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.:: Die Stubenhockerin ::.

.:: Die Stubenhockerin ::.
Bei meiner letzten Ausstellung gab es interessante Gespräche darüber, ob es sinnvoll ist an einem Bild zu kennzeichnen ob es ein Foto oder eine Fotomontage ist.
Manche meiner Arbeiten werden oft für Fotomontagen gehalten obwohl sie es nicht sind und andersrum. Oft sieht man es natürlich auch ganz deutlich.

Mich interessiert eure Meinung. Fändet ihr es gut, wenn bei jedem Bild steht ob es ein Foto oder eine Fotomontage ist oder sollte man die Menschen lieber darüber diskutieren lassen?

Wie ist es bei diesem Bild?
Was ist echt und was ist Montage?

Corwin
Claudia E.
Traue keinem Bild was du nicht selbst gefälscht hast
Das Thema ist so alt wie die Fotografie selbst, denn zu allen Zeiten wurden Bilder verändert um etwas zu beschönigen oder weil es die Herrscher so wollten. Eine Kennzeichnung ist eigentlich überflüssig, denn wo sollen wir anfangen und wo wollen wir enden?
Ich finde das Bild absolut stimmig und authentisch, wenn Du aber gut im "Fälschen" bist, ist alles aus PS und Co.

VG
Arnulf
die rote Wanddie rote Wand
*****oto Mann
4.498 Beiträge
also mir wäre es auch egal, ob das bild aus der kamera oder auch zum teil aus dem computer kommt... da sollte man doch die augen und die phantasie anstrengen.

gruß

andré
mir persönlich
ist es egal, ob ein bild ein reines foto oder eine montage ist. interessant ist lediglich das endergebnis, ob es wirkt, anspricht oder auch nicht. gas gezeigte überzeugt durch stimmung und inszenierung.
lg korda
*********on_he Mann
10 Beiträge
Bilder sollen für sich sprechen.
Klar wäre es manchmal interessant zu wissen, wie das ein oder andere Bild entstanden ist, alleine um davon zu lernen.
Aber einerseits ist das schließlich die Kunst des Fotografen, die man nicht immer offenlegen und diskutieren muss - quasi sein Betriebsgeheimnis.
Andererseits finde ich es besser, wenn man die Bilder erst mal so auf sich wirken lassen kann.
Anders in der öffentlichen Berichterstattung, da wäre es manchmal wirklich besser, die bearbeiteten Bilder zu kennzeichnen.
****us Mann
521 Beiträge
Hallo

Finde es nicht so wichtig ob Echt oder Montage ist was zählt
ist eigenlich nur das Ergebnis

Gruß
Plutus
mir persönlich ist es gleich wie ein werk entsteht .. ob 100% PC oder foto oder radierung ... es muss "nur" gefallen ... egal wie und warum ...

nur schlecht finde ich wenn ein bild als "teuschung" auffällt .. also wenn eine montage auffällt oder die ralität so schlecht ist dass sie falsch aussieht ... egal warum ... dann passt es nicht ...

wenn es wie eine monatge aussehn SOLL ist es ok .. aber wenn es realistisch aussehn soll ist es mist ...

dieses bild zb: ... die tapete und die lampe sehen künstlich aus ... egal ob sie echt sind oder nciht .. es stört (mich) einfach
*******sher Frau
38.396 Beiträge
JOY-Team 
dieses bild zb: ... die tapete und die lampe sehen künstlich aus ... egal ob sie echt sind oder nciht .. es stört (mich) einfach

meistens ist ja das was am meisten in bild stört das echte .
nunweis ich nicht wie das hier ist ..

aber ich finde es nicht schlimm wenn es sich einfügt in das bild oder es extrem heraussticht . Schimm finde ich es wenn es schlecht gemacht ist,
dann sollte man es lieber lassen.
Ich glaube das ist nur eine Frage der persönlichen Einstellung.
Letzendlich zählt doch nur das Ergebniss.

Für mich persönlich ist es jedoch ein Unterschied ob ein Bild fotografiert oder aus verschiedenen Bilder zusammengesetzt ist. Ich glaube es ist sehr viel schwerer ein Bild stimmig zu fotografieren als es in Photoshop zusammenzusetzten.
Da sieht ja keiner ob das in Minuten oder Tagen gemacht wurde.

Daher versuche ich in PS nur das zu reparieren was ich mit Kamera, Licht und Einstellung nicht hinbekommen habe oder das zu tun was früher mit unterschiedlichen Fotomaterialien gemacht wurde.

Ich habe aber auch großen Respekt vor Photoshop-Virtuosen, das ist wirklich auch nicht einfach, nur eben nicht Fotografie.
Daher ist für mich die zentrale Frage: Als was sehe ich mich. Fotograf oder Fotokünstler. Das ist ähnlich wie der Unterschied Fotograf zu Maler. Beides ist eine Kunstform, aber nicht direkt miteinander zu vergleichen.
Daher würde ich es begrüssen wenn eine Fotocollage auch als solche bezeichnet wird. Das bedeutet ja nicht das sie besser oder schlechter ist, nur das sie anders entstand. Bei Malerei wird ja auch Öl oder Aquarell angegeben

Bei dem Bild kann ich nicht sagen was Collage und was Foto ist, dazu reichen Größe und Auflösung nicht aus. Also ist die Collage, wenn es eine ist , sehr gut ausgeführt. Damit muss man sich nicht verstecken.

Ob einem Betrachter das Bild dann gefällt ist eine völlig andere Sache.
Mir persönlich ist es z.B. zu unruhig.


lg
pero
Vielen Dank für eure interessanten Sichtweisen.

Pero, einen ähnlichen Denkansatz bot mir ein alter Mann auf der besagten Ausstellung. Er persönlich fände es auch hilfreich, wenn an jenen Bildern ein entsprechender Hinweis wäre.
Ich bin bisher der Ansicht, dass ich diese Diskussion auch gern den Betrachtern überlassen möchte. Und solange ich lebe, gibt es für jeden die Möglichkeit direkt mit mir in Kontakt zu treten und mich zu den entsprechenden Bildern zu befragen.

Sehr interessant finde ich auch deine Differenzierung zwischen Fotograf und Fotokünstler. Ich selbst nenne mich gern einen Bildermacher, da die Bezeichnung Fotograf nicht ausreicht für das was ich tue. Ich fotografiere zwar hin und wieder auch analog, oder bearbeite meine Fotos nicht mehr als es die analogen Kollegen im Labor tun, aber manchmal ist für mich ein Foto nur der Grundstein für ein daraus entstehendes Bild.

Liebe Grüße

Corwin
STUBENHOCKERIN
DAS ENDERGEBNIS IST SUPER DAS ZÄHLT
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Schickes Suchbild
Bildermacher ...

... gefällt mir. - Das klingt angenehm tiefstapelnd bodenständig - und solides Handwerk mochte ich schon immer.

Bruns


P.s.: Ich denke, die attraktive Stubenhockerin ist zur Tapete, wie die Jungfrau zum Kind gekommen. PS sei dank, - u. a. sind als Indiz die Schatten der Lampe meines Erachtens nicht korrekt.
@****in:
Mhmm, komme mir noch gar nicht so alt vor, aber vielleicht täusche ich mich ja doch.. *gg*
Den "Fotokünstler" habe ich von Calvin Hollywood übernommen. Finde ihn sehr treffend, Bildermacher ist aber auch nicht schlecht, eben mehr als "nur" Fotograf.

Und gibts noch eine Auflösung? Ist die Stubenhockerin Foto oder Collage ??

lg
pero
Ich werde erst auf der dritten Seite auflösen, sofern es diese geben wird *g*

Corwin
Du, es gibt einen extra Fred dazu unter Erotische Amateurfotos und Schnappschüsse, wo die Zweibuechfinken immer wieder montierte Fotos einstellen und man raten muss, ob und was echt ist. Er heißt "Suchbilder, echt oder geschummelt" wir sind inzwischen bei Teil II

Generell ist es mir egal, ob ein Bild montiert ist oder echt, es muss nur gut aussehen bzw. wenn man ihm die Montage ansieht, dann sollte es gewollt wirken (so wie auf deinem Bild).

Ich denke, der gesamte Hintergrund (inklusive Teppich) ist von einem zweiten (und/oder dritten) Bild.... inklusive Stehlampe.
Einfach aus dem Grund, weil ich nicht glauben kann, dass jemand - auch nur in einem Studio - so eine grausame Tapete an der Wand hat.

Wobei wenn ich es mir recht ansehe, denke ich, ist die Lampe von einem dritten Bild.
Also dass jemand solche grausame Tapete an der Wand hat, kann ich beweisen. Mein Schmink- & Ankleidezimmer im Atelier hat auch solch eine Art von Tapete *g*

Corwin
ob echt oder montage
ist mir irgendwie einerlei....das modell in ihrem sessel ist top und gut fotografiert....das beiwerk wie tapete , lampe, schatten usw. passen nicht dahin und sind bestimmt eingefügt.
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
mir ist das auch "wurscht" ...
soferne das Ergebnis mich bzgl. Kreativität und Können anspricht.

Beim konkreten Bild ist imho die Lampe "gefakt" - insbesondere der hintere Lampenfuss steht auf der Tapete und Licht & Schatten wirken nicht natürlich (wo ist die Lichtquelle, die den Schatten des Lampenständers auf die Tapete wirft ?).

Bzgl. der Tapete selbst, hatte ich ähnliche Gedanken wie @****ra - allerdings wenn die auch hineinmontiert ist, dann sehr sauber gearbeitet *zwinker*

greets, Erwin
*****alo Mann
2.164 Beiträge
ich denke
dass bei der subjektiven fotografie das ergebnis zählt. da benötigt man keine kennzeichen.
etwas anderes ist es, wenn reporter, also journalisten, die nachrichten verbreiten, das abbild der vorort gemachten bilder durch manipulation in die eine oder andere richtung verändern.

dies ist allerdings kein neues phänomen und hat nicht mit den eingesetzten mitteln zu tun.

journalistische fotos sollten m.e. demnach gezeichnet werden, wenn es sich um ausschnitte oder montagen handelt. das beinhaltet auch diejenigen bilder, die redaktionell verändert wurden; wo der fotograf bei der uminterpretation aussen vor gelassen wird....

gruss

walo
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@walo
ich glaub' zwar nicht, dass es @****in da um journalistische Fotos ging, aber für diese ist dein Hinweis sicher berechtigt, da sollten Montagen, die eine manipulative Missinterpretation einer Situation bewirken auf jeden Fall als solche kenntlich gemacht werden.

Obwohl es journalistisch ja sehr viele Stilmittel gibt, um beim Zuschauer gewisse Emotionen (manipulativ) zu wecken, da muss gar nicht wirklich "gefakt" werden ...

Erwin
Das mit dem hinteren Lampenfuß kann sicher wirken als stünde er auf der Tapete, aber das Stückchen grau ist noch der Fußboden.
Man erkennt es an der linken Ecke des Teppichs, die ich deswegen extra ausgespart habe.

Corwin
(wo ist die Lichtquelle, die den Schatten des Lampenständers auf die Tapete wirft ?)

Ich denke auf den wenigstens Fotos sieht man alle Lichtquellen.
Den Schatten nach zu urteilen steht sie rechts vom Betrachter.

Corwin
china_4_allchina_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@corwin (pingelig ;-)
Das mit dem hinteren Lampenfuß kann sicher wirken als stünde er auf der Tapete ...

-> siehe Ausschnittvergrösserung - der 5.Fuß hängt in der Luft bzw. "steht" auf der Tapete *zwinker*

Ich denke auf den wenigstens Fotos sieht man alle Lichtquellen.

nä - sicher nicht, aber das Model wird deutlich von "sehr rechts" und leicht oben beleuchtet, dann "wirft" (angeblich per PS) die Lampe auch noch ein relativ starkes Licht auf die Wand, da müsste dann die Lichtquelle von leicht rechts vorne sich schon auch auf dem Model auswirken, wenn sie stark genug ist, dem Lamperständer einen so deutlichen Schatten an der Wand zu spendieren - und der Lampenfuss selbst sieht auch noch dazu von links vorne beleuchtet aus und nicht von rechts *zwinker*

Erwin
@****in
Ja, ich habe diesen deinen Hintergrund auf deiner Profilseite gesehen.... und ganz speziell deshalb schließe ich aus, dass jemand wie du zwei so ähnliche grausige Hintergründe im Studio hat

*haumichwech*
@corwin
In Wahrheit ist das Naomi Campbell in der Rolle des Rotkäppchen, die auf Besuch bei der Oma ist. Der Wolf wurde mit PS entfernt.

Quatsch! Könnte aber doch sein?

Nein, mir ist es gleich ob es eine Montage ist oder nicht.
Mir gefallen sie am Besten, wenn man sie nicht sofort erkennt.
Maler wie Hellenwein haben versucht fotorealistisch zu malen und heute zeigt Fotografie etwas surreales und behauptet real zu sein. Das ist doch klasse!

Aber Bildermacher, das geht auch hier im JC nicht als Bezeichnung durch. Hatte ich auch schon versucht, denn: „Ist das jetzt Fotografie oder ist das Malerei?“
Auf der anderen Seite, wen interessiert es.

Und eine Pflichtkennzeichnung für Presse, sowas wie ein echter Kujau? Warum nicht.

Die Einzige Notwendigkeit für eine Montage bei diesem Bild, sehe ich im Licht. Wenn die Stehlampe eine Glühbirne hat, dann passt das nicht so ganz zum Blitzlicht.
Also zwei Aufnahmen weil einfach, einfach einfach ist. Oder?

LG Haller
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