Männer bi !

Weil's unmännlich sein soll. Früher durften wir nicht mal wichsen, ohne gleich krumme Finger, Rückenmarkserweichung und Schwachsinn zu bekommen. Das kommt von der Kirche. Damals hatten die Frauen noch keine gleichberechtigte Stellung und es hat daher wohl niemanden so recht interessiert. Die Popen waren schließlich keusche kath. Männer, für Frauen hatten die nix übrig, geschweige denn, sich in sie hineinversetzen.

weil Bi unter Frauen ist eben Bi und nicht lespisch

bisexuelle Männer werden als schwul abgespempelt, und schwul ist in unserer Gesellschaft negativ behaftet, schwule werden immer noch beschimpft, als Schwuchtel, Schwanzlecker, Arschlecker, Arschficker um nur ein paar dieser Nettigkeiten aufzuführen.

Es fehlt noch vielen Männern das Rückrad um zu ihren Neigungen zu stehen.

Aber wir sind ja auch hier um mit diesen Vorurteilen aufzuräumen.

Hm, ob bi- oder homosexuelle Männer es jetzt sooo viel schlechter als die VerfechterINNEN der gleichgeschlechtlichen Liebe getroffen haben, mag ich mal ehrlich bezweifeln! Den Mädels wird doch immer erzählt, dass sie einfach noch nicht den richtigen Stecher gefunden haben.

Aber gerade durch Communities wie Joyclub, etc. wird doch deutlich, dass wir uns in einem echten Wandel befinden. Immer mehr Leute geben keinen Cent mehr auf das Geschlecht. Hauptsache man kann sich gegenseitig Lust (und Liebe) schenken!

Und selbst einem Mann in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung kann es passieren, dass er doch wieder mal Lust auf einen weiblichen Körper hat. Also vergesst doch einfach die gesellschaftlichen Zwänge und l(i)ebt...!!

In diesem Sinne - muchos Vergnügos

Robin

wenn zwei männer sex haben müssen sie ja noch lange nicht bi sein

also wenn zwei Männer miteinander Sex haben sind sie nicht bi????
Wie soll ich denn das verstehen? Was sind sie dann? Schwul?
Kommt natürlich immer auf die Definition von Bi an. Ich könnt mich nicht in einen Mann verlieben. Ohne Sex mit Frauen will ich nicht leben, ohne Männer gehts schon. Aber ich habe es trotzdem immer wieder mal gerne zur Abwechslung. Nie bi oder doch bi, das ist hier die Frage. Was meinst Ihr, was ich für einer bin?
Das das Thema Sex unter Männer einfach negativst besetzt ist, ist halt so - historisch und auch weil es besonders mit Analverkehr in Verbindnug gebracht wurde, der war ja zusätzlich ebenfalls stigmatisiert. Zärtlichkeiten unter Frauen (Küsse zur Begrüssung, Händchenhalten in der Öffentlichkeit) - alles Dinge, die noch nie jemand gestört haben. Bei Männern kriegense alle die Krise - auch heute noch. Auch hier im Joy nicht ganz selten - obwohl viel, viel besser,klar.

ein kluger kopf hat mal gesagt : jeder hat eine bi-neigung - viele leben sie aus, viele nicht. man sollte sich mal gedanken machen, warum das so ist. liegt es an der gesellschaft ? liegt es an sich selbst ? ich für meinen teil habe es auch "damals" ende der 80er jahre verdrängt und bin dann auch eine partnerschaft mit einer frau eingegangen. okay - war zwar nicht schlecht, aber die vollkommene erfüllung war's (leider) nicht. dann habe ich mir langsam eingestanden, dass ich wohl doch eher zu männern tendiere, habe aber meine "neigung" nicht veröffentlicht. heute muss ich sagen LEIDER ! ich hätte gerne meine jugend mehr "erlebt" - aber der zug ist leider abgefahren und kommt nicht mehr zurück. mittlerweile lebe ich recht offen und wer mich fragt, bekommt eine ehrliche antwort - war aber nicht immer so ... und wer damit nicht klarkommt, kann bleiben, wo der pfeffer wächst. und da sind schon einige

wahrscheinlich leben viele ihre geheimen sexuellen wünsche nicht aus, WEIL die gesellschaft sie dann automatisch mit dem schwulen-stempel versieht und hinter deren rücken mit dem finger auf sie zeigt. muss das denn sein ?? es hat uns schließlich keiner gefragt, OB wir leben wollen, also sollte uns auch keiner vorschreiben, WIE wir zu leben haben ...
wer sich nicht sicher ist, ob es nur eine neugierige erfahrung sein wird, der soll halt ausprobieren, ob er bi ist oder nicht. wenn's gefällt : weiter so; wenn's nicht so der brüller war : auf den nächsten hormonschub warten oder es ganz bleiben lassen. wer's nicht ausprobiert hat, kann nicht mitreden !

und noch ein wunsch an die gesellschaft : kehrt erstmal vor eurer eigenen haustür, bevor ihr andere mit schmutz bewerft. steigende mitgliederzahlen beim größten schwulen "einwohnermeldeamt" gayromeo.com beweist, dass 220359 (!!!!) registrierte user nicht gerade eine verschwindend geringe minderheit sind. schließlich haben intelligente menschen aus der werbebranche und der fernsehindustrie erkannt, dass gay's, bi's and lesbians eine kaufkräftige zielgruppe sind.

abschließend kann ich nur sagen : steht zu euren gefühlen und helft dabei, den scheuklappen-denkenden die augen zu öffnen und "modern" zu denken !!!

ein dreifach hoch auf wowereit, westerwelle und von sinnen !!

lebt wie IHR wollt !!

Markus

ein kluger kopf hat mal gesagt : jeder hat eine bi-neigung - viele leben sie aus, viele nicht. man sollte sich mal gedanken machen, warum das so ist. liegt es an der gesellschaft ? liegt es an sich selbst ? ich für meinen teil habe es auch "damals" ende der 80er jahre verdrängt und bin dann auch eine partnerschaft mit einer frau eingegangen. okay - war zwar nicht schlecht, aber die vollkommene erfüllung war's (leider) nicht. dann habe ich mir langsam eingestanden, dass ich wohl doch eher zu männern tendiere, habe aber meine "neigung" nicht veröffentlicht. heute muss ich sagen LEIDER ! ich hätte gerne meine jugend mehr "erlebt" - aber der zug ist leider abgefahren und kommt nicht mehr zurück. mittlerweile lebe ich recht offen und wer mich fragt, bekommt eine ehrliche antwort - war aber nicht immer so ... und wer damit nicht klarkommt, kann bleiben, wo der pfeffer wächst. und da sind schon einige

wahrscheinlich leben viele ihre geheimen sexuellen wünsche nicht aus, WEIL die gesellschaft sie dann automatisch mit dem schwulen-stempel versieht und hinter deren rücken mit dem finger auf sie zeigt. muss das denn sein ?? es hat uns schließlich keiner gefragt, OB wir leben wollen, also sollte uns auch keiner vorschreiben, WIE wir zu leben haben ...
wer sich nicht sicher ist, ob es nur eine neugierige erfahrung sein wird, der soll halt ausprobieren, ob er bi ist oder nicht. wenn's gefällt : weiter so; wenn's nicht so der brüller war : auf den nächsten hormonschub warten oder es ganz bleiben lassen. wer's nicht ausprobiert hat, kann nicht mitreden !

und noch ein wunsch an die gesellschaft : kehrt erstmal vor eurer eigenen haustür, bevor ihr andere mit schmutz bewerft. steigende mitgliederzahlen beim größten schwulen "einwohnermeldeamt" gayromeo.com beweist, dass 220359 (!!!!) registrierte user nicht gerade eine verschwindend geringe minderheit sind. schließlich haben intelligente menschen aus der werbebranche und der fernsehindustrie erkannt, dass gay's, bi's and lesbians eine kaufkräftige zielgruppe sind.

abschließend kann ich nur sagen : steht zu euren gefühlen und helft dabei, den scheuklappen-denkenden die augen zu öffnen und "modern" zu denken !!!

ein dreifach hoch auf wowereit, westerwelle und von sinnen !!

lebt wie IHR wollt !!

Markus

sorry ! aber ich hab das doppelt abgeschickt - weiss nicht warum bitte einmal löschen D A N K E !!

Ich habe schonmal einen ausführlichen Text über Bi-Mann/-Frau, Unterschiede, gesellschaftliche Diskriminierung, Hintergründe, usw. auf unserer Homepage geschrieben. Wer sich dafür interessiert findet die Adresse in unserem Profil. Auf der Homepage dann auf "Bisexualtiät" klicken.
Wir sehen das nämlich ein bisschen anders: Während eine Bi-Frau keine Probleme hat einen Mann zu finden, der ihre Bisexualität toleriert, hat Mann es sehr schwer eine Frau zu finden, die es toleriert und evtl. sogar noch drauf steht.

@*********biboy: das sehe ich ebenso wie ihr...

Tatsache ist doch wirklich, dass dem BI bei Männern immer noch etwas "schmutziges" anlastet, wobei BI bei Frauen als eher ästehtisch und aufreizend gilt. Das hat sich noch nicht wirklich verändert - ebenso wie das Schwulenbild in der Gesellschaft.

Gerade die eher sensiblen Männer, die sich noch auf dem Weg zur Erkenntnis ihrer "weiblichen" Ader befinden (ich glaube das sind sehr, sehr viele), sehen sich genau im Gegesantz zu diesem unpassenden Männerbild und dem Bild des "Familienmannes" an sich. Das ist eine nicht zu unterschätzende psychische Belastung.

Wie kommuniziert Mann seine Neigung, wem kann Mann sich anvertrauen? - der eigenen Partnerin? Was aber, wenn die geschockt oder zumindest irritiert ist? Kann ich überhaupt auf Verständnis hoffen? Die Partnerschaft riskieren? Dann doch lieber ersteinmal in Sexkinos oder bei heimlichen schnelln Dates diesen Empfindungen nachgehen. Das macht die Belastung aber noch größer, denn frei ausgelebt ist damit die Neigung ja noch lange nicht und das schlechte Gewissen kommt noch dazu. Wie soll man z.B. eine sensible, zweite sexuell orientierte Partnerschaft neben einer Ehe aufbauen?

Ich würde zum Beispiel gerne eine Freundschaft zu einem BI-Paar aufbauen, um gemeinsam, vorsichtig, behutsam und neugierig zu erkunden, welche Seite da wirklich noch in mir schlummert. Aber ich habe wirklich noch keinen Weg gefunden, wie das gelingen könnte.

Generell denke ich, dass je mehr sensible und "ganz normale" Männer sich trauen, offen und frei über ihre BI-Neigungen zu sprechen, umso mehr wird sich natürlich das Bild wandeln. Doch der Knackpunkt ist aus meiner Sicht oft die Parnterschaft, denn die verhindert mit ihren eigenen - oft festgefahrenen - Grenzen, eine sexuelle Öffnung.

unserer meining nach ist die ansicht dazu hauptsächlich eine erziehungsfrage.

der sogenannte 'schwulenparagraph' §175, wurde schlieslich erst am 11. juni 1994 offiziell abgeschafft. bis dahin gab es fast 500 jahre der verdammung und verfolgung gleichgeschlechtlicher sexualkontakte.

das die öffentliche moral, und dementsprechend die erziehung der kinder ein derartiges ergebnis zutage bringt, dürfte in dem zusammenhang kaum verwundern...

Wir glauben auch dass es eine gesellschaftliche Frage ist, allerdings auch stark religiös geprägt. Wenn man sich nämlich mal umschaut, was da in der Antike so abgegangen ist......die Römer und Griechen waren jedenfalls nicht sonderlich zimperlich, was gleichgeschlechtliche Kontakte unter Männern betrifft, auch wenn dem in irgendwelchen Heldensagen natürlich kein ganzes Kapitel gewidmet wird

LG,
S&D

Im Osten gab es ihn da schon lange nicht mehr. Aber das ist das Gesetz, die gesellschaftliche Praxis hinkt immer ein paar Jahre hinterher.

Das bedeutet allerdings nicht, dass im Osten (besonders zur DDR-Zeit) toleranter mit dem Thema umgegangen wurde. Das war nämlich definitiv nicht der Fall....

LG,
S&D

Deshalb mein Nachsatz.

Ich glaube auch, dass es an der gesellschaftlichen Prägung liegt. Ich habe z.B. noch nie eine Frau sagen hören: §Ich bin hetero mag aber auch Sex mit Frauen." Andersrum sieht es da schon anders aus, siehe auch hier im Forum. Es gibt total viele Männer, die Probleme haben, sich selbst einzugestehen, dass sie bi sind.
Überall, ob im TV oder im Freundeskreis kriegen wir ständig vorgemacht, wie geil Frauensex ist und wie ekelhaft Männersex.

Wir haben keine Probleme mit schwulen, soll jeder das machen was ihm gefällt. Aber uns törnt es auf keinen fall an, wenn wir zwei Männer zusammen sehen würden.

ich würde mich als bi bezeichnen ... habe meine ersten sexuellen erfahrungen mit männern gemacht und hab zwar jetzt eine freundin doch hab ich noch gelegentlich sex mit männern. meine freundin weiß nichts davon.

bei dem sex mit einen mann (manchmal auch mehrere ) gehts mir rein um den sex ... ned um küssen und all zu langes vorspiel. purer harter sex vl will ich manchmal einfach "frau" sein ( bin leidenschaftlicher DWT) und deshalb mit männern schlafen

Ich verstehe es auch nicht.. Doch ich denke es sind einfach nur die die gegen BI Spielchen unter Männern sind, die es noch nie erlebt haben!!
Da es unter uns Männern HEIß hergeht!!

also ich habe einen guten Freund der auch Bi ist und seinen Partner nun auch geheiratet hat.

Ich finde es nicht schlimm aber ich denke viele Menschen sind da noch etwas Intolerant.

Ich finde es is doch ganz normal. Wer damit ein Problem hat, der sollte mal überlegen das es immernoch ganz normale Menschen sind und nicht irgendwelche ekeligen Menschen