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Leni Riefenstahl Shooting

***os Mann
2.742 Beiträge
Themenersteller 
Leni Riefenstahl Shooting
Einige Werke aus einem wirklich coolen Shooting
Homage an Leni Riefenstahl
Fotograf non Joy
COOL!
Die gute alte Leni...

Sehr geil gemacht. Klasse Bilder.

LG
Ingo
Jetzt wird es politisch
Die Fotos sind vom Fotografischen ausgezeichnet aber die Homage an Leni R. ist ein
absoluter Fehltritt.

War diese Person doch so in die NS-Zeit eingebunden und hat sich nie davon distanziert und sämtliche Interviews wurden spätestens bei Fragen dazu abgebrochen und die Frau wurde äußerst aggressiv.
Ich frage mich wirklich warum das hier so gezeigt wird und kann es eigentlich nur mit Unwissenheit erklären.

@**********photo
Die gute alte Leni
Finde ich auch schon sehr fragwürdig das zu schreiben, hast Du Dich nicht mit der Geschichte befasst???

http://de.wikipedia.org/wiki/Leni_Riefenstahl
***os Mann
2.742 Beiträge
Themenersteller 
sorry es ging um die bilder und die art wie sie ihre gemacht hat
perspektivisch gesehen etc...
ich werds wieder raus nehmen sorry
und ja ich hab mich mit ihr beschäftigt
Ja ich glaube es Dir, es hat aber einen sehr sehr üblen Beigeschmack und bin gespannt wie der Support reagiert. Die Fotos sind wirklich spitzenmäßig gut und vielleicht kann der Name gelöscht werden und die Folgeposts, damit alles wieder sauber ist.
ich unterschreibe dein statement Lupo57 !!

bin bei der überschrift schon erschrocken !




lg,
fishandchips
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Klasse Riefenstahl Shooting
Sehr coole Referenz @Hightower an eine Künstlerin, die einen excellenten Blick und einen unverwechselbaren, fotografischen SW-Style entwickelt hatte.

Gefällt mir gut das Riefenstahl Shooting und ich hoffe, Du hast nicht nur gutgewachsene Kerle im Programm.

...

@Lupo57

Goebbels & Adolf unter erotisches Fotografie einzustellen finde ich allerdings etwas unsexy - nun denn, die Geschmäcker sind verschieden.

van Bruns
Die Bilder sind sehr ästhetisch...


Das hier aber immer noch einige direkt die Keule herausholen und nach mehr als 60 Jahren immer noch nicht differenzieren können, finde ich schade...


Ich möchte hier aber keine Diskussion lostreten, es geht hier um die Bilder-und die sind (im Stil einer Riefenstahl) "zeitlos-schön.
Goebbels & Adolf unter erotisches Fotografie einzustellen finde ich allerdings etwas unsexy - nun denn, die Geschmäcker sind verschieden.
Da möchte ich Dir zu 100% zustimmen! *top*
Dafür finde ich aber in Leni F's. Vergangenheit vieles unerotisch...

Kann ja auch durchaus sein das meine beigefügten Bilder gelöscht werden, da ich sicherlich weiß, dass keine Fotos in fremde Threads eingestellt werden sollen. Ich fand es aber wichtig und richtig auch das zu zeigen, da es zum Thema passt.

@**rt
Hier holt niemand die Keule raus und ich kann durchaus differenzieren, aber die Diskussion ist schon längst im Gange!
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Lieber @Lupo57

Dafür finde ich aber in Leni F's. Vergangenheit vieles unerotisch...
Das sei Dir unbelassen. Ich bin der Ansicht, dass man die Ansichten eines Menschen und sein handwerklich, künstlerisches Können nicht miteinander verwechseln sollte. Und bevor weitere Fragen diesbezgl. Deinerseits aufkommen – ja, ich habe u. a. Geschichte studiert und reagiere bei dem Thema "Bücherverbrennung und dem Ausschluss entarteter Kunst" entsprechend empfindlich.

Liebe Grüße - Bruns
*******day Frau
14.247 Beiträge
Lieber van Bruns,

Ich bin der Ansicht, dass man die Ansichten eines Menschen und sein handwerklich, künstlerisches Können nicht miteinander verwechseln sollte.

Prinzipiell möchte ich Dir da beipflichten. Wenn der- bzw. diejenige jedoch genau dieses handwerkliche Können in den Dienst eines menschenverachtenden - und vernichtenden Systems stellt und sich auch später niemals davon distanziert, kann man das anders sehen.

Das ist eine in der Tat spannende Diskussion und insofern sollten wir Fotograf und Model dankbar sein, dass ihre Bilder eine solche Möglichkeit eröffnen.

Sylvie, die auch Geschichte studiert hat
hm.........
es fällt mir sehr sehr schwer den geschichtlichen aspekt außer acht zu lassen und die bilder mit dem angemessen künstlerischen blickwinkel zu betrachten,denn der bittere beigeschmack bleibt.

die art und weise,wie sie ihre bilder gestaltet hat,treffen die fotos wohl,aber lange nicht die ausdruckskraft,die ihre werke wiederspiegeln.
ein wohlgeformter körper ersetzt keine kraft und genau die hat sie in ihren bildern eingefangen. das fehlt mir an deinen bildern leider.


und jetzt geh ich nochmal ein bisschen in mich und erörtere mit mir selbst die frage,ob es in nazi-deutschland überhaupt wirkliche kunst gab


*omm*,sehr nachdenklich
rosa Ostern
*****oto Mann
4.521 Beiträge
muss man denn zu allem und zu jedem einen geschichtlichen hintergrund sehen?

ich finde, dass man einfach das künstlerische sehen sollte... und der bezug bei den fotos ist doch nun gegeben.

wenn ich mir zu allem immer gedanken machen sollte, was wie wann wo mal war, dann dürfte ich auch in vielen alten gemäuern keine fotos machen... und gerade das machen wir fotografen doch sehr gerne.
Mich stört in erster Linie das dabei :

Homage an Leni Riefenstahl




eine homage an jemanden, der nicht nur ganz zufällig in dieser zeit gelebt und fotografiert hat....

sondern an eine person
• die mit bestem wissen, ihre fotos in den dienst des nationalsozialistischen systems gestellt hat !
• die die ideologie vom herrenmenschen damit völlig mitgetragen hat !
• die "werbeclips" gedreht hat, die die "großen männer" des systems ins rampenlicht gestellt haben; die geprägt waren von antisemitismus und faschismus... !

ne, sorry, da gehts für mich keineswegs "nur" noch um kunst !!
und den vergleich mit einem gebäude finde ich da auch nicht passend.



der vorschlag vorher war doch gut :
fotos drin lassen - die ja nun wirklich schön anzusehen sind !!
und die überschrift, den begleittext sowie alle kommentare dazu rausnehmen.
und zwar bevor das noch viele lesen müssen !!


lg,
fishandchips
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Modifizieren?
der vorschlag vorher war doch gut :
fotos drin lassen - die ja nun wirklich schön anzusehen sind !!
und die überschrift, den begleittext sowie alle kommentare dazu rausnehmen.
und zwar bevor das noch viele lesen müssen !!
Klasse – und genau das nennt man dann zensieren (oder guckst Du unter Orwell: NewSpeak). Schön aber, dass die Gründungsväter unser Republik da vorgedacht und im Artikel 5 GG verankert haben ´Eine Zensur findet nicht statt´.

Bruns
auf dieser seite hier ein vorschlag, vanBruns, ein vorschlag !
ich sprach nicht davon, dass jemand den ganzen thread löschen sollte.

auch der TE hat sich dazu ja kurz geäußert :
ich werds wieder raus nehmen sorry



aber, du hast recht !
im bezug auf faschismus und dem hochleben-lassen von personen, die sich im faschismus "verdient" gemacht haben, bin ich tatsächlich für zensur !



lg,
fishandchips
Zensur ist auch meiner Meinung nach immer ein schlechtes Mittel aber manchmal (Jugenschutz etc) nicht zu vermeiden. Allerdings begrüße ich die jetzt entstandene Diskussion die zeigt, dass dieses Thema sehr kontrovers gesehen wird und ich mit meinem Empfinden nicht alleine da stehe.

VG Lupo
Homage
an Leni Riefenstahl als Fotografin ist sicher nicht gleichzusetzen mit der politischen Ausrichtung, der Dame.

Ihr fotografischen Leistungen ( so sehen wir es ) wollte der TE damit würdigen und nicht ihre politischen Ansichten.

Und wenn man weg von aller politischen Diskussion, die fotografische Arbeit von Leni Riefenstahl würdigt, dann finden wir nichts verwerfliches daran.

Denn das sie eine für damalige Verhältnisse herrvoragende Fotografin war dürfte wohl unumstritten sein

LG vom Emo Schorsch
Die Kirche im Dorf...
...lassen...meine ich.

Es ist gut und wichtig, die Geschichte nicht zu vergessen - daraus zu lernen und hoffentlich Wiederholungen auf alle Zeit verhindern.
Aber es sollte bei der Erwähnung einer Leni Riefenstahl doch nicht sofort eine riesige Aufgeregtheit losbrechen.
Sie war als Künstlerin, die einen "neuen" Stil in ihrer Zeit begründet hat, gemeint.
Nicht als Frau, als Person mit grosser Nähe zu den politischen Drahtziehern ihrer Zeit, die irgendwo zwischen politischem Desinteresse, falscher Gesinnung und dem Erstreben persönlicher Vorteile durch den Schulterschluss mit dem damaligen Regime, stand.
Genau betrachtet dürfte man heute nur noch sehr sehr wenige Menschen aus dieser Zeit auch nur erwähnen...ihr Dasein oder ihre persönlichen Leistungen (unabhängig von damaliger politischer Gesinnung) anerkennen. Ein ganzes Volk lebte in einer ähnlichen Gesinnung wie Leni Riefenstahl....

Es MUSS nicht immer sofort die Betroffenheit aus der Kiste geholt werden...bleibt doch einfach beim Thema Fotografie und lasst die Politik aussen vor.

Also....ich meine, es geht um den Stil der Fotografin und Regiesseurin. Und um nicht mehr und nicht weniger.
Die Anlehung an diesen ist in den wirklich schönen Bildern erkennbar.
*******day Frau
14.247 Beiträge
Liebe Yaelle
wenn nicht mit Diskussionen wie diesen - wie dann soll man denn dafür sorgen, dass Geschichte nicht vergessen wird?

Ich kann hier keine "große Aufgeregtheit" erkennen, eher Nachdenklichkeit auf allen Seiten. Und das empfinde ich als sehr positiv.

Die Kernfrage - und die werden wir alle hier und heute nicht einvernehmlich klären können - ist doch: kann man in diesem speziellen Fall Künstlerin und Werk trennen, ja oder nein?

Eine solche Frage muss sich meines Erachtens jeder stellen, der die Absicht einer Adaption oder gar Hommage hat. Mir springt, ich mag wollen oder nicht, bei diesen Posen nicht nur "Kraft durch Freude", sondern auch "Arbeit macht frei" ins Hirn. Und das hinterlässt nun einmal einen mehr als schalen Beigeschmack.

Sylvie, ganz ohne missionarischen Eifer
******ana Frau
1.996 Beiträge
gemach, gemach...
ich denke, nun, da der geschichtliche Aspekt angesprochen wurde und nicht ausser Acht gelassen wurde, ist dem auch genüge getan.

Wir wissen um die unsrige/deutsche Vergangenheit. Kein bewußter Mensch wird dies ignorieren oder gar leugnen.

Ich persönlich möchte für mich Leni R. künstlerische Tätigkeit und ihre politische Gesinnung trennen, kann es aber unter dem Aspekt einer angestrebten Herrenrasse nicht wirklich. Auch mir ist das so fest im Gedanken.

Die Bilder, lieber Hightower, finde ich hingegen durchaus ansprechend, wenngleich der Titel einen faden Beigeschmack macht.

Allerdings gebe ich Tyler recht, auch ich hätte mir die Pics durchaus kraftvoller gewünscht.

LG Su
Die Verfügbarkeit des Künstlers durch die pol. Macht
Mir springt, ich mag wollen oder nicht, bei diesen Posen nicht nur "Kraft durch Freude", sondern auch "Arbeit macht frei" ins Hirn
Genauso geht es mir auch und wie sollen wir sonst mit der Geschichte umgehen als wie durch solche Diskussionen?
Losgelöst kann man ihre Arbeit nicht sehen, zu sehr war sie ein schwerer Mosaikstein in dem damaligen System und hat nachhaltig zur Meinungsbildung beigetragen durch die Macht ihrer Bilder und Filme.
Sie galt - neben dem Schauspieler und Intendanten Gustaf Gründgens und dem Bildhauer Arno Breker - als das wohl prominenteste Beispiel für die Verführbarkeit des Künstlers durch die politische Macht in Deutschland.
***os Mann
2.742 Beiträge
Themenersteller 
ok das war nur als anfang des shootings geplant da ich aber keinen bock habe das thema weiter zu erörtern werde ich den rest für mich behalten

so denn eine bitte an das team entwerder den thread komplett zu löschen oder umzubenennen. mitr ist es letztendlich egal und ich werde mich auch nicht weiter dazu äussern und die bilder vielleicht mal in einem anderen aspekt zeigen.

SCHADE!!!
Statement
... und ganz privat.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir den Thread beibehalten - und endlich mal ihre bemerkenswerten Bilder in den Fokus unserer Unterhaltungen stellen, Herr Hightower.

Ja - vielleicht mag der gewählte Thread-Titel unglücklich gewählt sein... doch hat sich der Dialog nach der anfänglichen Polemik durchaus interessant und lesenswert entwickelt.

Zumindest ICH fände es sehr bedauerlich, würde eine fotografische Stilrichtung hier aus fadenscheinigen "moralischen" Bedenken unter den Teppich gekehrt.

Richtig: Die olle Leni war gewiß nicht unumstritten - und recht naiv dazu.
Ihre besondere Art der Fotografie indes sollte losgelöst betrachtet werden, oder?

Mein werter Freund Maurice schrieb dazu:
Wenn wir heute alles an Kunst von damals verbieten, rücken wir uns erst recht in die Nähe der Kunstverteufelung durch die Nazis. Deren perfiede Intoleranz müssen wir nicht kopieren.
Dieser Argumentation kann ich folgen.

Und: Ich möchte gerne mehr von diesne Aufnahmen sehen, Herr Hightower! Die ersten sehe ich lediglich als "Appetithäppchen"!

Burghard
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Vieles ist hier schon zu der Fotografin
geschrieben worden.

Lieber Hightower0073, ich hoffe, Du siehst mir nach, dass ich zu Leni Riefenstahl etwas schreibe und weniger zu den Fotos.
Mir gefallen die Perspektiven und dass der Fotograf und Du offensichtlich sehr intensiv dazu gearbeitet haben.
Ich freue mich schon auf weitere Arbeiten von Dir.

Es ist wirklich ein Thema über das man sehr differenziert sprechen muss und es zeigt auch die Problematik der Einordnung von Mitläufern wie Frau R..
Einige Aspekte möchte ich dazu auch anmerken.

Diese Auseinandersetzung hier hat nichts mit "Betroffenheit zu tun, die aus der Kiste geholt wird", sondern mit einer klaren und differenzierten Sicht auf unsere Vergangenheit.

Gut finde ich, dass wir sie hier führen!

In Diktaturen werden Medien genutzt und benutzt. Die damalige Fotografie war ein Mittel der Politik und Frau R. hat die Politik bedient, insofern sind ihre Fotografien politisch!

Ohne Zweifel hatte sie hat sie eine starke eigene Bildsprache, die durch die Nazis benutzt werden konnte und auch wurde.

Wir können heute deswegen so trefflich über sie streiten, weil sie, und das ohne jeden Zweifel, sich so trefflich in das System eingefügt hat und deswegen den Nationalsozialismus überlebt hat.

Eine andere "schillernde Person" dieser Zeit ist Heinz Rühmann. Viele "preisen" heute immer noch den Film "Die Feuerzangenbowle" und schauen ihn sehr gern, weil er so eine witzige Komödie ist.
Was die wenigsten dabei merken, ist dass in diesem Film nationalsozialistische Propaganda durch den jüngsten Lehrer propagiert wird! Sinngemäßes Zitat: "Neue Zeiten brauchen neue Wege!"

Viel schöner würde ich es finden, wenn wir uns mit und über die Arbeiten der damaligen Berliner Fotografin Yva auseinandersetzen könnten. Sie war auch eine begnadete Fotografin dieser Zeit. Zumindest bis ihr Atelier an einen Nationalsozialisten zwangsüberschrieben wurde und sie in ein Konzentrationslager kam.
Warum? Nur weil sie jüdischen Glaubens war!
Einer ihrer damaligen Auszubildenen musste ob seines jüdischen Glaubens damals von seiner Familie außer Landes in Sicherheit gebracht werden.
Übrigens wurde dieser ein weltberühmter Fotograf und hat sich später mit Frau R. auseinandergesetzt und sie auch fotografiert (Wer das wohl war?)

Wer spricht denn in diesem Zusammenhang noch von einem der berühmtesten deutschen Fotografen, der quasi die Pressefotografie erfand?
Ich meine damit Erich Salomon!
Was aus ihm wurde?
Das System das Frau R. so schön mit ihren Filmen und Fotografien beglückte und darstellte, ließ Erich Salomon, seine Frau und seinen Sohn in Auschwitz im Jahr 1944 umbringen.
Warum? Nur weil er jüdischen Glaubens war!

Ich finde, Yva und Salomon sind Fotografen, deren Werk eine Hommage verdient haben.

Leni Riefenstahl ist eine politische Fotografin gewesen und sie muss mit ihren Werken in diesen Kontext gestellt werden. Ihr fotografisches Werk kann nicht ohne den Hinweis darauf betrachtet werden.
Denn eines sollte dabei auch nicht vergessen werden; das Geld, dass sie im Dritten Reich für ihre fotografischen Arbeiten verdient hat, ermöglichte ihr auch später ein angenehmes Leben!

Diese Auseinandersetzung würde ich mir auch, angesichts des German Fetisch Balls, wünschen, wenn dort Leute ihren Uniformfetisch ausleben und mit Uniformen herumrennen, die deutlich an die Schwarzen Schergen der damaligen Zeit erinnern.

Oder wenn Fotos veröffentlicht werden, auf denen SM Szenen gezeigt werden, bei denen Frauen als Dominas Uniformmützen aus dieser Zeit oder nachempfundene Uniformmützen tragen.

In diesem Zusammenhang wird das häufig als "nicht so schlimm" abgetan. Dabei übersehen viele, dass gerade das Tragen der o. b. Uniformen in Form eines Fetisch oder eine dominante Frau in diesem Outfit nichts anderes als eine naive Verherrlichung der "morbiden Ausstrahlung und der Werte" dieser Zeit darstellt.

Viele Grüße
Alexander Platz
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