Mal so eine kleine Praxiserfahrung für die weniger Gangbang Erprobten:
Die weibliche Gespielin wird auf einer Schaukel fixiert. Arme und Beine werden seitlich festgebunden.
Das hat nicht nur dieses bei dieser Spielart meist begehrte „Ausgeliefertsein“ zur Folge, sondern es entlastet auch im Verlauf des Spiels deutlich, weil man als Frau eben keine Muskelanspannung mehr benötigt, um in Position zu bleiben.
Sinnvollerweise achtet man beim Fixieren darauf, dass es keine Scheuerstellen gibt und alle wesentlichen Stellen gut zugänglich sind und sie eine durchschnittliche gute Höhenposition für die männlichen Protagonisten haben.
Der Vorteil der Schaukel dabei: sie ist für die ausgelieferte Sub äußerst bequem zu liegen, gibt durch die Schwingung etwas nach, falls es der eine oder andere Stecher etwas zu forsch angehen lassen sollte und sie ist von allen vier Seiten wunderbar im Stehen bespielbar.
Je nachdem wie das Spiel laufen soll, können der fixierten Dame auch die Augen verbunden werden.
Das „Sich Fallen lassen“ gelingt dadurch leichter und nach unserer Erfahrung haben die Herren der Schöpfung auch weniger Hemmungen sich zu bedienen.
Mann glaubt ja kaum, wie schwierig es teilweise sein kann, die passenden Mitspieler in ausreichender Zahl zu finden.
Denn genau darin besteht mitunter das eigentliche Problem bei einem gepflegten Gangbang:
Es gibt zu wenig Männer.
Wir erleben es häufig, dass von 10 anwesenden Männern 3 sowieso nur schauen wollen, ok. Die anderen 7 wollen mitmachen und spielen an sich herum, 3 davon kriegen wirklich vor Publikum einen hoch und wenn sie das Gummi überziehen fällt zweien davon die Pracht auch wieder in sich zusammen.
Also bleibt gerade mal einer übrig.
Die anderen begeben sich halt zum Kopfende und schauen, ob sich durch ein gepflegtes Anwärmen unter leichten Bewegungen im Mund der Delinquentin wieder etwas aufbauen lässt. Meist funktioniert das ganz gut.
Wer da als Frau jetzt natürlich meint, sich bei dieser Quote auch noch ihren Optikfick aussuchen zu können .... wird wohl eher nix. Ein Grund mehr für die Augenbinde.
Wir konnten bisher auch keinen signifikanten Zusammenhang zwischen „Guter Optik = guter Ficker“ feststellen. Eher im Gegenteil.
Die meisten auf den ersten Blick weniger optisch überzeugenden Männer haben sich in der Realität als wirklich brauchbare Mitspieler entpuppt.
Also keine Scheu Ihr Männer und immer mutig ran!
Für uns aber das Entscheidende bei einem wirklich guten (und sicheren!) Gangbang ist der „Job“ des betreuenden Gentleman.
Was bei uns als Paar natürlich im eingespielten Team wesentlich einfacher ist, als wenn man sich als Solo Frau dafür jemanden suchen muss.
Die wichtigsten Aufgaben des „Aufpassers“:
Fixieren, aufpassen, die passenden Mitspieler auswählen, die Gummis vorhalten und verteilen, die Männer im Spiel (meist durch Augenkontakt) ermutigen, dirigieren, choreografieren.
Und immer Körperkontakt zur Frau halten, damit sie sich sicher fühlen und fallen lassen kann. Oft reicht dazu ein Finger in ihrer Hand,
, so dass sie gegebenenfalls auch mal ein kleines Signal Ihrer Befindlichkeit abgeben kann.
Ganz wichtig, auch im Verlauf der Action muss der Betreuer immer darauf achten, dass den Herren jederzeit das Gummi richtig sitzt und auch im Verlauf der Bewegungen nicht abrutscht.
Das ist gerade im Dunkeln durchaus eine Herausforderung, bei der man sich dann auch zu einem beherzten aber diskreten „Gummikontrollgriff“ am fremden Schwanz nicht zu fein sein darf.
Und dabei immer die anvertraute Dame in ihren Reaktionen im Blick und im Gespür haben. Denn bei aller Hingabe und dem gewollten Gefühl des Ausgeliefert Seins, letztlich geht es für zumindest für uns beim Gangbang in erster Linie um ihre Befriedigung.
Also darf es weder zu einer Über- noch zu einer Unterforderung kommen und man muss auch den richtigen Zeitpunkt abpassen, an dem es Zeit wird einfach aufzustehen, sich frisch zu machen und einen Cocktail
zu genießen.
Für uns der entscheidende Punkt als Paar:
Verantwortung füreinander & gegenseitiges Vertrauen
Dann ist so ein Gangbang easy going und auch die männlichen Teilnehmer kommen auf ihre Kosten.
Denn wenn man das richtig macht, fällt die „Betreuung“ durch den begleitenden Gentleman gar nicht weiter auf.
Have Fun!
Tom & Zarah