Devote Männer? Wie denken Frauen darüber?

Hi,

ich kann @*****kua zustimmen.

Es gibt allerdings unterschiedliche Devotlinge. Muss halt passen.

Mit Waschlappen, ich muss ihm alles anweisen, Wunschzetteltyp oder top from the bottom, mit Männern, die nur beim Sex mir gegenüber devot sein können, kann ich so gar nichts anfangen. Gescheit ficken muss er können, können viele nicht (mehr).

Es gibt da so viele Facetten, dass ich keine generalisierte Meinung dazu habe, wenn ein Mann devot angibt. Es geht vom Waschlappen bis zum Hachmach.

Jedenfalls bin ich froh, nicht zu suchen, das ist nämlich immer eine sehr frustige Angelegenheit für mich. Die meisten Devoten nehmen den Mund einfach viel zu voll und sind nicht ehrlich.

Sie

Ist doch alles kein Problem, wenn zwei (oder mehr) Gleichgesinnte sich treffen...

Für mich wäre das nichts, aber ich mache mir keine weiteren Gedanken darüber. Genauso wie ich meine ganz eigenen Neigungen, Präferenzen und Kicks habe, sieht das für jeden anderen Menschen ganz individuell aus.

Meine Erfahrung mit einem devoten Mann war sehr schön, obwohl ich mich selbst nicht als dominant empfinde. Er war ausgesprochen zärtlich, hat nach meinen Wünschen gehandelt und ich empfand neben dem lustvollen Erlebnis auch eine gewisse Fürsorge für ihn, weil ich dieses Geschenk, sich zu öffnen und fallen lassen zu können, würdigen wollte ohne ihn irgendwie zu verletzen. Wir haben kein BDSM praktiziert und es ging auch nicht um körperliches, sondern seelisches verletzen. Ihn in dieser Situation wegen seiner Neigung zu demütigen hätte ihn extrem verletzt und das hätte ich ihm niemals antun könne. Natürlich haben wir schon ein paar Machtgefälle Situationen, die wir beide auch ziemlich genossen haben. Im echten Leben ist er ein kluger, weltgewandter Mann aus der Management Führungsebene. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Ich schätze ihn als Mensch sehr.

Eine schöne Sache

Ich kann mit devoten Männern in sexueller Hinsicht nicht viel anfangen. Das mag daran liegen, dass diejenigen, die ich bisher erlebt habe, devot mit passiv verwechselt haben.

Frau Nordlicht

Machtspiele mag ich nicht. Nicht im Alltag, und schon gar nicht im Bett.

Sexuell unterwürfig klingt für mich nach 'sexuell passiv", nicht nach devot. Sexuelle Passivität kann mal ganz nett sein, aber auf die Dauer ist sie langweilig. Sex ist Geben und Nehmen, selbst im BDSM.

Der Gedanke, einen wirklich passiven Mann im Bett zu haben, macht mich nicht an. Anders, wenn er per Fixierung zur Passivität verdonnert ist. DAS macht Spaß, und wie

Ich hatte das Glück, einen Tag lag mit einem Mann zu spielen, der devot, jedoch nicht passiv war. Unsere Ansichten zum Spielen haben sich auf einer Ebene befunden, und es war unglaublich reizvoll und schön. Ich mag als Switcherin sowohl volldominante Männer nicht, die Fallen lassen und genießen sofort mit Kontrollverlust gleichsetzen, also auch passive Männer oder solche nicht, die ich einfach nur beschimpfen und klein machen soll. Das langweilt mich beides.

Devotion heißt im Idealfall für mich, dass der Mann bereit ist, mir die Kontrolle über seine Lust zu übergeben, dass ich seinen Körper berühren kann wann immer es mir danach ist, mit seinem Kopf zu spielen und ihn an seiner Geilheit verzweifeln zu lassen. Zwischendurch nehme ich ihn gerne in den Arm oder koche ihm Kaffee. Devot heißt zwar sich unterordnen oder sich unterwerfen, jedoch nicht, sich selbst aufgeben. Und vor allem nicht, komplett das Hirn ausschalten, ein wenig mitdenken oder einfach aufmerksam sein finde ich sehr angenehm.

@*****kua
Ich will einen starken Mann, der in meinen Händen meins wird.

Danke, besser kann ich es nicht formulieren...

Und einfach nur Passivität: benutz mich (was eigentlich bei vielen Männern nichts anderes heißt als: bespiel mich nach meinen Wünschen) ist auf Dauer natürlich nichts.
Devotion mir gegenüber ist so viel mehr und bedeutet ganz und gar nicht Passivität. Jedenfalls für meine Libido...

Sie

Sie

Ich freue mich sehr über aktiv-hingebungsvolles Verhalten, rückgratloses Waschlappentum gehört dort doch nicht mit dazu

Ein devoter Mann ist doch auch ein Mann.
Er ist halt nur im sexuellem Bereich devot. Völlig in Ordnung.
Wenn er unterwürfig sein möchte, dann darf er das.
Wenn ich so Single wäre, würde ich mir einen ganzen Harem halten. 😁

😂das ist dann wie das Märchen vom Zauberlehrling

@*****kua

Ja. Mein Traum.
An Angeboten scheiterte es nicht.
Eher an den örtlichen Gegebenheiten 😇😇😇

Aber ich kann ja nun nicht alles haben.

Also Verachtung gibt's bei mir eher für Verhaltensweisen die mich abstossen.
Das funktioniert bei mir auch ganz gut bei Dominanten Männern Und stelle auch bei denen oftmals fest wenn ich meine Dominanz mal ungehemmt von der Leine lasse, aus "Dominanz" eher zickiges getue wird



Also auch nicht besser oder schlechter als über Dominante Männer.
Das kommt bei mir eher auf den Mann an sich an wie oder was ich über ihn denke.



Sexuell passiv wäre tatsächlich nicht mein Fall.
Aber wenn mich der Mann als solches interessiert und die Schnittmenge beim was brauche ich und was braucht er passt..why not

Mit sexuell passiven Männern, die sich nur bespielen lassen wollen, kann ich nichts anfangen.
Ein aktiv devoter Mann, der mir dienen möchte, übt auf mich jedoch einen sehr starken Reiz aus (vorausgesetzt, er ist auch als Mensch für mich interessant)