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Snowqueens wunderbarer Kosmos

*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Snowqueens wunderbarer Kosmos
Hallo Ihr Lieben,
es war lange still um mich, meine Geschichten waren schlafen gegangen, mein Kopfkino fand zuhause statt.
Auch privat lief es nicht mehr so gut. Meine Mom ist nach einem langen (Leidens)Weg gegangen und auch einige meiner engsten Freunde haben mich verlassen. Ich möchte trotzdem diese Zeit nicht missen, denn auch sie hat mich weiter entwickelt.

Ich werde oder kann zur Zeit natürlich nicht mit großen Geschichten aufwarten, mein erstes Buch ist draußen, das zweite liegt fertig auf dem Schreibtisch und das dritte, das große in den Anfängen. Egal, darum soll es nicht gehen.

Sondern um unsere alte Kommunikation aus dem Kosmos der vergangenen Jahre. Ich möchte euch wieder unterhalten. Mich mit euch unterhalten.
Das kann auch mal eine Frage sein. Oder eine Meinung, ein Entwurf, etwas Hereingeworfenes.

Beginnen wir oder wie Cäsar schon sagte: lasst die Spiele beginnen:
*freu2* *cheerleading* *freu2* *cheerleading* Welcome back! *freu2* *cheerleading* *freu2* *cheerleading*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
danke!
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Melancholie!
Wie ihr wisst, ich liebe Melancholie. Das Schweben in Sphären, die nicht unbedingt traurig machen, doch Einen fühlen lassen, das ist was, was ich (noch) nicht ergründen will...

"Nicht die Häufigkeit, sondern die Qualität der Treffen ist entscheidend.", schreibst du mir in einer deiner letzten Mails.
Was meinst du damit? Das wir ein tolles Date hatten?
Oder das, was meine nagenden Selbtzweifel mir implizieren wollen? Das wir uns noch weniger sehen sollten?

Und schon ist sie wieder da: meine Angst!
Die Angst dich zu verlieren, die Angst dich nicht wieder zu sehen.
Die Angst vor dem Warten.

Mein ganzes Leben besteht aus Warten.
Warten auf den nächsten Tag.
Warten auf das Wochenende.

Ich meine jedoch ein anderes Warten.
Warten auf die nächste Mail.
Warten auf das nächste Lebenszeichen.
Warten auf das nächste Date.
Warten auf Befriedigung .
Warten auf Lust.
Warten auf deine Leidenschaft.
Warten auf dich!

Kaum bist du da, ist alles wie nie da gewesen.
Sind alle Ängste und Zweifel vergessen, bist du da mit aller dir zu Verfügung stehenden Macht und Präsens.

Vielleicht sollten wir uns nicht streicheln, nicht küssen, nicht kuscheln, nicht in den Arm nehmen, nicht drücken, nicht sprechen, nicht reden, nicht über Mann, Frau, Kinder sprechen, nicht über unser Leben ohne uns, nicht über unsere Träume, unsere Fantasien, unsere Gier nach Leben?
Doch!
Alles das und genau so!


Wenn du gehst, sind sie Sekunden später wieder da: meine Zweifel, meine Ängste, meine Warterei beginnt von vorne...
Wann schreibst du?
Wann kommst du?
Wann stillst du meine Leidenschaft?
Wann habe ich jemals genug von dir?
Oh ja, diese Art des Wartens kenne ich auch nur zu gut!
Quälend, und doch lässt es uns spüren, dass wir noch am Leben sind, noch Sehnsüchte haben. Manchmal sogar welche, von denen wir bisher gar nichts ahnten... *zwinker*
*****ida Frau
16.808 Beiträge
Zitat von *******ens:
Die Angst vor dem Warten.


GENAU die!!! *angsthab*
bitter-süße Freundin. Feindin? *zwinker*
*******974 Mann
71 Beiträge
Wäre schön, wieder von dir zu lesen. Bin ein großer Fan und Bewunderer. *herz2*
****911 Mann
195 Beiträge
sehr schön geschrieben
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
oralia94:
Quälend, und doch lässt es uns spüren, dass wir noch am Leben sind, noch Sehnsüchte haben. Manchmal sogar welche, von denen wir bisher gar nichts ahnten...

Ja, genau so sehe oder eher fühle ich es auch,
Lebendigkeit, die mich durchzieht,
Gefühle, die verschüttet waren oder sind,
Eingeständnisse, die nicht zugegeben werden wollen,
Bedürfnisse, die nicht mehr messbar sind,
Verlangen, das sich immer mehr steigern kann,
Tiefe, die nie so tief dagewesen ist,
Liebe, die nicht erfüllt werden kann,
Sehnsucht, die nie gestillt wird...
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Einen wunderbaren Valentinstag wünsche ich euch, egal ob wir ihn zelebrieren oder nicht.
Ich hoffe, ich habe alle meine Lieben mit ausreichend Herzchen bedacht...
Wenn nicht, bite melden!
Das hier ist meine Liebeserklärung zum Valentinstag! *herz*
*******009 Paar
6.146 Beiträge
Vielen Dank, von uns auch einen schönen Valentins-Abend *wink*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Deine Stimme… um Nuancen dunkler als sonst… vergleichbar mit flüssiger Schokokade, die mich wie einen Kern umhüllt, mich einschließt.
“Jetzt bist du mir wehrlos ausgeliefert….“ flüsterst du in mein Ohr. Ich sehe dich nicht, ich nehme nur deinen Geruch wahr, den ich so mag.

Deine Hände greifen fest in meine Haare und ziehen meinen Kopf hoch. Dein Kopf neigt sich auf meine Augenhöhe, bis ich in deine Augen blicken.kann. Sie schauen mich verlangend an, und ich denke nichts weiter als: 'Ich will dich so sehr!' Fühle mich so geborgen in diesem Augenblick.

Ich weiß nicht, was du vorhast, weiß noch nicht, was mit mir passiert, was du dir dieses Mal ausgedacht hast.
Die Ruhe, die du ausstrahlst überträgt sich auf mich, ergeben deiner Macht liege ich vor dir. Warte.
Deine Fingerkuppen hinterlassen Bahnen von Feuer auf meinem Rücken. Gänsehaut kriecht über meine Schenkel. Deine Füsse stoßen meine Beine weiter auseinander.

„Du gehörst mir!“ Eine Feststellung deinerseits, die ich gerne mit einem Nicken quittiere.
„Ich kann mit dir machen, was ich will.“ Eine Frage? Eine Antwort? Ich kenne deine Fantasien sehr gut, sie sind auch die Meinen. Du schaffst es mich immer wieder zu überraschen mit neuen Szenarien, Fantasien und Wünschen. Ein unerschöpflicher Quell, der da in dir sprudelt und um den ich dich beneide und bewundere.
„Ja, du kannst machen, was du willst!“ Meine Antwort schickt Erregung durch meinen Körper. Ich brenne darauf mich von dir verführen zu lassen, benutzen zu lassen. Mein Körper sehnt sich nach deinen Hieben und deinen Streicheleinheiten.

Dein (wie immer) heißer Körper drückt sich kurz an mich, als du mich fragst: „Alles?“

„Alles!“ Nein, ich muss nicht aufpassen, mich nicht verstellen, nicht taktieren, nicht abwiegen oder gar entscheiden. Ich kann ich sein, geerdet in deinem Willen und deinem Verlangen. Ich kann meine Maske ablegen und mich beugen vor dir. Manchmal auch verbeugen. Ich weiß, du magst es, wenn ich dir huldige.

So nackt wie wir jetzt sind, sind wir viel schöner, verletzlicher, intensiver und interessanter.
Ich möchte deine Augen sehen, das Lächeln in ihnen, deinen Mund, mit seinem Lächeln und deine Stimme, die ich so gerne höre...
Möchte tief in deine Augen blicken, die auch wie dunkle Schokolade sind, gefährlich und verlockend zugleich, süchtig, abhängig, berauschend.

Der erste Schlag landet auf meinem Hintern.
Ein leises Stöhnen verlässt meinen Mund. Ich strecke meinem Hintern noch weiter raus und mache die Beine noch etwas weiter auf.

Die Sonne scheint in diesem Augenblick heller als sonst, die Autos rasen schneller vorbei, kreischende Güterzüge bei der Einfahrt in den Bahnhof.

'Eins.', denkt mein Unterbewusstsein und ich vergesse in diesem Augenblick alles um mich herum.
'Zwei.', die Welt wird still, kein Laut dringt mehr an mein Ohr.
'Drei.', nur wir beide existieren, Du und ich!
'Vier.' , ich werde still, meine Hektik legt sich, mein Seele kommt zur Ruhe.
'Fünf!', du steigerst dich, ich wimmere leise.
'Sechs.“ ich verliere mich in dir.
'Sieben.', ich weiß, das ich mein ganzes Leben auf dich gewartet habe.
'Acht.', ich liebe dich.
'Neun.', Tränen füllen meine Augen.
'Zehn.', Adrenalin pumpt sich heiß in meine Venen.
'Elf.' ich höre auf zu existieren...
Zitat von *******ens:
Nein, ich muss nicht aufpassen, mich nicht verstellen, nicht taktieren, nicht abwiegen oder gar entscheiden. Ich kann ich sein, geerdet in deinem Willen und deinem Verlangen. Ich kann meine Maske ablegen und mich beugen vor dir.
*love4* *anbet*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Das hier ist ein bisschen holprig, ich bin mir immer noch nicht einig, was und wie ich mit der Sache umgehen soll. Fakt ist, ein Mann hat mich tief in meinem Herzen berührt. Platonisch, einfach weil er da war.

Wenn es wie im Film gewesen wäre, dann wärst du der Prinz und ich die Prinzessin gewesen.
Oder was auch immer.
Wir wären uns durch Zufall über den Weg gelaufen, hätten uns irgendwo in diesem wunderschönen Land getroffen. In einer Oase, am Strand unter Palmen, während der Jeepsafari, beim schnorcheln.
Ich wäre vielleicht vor dir gestolpert und du hättest mir die Hand gereicht.
Wir hätten uns in die Augen gesehen, nach einem einzigen tiefen Blick unsterblich verliebt und wären zusammen in den Sonnenuntergang gefahren, glücklich bis ans Ende unsere Tage. Nur du und ich.

Nein, wir leben nicht im Film, keiner schreibt für uns das Drehbuch, wir sind Haupt- und Nebenrolle, Komödiant, Dramaqueen und Stuntmen in einer Person. Wir sind real du und ich.

Filmreif. Nur ein Blick und es war um uns geschehen. Schau mich an! Unsere Augen strahlten mit der Sonne um die Wette. Verborgene Blicke, erste sanfte Berührungen. Wir kennen uns schon lange, dieses Gefühl so unbeschreiblich wie im Film. Für dich und mich.

Hals über Kopf fielen wir wie Engel aus den Wolken, wollten zusamen nach Hause gehen, um gemeinsam unsere Einsamkeit zu vergessen, Hand in Hand davon laufen.
Sich einfach der Illusion hingeben, was wir sein könnten, nur du und ich.
Ich denke, wir haben es so gefühlt, haben uns einen Traum erschaffen, einen Film in dem nur wir die Hauptrollen spielen. Wow!

Alles was ich habe sind Photos, Erinnerungen in Bildern, Sequenzen unser Selbst.
Einfach umzuschreiben in unseren Gedanken. Likes auf Facebook als einsame Schatten unserer Gefühle.

Ein kalter grauer Morgen beginnt ohne dich. Regentropfen rinnen an den Fensterscheiben, wie die Tränen auf meinen Wangen, wenn ich an die Zeit denke, an dich und mich.
Ich ließ dich zurück im Paradies.
Geblieben sind meine Erinnerungen an den Blick deiner bernsteinfarbenen Augen, die leichte Berührung deiner Hand, die sich so rau anfühlte.

Was wäre wenn?
Das Gefühl deines warmen Körpers hinter mir, deine leise Stimme, deine Hand in meiner, nur du und ich.
Wie gerne hätte ich dich geküsst, deine warme Haut, deinen Atem gespürt.

Nass und kalt sind die Straßen. Verschwommen rote Rücklichter im Regen, hastende Menschen überall. Kein Himmel voller Sterne, den wir im Sand unter Palmen beobachten könnten. Kein Sand zwischen den Zehen, den wir wie spielende Kinder am Ufer des Meeres spüren könnten.

Für etwas, das nicht real ist, fühlte es sich gut an, als ich vor dir stand und mit den Fingerspitzen deine sinnlichen Lippen berührte. Im Dunkel deiner Augen ertrinken wollte. Whoa.

Dieser Ort ist voller Einsamkeit. Die Sonne aus meinem Blickfeld verschwunden. Die Wüste aus Sand und das Meer der Erinnerungen ist dem hektischen Treiben der Großstadt gewichen.
Ich werde nie zurückkehren zu dir und mir.

Eisiger Wind ist dem warmen Hauch gefolgt, der meine Fußsohlen streichelte. Meine rotlackierten Nägel wippten im Takt der Musik aus den Boxen der Strandbar. Es ist Flut und die Wellen rollen rhytmisch an den Strand. Sonnenlicht kitzelt meine Nase.
Dein Mund hinterlässt Versprechen, Schatten tanzen wie deine Blicke auf mir und brennen sich ein, so muss der Himmel auf Erden sein.

Halt mich einfach fest. Unsere Berührungen sind einfach nur Berührungen. Fremde, die sich einsam fühlen, wenn die Nacht fällt.

Für etwas, das nicht echt ist, fühlte es sich verdammt echt an, Wir konnten niemals sein, was wir sein wollten. Du und ich.

Candle Light Dinners am Strand. Ich wünschte, dass diese Tage nie enden. Die Wellen beobachten und nach den Fischen tauchen. Und du wärst neben mir, verschränkst deine Finger mit meinen.
Komm! Lass uns den Sonnenuntergang beobachten!

Der Jeep rast zum verbotenen Hotel, wir schleichen uns lachend durch die Gänge und drücken uns küssend an jede Wand. Unser Füße hinterlassen sandige Abdrücke auf dem Teppich.

Süß wie Tropfen von Honig sind deine Lippen auf meinen. Ich trinke deinen Geruch, berausche mich an dir. Du bist ein wie Gemisch aus Gift und Absinth. Schmeckst so süß und machst mich süchtig Stück für Stück. Jeder Kuss den du gibst geht tiefer. Gierige Lippen hinterlassen feuchte Spuren auf unseren Schultern, Schweiß perlt auf unserer Haut. Wir zeichnen Sprüche auf unsere Körper, machen flüsternd Versprechen bis zur Unendlichkeit. Der kleine Tod, ein sanfter Hauch. tief in Euphorie versunken erkennen wir nicht, das die Nacht dem Tag weicht. Das unsere Zeit vergangen ist.

Zurück bleiben unsere zerwühlten Laken gefüllt mit Hoffnungen und Wünschen.
Unsere Gedanken eingebrannt in unser Herz. Getötet von der Angst alleine zu erwachen.
Es fühlte sich gut an in unseren Herzen, in unserer Seele, wir wollten nicht alleine sein.

Ich denke zurück an die Zeit, als du neben mir warst. Komm, nimm dir ein wenig Zeit und fühle, was du gefühlt hast, als wir zusammen waren. Träumten das wir gemeinsam am Ufer stehen und springen. Hals über Kopf eintauchen in das Meer der Gefühle. Niemand soll uns aufhalten, dich und mich.

Mit jeden blassen Sonnenuntergang denke ich an dich. Wir sehen dieselbe Sonne, dieselben Sterne, atmen dieselbe Luft. Wir machen einfach weiter ein Leben lang, als wäre nichts geschehen. Du und ich.

Kannst du es spüren, wenn meine Gedanken zu dir fliegen, zu dir und mir, nur du und ich.
Wenn der Tag vergeht sind wir allein, aber was wäre, wenn es echt wäre?

Für dich und mich?
*******974 Mann
71 Beiträge
Sehe schö E Traum
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Eine Beziehung entsteht nicht plötzlich. Nur in Melodramen sieht er sie an und sie ihn - und das ist alles. Sie lieben sich einfach ohne wenn und aber. Einfach nur reine Liebe. Das passiert im wirklichen Leben nicht. Auch wenn wir uns das heimlich jeden Tag so wünschen. Unseren Prinzen, unser Märchen.

Wahre Liebe entsteht nicht aus dem Nichts.
Wahre Liebe wächst, langsam und stetig. Sie besteht auch in schweren Zeiten, verbindet.
So wie ein Baum aus einem Keim wächst mit starken tiefen Wurzeln und einem großen Dach aus Ästen, das Unterschlupf bietet in den Stürmen des Lebens.
Es wachsen Vertrauen, Respekt, Sympathie und Bewunderung für einen Menschen. Aus Verlieben wird Freundschaft. Aus angenehmen Momenten wird Alltag. Aus der Aufmerksamkeit wird manchmal Oberflächlichkeit. Doch auch füreinander Dasein, wenn der andere krank wird. Ein tägliches Geben und Nehmen.

Liebe muss von beiden gepflegt werden, sonst stirbt sie einsam.
Wahre Liebe ist harte Arbeit jeden Tag aufs Neue.
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Zur Zeit haben wir ja alle unsere kleinen oder großen Probleme mit der Gesamtsituation.
Ja, ich gebe zu, sie ist allgemein sehr unbefriedigend für mich.

Doch gerade in dieser Zeit zeigt sich, wer ist dein wirklicher Freund und für wen warst du bloß Zeitvertreib.

In diesem Sinne wünsche ich euch Allen einen schönen Tag. *sonne*
******_AS Mann
9.011 Beiträge
@*******ens

Danke sehr, auch für dich einen schönen und sonnigen Tag. *sonne*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
mit lieben Grüßen...
*******974 Mann
71 Beiträge
Schöner Spruch! Kann man sich nur wünschen. Beneide denjenigen dem dieser Spruch gilt.
LG und bleib gesund *kuss*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Der gilt niemandem...
Der ist einfach nur schön...
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Sind wir nicht alle kleine Voyeure? Ich gebe es zu: ich bin einer!
Für mich gibt es nichts Schöneres als einen wohlgeformten Körper zu sehen, ihn zu beobachten, seine Bewegungen zu verfolgen, davon zu träumen, wie er sich vielleicht anfühlt. Einfach nur zuschauen.

Doch es geht auch anders:
Hast du schon einmal dich selbst beobachtet? Dein Ritual beim Anziehen, beim Schminken?
Schaust du ob deine Haare gut liegen oder schön wellig sind? Prüfst du, ob deine Augen strahlen und dein Mund verführerisch lächelt? Ob das Rot der Lippen zu deiner Stimmung passt?
Machts du Grimassen vor dem Spiegel und lächelst über dich selber? Lächelst du dir zu und wünscht dir einen schönen Tag?
Legst du dir deine Kleidung vorher hin? Prüfst du, ob die Farben zueinander passen? Nimmst das Gefühl in dir auf, wie es an dir aussieht? Ob deine Persönlichkeit damit unterstrichen wird? Oder ist es dir egal, was du anhast? Ich glaube nicht. Selbst mir nicht, ich die nur Schwarz trägt.
Beobachte die Art, wie du vor dem Spiegel stehst und deine Hände deine Kleidung glätten, über deinen Körper streichen. Das Gesicht, das du dabei vor dem Spiegel machst. Was stellst du dir vor? Das du heute deinem Traum begegnen wirst? Das du dein Date bezaubern willst? Oder das du dich einfach nur im Job wohl fühlst?

Dies alles ist für mich keine Alltäglichkeit, sondern Kunst. Körpersprache, Bewegungen sind einzigartig und Teile unseres ganzen Wesens.
Ein Meisterwerk, von dem ich nie genug sehen kann. Deshalb schau dich an und liebe dich!
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
heute mal ein Zitat:

Es ist leichter zu denken, als zu fühlen.

Leichter, Fehler zu machen, als das Richtige zu tun.

Es ist leichter zu kritisieren als zu verstehen.

Leichter, Angst zu haben, als Mut.

Es ist leichter zu schlafen als zu leben.

Leichter zu bleiben, was man geworden ist,

als zu werden, was man im Grunde des Herzens ist.

(Hans Kruppa)
*******ack Frau
115 Beiträge
Das ist wirklich sehr schön. als Denkanstoß.

Wobei ich wirklich ganz unheimlich gerne schlafe XD
Und auch träume. Wenn ich mir vorher etwas Schönes in Erinnerung rufe, oder die Fantasie eine Kopfkino Geschichte erfinden lasse, dann nehme ich das manchmal mit in die Träume, oder träume dann zwar etwas anderes, habe dennoch aber einen ebenso schönen, anderen Traum *zwinker*

Das andere Leichter des Schlafens, kenne ich aber auch....

Herzliche Grüße!
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,

ich hoffe es geht Euch allen gut, Ihr seid gesund und eure Familien, eure Liebsten, eure große Liebe und alle anderen auch.

Diese Zeit hat mich etwas verstummen lassen. Hat sie doch meine größten Ängste, Sorgen und Probleme wieder komplett sichtbar gemacht.
Sie hat mich aber auch tief bewegt, mich nachdenklich werden lassen, denn sie hat mich frei gemacht, weil mir vieles endlich bewusst wurde.

Endlich war es cool sich zuhause einzuschließen, sich nur virtuell zu verabreden, sich per PC zu unterhalten. Abstand war in - ich fand das gut... keiner der mir in der Schlange an der Kasse in den Nacken atmete oder ewig den Korb in die Hacken schieben konnte.
Mein Arbeitstag fing jeden Tag erst um 10.00 Uhr an, vorher hat die ganze Familie zusammen gefrühstückt. Meine Kollegen machten Homeoffice, ich langweilte mich alleine im Büro.
Auch das war eine neue Erkenntnis: ich mag meine Kollegen und ich habe sie sehr vermisst!

Endlich musste ich auch keine Ausreden mehr erfinden, warum ich nicht Geburtstag feiern will oder warum ich dieses oder jenes nicht mag. Corona machte es möglich, ganz offiziell.

Was ich toll fand, war Familie und Freunde. Alle hielten zusammen. Familie war wieder in! Gute Freunde auch und Nachbarschaftshilfe!

Die Straßen waren leer, es gab überall in der Stadt Parkplätze. Was für ein Paradies!

Die Sucht der Männer hier nach schnellem Sex und schnell wieder die Nächste bitte, hatte plötzlich ein Ende gefunden. Mann muss warten. Die Sehnsucht nach dem Einen blieb auf der Strecke.

Keine Dates, keine Treffen, keine Clubs, kein... Es ging! Plötzlich war auch der Druck weg, die ewige Suche wurde unwichtig. Was zählt noch wirklich?

Heute lese ich die Zeilen von Kajira_A: ich wünschte, ich würde anders fühlen.

Mittlerweile denke ich: Nein, will ich nicht mehr. Kein Mann kann das wirklich verstehen und keiner verdient es, das ich so für ihn fühle, denn keiner bringt mir solche Gefühle entgegen.
Mir wird bewusst, das mein Kopfkino tot ist, weil keiner mir die Rolle geben kann, die ich ausfüllen möchte. Mir fehlt die Interaktion mit einem Menschen, Mann, der auf meine Gefühle eingehen kann und nicht mit ihnen spielt oder sie gar mit Füßen tritt.

Meine Sehnsucht ist weg. Ich vermisse sie nicht mal, sie ist einfach gegangen, eingeschlafen, leise entschlafen wie nach einer schweren schleichenden Krankheit.

Hier der Link du diesem wunderbaren Gedicht: BDSM: Ich wünschte, ich würde anders fühlen... von Kajira_A.
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