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Sex bei Harnwegsentzündung?!

*********2_he Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Sex bei Harnwegsentzündung?!
Hey Leute,

beim Zelten über Pfingsten hab ich mir anscheinend ne Harnwegsentzündung eingefangen *snief*
Hatte seit Montag brennen beim Wasserlassen und war heut zum Arzt, welcher mir Antibiothika verschrieben hat.

Jetzt stellt sich mir die Frage (habs heut Mittag vergessen den Doc zu fragen *lächel*) ob ich Sex haben darf?!

da meine Freundin ne Zeit lang in Urlaub war hab ich und sie auch jetzt ziemlich lust, allerdings will ich nicht nich mehr kaputt machen..

Hat einer von euch da Ahnung ob das Gut / Schelcht / nicht schlimm ist?

Ich dnak euch!
*****_68 Mann
8.551 Beiträge
Die Schwierigkeit ist, dass man sich da sehr leicht in die Nesseln setzen kann, wenn man zu etwas rät.
Ich habe mir vor vielen Jahren bei einer 36Stunden Übung eine angeblich leichte Harnwegsentzündung geholt.
Welche Mittel man mir damals verschrieben hatte, weiß ich heute nicht mehr.
Bin mir aber sicher, dass es keine Antibiotika waren.
Ich hatte auch kein Brennen - ich musste nur alle paar Minuten, mit dem Gefühl eines dringenden Harndrang, wegen 2 Tropfen aufs Klo.
Was mir aber bei diesem Mitteln damals in Erinnerung blieb - auf dem Beipackzettel stand - häufiger Geschlechtsverkehr fördert den Heilungsprozess.
Was rate ich Dir - ruf kurz in der Praxis an und frage ganz unverblümt den behandelnden Arzt.
Gute Besserung!

Al
Wie wäre es mit "häufigem Sex" und den dann noch mit Kondom.
Da geht dann sicher nix schief.

Ist natürlich nicht wirklich das gelbe vom Ei, wenn ihr Euch länger nicht gesehen habt, aber wenn'S denn hilft.

Die Frage ist aber auch....wenn Du brennen beim Wasserlassen hast, wird es wohl auch so sein, dass das Sperma brennt *oh2* , könnte ja schon ein Lustkiller sein.

Ansonsten wünsche ich gute Besserung!

chay
ich setz mich jetzt einfach mal in die nesseln ....


ich hab desöfteren mit blasenentzündungen zu kämpfen und nein, man sollte sicher keinen sex haben.
aber der vorsatz hilft net viel, wenn man dann lust hat ;-).

normalerweise ists - zumindest bei mir - doch so : wenn man mal antibiotika bekommt, dann ists eh so gut wie vorbei mit dem infekt. also verschlechtert hat sichs bei mir dadurch noch nie.

sinnvoll wärs ein kondom zu benutzen. zwecks bakterien und v.a. auch damit sich deine freundin nicht ansteckt !!!



lg,
fishandchips
sex bei BE
also ich wüsste nicht was dagegen sprechen sollte.

Das musst du für dich selbst entscheiden ob es für dich angenehm und ertragbar ist.

wenn du natürlich sehr starken Harndrang bei deiner BE hast, kann ich es mir nicht so entspannend vorstellen.
****ry Frau
41.198 Beiträge
Ich hatte als ich 19J alt war eine Freundin, meine beste Freundin damals. Sie hatte sehr oft eine Harnwegsentzündung und überhaupt unten viel Probleme, hat ständig mit Männern Sex gehabt ohne Verhütung und damals wußte sie das nicht, aber sie hat auch ziemlich viele angesteckt, mit den verschiedensten Dingen allerdings.

Ich hatte nämlich einen guten Freund, der hatte Sex mit ihr und war danach krank.

aber wie gesagt das ist nur meine Erfahrung:
der Tip mit dem Arzt fragen ist bestimmt der beste*g*
lg cherry*blume*

Quelle: net.doc


Harnwegsinfektion
und Blasenentzündung

Die Diagnose "Harnwegsinfekt" bedeutet, dass sich jenes Gewebe, das die ableitenden Harnwege auskleidet, entzündet hat. Die ableitenden Harnwege erstrecken sich vom Nierenbecken über die Harnblase bis hin zur Harnröhre, die zum Körperäußeren führt.

Wenn Medizinerinnen und Mediziner von einer Harnwegsinfektion im klassischen Sinne sprechen, sind damit in der Regel aber nur Infektionen der unteren Harnwege gemeint.

Je nachdem, welcher Bereich in Mitleidenschaft gezogen ist, wird bei der unteren Harnwegsinfektion zwischen einer Entzündung der Harnröhre (Urethritis) und einer Blasenentzündung (Zystitis) differenziert. Bei der oberen Harnwegsinfektion ist das Nierenbecken betroffen, weshalb man von einer Nierenbecken-Entzündung oder Pyelonephritis spricht.

Zwar können auch Pilze oder Viren einem Harnwegsinfekt zu Grunde liegen, der bei weitem häufigste Auslöser sind allerdings Bakterien: Diese werden meist vom Darmausgang - wo sie natürlicherweise vorkommen - in die an sich keimfreien Harnwege verschleppt. Dort breiten sie sich aus, und es kommt zu einer Entzündung, die letztlich Symptome wie häufigen Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen nach sich zieht.

Harnwegsinfekte gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Aus anatomischen Gründen sind Frauen sehr viel häufiger betroffen als Männer. Eine unkomplizierte Entzündung der unteren Harnwege lässt sich gut behandeln und heilt bei rechtzeitiger Therapie ohne Folgen aus. Allerdings hat die Erkrankung eine gewisse Tendenz zur Wiederkehr. Auch komplizierte Harnwegsinfekte mit Beteilung der Nieren ziehen bei fachgerechter Therapie keine bleibenden Schäden nach sich.


Warum kommt es zur Infektion?

Die meisten Harnwegsinfektionen entstehen durch die Übertragung von Bakterien vom Anus zur Harnröhre. Hauptauslöser sind Bakterien vom Stamm Escherichia coli sowie Enterokokken. Diese Keime kommen natürlicherweise im Darm vor und besitzen dort auch keinen Krankheitswert. Gelangen sie allerdings in die Harnröhre - vor allem aber in die Blase - können sie sich stark vermehren. Das Resultat ist eine Entzündung des Gewebes.

Der Körper verfügt über einige Mechanismen, um sich davor zu schützen: Ein vergleichsweise einfacher, aber sehr wichtiger Vorgang ist das Wasserlassen: Auf diese Weise werden die Harnwege durchgespült, was wiederum verhindert, dass sich Keime festsetzen. Auch das saure Milieu der Scheide fungiert als schützende Barriere gegen die Bakterien.





Warum sind Frauen besonders betroffen?

Dass Frauen trotz alledem recht häufig mit Harnwegsinfekten zu kämpfen haben, liegt in erster Linie an den anatomischen Gegebenheiten: Zum einen mündet die weibliche Harnröhre, verglichen mit der des Mannes, recht nah am Anus. Bakterien aus dieser Region gelangen deshalb rascher in die Harnwege. Zum anderem ist die weibliche Harnröhre relativ kurz, was den Keimen den Aufstieg in die Harnblase erleichtert, wo sie sich in weiterer Folge sehr gut vermehren können. Zudem gibt es eine Reihe von Faktoren, welche die Schutzfunktion der Scheide herabsetzen.

Zu diesen zählt übertriebene Intimhygiene (v.a. mit stark parfümierten Substanzen), durch die die natürliche Bakterienflora im Genitalbereich zum Nachteil verändert wird. Aber auch falsch durchgeführte Hygiene ist für Infekte verantwortlich: Frauen und Mädchen sollten sich immer von der Scheide in Richtung After abtrocknen - niemals in Gegenrichtung.

Darüber hinaus hat der Hormonhaushalt - und hier vor allem der Östrogenspiegel - Einfluss auf das Scheidenmilieu: Hormonelle Veränderungen sind ein Hauptgrund, warum viele Frauen während und nach den Wechseljahren verstärkt mit Harnwegsinfekten zu tun haben.

Bei Männern dagegen ist die Erkrankung vor dem 60. Lebensjahr sehr selten. Nach diesem Zeitpunkt steigt die Wahrscheinlichkeit eines Harnwegsinfekts allerdings an, wofür die häufiger werdende Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata-Hyperplasie) verantwortlich zeichnet. Die Blase kann dadurch schlechter entleert werden, der dort verbleibende Restharn begünstigt die Entstehung einer Entzündung.

Letzteres gilt ganz generell und bei Männern wie Frauen für alle Faktoren, die den Harnfluss behindern. Dazu zählen unter anderem:

angeborene oder erworbene Fehlbildungen
Harnsteine oder
Blasenkatheter
Liegen solche "Hindernisse" vor, oder leidet der Patient unter einer die Infektion begünstigenden Grunderkrankung - z.B. einer Immunschwäche oder einem Diabetes mellitus - spricht man von einer komplizierten Harnwegsinfektion. In der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle handelt es sich aber um unkomplizierte bakterielle Infektionen.

Eine Sonderform ist die sogenannte Honeymoon-Cystitis. Sie tritt - der englische Begriff für "Flitterwochen" deutet es an - bei sehr ausgeprägter sexueller Aktivität auf und trifft fast ausschließlich Frauen. Man vermutet, dass die mechanische Reizung der Schleimhäute im Genitalbereich Bakterien den Weg in den Harntrakt erleichtert.


Welche Beschwerden treten auf?

Patienten mit einer akuten Blasenentzündung klagen vor allem über ständigen Harndrang und suchen entsprechend häufig die Toilette auf. Die ausgeschiedenen Urinmengen sind allerdings klein, der Harnstrahl ist schwächer als gewohnt (Pollakisurie).

Das Wasserlassen ist erschwert (Dysurie) und verursacht Brennen sowie Schmerzen im Bereich des Unterbauchs. Abhängig von der Art des Erregers kann aus der Harnröhre auch ein übel riechender, eitriger Ausfluss kommen. Mitunter findet sich Blut im Urin.

Bei einer auf die unteren Harnwege begrenzten Infektion haben die Betroffenen nur sehr selten Fieber. Falls doch, und wenn noch ein allgemeines Krankheitsgefühl hinzukommt, spricht dies dafür, dass Nieren, Nierenbecken oder Prostata mit beteiligt sind. In diesem Fall sollte rasch ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden.


Wie stellt der Arzt die Diagnose?

Allein die Schilderung der Krankheitsgeschichte und der Beschwerden im PatientInnen-Gespräch (Anamnese) liefert deutliche Hinweise auf eine Harnwegsinfektion.

Neben diesem Gespräch ist die Harnuntersuchung das wichtigste Diagnosemittel: Es stehen spezielle Teststreifen zur Verfügung, die eine Infektion anzeigen. Zuverlässiger ist die Laboranalyse von sogenanntem Mittelstrahl-Urin: Der erste Harnstrahl spült die Harnröhre durch, er wird noch nicht gesammelt. Erst danach erfolgt die Abgabe der Urinprobe in einen sterilen Behälter. Auf diese Weise wird das Untersuchungsergebnis nicht durch Bakterien verfälscht, die sich in der Nähe des Scheidenausgangs finden. Liegt die Zahl der Keime über einer gewissen Grenze, spricht das für einen bakteriellen Harnwegsinfekt. Im Labor kann der Arzt zudem auch gleich bestimmen lassen, welcher Erreger vorliegt, und welches Antibiotikum somit zum Einsatz kommen sollte.

In manchen Fällen ist auch eine Blutuntersuchung (Blutbild), eine Ultraschall-Untersuchung oder ein Kontrastmittelröntgen (Urographie) erforderlich, um andere Erkrankungen im Unterleib auszuschließen. Durch den Einsatz von Ultraschall ist es z.B. möglich, eine untere Harnwegsinfektion von einer Nierenbecken-Entzündung abzugrenzen. Auch helfen weiterführende Untersuchungen, bereits eingetretene Komplikationen zu entdecken. Insbesondere bei jungen, ansonsten gesunden Menschen muss mitunter auch eine Untersuchung auf sexuell übertragbare Erkrankungen erfolgen.


Wie wird die Erkrankung behandelt?

Unkomplizierte bakterielle Infektionen der unteren Harnwege werden mit Antibiotika behandelt. Studien zeigen, dass in diesen Fällen schon eine einmalige Dosis ausreichen kann, um die Krankheitserreger zuverlässig abzutöten. Meist wird die Behandlung aber über drei bis fünf Tage durchgeführt.

Bei komplizierten Formen, etwa mit Nierenbeteiligung, müssen die Patienten manchmal auch längere Zeit Antibiotika einnehmen. Ganz wichtig ist es dabei, die Medikamente keinesfalls vorzeitig abzusetzen - auch wenn die Beschwerden bereits abgeklungen sind. Verfrühtes Absetzen birgt die Gefahr, dass die Entzündung wieder aufflammt und die Erreger gegen das Antibiotikum resistent werden, dem Medikament also bei späteren Infektionen trotzen.

Sind die Schmerzen sehr stark, kann man sich vom Arzt ein schmerzlinderndes und/oder krampflösendes Präparat verschreiben lassen. In vielen Fällen genügt aber auch eine Wärmflasche, um die Krämpfe zu lindern. Sofern keine Erkrankungen vorliegen, die dem entgegenstehen, ist auf ausreichendes Trinken zu achten - mindestens zwei bis drei Liter täglich. Zudem sollte man regelmäßig die Blase entleeren.

Bei chronischen Harnwegsinfekten ist mitunter eine Antibiotika-Therapie über mehrere Wochen erforderlich. Liegen auslösende Faktoren vor, also beispielsweise eine Abflussstörung des Urins aufgrund einer vergrößerten Prostata, müssen diese beseitigt werden. Dabei lässt sich manchmal eine Operation nicht umgehen.

Welche Getränke sind empfehlenswert?

Blasen- und Nierentees enthalten Pflanzenextrakte wie Brennessel, Birke, Schachtelhalm oder Wacholder und regen die Niere zur Harnproduktion an. Ansonsten sind Wasser und normale, ungesüßte Tees die richtige Wahl. Bärentraubenblättertee wirkt desinfizierend und bekämpft die Bakterien. Außerdem wird der Urin durch das Hydrochinon aus Bärentraubenblättern desinfiziert. Im sauren Milieu tun sich Bakterien mit dem Wachstum schwer: Preiselbeeren enthalten Chinin- und Hippursäure, die den pH-Wert des Urins für die Bakterien unangenehm absenken (sauer machen). Die enthaltene Gerbsäure Tannin wirkt zusätzlich hemmend auf das Bakterienwachstum.


Wie lange dauert die Harnwegsinfektion?

Bei rechtzeitiger und fachgerechter Behandlung heilt ein unterer Harnwegsinfekt normalerweise binnen weniger Tage folgenlos aus. Komplikationen sind selten, aber nicht gänzlich ausgeschlossen: So können sich vor allem bakterielle Erreger durch die Harnwege in die Niere ausbreiten und dort eine Nierenbecken- oder Nierenentzündung auslösen. In der Folge kommt es zusätzlich zu den Problemen beim Wasserlassen zu Fieber, Schüttelfrost und Schmerzen im Nierenbereich.

Treten diese Symptome auf, muss unbedingt ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden. Zum einen besteht die Gefahr einer bleibenden Nierenschädigung, zum anderen können die Erreger ins Blutsystem geraten und sich über dieses im ganzen Körper ausbreiten. Gefürchtete Folge ist eine lebensbedrohliche Blutvergiftung (Urosepsis) - doch das ist glücklicherweise die Ausnahme. Bei entsprechender Behandlung heilen selbst komplizierte Harnwegsinfekte mit Beteilung der Nieren ohne bleibende Schäden aus.


Was kann man zur Vorbeugung tun?

Ausreichend trinken und häufig Wasserlassen hilft bei einer bereits vorhandenen Blasenentzündung, hilft aber auch von vornherein zu verhindern, dass sich Bakterien in den Harnwegen fortpflanzen können. Um einer Honeymoon-Cystitits durch häufigen Geschlechtsverkehr vorzubeugen, wird empfohlen, bald nach dem Sex die Toilette aufzusuchen. Beim Wasserlassen ist es wichtig, die Blase ganz zu entleeren. Vorgebeugtes Sitzen auf der Toilette verhindert eine totale Entleerung. Warme Bekleidung am Unterleib kann vor einer Blasenentzündung schützen.

ich würde
verzichten!

zumal ich der meinung bin gehört zu haben das mann und frau sich gegenseitig anstecken können mit harnwegsinfektionen.

also arzt anrufen oder dem kuscheln fröhnen

lg
ansteckung
also ich hab auf der GYN gearbeitet und noch nie davon gehört oder erlebt dass man sich damit anstecken kann
Der Sexualpartner muss sich bei hartnäckigen Fällen immer mituntersuchen lassen! Zur Vermeidung von Ping-Pong-Effekten gegebenenfalls gleichzeitige Therapie, denn bei zeitverschiedener Therapie kann der ursprünglich geheilte Patient sich beim noch unbehandelten Partner wieder anstecken und umgekehrt!

net-hausarzt.de


nur als beispielseite !
den ping - pong - effekt findest du auf jeder seite im netz, die sich mit blasenentzündung beschäftigt !

kondom benutzen !

lg,
fishandchips
danke @ fishandchips
*bravo*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
"Harnwegsinfekt" ist ja, wie schon gesagt, ein weiter Komplex. Streng genommen ist ein Tripper ja auch ein Harnwegsinfekt. Generell würde ich als Laie aber mal behaupten, dass du durch Sex bei dir die Lage wohl nicht verschlimmern wirst. Denkbar wäre meiner Meinung nach aber, dass du die Keime an deine Freundin "weitervererbst". Also vielleicht sicherheitshalber, wie schon mehrfach hier beschrieben, lieber mit Gummi.
*****e21 Frau
112 Beiträge
Honeymoonfever
... so wird die Harnwegsinfektionen auch genannt, und das nicht ohne Grund.
Wenn Mann mit Frau ungeschützen GV (ohne Kondom), was ja in den Flitterwochen sehr häufig vorkommen soll, haben, neigen viele Frauen zu Blasenentzündungen.
Da durch den Penis des Mannes sowieso schon Keime in die Frau eindringen und durch kleinere Verletzungen der Schleimhaut leicht in deren Körper eindringen. Zumal die Spermaträgerflüssigkeit, den pH- Wert, die nat Schutzbarriere verändert.

Wenn du eine Harnwegsinfektion hast, spricht theoretisch nichts gegen GV, solange du selbst keine unangenehmen Schmerzen hast. Ungeschützter GV sollte man sich aber überlegen, da du dadurch deine Partnerin anstecken kannst.
genau... Sex ist möglich, aber in dem Fall nur geschützt!
Er hatte vor geraumer Zeit eine Nierenbeckenentzündung.
Sex war bis zur Genesung gar kein Thema für uns. Nicht nur alleine wegen möglicher Ansteckung. Er hatte solche Schmerzen ( die Er selbst einem möglichen Feind nicht wünschen würde ) das gar nicht daran zu denken war.

Realswing
*********2_he Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
ich bekomm antibiothika vom doc, ist inzwischen auch deutlich besser von wegen brennen.
sicherheitshalber hab ich bisher mal auf den sex verzeichtet (gibt ja noch den guten, alten blowjob *g*)
aber ich denke mal, wenn, dann wird das ganze mit kondom gemacht und gut is *g*

trotzdem vielen dnak für euere anregungen *g*
******174 Paar
190 Beiträge
blasenentzündung....
...ist zwar eine bakterielle erkrankung. bei einer "normalen" blasenentzündung jedoch wird die entzündung durch bakterien ausgelöst, die ohnehin bestandteil der menschlichen darmflora sind...also immer da sind und nur unter begünstigenden bedingungen (geschwächtes immunsystem, unterkühlung, viel schmutziger sex *lach* usw) in die harnröhre/blase gelangen und dann entzündungen auslösen.

daher bin ich auch der meinung, dass eine blasenentzündung nicht ansteckend ist.

es ist richtig, dass man bei hartnäckigen und immer wiederkehrenden entzündungen den partner mit untersucht. aber nur, weil es sich dann sicher nicht um die art von entzündung handelt, die durch bakterien der darmflora hervor gerufen werden, sondern eben andere erreger...z.B. bei chlamydien. das ist dann ansteckend.

also um die frage zu beantworten, ob ansteckend oder nicht, muss man erstmal klären, durch welche erreger die blasenentzündung ausgelöst wird.

ach und ich kann die frage des threadstellers gar nicht richtig nachvollziehen, denn wer schon einmal eine wirklich akute blasenentzündung hatte, hat auf alles lust...aber sicher nicht auf sex.

lg
sie von den honeys
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