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Wie wichtig ist Freiraum/Individualität in der Beziehung?

Wie wichtig ist Freiraum/Individualität in der Beziehung?
Hallo an alle Interessierten zu diesem Thema.
Wie geht ihr mit diesem Thema in eurer Beziehung um? Wie wichtig ist euch eure persönliche Freiheit in der Beziehung? Wieviel Freiraum habt ihr? Was macht ihr zusammen als Paar und was wollt ihr für euch alleine tun, gestalten? Gab es diesen Freiraum von Anfang an in der Beziehung oder musstet ihr euch den erarbeiten? Oder gibt es evt Absprachen was ihr zusammen und was nicht unternehmt? Wie selbstverständlich ist euer Freiraum für euch? Mein Fokus liegt vor allem bei langjährigen Beziehungen aber nicht nur. Gibt es gegenseitiges Verständnis für die persönliche Entfaltungsmöglichkeiten in eurer Beziehung und wie wichtig ist euch das Loslassen können und den/die PartnerIn auch mal gehn lassen zu können? Oder wird Vertrauen gar durch Eifersucht manipuliert nach dem Motto: ich mach nichts also brauchst du das auch nicht? Gibt es das Ich noch oder nur noch das Wir? Sind all diese Fragen ein Thema in euren Beziehungen und was sind eure Lösungen?
Viele Fragen, ja, ich weiß 😗.
Wir sind seit 28 Jahren verheiratet und meine Frau verweigert diesbezüglich jegliche Diskussion und das ist für mich nicht mehr nachvollziehbar und zum großen Problem geworden. Persönlich ist es für mich sehr wichtig dass meine Partnerin ihren Freiraum hat wo sie das tut was sie für sich alleine tun möchte und man sich dann abends trifft und von seinem Tag erzählen kann. Dazu gehört auch ein persönlicher Bekanntenkreis und Freunde außerhalb dem gemeinsamen. Ich hab mich über die Jahre nicht allzu sehr darum gekümmert, es gab Kinder, Job etc und der Drang nach meinem persönlichen Freiraum war zwar schon immer präsent, hab das aber so hingenommen und tat meiner Frau damit einen großen Gefallen und nahm ihr auch ihre Ängste auf diese Weise ab, was ein großer Fehler war, denn die wurden zu meiner Last.
Ich denke nicht dass all diese Fragen zur individuellen Entfaltungsmöglichkeiten innerhalb einer Beziehung sich von alleine klären. Darum bin ich gespannt ob und wie ihr das in eurer Beziehung geklärt habt. Ich freue mich auf eure Beiträge.
Wenn ich als Single ebenfalls was sagen darf, in einer Beziehung sind 2 Individuen und da braucht jeder seinen eigenen Freiraum.
Dazu gehört auch mal für sich zu sein und das sollte man dem Partner auch lassen und selbstverständlich auch für sich selbst.
Auch wenn man seinen "Seelenberwandten" gefunden hat. Persönlicher Freiraum gehört für mich ebenso zu der Basis einer Beziehung wie Vertrauen und Respekt. Ohne diese drei, was für eine Art von Beziehung wäre es sonst? *g*
*****a42 Frau
13.636 Beiträge
JOY-Team 
Was genau verstehst du unter "persönliche Entfaltungsmöglichkeiten".
Geht es die dabei um das Ausleben von Sex außerhalb der Beziehung?
Oder auch um andere Dinge wie allein Freunde treffen, Urlaub getrennt... etc?

Wir haben verschiedene Hobbys, machen auch getrennt Urlaub und haben soweit alle Freiräume zur Entfaltung. Wir tauschen uns dazu aus, welche Wünsche wir haben und das klappt unproblematisch. Allerdings wird im "heimischen Bett" gevögelt. Freiräume müßten da besprochen werden, wenn sich einer dazu konkret äußert.
Nein, unter persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten verstehe ich nicht das Ausleben von Sex außerhalb der Beziehung. Mir fiel zu spät ein dass ich das nicht ausdrücklich erwähnt habe.
*****a42 Frau
13.636 Beiträge
JOY-Team 
Und was wünscht du dir? Wo möchtest du dich entfalten?
Ich sage es mal so: Ressourcen nutzen. Viele sind da noch nicht genutzt und liegen brach, das tut auf Dauer nicht gut.
Oder vlt auch mal zuerst eigene Bedürfnisse wieder klar definieren, denn die haben zu lange unter unserer Beziehung gelitten. Auch Dinge wie zb malen, Freunde, Projekte (private wie berufliche) entwickeln, Spaß daran haben und das eine oder andere auch umsetzen. Wieder in den Fluss kommen.
sandra42

So wie du das beschreibst wie ihr das in eurer Beziehung handhabt, so würde ich es mir auch wünschen.
*****i82 Frau
218 Beiträge
Ich kenne es ebenfalls, dass ich mich in Beziehungen oft selbst verliere. D.h. kaum noch etwas alleine unternehmen, statt dessen wie Kletten aneinander hängen. Das tut mir definitiv nicht gut. Ich brauche Zeit für mich. Dafür trage ich dann aber selber die Verantwortung:-) da muss ich selber alleine meinen Hintern hoch kriegen:-)

Was ich bei dir @*******en63 nicht verstehe ist, dass Du sagst Du könntest mit Deiner Partnerin nicht darüber reden. Wenn du sagst du gehst jetzt den Tag über mal weg, sagt sie dann bleib doch da oder schmollt sie dann?
Dann antworten wir als Paar mal:

Bei Hobbies (no Sex):

1.) Wenn die Kosten im Rahmen sind und es keine Konsequenzen für sie anderen der gesamten Famlie gibt kann jeder tun was er will. Z.B. Guitarre lerne ich demnächst (wollte ich halt mal machen)
2) Wenn die Kosten hoch sind und sonst alles wie un Bsp. 1, wird das besprochen.
Z.B. neues Motorrad, Auto, Ferneseher, Soundanlage wenn es eine größer wird,.etc.

3.) NIEDRIGE Kosten aber hoher Zeitaufwand, der von der Familienzeit oder Partnerzeit abgeht wurde besprochen. So ab ein Tag pro Woche, dann sprechen wir das ab.

4.) Hoher Zeitaufwand und hohe Kosten werden eh immer besprochen.

Das haben wir aber nie "verhandelt" das hat sich so ergeben in gegenseitiger Rücksichtnahme. Den wir behandeln uns und gestehen jedem das zu, wie jeder von uns behandelt werden will, oder wie viel zu wie man selbst zugestanden haben will.

Sex:
Jeder kann tun was er will! Denn das tut er/sie sowieso, das ist vielen nicht klar. Aber!!!!!!! Er sie trägt dann auch die Konsequenzen *zwinker*
Das Ergebnis daraus ist: Tatsächlich unternehmen wir immer nur etwas zusammen, und dann nur das was beiden Spass macht.


Warum?
Weil man mit einem zufriedenen Partner (-n) an der Seite hat, kann man
alles haben, und zwar gemeinsam.
Wenn einer mal eine Auszeit braucht, dann braucht er er/sie das halt und ist dann im Ergebnis wieder gut für die Beziehung
Wir sind gerne zusammen, uns unternehmen gerne vieles zusammen.

Und generell gilt folgender Satz:

Happy wife = happy life.
D.h. geht es ihr gut,....können wir alles machen was auch mir gut tut.
Und das gilt auch umgekehrt....
Ich hab das Thema schon mehrmals und auf verschiedene Weisen angesprochen, aber meine Frau äussert sich nicht, gar nicht, sie sagt dann nichts dazu. Das nenne ich verweigern. Oder auch ignorieren. Ich hab schon öfters die Autoschlüssel genommen und bin weg, auch mal den ganzen Tag. Dann hat sie auch nichts gesagt und es wird nie darüber diskutiert, ich kann ja schlecht Selbstgespräche führen, obschon, warum nicht, aber eine Lösung bringts nicht *lol* . Es geht auch nicht nur mal um einen Tag, es geht mir viel mehr darum dass ich nicht ignoriert werden möchte. Um Absprachen wie wir unsere Beziehung diesbezüglich gestalten etc. Ich finde es ganz und gar nicht normal immer zusammen zu kletten, ich kann das nicht und finde es ehrlich gesagt kindisch. Wir sind keine 15 mehr.
War auch schon Thema beim Therapeuten, sowas ist Angstbesetzt und Verlassensängste sagte die Therapeutin. Und ja, das wusste ich auch vorher, denn meine Frau wurde als jüngste von 4 Kindern von Fremden aufgezogen da ihre Eltern keine Zeit hatten wegen Geschäft und sie hatte das Nachsehen hatte...Aber sie müsste das doch mal facen und dazu weigert sie sich was ich wiederum nicht verstehen kann und auch darunter leiden muss.
*****a42 Frau
13.636 Beiträge
JOY-Team 
Also, dann schau doch was du machen möchtest. Und machst es ganz konkret:

als Beispiel
Ichh möchte mich wieder mehr mit dem fotographieren beschäftigen, darum möchte ich gern am 77.09.09
zur der Veranstaltung in xyz. Spricht aus deiner Sicht etwas dagegen?

Dazu kann man doch eigentlich nicht mehr schweigen?
Vielleicht bist du bisher zu unkonkret?

Bei uns läuft das eingetlich genau so ab wie beschrieben.
Wir haben sehr viele Interessen wir züchten Katzen, mein Psrner taucht, wir fotographieren, ich restauriere im Moment Möbel... Für mich ist wichtig, dass wir vieles usammen machen, aber was der andere nicht mag oder kann (bei uns tauchen und Motorrad fahren) das macht man dann eben ohne den Partner, oder man geht zur Gesellschaft mit. Für uns ist es selbstverständlich so. Es gibt ein du, ein ich und ein großes wir. Wir teilen unseren Spaß und die Freude an den Dingen. Wenn ich etwas bastel, dann muss er mich wenigstens bewundern *lach*
@TE:
Dann geht es Dir nicht um Deine Freiraum, sondern nur darum wie Du behandelt werden willst *zwinker*

Ich gebe Dir als Mann mal einen Tipp:
Werde Du selbst, besprich nicht jeden Scheiss und finde deinen Weg.

Wenn Du wieder Du bist wird sie Dich annehmen, oder ablehnen. Aber auf keinen Fall mehr ignorieren, denn das scheint Dein Problem zu sein.
Sapra
Es geht mir hier ganz konkret um meinen Freiraum.
Und da will ich nicht ignoriert werden.
Nichts mehr, aber auch nicht weniger!
Und nicht jeden Scheiss besprechen, da bin ich voll bei dir *lol*
Zitat von *******en63:
Sapra
Es geht mir hier ganz konkret um meinen Freiraum.
Und da will ich nicht ignoriert werden.
Nichts mehr, aber auch nicht weniger!

Dann nimm Dir Deinen Freiraum, wenn es zu viel ist wird sie sich schon "irgendwie" melden *zwinker*
Als wir uns kennen lernten war ich kein Kind von Traurigkeit, hatte überwiegend Freunde aus dem Kunstbereich und Partys wo es richtig krachte gab es genügend und fast ausschliesslich. Ich war wie alle ein Freigeist und bin es auch heute noch und hab niemals auf dem Schirm gehabt andere Leute in ihrer Freiheit einzuschränken und auch nicht dass man das mit mir macht. ICH HABS EINFACH NICHT AUF DEM SCHIRM GEHABT. Ich hab sie meistens mitgenommen aber das war nicht ihr Milieu, stand dann meistens irgendwann nur noch dabei...und wenn dann mal wieder was angesagt war fing sie auch schon mal an zu schmollen und da hab ich dann den ersten grossen Fehler gemacht und hab das dann ihr zuliebe reduziert. Ich habs einfach nicht klar erkannt. Mit den Jahren leben einige im Ausland, andere gar nicht mehr und mit wiederum anderen hab ich mich einfach auseinander gelebt. So wurden alte und gute Freundschaften immer weniger, neue kamen dazu, aber meist gemeinsame Bekanntschaften die ich eher als langweilig empfand. Sie hatte fast keine Freunde und heute auch nicht. Später war ich dann selbsständig, hab gutes Geld verdient und war viel fort was meiner Frau wiederum nicht gefiel. Auch da hab ich dann wieder einen Fehler gemacht, den zweiten grossen und hab das dann anders versucht zu regeln. Und wieder: ich hab diesbezüglich nicht klar gesehen und nicht auf dem Schirm gehabt, frag nicht warum. Das hat sich dann immer tiefer eingeschlichen bis ich es dann irgendwann mal klar erkennen konnte aber immer noch nicht fassen konnte. Es ist dann so gesehen auch meine eigene Schuld und muss eine Lösung finden, sicher für mich, denn für meine Frau scheint das ja in Ordnung so wie es ist.
Als Tiger gestartet und als Bettvorleger gelandet *lol*
****re Frau
2.812 Beiträge
Sehe ich genauso

Tue was du möchtest und was dir gut gefällt

Da es deiner Frau wohl nichts ausmacht wenn du mal ein Tag
für doch bist


Verstehe ich noch nicht ganz
Was dich davon abhält??
Sind all diese Fragen ein Thema in euren Beziehungen

Nein, überhaupt nicht.
Ich finde es ehrlich gesagt auch immer ein bisschen komisch, wenn „Freiheit/Freiraum“ mit „etwas ohne den Partner machen“ gleichgesetzt wird. Auch wenn ich Dinge mit meinem Partner mache, bin ich frei. Ich tue das freiwillig, weil ICH es will. Niemand zwingt mich dazu. Im Gegenteil verbringe ich sehr gerne Zeit mit meinem Mann. Er ist mein bester Freund und wir teilen gewisse Leidenschaften z. B. für gewisse Musik oder Filme. Warum also alleine auf Konzerte oder ins Kino gehen, wenn wir gerne zusammen sind und es uns beide interessiert?

Allerdings verstehe ich, was dich stört. Sehr gut sogar. Ich hatte mal einen sehr besitzergreifenden/eifersüchtigen Freund, der schon nicht gecheckt hat, wenn ich nicht ans Handy gegangen bin, weil ich gerade in der Schule war. Der wollte pausenlos wissen, wo ich bin, mit wem ich unterwegs bin, was, wie und warum überhaupt usw. und am liebsten 24 Stunden zusammenkleben – schrecklich.
Für mich ist es selbstverständlich, dass mein Mann natürlich seine Kumpels hat, dass er seinen Stammtisch hat, dass er Dinge alleine tut und ich auch nicht überall dabei sein muss. Andersherum habe ich genauso meine Freundinnen und Freunde, mit denen ich alleine etwas mache. Ich fahre z. B. auch in regelmäßigen Abständen in meine alte Heimat Köln, treffe dort Freunde, gehe feiern usw. Wäre da kein Vertrauen da, wäre das absolut nichts.
Das ist aber kein „Freiraum“, den ich einfordern muss. Das ist für mich einfach normal.

Trotzdem verstehe ich nicht so ganz, warum du es nicht einfach tust? Ja, es ist komisch, dass deine Frau dich da komplett ignoriert – das würde mich auch stören. Aber dann würde ich an deiner Stelle einfach mal machen. Geh raus, such dir ein Hobby, such dir Freunde... und sieh, wie sie reagiert. Irgendwann wird sie ja vielleicht doch mal was dazu sagen, gerade, wenn es sie stört.

Liebe Grüße,
Jessica
****ni Frau
118 Beiträge
Ich habe vor wenigen Monaten angefangen, mir den Freiraum einfach zu nehmen! Ich besprach es mit mein Mann, dass es so wie es war nicht weiter laufen könne. Wir arbeiteten zusammen, gingen zusammen zum Sport, hatte Sen gleichen Freundeskreis. Ich musste da raus. Mir ging es, gelinde gesagt, Scheiße.
Mein Mann war einverstanden, sagte aber auch, daß er diesen Freiraum nicht braucht. Er fährt ab und zu zu SEINEN Freunden (ich wurde in den 12 Jahren eh nicht wirklich warm mit ihnen, also nannte ich sie ab sofort Bekannte).
Für mich änderte ich so einiges. Ich suchte mir neue Bekannte und eine davon würde recht fix zu meiner besten Freundin. Ich suchte mir neue Hobbys, gehe alleine mal aus z. B. Sauna, Tennis oder einfach nur einen Kaffee trinken, gehe an anderen Tagen zum Sport als mein Mann und bin dabei mir einen anderen Job zu suchen.
Und was soll ich sagen....
Zwischen meinem Mann und mir läuft es seit ein paar Wochen wieder richtig gut. Wir haben uns etwas zu erzählen, da der andere ja nicht dabei war. Erzählen von neuen Plänen und genießen die Zeit wieder, die wir zusammen haben. Auch sexuell geht es wieder aufwärts.
@TE:

1. Was vorbei ist kann man sich nicht zurückholen

2. Du hast Dich verloren, zwar für die Beziehung, aber Du hast Dich verloren.

3. Wenn für sie alles ok ist, ist ja klar warum sie keinen Bedarf sieht was zu ändern oder besprechen.

Finde Dich selbst, finde Deinen Weg, dann wird sie Gesprächsbedarf haben.
Änderst Du nichts änderst und wartest auf das "ok" von ihr, dann ließ doch nochmal Punkt 3 durch *zwinker*
*******ust Paar
5.631 Beiträge
du schreibst ohne Punkte und Komma so lange Sätze und so viele Fragen...
Vernebelungstaktik?
Worum gehts?
Du willst Swingen und sie nicht?
Du willst mit anderen Frauen rummachen und sie will darüber nicht reden?

kurzum:
eine/r will mehr als der/die andere...?

Nun ja, wenn eine/r mehr will als der/die andere,
dann kommen Ängste hoch,
Verlustängste.

Insofern sollte man/frau sich gut überlegen,
ob man/frau gleich mit der Swingerei anfängt,
oder ob es nicht auch noch andere spannende Dinge gibt,
die man/frau zuerst gemeinsam erkunden sollte.
Ward ihr schon mal in Cap im Urlaub?
Ward ihr schon mal auf einer Fetisch-Party zusammen?
Hattet ihr schon mal Cam-Sex?
Habt ihr schon mal zusammen erotische Filme geschaut
und euch darüber unterhalten?
Eyes wide shut zum Beispiel?
usw usw.

Kurzum: bevor ihr euch etwas mit anderen traut,
solltet ihr viel Vertrauen zueinander haben.
Sich etwas mit anderen trauen
und sich gegenseitig vertrauen
muß im Gleichgewicht sein!

Und dann nicht gleich:
"Ich will mal swingen!"
Wie wäre es mit:
"Ich will mal anderen beim Swingen zuschauen!"
Ihr müßt REDEN, REDEN, REDEN.
Gerade und besonders über die Ängste.
Und eure eigene Sexualität kultivieren,
euch Freiräume schaffen,
wo ihr aus dem Alltagsmodus in den Erotikmodus umschalten könnt.
Ein Glas Wein dabei o.ä. ist auch nicht verkehrt.
Am besten einen FESTEN Eheabend/ Woche,
den ihr zusammen spannend gestalten müßt
und ein Eheurlaub pro Jahr - 1 Woche ohne Kids!

Oft ist die Neugierde bei 2 Menschen
besonders bei Anfängern in der Swingerwelt,
nicht gleich groß,
d.h.: eine/r will mehr neue Erfahrungen sammeln als die/der andere.

Grundsätzlich: jede/r hat ein Recht auf die Würdigung und Erfüllung
seiner/ihrer Bedürfnisse.
Da gibts kein: "du bist ja pervers".
Im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung, versteht sich!

Ein Witz dazu:
Ein typischer Macho ehelichte eine typische gut aussehende Frau.
Nach der Hochzeit erklärte er ihr seine Regeln:
“Ich werde heimkommen, wann ich will, und ich will keinen Zoff von Dir.
Ich erwarte mir jeden Abend ein super Essen,
außer ich sag` dir, dass ich nicht heimkomme.
Ich werde jagen, fischen, karten spielen und saufen gehen
mit meinen Kumpels wann ich will und wo ich will,
also reg` dich nicht auf.
Das sind meine Regeln.
Hast du was dazu zu sagen?”
Seine neue Frau antwortete:
“Nein, für mich ist das OK.
Du musst nur wissen,
dass es hier jeden Abend Punkt sieben Uhr Sex geben wird.
Ob du hier bist oder nicht.”

Wir haben vor Jahren ein Spiel daraus gemacht,
in Anlehnung an den Film "die Geschichte der O."
Eine Woche im Monat hatte "er" einen zweiten Ring an der Hand,
der signalisierte: er hat IHRE Wünsche zu erraten und möglichst zu erfüllen.
Eine andere Woche hatte sie einen zweiten Ring am Finger,
und sie mußte versuchen IHM alle Wünsche von den Lippen abzulesen.
Die beiden anderen Wochen im Monat waren normal und dem Familienleben gewidmet.
Die Wochen wurden am Anfang des Monat festgelegt
(und zwar so, dass der Hauptbestimmer in seiner/ihrer voraussichtlich arbeitsreichsten Woche Hauptbestimmer war).

So haben wir gelernt,
wie schön es ist, dem/r anderen Wünsche zu erfüllen.
Und wir kamen beide zu unserem Recht:
eine Woche/ Monat war ER Hauptbestimmer - und konnte auch wünschen,
was am WE gemacht wird.
Eine Woche im Monat war SIE die Hauptbestimmerin
und konnte sich alles wünschen - natürlich im vernünftigen, erfüllbaren Rahmen.
So haben wir ein gutes Tempo für uns beide gefunden
und gelernt,
wie SCHÖN es ist
und welche POTENZ es ist,
wenn man/frau dem/r anderen Wünsche erfüllen kann.

Geht spielerisch an die Sache ran,
und lernt, über alles zu reden:
das erleichtert vieles!

(weitere Tipps s. unser Profil und HP's)
*****ras Mann
2.126 Beiträge
Du hast deine Prinzipien aufgegeben, alles was dich ausmacht was deine Frau mal ursprünglich an dir mochte, auch wenn sie das nicht zugeben kann. Du hast es für deine Frau getan, und dich deshalb verbogen und das kann auf die Dauer bloß schief gehen. Damit geht auch der Respekt einer Frau vor dem Mann oftmals verloren.
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