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Wege nach schlechter Erfahrung zurück zum BDSM?

Wege nach schlechter Erfahrung zurück zum BDSM?
Die erste Frage richtet sich eher an die doms...
Würdet ihr es mit einer Frau versuchen, die sexuell schlechte Erfahrungen gemacht hat und dadurch anfangs ängstlich ist?

Andere Frage an die subs...
Wie habt ihr es geschafft, schlechte Erfahrungen hinter euch zu lassen, einem Mann wieder zu vertrauen und euch beim Sex fallen zu lassen?
******233 Frau
161 Beiträge
Meine 1. Erfahrung war für mich eher psychisch sehr verletzend...

Man muss immer ein gewisses Risiko eingehen...um auszutesten ob man überhaupt zum dom vertrauen aufbauen kann...Kommunikation....ist das a und o ..hat mir die Erfahrung gezeigt...wenn du merkst es ist nicht das was du dir vorstellst...beenden...auch wenn es schwer fällt...
Testphase dauert ein bisschen...
**********lchen Paar
392 Beiträge
Wie überall im Leben... Sich Zeit zum verarbeiten geben, mit Freunden drüber reden. Sich vornehmen, nächstes Mal vorsichtiger zu sein. Und ganz wichtig..... Einem neuen Mann/Dom unvoreingenommen gegenüber seiner Person sein. Er kann schließlich nichts für meine schlechten Erfahrungen. Dann mit ihm reden, reden, reden
Zitat von *******ve92:
Wege nach schlechter Erfahrung zurück zum BDSM?
Die erste Frage richtet sich eher an die doms...
Würdet ihr es mit einer Frau versuchen, die sexuell schlechte Erfahrungen gemacht hat und dadurch anfangs ängstlich ist?

Ja, warum auch nicht?

Erstmal ist ja die Frau als Person die vor allem anderen steht, danach kommt lange nichts und dann irgendwann BDSM - sofern da noch Interesse, lässt sich bestimmt ein Weg finden, sofern gewollt.

Meine eigene Meinung, ich weiss das es andere Doms sicherlich anders sehen.
******r_s Frau
289 Beiträge
Zitat von *****iel:
Wie überall im Leben... Sich Zeit zum verarbeiten geben, mit Freunden drüber reden. Sich vornehmen, nächstes Mal vorsichtiger zu sein. Und ganz wichtig..... Einem neuen Mann/Dom unvoreingenommen gegenüber seiner Person sein. Er kann schließlich nichts für meine schlechten Erfahrungen. Dann mit ihm reden, reden, reden

Neben dem sich Zeit zum verarbeiten nehmen, braucht es auch sehr viel Zeit um wieder Vertrauen aufzubauen. Daher immer langsam anfangen, sich rantasten, nicht gleich wieder alles wollen.

Ich selbst hatte auch sehr große Probleme mir dem Vertrauen aufgrund von psychischen Verletzungen, aber es wird mit Fürsorge und mot der Zeit immer besser

*blume2*
**********lchen Paar
392 Beiträge
@******r_s das mit der Zeit zum Vertrauen aufbauen versteht sich von selbst. Von jetzt auf gleich geht das nicht. Nach einer subjektiv empfundenen schlechten Erfahrung schon dreimal nicht.
War für mich jetzt so logisch, daß ich es nicht erwähnenswert hielt. *sorry*
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
ich bin nach längerem mailkontakt mit jemandem "neuen" zusammengekommen;

der ist tatsächlich ehrlich ( mir gegenüber ) und in der lage eine sekunde vor der ich
tatsächlich rot sagen müßte genau das bei mir zu erkennen und vorsichtig zurück
zu fahren .. ist glückssache nicht mehr und nicht weniger
******ndy Paar
45 Beiträge
Ich (Sandy) hatte auch schon schlechte Erlebnisse als Sub. Ich habe dadurch auch 3 Jahre mit dem Thema komplett ausgesetzt und eine "normale" Beziehung gelebt...

Als ich Flo kennengelernt habe und unser "Machtgefälle" klar wurde habe ich ihm erzählt was passiert ist... er hat dies sehr ernst genommen und berücksichtigt es in jeder Situation... er tastet sich immer wieder mal vorsichtig ran und testet ob ich mental stark genug bin weiter zu gehen und bisher machen wir kleine aber für mich sehr wichtige Fortschritte...

Flo sieht solche Erfahrungen aus der Sicht des Doms als Herausforderung bei der er stolz ist das er mir zeigen darf das es durchaus auch anders geht
Zitat von *******ve92:
Die erste Frage richtet sich eher an die doms...
Würdet ihr es mit einer Frau versuchen, die sexuell schlechte Erfahrungen gemacht hat und dadurch anfangs ängstlich ist?

Das kommt drauf an, wie tief die schlechten Erfahrungen sitzen.
Grundsätzlich hat jede Frau/Sub einen gewissen Vertrauensvorschuss und auch eine gewisse "Warmlaufzeit" verdient. Wenn sie aber selbst nach mehreren Wochen und wiederholt gut gelaufenen Sessions aufgrund ihrer Vorbelastung nicht dazu in der Lage ist, Vertrauen zu fassen und offen zu kommunizieren, dann würde ich den Versuch für gescheitert erklären.
*******dSex Paar
349 Beiträge
Für einen Weg aus der Angst kann ein erfahrener Führer nie verkehrt sein. Das kann für einen Dom auch eine sehr reizvolle Herausforderung sein, dir wieder deine Stärke und dein Selbstbewusstsein durch BDSM zurückerlangen zu lassen.
Es kommt auch auf das Ausmaß der negativen sexuellen Erfahrungen an!
Welche Trigger und flahbacks sind vorhanden?

Manchmal ist da eine Traumatherapie hilfreich.
Ein Dom ist kein Therapeut.

Nach erfolgreicher Therapie kann man sich langsam vortasten. Wie bereits erwähnt, Offenheit und viel Vertrauen sind dann selbstverständlich.
********iebe Mann
10.133 Beiträge
@*******rau und @*********Seil haben völlig recht. Ein Dom ist kein Therapeut. ICH bin kein Therapeut.

Ich könnte der sub helfen, gute und schöne Erfahrungen zu machen, und damit die schlechten zu überlagern. Einen Versuch ist es wert.
Reicht das nicht, sitzen die Verletzungen tiefer, dann ist der Versuch gescheitert.

Er von Drachenliebe schrieb
*****ite Frau
8.830 Beiträge
Zitat von *******ve92:
Die erste Frage richtet sich eher an die doms...
Würdet ihr es mit einer Frau versuchen, die sexuell schlechte Erfahrungen gemacht hat und dadurch anfangs ängstlich ist?

Andere Frage an die subs...
Wie habt ihr es geschafft, schlechte Erfahrungen hinter euch zu lassen, einem Mann wieder zu vertrauen und euch beim Sex fallen zu lassen?

Warten bis man jemanden findet dem man vertraut.
Warum das jetzt eine BDSM-spezielle Frage ist erschließt sich mir gerade nicht.
********iebe Mann
10.133 Beiträge
Zitat von ******ite:
Zitat von *******ve92:
Die erste Frage richtet sich eher an die doms...
Würdet ihr es mit einer Frau versuchen, die sexuell schlechte Erfahrungen gemacht hat und dadurch anfangs ängstlich ist?

Andere Frage an die subs...
Wie habt ihr es geschafft, schlechte Erfahrungen hinter euch zu lassen, einem Mann wieder zu vertrauen und euch beim Sex fallen zu lassen?

Warten bis man jemanden findet dem man vertraut.
Warum das jetzt eine BDSM-spezielle Frage ist erschließt sich mir gerade nicht.

Nicht nur. Aber Vertrauen hat da schon noch mal eine ganz andere Dimension.

Man könnte auch sagen, Arzt ist Arzt. Und trotzdem gibt es einen Unterschied zwischen dem Allgemeinmediziner, der dir eine blutende Wunde verbindet, und dem Chirurgen, der dich am offenen Herzen operiert.

Er schrieb
********il77 Mann
9 Beiträge
Tut mir leid, dass Du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich gebe Barchiel Recht. Wenn Du bereit bist für einen neuen Versuch, taste Dich langsam heran, lern den potenziellen Dom kennen, rede soviel wie möglich mit ihm. Wenn Du das Gefühl hast, es könnte passen, dann erzähl ihm von Deinen schlechten Erfahrungen - wenn er ein vernünftiger Mensch ist, wird er Deine Bedenken ernst nehmen und darauf eingehen. Wenn es dann passt, wünsche ich Dir viel Spaß! *g*

Als Dom habe ich kein Problem mit Subs, die im Vorfeld etwas ängstlich und vorsichtig sind. Ich lege selbst großen Wert darauf, potenzielle neue Subs gründlich kennen zu lernen, erst online durch ausführlichen Mailkontakt und später persönlich bei einem Treffen zum Beispiel in einem Café oder bei einem Spaziergang. Erst wenn wir uns dabei sympathisch sind, kann es zu einer Session kommen.
Ich würde nicht Jeder, die mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, einen Therapiebedarf andichten wollen, aber wenn die daraus resultierenden emotionalen Verletzungen so tief sitzen oder noch so frisch sind, dass sie belastend wirken und den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses stören, dann könnte es schon nicht schaden.

Zitat von ********iebe:
@*******rau und @*********Seil haben völlig recht. Ein Dom ist kein Therapeut. ICH bin kein Therapeut.

So isses!
Wenn man das so ausdrücklich erwähnt, dann klingt das immer ein bisschen, als wäre man nur nicht willens, dem armen Hascherl zu helfen, obwohl es doch nicht so schwer sein kann. Deshalb gehe ich da nochmal drauf ein.

Die wenigsten von uns haben eine therapeutische Ausbildung.
Und selbst wenn man eine therapeutische Ausbildung hat oder die entsprechenden Grundsätze verstanden hat, wird man schnell feststellen, dass man im Rahmen einer BDSM-(Spiel)Beziehung nicht die Rolle des Therapeuten einnehmen kann, denn
• der Therapeut braucht einen emotionalen Abstand, um helfen zu können
... während man als der Dom Teil der Beziehung ist
• der Therapeut zeiht aus der Therapie nicht sein privates Vergnügen und nicht seine private Lust
... er lässt sich für die therapeutische Leistung bezahlen, so kann er gut davon leben, dass das ggf. anstrengend und belastend ist, aber nichts angemessenes von der Patientin zurück kommt.

In so einer BDSM-(Spiel)Beziehung wird man zwangsläufig zu einem Teil des Problems, weil man ohne eine offene und vertrauensvolle Kommunikation im Dunkeln stochert und zwangsläufig früher oder später was falsch macht, von dem man aber erst erfährt, wenn es zu spät ist um gegenzulenken.
@*******ve92

1) Es kommt drauf an, was passiert ist, doch schreibst dazu nichts.

2) Dein Ziel ist höchst nachvollziehbar: Deine Wunden heilen um so eher, je mehr Du es hinkriegst, daß Deine schlechten Erinnerungen durch neue gute Erinnerungen überlagert werden.

3) Punkt 2) führt dazu, daß nicht irgendein DOM für ein "Spiel" geeignet ist, vielmehr geht es zuerst einmal um das Heilen Deiner Wunden: Ein DOM der das nicht akzeptiert, verdient Dich nicht.

4) Konfrontiere doch in Frage kommende DOMs mit Deinem Problem dann siehst schon, ob sie die erforderliche Sensibilität haben und für Dein legitimes Ziel geeignet sind.

5)

@*******rau und @*********Seil haben völlig recht. Ein Dom ist kein Therapeut. ICH bin kein Therapeut.

Das erscheint mir zu arrogant und zu selbstgefällig: Es geht nicht um Therapie sondern darum, daß ein DOM in einer Art und Weise mit der TE spielt, daß die Wunden der TE beim Spiel rein zufällig heilen.

Aber die TE kann diese Art von DOMs getrost aussortieren.
Zitat von ********geil:
@*******rau und @*********Seil haben völlig recht. Ein Dom ist kein Therapeut. ICH bin kein Therapeut.

Das erscheint mir zu arrogant und zu selbstgefällig: Es geht nicht um Therapie sondern darum, daß ein DOM in einer Art und Weise mit der TE spielt, daß die Wunden der TE beim Spiel rein zufällig heilen.

... oder neu aufreißen, wenn er zufällig die falschen Trigger setzt. *headcrash*
***xy Frau
4.590 Beiträge
Kann man solche Fragen so grundsätzlich beantworten und will man das?

Mir ist, so allgemein, ein leeres Blatt lieber, als eines, aus dem schon andere ihre (oft häßlichen) Spuren hinterlassen haben.
Aber da spielen eben doch noch ganz andere Dinge eine Rolle...und vor allem muß man sich gut verstehen und sich mögen...DAS ist für mich die Grundvoraussetzung, alles andere fügt sich zu einem Gesamtpaket, wo man eben sagt, paßt, oder paßt nicht.

Trixy
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von *******ve92:
Würdet ihr es mit einer Frau versuchen, die sexuell schlechte Erfahrungen gemacht hat und dadurch anfangs ängstlich ist?
Grundsätzlich ja, sofern diese Frau offen mit ihren Ängsten und schlechten Erfahrungen umgeht und den Mut hat etwes Neues zu probieren.
Ich habe allerdings schon die Erfahrung gemacht, das solche ‚schlechten Erfahrungen‘ nicht von ungefähr kamen,
sondern die Folge tieferliegender Probleme darstellten. Und an der Stelle würde ich dann verzichten.

LG Maik
Zitat von ********geil:
@*******ve92

1) Es kommt drauf an, was passiert ist, doch schreibst dazu nichts.

2) Dein Ziel ist höchst nachvollziehbar: Deine Wunden heilen um so eher, je mehr Du es hinkriegst, daß Deine schlechten Erinnerungen durch neue gute Erinnerungen überlagert werden.

3) Punkt 2) führt dazu, daß nicht irgendein DOM für ein "Spiel" geeignet ist, vielmehr geht es zuerst einmal um das Heilen Deiner Wunden: Ein DOM der das nicht akzeptiert, verdient Dich nicht.

4) Konfrontiere doch in Frage kommende DOMs mit Deinem Problem dann siehst schon, ob sie die erforderliche Sensibilität haben und für Dein legitimes Ziel geeignet sind.

5)

@*******rau und @*********Seil haben völlig recht. Ein Dom ist kein Therapeut. ICH bin kein Therapeut.

Das erscheint mir zu arrogant und zu selbstgefällig: Es geht nicht um Therapie sondern darum, daß ein DOM in einer Art und Weise mit der TE spielt, daß die Wunden der TE beim Spiel rein zufällig heilen.

Aber die TE kann diese Art von DOMs getrost aussortieren.


Unter 1) schreibst du selbst, es kommt drauf an was passiert ist!
Genau darauf habe ich abgezielt!
Bitte genauer lesen statt uns als selbstgefällig hinzustellen!
******nee Frau
3.511 Beiträge
Zitat von *******ve92:
Die erste Frage richtet sich eher an die doms...
Würdet ihr es mit einer Frau versuchen, die sexuell schlechte Erfahrungen gemacht hat und dadurch anfangs ängstlich ist?

Ja und Nein.

Ist sie etwas ängstlich, noch Unsicher, braucht Zeit um zu Vertrauen - ja dann würde ich mich darauf einlassen.

Hat sie aber schwere Ängste, oder hat sie sogar psychische Schäden davon getragen müsste ich mich schon stark in die Frau verlieben um mich darauf einzulassen. Denn ansonsten ist mir das Risiko der eigenen Schädigung und ungewollt noch mehr zu Schädigen/Ängste auszulösen zu gross. *g*
*****din Mann
737 Beiträge
erfahrungen sind nun mal teil des lebens, ob man nun will oder nicht.

warum sollten deine erfahrungen etwas mit dem möglichen neuen dom zu tun haben?

genausowenig sind alle pfarrer kinderschänder und nicht alle muslime sprengen gerne häuser in die luft.

wie überall im leben, man kann auch mal an den/die falsche geraten. man muss nur aufpassen das man es rechtzeitig bemerkt.

gruß Odin
*****a_A Frau
10.860 Beiträge
Gerade im BDSM Bereich macht man nicht immer gute Erfahrungen. Gerade wenn es sehr tiefgehend ist...und wenn man vielleicht sehr devot ist, kann man auch wo reinrutschen..wo man nicht so leicht wieder heraus findet.
Manchmal bleiben Muster zurück...Erinnerungen erwachen immer wieder...Bilder treten auf bishin zu Flashbacks.

Neigungen/Veranlagungen kann man aber nicht wegsperren, die bleiben einfach.
Ich denke, man sollte immer offen bleiben und sich nicht verschließen oder gar Mauern um sich herum aufbauen. Ich habe das Glück..vor 6 Jahren die richtigen Hände gefunden zu haben. Und ja, er hat mit mir an meiner Vergangenheit gearbeitet und mir geholfen.
Heute bin ich sehr glücklich.
**********femma Frau
105 Beiträge
Mir geht gerade bei der Fragestellung eine ganz allgemeingültige Sache durch den Kopf.
Auch in Steinbeziehungen sollte sich jeder Mensch nach mehrmalig schlechten Beziehungen Fragen:
Vielleicht liegt die Ursache auch an meinem Beuteschema?
Das ist vielleicht auch ein Ansatz?
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