Wird der JOYclub das neue Face*Book?

Noch fällt uns das nicht so auf da wir neu und noch am Entdecken sind . Wäre schade wenn man sich hier egal welchen Alters nicht mehr wohl fühlen könnte.
Wichtig ist man kann auch anonym im Forum offen mit Anstand reden und Antworten bekommen.
Haltet alles offen aber auch diskret
Gruss

Facebook ist inzwischen nur noch was für die älteren Leute (aka mich). Die jungen sind auf Instagram unterwegs.
Und je älter man wird: desto jünger erscheinen einem die anderen Leute

Hmmm..ich war noch nie bei Facebook oder einer anderen Plattform dieser Art.

Aber was ist der Punkt? Dass es mehr junge Leute hier gibt?
Das ist vielleicht wirklich subjektives Empfinden (weil man selbst eben älter wird)

Joyclub: 3.xxx.000 Nutzer in Europa
Facebook: 349.000.000 Nutzer in Europa (1,9 Milliarden weltweit)

Merkt ihr es auch?

Delta

Wenn der Joyclub wie Fuckbook wird bin ich weg.

naja, in der Rechnung fehlt, dass die 3 Mios meist Deutsch schreiben, d.h. territorial vielleicht 10% von Europa ausmachen. Der Marktanteil wäre damit 1/10tel von Fratze. Das ist doch was! Meinen Herzlichen daher der Firma Feig&Partner! Ihr habt den Trend erkannt...
...ich empfinde die Plattform zunehmend "life-stylig", Inhalte "teilen" aber Gästebuch abschaffen, es wird so bunt hier.
Oder kurz: Ja, Nischendasein is perdü / ich empfand 's schon mal intimer.

Interessant. Das erste Mal habe ich mich vor 11 Jahren hier angemeldet, allerdings hat es mich damals wohl verschreckt, war also vielleicht zu "nischig". Jedenfalls habe ich es jahrelang nicht mehr angeschaut. Jetzt, seit 3 Jahren, gefällt es mir dagegen gut.

Insofern hat man für mich wohl vieles richtig gemacht.

Ich stelle fest das die Anzahl gephotoshopter Bilder zunimmt, z.B. mit weichgezeichnetem Gesicht und aufgehellten und nachgeschärften Augen, wegretouchierten Falten.

Ich stelle fest das meine Toleranz bezüglich sexueller Spielarten zunimmt (Danke JC).

Wir sind seit 13 Jahren hier, und ja Joy hat sich verändert. Neues ist nicht immer gut, aber im heutigen Zeitalter muß das wohl so sein. Es ist teilweise anonymer geworden. Bequemer man muß ja immer nur noch irgendeinen Button drücken. Zu Anfangsjoyzeiten mit gerade mal etwas über 600 000 Userhat man im Chat noch gechattet, wenn man sich verabredet hat sind die User auch erschienen. Die Generation war zu 80% um die 40 Jahre aufwärts. Die Profile mußten aussagekräftig gestaltet werden sonst wurden sie nicht frei gegeben. Heute massig Profile wo gerade noch drin zu lesen ist wie alt derjenige ist usw. usw. Könnte als Joy User der Anfangszeit Joy ein Buch schreiben. Und das man weil man älter wird nur deswegen denkt das sehr viele junge Leute ab 18 hier rum schwirren das glaube ich nicht. Eher ist es wohl so das sie heutzutage jeden Trend mitmachen müssen weil es ja angesagt ist. Swingen ist nicht wichtig, eher sich sexy anziehen, aufstylen und schau laufen in den Clubs und frivolen Bars.

Immer wieder sehen wir und andere ältere Swinger das sie einfach nur stundenlang am tanzen, quatschen und trinken sind...und die ALTEN machen eben das was swingen ausmacht

LG Swing

Och, solang keine Bilder vom zum verspeisen vor einem stehenden Salat und noch keine hashtag Kacke gepostet wird, mach ich mir keine Sorgen

Hi,

Erst einmal sind vonden 3 Millionen hier nur 10% aktiv. Onlinestatistiken zählen jede Karteileiche mit, differenzieren keine Doppelaccounts und so weiter. Das darf so verstanden werden: seitdem es uns gibt, haben sich 3 Millionen Menschen einmal oder mehrfach einen Account angelegt.

Generation Y wird wieder monogamer und prüder, der Fokus liegt bei m und w mehr auf der beruflichen Karriere, dann eine Familie zu gründen und eher Tinder in Singlezeiten.

In Clubs gibt es für junge Leute (18-30) eher frivole Partys als Vögelevents das sind alles keine Swinger, außer die jungen Männer, aber Männer waren schon immer promisker unterwegs als Frauen, schon weil sie gesundheitlich weniger Risiken eingehen.

Ich sehe durchaus in unserer Szene mehr jüngere Menschen u30, dafür sind die sehr anständig. Gucken ja, selbst machen, eher Nein.

Und in dem Moment, wo Menschen ihre sozialen Kontakte pflegen, hat man automatisch FB Atmosphäre. Denn worüber soll man sich ständig austauschen? So viel Sexevents passieren nicht, also wird über das Essen in der Kantine gesprochen.

Die Menschen werden keine anderen Menschen, nur weil das Kommunikationsmedium digital ist.

Will man die Trollerei und jedem zu zeigen, was man gefrühstückt hat, eindämmen, muss sich, wie zu Beginn des Internets, wieder über Klarnamenpflicht überall registriert werden. Und dann wäre der Joy tot, weil das Thema Sex nach wie vor heikel für viele Männer und Frauen ist.

Sie

Ist doch eine positive Entwicklung. Ich persönlich bin ja auch lieber hier als in Facebook unterwegs 😉.

Grundsätzlich ist es aber so, das je nach SocialMedia Plattform einfach nur unterschiedliche Regeln gelten.
In FB darfst Du keinen weiblichen Nippel zeigen, dafür hier keine politische Meinung verbreiten. Und ich find beides voll ok.

Um die Frage des TE zu beantworten.... Nö , der Joy wird nicht zu FB.

Das Paare Ihre Profile nett gestalten und auch mal gute Fotos mögen ist schön.

In Clubs treffen wir jede Menge junge Leute - (allerdings sind wir fast nie in Swingerclubs unterwegs - wir bewegen uns zu 99 % in BDSM Clubs) - . Ebenfalls super das die Generationen immer freier werden.

Veränderungen sind für uns völlig normal. Sie werden nicht nur hier immer schneller. Sehen wir auch positiv - hier wird man ja zu nichts gezwungen.

(er schrieb)

Also ich bin hier lieber als im Facebook, definitiv.
Offener, ehrlicher, mehr Möglichkeiten 😉

Für mich sind Facebook und JOYclub zwei vollkommen unterschiedliche Plattformen.

Natürlich sehe ich eine gewisse Entwicklung von in technischer Hinsicht Richtung Facebook. Warum sollte man nicht übernehmen, was anderweitig erfolgreich ist.

Bei Facebook fehlt ein funktionierender Support vollkommen. Gerade in politischen Diskussionen (die hier gottseidank verboten sind), fehlt eine Unterstützung, es wird lediglich mit Textbausteinen reagiert.

Auch bei technischen Problemen (wir haben seit mehreren Jahren eine Störung in Verkaufsgruppen) ist niemand erreichbar, es gibt keinerlei Möglichkeit, ein Problem so zu schildern, dass es gelesen und behoben wird.

Dahingegen werden dort Leute gesperrt, wenn Nippel auf Fotos erkennbar sind. Ein Freund war eine Woche gesperrt wegen postens eines Kurzvideos, in dem die Dame einen hellen, geblümten Bikini trug. Wird nicht gesehen, Einspruch zwecklos.

Hier genieße ich die absolute Politikfreiheit, die klaren Regeln bezüglich Umgang miteinander sowie den funktionierenden Support, der aus Menschen besteht.

Solange der JOYclub sich diese Dinge erhält, sehe ich keine Gefahr.

Zum Thema Alter kann ich nicht mitreden, ich denke, das liegt im Auge des Betrachters. Natürlich gibt es Veranstaltungen, die hier eine Altersobergrenze beinhalten. Aber das ist dann ok so. In der Disco im Ort würde ich mich heute auch nicht mehr wohl fühlen.

Das (und auch das weiter oben erwähnte Phänomen der häufiger 'photogeshoppten' Bilder) könnte wohl auch daher rühren, dass in meiner und der jüngeren Generation Dank Internet kaum mehr was aus Spaß und Freude gemacht wird, sondern fast nur noch mit dem Ziel, andere meist wildfremden Menschen zu beeindrucken. Likes sind wichtiger als alles andere. Ohne Likes leidet das Selbstbewusstsein.

Und das ist das, was in den letzten Jahren den Joyclub näher an die "Mechanismen" von Facebook, Instagram und anderen Egopoliturmaschinerien bringt. Interaktionen finden nur noch selten statt. Einmal dreistellige "Komplimente" für ein Foto bekommen, löst eine Lawine an weiteren Fotos aus (sehr schön zu beobachten in diversen "Hochglanz-Galerien", in deren Kommentarbereichen sich so gut wie keine Antworten der Bildeinsteller*innen finden lassen), aber der Haken ist nicht selten über Jahre hinweg grau.

Die Kunst ist es, diese Entwicklung zu ignorieren und selbst nicht mitzuspielen. Hier finden sich immer noch Menschen, die nicht für Aufmerksamkeit hier sind, sondern für Austausch und sozialer Interaktion. Die erkennt man zum Glück recht einfach.

Grüße
Tempus

Also mir fällt auf, dass immer mehr Leute kein Profilbild mehr einstellen.
Die einen haben dann in anderen Alben Bilder, andere nicht.

Für mich schaut das irgendwie "temporär" aus, angemeldet, um etwas im Forum zu schreiben und dann wieder weg.

tassilo

Wie kann denn Sexualität unpolitisch sein? Das habe ich noch nie verstanden. Als Frau möchte ich niemanden ficken der glaubt, ich sei weniger wert als ein Mann bspw.
Keine Ahnung wie man über sowas hinweg gehen kann, nur weil gerade die Genitalien jucken.

Es steht dir doch frei, das im Vorfeld per Clubmail abzuklären. Möglicherweise gibt es auch schon Hinweise in der Profilgestaltung.

Ich möchte auch nicht mit den Wählern einer bestimmten Partei poppen. Allerdings sind die https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#tabus hier ziemlich eindeutig, und das finde ich richtig gut so.

Wegen dem Frauenbild:
Dann könnte ich auch nicht mit Moslems poppen.......
Obwohl, ich könnte ja einfach die Burka etwas anheben, dann geht's...

Ernsthaft, Joyclub ist super zum Diskutieren über Themen rund um Sexualität, Beziehung usw
Der eventbereich ist auch klasse!

Und die Freiheit, mein Profil so zu gestalten wie ich möchte, auch mit Ü18-Bildern... das weiß ich mehr als zu schätzen!

FB brauche ich nicht, schon wegen Datenschutz und der übertriebenen Kontrolle.

@****sUs

Ich schrieb nicht prüde. Ich schrieb, dass öffentlich eher nur geguckt und getanzt wird.

Sex findet via Tinder statt.

Sie

als ich mich hier vor über 10 jahren das erste mal angemeldet habe, dachte ich

meine freunde ....meine cubs ...meine treffen ...u.s.w. Porno - facebook

@****sUs

Prüder im Sinne von öffentlichen Sex, das findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Tinderaffären und swingen sind weit voneinander entfernt, außer in Bezug auf Risiken, ob jemand via Tinder sexuelle Abenteuer sucht oder im Swingerclub, spielt keine Rolle.

Joy: verbaler Spielplatz für Erotik.
Tinder: reale Fickdates generieren.
Swingerclubs: erotische Tanzcafés.

Sie