24/7 aus Sicht der Tops

Hmmmm...

Stimmt, im 24/7 gibt Sub die Verantwortung ab...

Aber wenn beide einen gesunden Menschenverstand besitzen entsteht daraus kein Problem.

Weil,ich gebe als Sub Verantwortung ab,aber mich doch nicht auf?
Ist er warum auch immer grad traurig,gestresst....mit den Gedanken völlig woanders,...dann ist das doch sein gutes Recht....und es tut seiner "Stellung" keinen Abbruch.
Es sind doch grad auch die Gefühle die einen Menschen so liebenswert machen...auch Dom:-)
Genauso wie ich als Sub durchaus auch andere Gefühle haben darf als nur den Wunsch nach Unterwerfung,Gehorsam...usw.

Auch 24/7 Beziehungen werden immer wieder vom Alltag eingeholt und überrollt,zumindest trifft das auf uns zu.
Aber diesen Alltag versuchen wir dann gemeinsam zu meistern bis der Kopf wieder frei ist um in die Tiefe zugehen.

Ich finde auch in einer 24/7 Beziehung darf gemeinsam gelacht und geweint werden...

LG Sabine

ihr seht das immer wieder täglich in eurer Umgebung das in sehr vielen Beziehungen mehr 24/7 gelebt wie ihr glaubt oder vermutet
und das oft sehr unbewusst,

wenn nicht schaut mal näher hin

nur stelle ich fest das die Menschen die sich ihrer Neigung ihren Gefühlen ihren Wünschen Sehnsüchten öffnen, das heißt sich mit sich beschäftigen suchen und sich finden, dann zu sich stehen,
die Menschen gehen doch viel bewusster mit um :
Verantwortung
Machtgefälle
Hingabe
Unterwerfung
Gehorsam
Strenge
usw.

und wenn zwei sich gefunden haben, die sich in geben und nehmen ausgleichen anziehen, und sich ihre Lebensart freiwillig gestalten, sich achten, sich damit wohlfühlen, sich damit auch verändern,
nicht im sturen verhalten wieder sehen,

glaube ich sind dies sehr glückliche Menschen,

die einen nennen das pervers die anderen 24/7 denn es gibt hier für so viele Facetten und Auslegungen die nicht für die Allgemeinheit zu treffen kann,

es sei denn, das alles was man von hier erfährt, liest, sieht, macht man sich zum Vorbild oder sogar zur Nachahmung,

sein eigenes finden, bedeutet natürlich Auseinandersetzungen Kreativität, menschliche Bewusstseinarbeit

ich wünsche euch ein gutes gelingen,

diesmal von "skipp"

Nö... das, was du als 24/7 bezeichnest, würde ich schon eher TPE nennen...
----- Nein, daß ist die Nummer die noch extremer ist.

Aber wenn beide einen gesunden Menschenverstand besitzen entsteht daraus kein Problem.
----- Das sehe ich auch so und würde sagen es ist wohl eher selten.

Weil,ich gebe als Sub Verantwortung ab,aber mich doch nicht auf?
----- Genau, daß ist dann auch die Grenze zu TPE.

Weil,ich gebe als Sub Verantwortung ab,aber mich doch nicht auf?
---- So sollte es sein wieder ein da kein TPE

Ist er warum auch immer grad traurig,gestresst....mit den Gedanken völlig woanders,...dann ist das doch sein gutes Recht....und es tut seiner "Stellung" keinen Abbruch.
Es sind doch grad auch die Gefühle die einen Menschen so liebenswert machen...auch Dom:-)
Genauso wie ich als Sub durchaus auch andere Gefühle haben darf als nur den Wunsch nach Unterwerfung,Gehorsam...usw.
------ Was dazu führt das es dann eben eher kein 24/7 mehr ist.

Auch 24/7 Beziehungen werden immer wieder vom Alltag eingeholt und überrollt,zumindest trifft das auf uns zu.
------ Das schein so gut wie immer so zu sein, dies wollte ich mit meinem Beitrag auch ausdrücken.

Aber diesen Alltag versuchen wir dann gemeinsam zu meistern bis der Kopf wieder frei ist um in die Tiefe zugehen.

Ich finde auch in einer 24/7 Beziehung darf gemeinsam gelacht und geweint werden...
Das sollte in einer nicht 24/7 DS Beziehung selbstverständlich möglich sein.
In einer 24/7 nicht unbedingt, denn hier spielt DS immer ständig eine Beziehungssteuernde Rolle.


Ich bitte meine Beiträge durchaus relativ zu sehen da ich kein Freund von absolutem Wissen bin und dies auch für mich nicht in Anpruch nehme.

Sean

ist - aus ganz individuellen Erfahrungen heraus - grundsätzlich ein bereitwilliges Geben und Nehmen. Der Top nimmt Demut, Gehorsam etc. entgegen und gibt Dominaz, Strenge etc. Der Sub agiert zumeist adäquat kontrovers. Im Alltag lässt sich eine stabile, dauerhafte (nach Definition streng genommene) 24/7-Beziehung - denke ich als "gern devoter" Switcher - schwerlich führen. Jeder Partner wird allein durch das Leben (Beruf, Familie, Verantwortungen für Dritte etc.) an sich gezwungen, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen. Wenn man seinen Top als solchen abstrichslos anerkennt, hat dieser jederzeit die Möglichkeit - sozusagen 24/7 - als socher aufzutreten und zu handeln. Der Sub steht dafür - eher im Bedarfsfall - immer zur freien "Verfügung"... Ansonsten "regiert" und "dirigiert" das wahre (Familien- und Liebes-) Leben.

Hallo zusammen,

nun wir leben in unserer Art 24/7, auch wenn wir nicht zusammen leben.

Ich als Dom bestimme doch was für Regeln ich aufstelle und wie ich das ganze gestalte.

Es ist doch eigentlich ganz einfach, je mehr Regeln ich aufstelle desto mehr muß ich sie kontrollieren und desto mehr Stress habe ich.

Und das mit der Verantwortung ist immer so eine Sache für sich, natürlich achte ich darauf das sie regelmäßig zum Arzt geht und sich pflegt. Notfalls greife ich auch selber mal zur Hautcreme und creme sie ein. Ich "schimpfe" auch mit ihr wenn sie einen blauen Fleck hat der nicht von mir ist.

Aber in erster Linie geht es doch darum das ich Ihr vertrauen kann, dadurch kann ich meine Energie für andere Dinge benützen, die für uns wichtiger sind.

Im Endeffekt gibt es keine genaue Beschreibung wie 24/7 aus zusehen hat. Schließlich kann man bei Onkel Wiki seine Definition selbst hinterlegen.

LG

Andreas