haben (natürlich nicht, dass sie eine intollerante Ziege ist *smile*) - auch was ich sagte, dass sie letzendlich chancenlos sein wird - sollte es einmal in Dir rausbrechen.
Aber tue es mit Fingerspitzengefühl!
Für jegliche Risiken und Schäden übernehme ich/wir keine Haftung!
Es steht 50/50 oder sogar schlechter. Ist Dein alleiniges Risiko.

Mitfühlende Grüße
Gabi

PS: Noch etwas zum Thema "die Sache aufgeben".
Du bist hier - oder?
******ion Frau
2.473 Beiträge
Ich finde es unheimlich schlimm so etwas zu lesen!
Ich bin zwar kein TV habe keine Beziehung zu einem TV oder kenne nicht mal persönlich wirklich jemand mit der Neigung, aber ich bin eine Frau die weiß was lieben ist. Und wenn ich dann solche Dinge lese, schäme ich mich für uns Frauen!

Ob ich selbst mit einem Mann leben könnte, der TV ist, kann ich nicht beantworten, mangels Erfahrung. Aber wenn ich jeman kennenlerne, und von Anfang an um seine Neigungen weiß, und dass kann alles mgöiche sein und berschränkt sich nicht nur auf dieses Thema, und mich bewußt auf diese Beziehung einlasse, was um Gottes Willen führt dann zu solch introlerantem Verhalten?
Kann ich allen ernstes noch sagen "ich liebe dich", wenn ich von meinem Partner verlange---"so und nun pack mal schön die eine Seite deines Ichs in den Keller, weil die mag ich nicht, ich will nur den Teil der mir gefällt"????

Und das sind dann noch wahrscheinlich Frauen, die jammern, " er liebt mich nicht mehr, weil ich zu dick geworden bin, weil ich die Haare jetzt lieber kurz trage..blablabla" - Ich kann das nicht verstehen!

Ein Mensch mit dem ich leben möchte, den nehme ich doch in seinem ganzen an, egal wie das aussieht!
Grundlage für mich ist die Liebe zu diesem Menschen, und jemand lieben heißt für mich, dass ich möchte, dass er/sie/es möglichst machbar glücklich und zufrieden ist, und nicht, dass er/sie/es mich möglichst umfassend glücklich macht, egal wie es ihm/ihr dabei geht.

Das nur mal als Meinung einer "außenstehenden"

LG
Lizzy
**mo Paar
4.448 Beiträge
Liebe Lizzy,
leider gibt es bei unseren "Leidensgenossinnen" immer wieder "solch liebende Ehefrauen"....,die leider nur "gut versorgt" sein wollen. Ware Liebe kennen die sicher nur aus ihren Romanen und Filmen und von Gefühlen wissen die nur,daß sie selber manchmal welche haben.Für mich sind solche Frauen nicht Beziehgungsfähig... und nicht die Männer,die eben etwas anders empfinden.

Liebe Grüße,
Gabi
******_by Frau
225 Beiträge
Du sollst DICH für SIE aufgeben?
Passt ihr dann überhaupt zusammen?
In unserer Beziehung ist es so, das jeder sich soweit ausleben kann, das es ihm an nichts fehlt.
So glaube ich es zumindest, kann in meinen Liebsten natürlich nicht rein schaun...
Vielleicht ist es Glück, dass sich das in einem Rahmen bewegt, der für beide voll okay ist...
Aber wieso sollte dieses Glück nicht auch jemand anderem wiederfahren?
Dir zum Beispiel...
hallo mrpig,
wow, das ist harter tobak, den du da aushalten mußt.
ich denke deiner partnerin ist garnicht bewußt, daß sie nicht nur einen teil von dir, den femininen, sondern alles zerstört hat.
ein mensch kann nur im ganzen existieren und da gehören eben alle seiten dazu.
was ich nicht verstehe ist, daß, so wie du es schilderst, es so plötzlich kam.
da muß dann doch einiges passiert sein, sei es, daß sie auf einmal überfordert war, may be in die wechseljahre gekommen ist oder daß du es in der tat vielleicht etwas übertrieben hast. das können wir hier natürlich alles nicht wissen.
du hast geschrieben "zu einem selbstmordversuch wird es nicht kommen", mir wird schon bei dem gedanken schlecht, was aber passiert ist in eurer beziehung ist meiner ansicht nach ein "mord" an deinem zweiten und wie ich meine wichtigem ich.
gruß toshi
Guten Morgen zusammen.

"TS ohne Umbauwunsch" kommt mir ehrlich gesagt reichlich fremd vor. Wäre die Bezeichnung TV (jetzt mal vollkommen wertungsfrei) nicht besser? Nach meinem Wissen gibt es keine diagnostizierte TS, welche nicht den Wunsch hegt, sich körperlich in Richtung des gefühlen Geschlechtes zu verändern.
Nebenbei muß das jetzt noch nicht mal was mit ner GAOP zu tun haben, nur geht für mich die oben genannte Diagnose immer mit einem gewissen Leidensdruck einher und dieser ist für mich bei einer Person, welche ab und an mal ne weibliche Seite ausleben will nicht erkennbar.


Dann mal allgemein - ich weiß, dass im Grunde genommen jeder so leben sollte, wie er oder sie will, nur ... eine Frau lernt einen Mann als Mann kennen und lieben. Das dieser dann irgendwann ne weibliche Seite entdeckt und diese natürlich auch ausleben möchte, halte ich für nicht verwerflich. Dennoch ist es in meinen Augen egoistisch, dass Mann in dem Fall erwartet, eine grenzenlose Akzeptanz seiner Partnerin erfahren zu dürfen.

Die beste Lösung in allen Fällen ..... OFFENES REDEN!


.... Tassja
****i63 Mann
158 Beiträge
Hallo zusammen
Ich habe denn wunsch schon lange gehabt meine weibliche seite etwas mehr auszuleben!
Nach der Scheidung vor 2 Jahren ,habe ich eine neue lebenspartnerin kennen gelernt,mit der ich sehr viel Spass habe.
Sie akzeptiert meine neigung und wir bauen es auch ins Liebesleben mit ein.
Die Scheidung hatte aber nichts mit meiner neigung zu tun,aber erst jetzt weis ich wie schön es sein kann so geliebt zu werden !

LG. heibi63
mrpig
irgendwie machst Du Deine Frau nur schlecht hier. Sie hat gar keine Chance sich zu äußern und alle bedauern nur Dich armen (mrpig-ist männlich) Mann.
Irgendetwas muss ja vorgefallen sein, das Deine Frau das so schnell "beenden" möchte, wobei ich bezweile, das es helfen soll, die Klamotten zu entsorgen. Zwangsende meiner femininen Seite ? Hast Du sie mitgenommen auf einen Bauernhof zum "suhlen". Wobei das finde ich krass. Damit käme ich auch nicht klar.
Kann es sein, das Deine Tochter damit nicht (mehr ) klar kommt?
Entschuldigung, falls das jetzt zu hart war, aber die Frauen sind nicht immer die bösen und Deine hat das ja scheinbar viele Jahre akzeptiert.

Ich glaube, hier hilft nur eine saubere Trennung, das ist das beste für Euch 3.

Gruss Frau Chrisco

ganz tolle Antworten, besonders von Gabi, beeindruckt mich sehr!
Ich glaube, dass deine Frau die Sachen entsorgt hat, weil sie es nicht mehr aushält. Wahrscheinlich hat sie es nur geduldet, nach dem Motto: mit meiner Liebe schaffe ich es schon, ihn davon weg zu bringen. Und was sie nicht sieht, ist auch nicht da. Ein letzter Versuch, ein "normales" Leben zu führen.
Du weinst deiner femininen Seite nach und sie ihren Wunschvorstellungen.
Ich wünsche euch beiden ein ausgefülltes glückliches Leben!!
*****aCD Mann
218 Beiträge
Da das Anfangsthema schon eine Weile her ist, wäre es doch mal interessant, wie es ausgegangen ist. Über den verlauf gab es ja keine weiteren Infos mehr. Schade.
****i63 Mann
158 Beiträge
Find ich auch
Hallo !
Würde ich auch interessand finden ,meld Dich doch mal.

Lg heibi63
Das Leben ist kein Ponyhof...
..und Menschen müssen sich entscheiden. Du hattest die Wahl : so oder so. Du hast Dich entschieden. Also jammere hier nicht rum. Du hättest Dich auch anders entscheiden können, aber damit wärst Du wahrscheinlich auch nicht zufrieden. man kann halt nicht alles haben.
****_TV Mann
409 Beiträge
Ponyhof?
Was war das denn nun wieder?

Ich denke einmal "Ponyhof" ist, wenn sich nix ändert, alles immer stetig bleibt und man sich um nichts einen Kopf machen muss.
Das Leben ist flexibel und verändert sich ständig.

Für was hat er sich denn entschieden?

Soweit ich das verstanden habe, wusste seine Partnerin zuvor von der Sache und hat ihre Meinung später geändert. Nehme ich Deine Zeilen als Grundlage, so müssten Deine Worte für die Partnerin gelten.

Menschen / Partnerschaften verändern sich eben. Ansichten, Wünsche ändern sich. Den Partner in einer Glasbox zu konservieren ist sehr egoistisch und einfach.

Wenn das Leben schon kein Ponyhof ist, dann nur in der Hinsicht, dass sie sich verändert hat und er sich nun eben entscheiden muss.
Toleranz hat immer 2 Seiten! Sie ihn eben so zu nehmen, wie er ist (als Transe) und er sie nun eben verändert zu akzeptieren.

Wenn das beiderseitig nicht geht, muss man eben die Konsequenzen daraus ziehen - dann sind jedoch beide Schuld bzw. nicht Schuld.
Sich dann hinzustellen und dem Partner Vorhaltungen zu machen ist äußerst engstirnig und egoistisch.
Naja - es ging ja auch nicht um eine explizite Schuldzuweisung.

Ganz ehrlich gesagt, hätte ich auch so meine Probleme, wenn mein Freund auf die Idee käme, sich in Frauenkleidung schmeißen zu müssen.
Klar hat das in gewisser Hinsicht etwas mit Egoismus zu tun, doch Gegenfrage - was soll man alles in einer Beziehung alles akzeptieren?

Es ist sicherlicherlich unstrittig, dass die Partnerin des TE von der Neigung wußte - entsteht hieraus folgernd ein Bestandnsrecht innerhalb einer Beziehung? Ich denke nein!
Ebenso kennt man in dieser Hinsicht nur die eine Seite der Darstellung.
Kann ja auch ebenso sein, dass die Bedürfnisse des TE immer extremer wurden und evtl. die Toleranzgrenze seiner Partnerin, welche wohl aus Liebe zu ihm recht viel durchgehen lies, überschritten wurde.
Klingt von der Schilderung her für eher als wahrscheinlich.

Als ich damals mein Ounting gegenüber meiner Partnerin hatte, entgegnete diese mir gleich, dass sie weder lesbisch noch bi sei - klar wußte damals keiner von uns, wie sehr sich meine Veränderung auswirken würde. Jedoch wäre es in meinen Augen absolut egoistisch, von ihr zu erwarten, dass alles so weiter läuft wie bisher und genau das ist das, was wohl mit dem Ausdruck Ponyhof gemeint ist.

Ich lese leider sehr oft in verschiedenen Foren, dass sich TV & TS über das fehlende Verständnis ihrer Partnerinnen beschweren, doch haben diese sich auch nur ansatzweise mal versucht vorzustellen, was evtl. die Partnerin in dieser Sache fühlt? Ich glaube nicht!
****_TV Mann
409 Beiträge
Naja - es ging ja auch nicht um eine explizite Schuldzuweisung.
Mag sein, für so eine komplexe Sache war dann eben die Aussage zu dürftig ...

... ein Bestandnsrecht innerhalb einer Beziehung? Ich denke nein!
Bestandsrechte gibt es vielleicht bei Sachen/Dingen. Menschen sind nun mal keine Dinge. Menschen ändern sich, entwickeln sich weiter. Man mag das positiv oder negativ sehen, ganz je nach individuellem Blickpunkt. Es gibt ethische und soziale Richtlinien, nach denen sich Menschen richten, aber auch diese werden individuell ausgelegt.

Ich denke, dass deswegen die "Ehe" auch nicht mehr so funktioniert. Gab es früher noch "Obrigkeiten", wie Religion, gesellschaftliche Schubladen oder wie eben Dinge abzulaufen haben, so werden diese heutzutage aufgeweicht. Die Individualität hat sich ausgebreitet. Blieb man früher zusammen, weil es eben so zu sein hatte, treten heute die individuellen Wünsche in den Vordergrund. Wird der Mann zur Transe, "verloddert" die Partnerin / der Partner, so trennt man sich eben heute oder sucht sich einen anderen Partner (ausgenommen Personen die keine "Spleens" haben oder die noch in diesen Zwängen leben).
Was ist uns nun lieber? Die individuelle Freiheit oder das miteinander leben, ohne dass man sich noch etwas zu sagen hat???

... extremer wurden und evtl. die Toleranzgrenze seiner Partnerin, welche wohl aus Liebe zu ihm recht viel durchgehen lies, überschritten wurde.
Mag sein - soll häufig vorkommen. Tolleranz geht nur in beide Richtungen. D.h. auch die Partnerin ist sorgsam zu behandeln.

... sich TV & TS über das fehlende Verständnis ihrer Partnerinnen beschweren, doch haben diese sich auch nur ansatzweise mal versucht vorzustellen, ...
Da sind wir nun wieder beim Thema. Das Problem liegt darin, dass "Normalität" subjektiv gesehen wird. Für die "normalen" Frauen sind "normale" Männer normal. Für den CD/TV/TS ist sein Sein Normalität geworden und die beschwerden begründen sich auf die allgemein vorausgesetzte Toleranz. Aber auch der Begriff Toleranz ist nirgends festgeschrieben und somit subjektiv.

Nehmen wir mal ein anderes Beispiel:
Wenn ich als Transe mir wünsche meine Sexualität teilweise auch als TV mit einer Partnerin auszuleben, diese jedoch nicht bi oder lesbisch angehaucht ist, dann kann ich einerseits diese auch sexuell nicht umkrempeln. Ebenso wenig, wie ein Mann plötzlich sexuell auf Männer stehen kann/soll. Das ist doch logisch.

Andererseits ist der TV körperlich keine Frau, sondern nur (bekleidet) optisch feminin. Gehen wir weiter davon aus, dass der Mann von seiner Art (und ggf. auch von seiner sexuellen Art) etwas femininer agiert, so war dies von der Partnerin bislang gewünscht bzw. bewusst (viele Frauen verstanden dann hinterher (nach einem Outing) den Grund und es war ihnen nicht unangenehm. Somit wäre es eigentlich nur eine Kopfsache.

Der Umkehrschluß wäre, wenn die Partnerin sich ab und zu als Mann "verkleiden" würde. Wäre der TV bereits das mitzuspielen? Interessanter Weise machen da viele TVs große verschreckte Augen (soweit zum Thema Toleranz und Offenheit). Ich kann nur für mich selbst sprechen und würde das bejahen. Ich könnte dieses "Spiel" durchaus mittragen und auch reizvoll finden, auch wenn ich sexuell auf keine Männer stehe. Man kann (rein kopfmäßig) eine solche Sache als "Spiel" sehen, auch wenn Transvestismus per so kein Spiel ist. Aber es wäre eine Brücke zwischen den Partnern.
Einschränkend muss ich jedoch zugeben und auch erkennen, dass ich als Transe sowieso eine andere Sicht (erlangt) habe und das nicht 1:1 auf alle Menschen umstempeln kann.
******_hb Frau
4 Beiträge
Nun , bin fast durch alle Foren gesurft, die TG hier hat
Hi,
ich wollte meinen "Senf" auch noch dazu abgeben.
Wollte dir gestern schon schreiben. Habe einen langen Tag in der Redaktion gehabt, ich bin also nicht mehr taufrisch.
Aus Deinen Worten höre ich, wie du leidest. Das tut mir sogar weh.
Weisst Du Frauen sind toleranter als Männer, aber Deine Frau sieht Dich wohl mehr oder minder als direkte Konkurrenz. Jetzt dreh das mal in dem weiblichen Teil deinerselbst um, Du würdest genauso denken, vielleicht nicht handeln.soetwas darf man nicht unterschätzen. Deshalb muss alles weg, was Dich weiblich macht.
Zeig ihr, dass Du durchaus, wie eine Frau denken kannst.
Aber Du hast ein anderes Problem, dass sich bei allen, die eine solche Situation schon durchgemacht haben, manifestiert und expotenziert, zumindest im Laufe der Jahre.
Vor diesen Gefühlen kannst Du nicht weglaufen, das geht einfach nicht. Davon wirst Du richtig krank. Mach dich auf, kümmere Dich um Hilfe, so schwer das ist, am Anfang.
Wenn eine Frau, wie Deine Frau, das so handhabt, würde ich auch meine Soziologie zu ihr überdenken. Über Deine Frau die ich keinerlei Urteil Urteil unterwerfen möchte, sicher ist die Situation für sie vielleicht unverständlich, sie hat vielleicht vor 14 Jahren gedacht, Du unterliegst einem Zeitgeist, einer Laune, eine Mode, muss auch die Frau an Dir akzeptieren, sonst verlangt sie lebenslang mit einer partiellen, sich fügenden, erzwungenen Lüge zu leben.
Ich wünsche Dir von Herzen alles Liebe und Glück.
Wenn s Kummer gibt, weißt ja, wo Du uns findest....
Marinella
@****_TV

Der Umkehrschluß wäre, wenn die Partnerin sich ab und zu als Mann "verkleiden" würde. Wäre der TV bereits das mitzuspielen? Interessanter Weise machen da viele TVs große verschreckte Augen (soweit zum Thema Toleranz und Offenheit).

Stimmt!


Mag sein - soll häufig vorkommen. Tolleranz geht nur in beide Richtungen. D.h. auch die Partnerin ist sorgsam zu behandeln.

Eben und deswegen sagte ich ja, dass evtl. diese bei der Partnerin überschritten wurde. Wenn ich mir das Profilpic anschaue, in welchem ein Fuß mit nem Feinstrumpf bekleidet in Kuhmist steht, wäre beispielsweise meine Toleranzgrenze definitiv überschritten!


@****na

Weisst Du Frauen sind toleranter als Männer, aber Deine Frau sieht Dich wohl mehr oder minder als direkte Konkurrenz.

Das glaube ich wohl weniger!
****_TV Mann
409 Beiträge
...sagte ich ja, dass evtl. diese bei der Partnerin überschritten wurde.
Das mag sein, wir wissen es jedoch nicht. Da müssten wir hier schon beide Seiten "hören" - ist aber eher unwahrscheinlich.

Sollte sich mrpig einmal wieder zu Wort melden und wäre er selbstkritisch genug, könne er uns ggf. diese Antwort auch selber geben.

Deine Frau sieht Dich wohl mehr oder minder als direkte Konkurrenz.
Das glaube ich wohl weniger!

Ich glaube das schon, zudem habe ich das von Frauen auch schon öfters gehört. Ist zwar irgendwie irrational, aber was ist in einer Beziehung schon rational.
Warum sollte eine Frau Angst vor der Konkurrenz haben und warum sollte es überhaupt eine Konkurrenz für die Frau sein?

Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist es eher so, dass viele Frauen Angst vor der Allgemeinheit haben, da sie nicht wissen wie diese auf das öffentliche Auftretendes Partners reagiert. Klar wenn sich alles nur hinter verschlossenen Türen abspielt, juckt es sicherlich weniger.

Speziell bei TS kommt dann noch das Bedauern bzw. die Trauer über den Verlust des Partners hinzu, im Fall, dass die Parterin keine Bi-Ader hat.
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