Erfahrungsaustausch Scheidung - Ja/Nein/Vielleicht

Gute Frage. 😂😂😂😂

Es hat schon gute Gründe warum mimdestens ein Anwalt vorgeschrieben ist.
Nicht immer sind beide Partner so weit gleichberechtigt und auch gebildet genug um die Konsequenzen von Vereinbarungen komplett zu überschauen.
Es gibt auch heute noch viele Ehen wo die Frau keine Ahnung hat was ihr Mann (oder umgekehrt, aber das dürfte sehr selten sein) verdient oder sonstigen Einblick in die Finanzen hat.
Schnell kann hier jemand bewusst oder unbewusst über den Tisch gezogen werden.
Der Anwalt ist da ein gewisser Schutz.

Genau da ist es ja.....
Wichtig wäre es eben, wie man aufgestellt ist.
Jeder Fall ist anders.
Es wäre nur eine Alternative, die angeboten werden könnte!!!!

Eben dann wäre die Schutzfunktion wieder ausgehebelt

Ich kenne die Ehe nur als Bedrohung, hätte ich als Kind die Reife gehabt, dann hätte ich meine Mutter an die Hand genommen und wäre mit ihr geflohen. Einfach zuviel Gewalt, Machtmißbrauch und Tyrannei. Ich leide bis heute darunter, einen liebevollen Umgang gab es in meiner Kindheit nie, alles nur geprägt von emotionaler, verbaler oder körperlicher Gewalt. Nach außen hin aber immer die heile Familie spielen.

Nein nein, ich käme nicht einmal auf den Gedanken eine Ehe zu führen, wohlmöglich noch "gesegnet" von dem Verein der pädophilen Kinderschänder, dem schlimmsten Heuchlern und Verbrechern überhaupt? Mein Gott, warum hast du mich verlassen.

Ich kann es bis heute nicht verstehen, wie meine Mutter das über sich ergehen lassen hat. Ich denke da muß jemand schon masochistisch veranlagt sein.

Ich denke das ist auch mit der Grund warum ich bis heute, ich bin 42 Jahre alt immer Single war, weil ich dem nie etwas positives abgewinnen konnte.

In dem Moment, wo seine Affäre aufflog. Ohne wenn und aber.

Ich wurde mit 18 verheiratet. Wollte diesen Mann nicht, aber meine Erziehung.....trotzdem bemühte ich mich - wollte einfach, dass auch diese Ehe ein "Erfolg" wird - doch jahrelange Unterdrückung, Lügen und Demütigungen hatten mich nach 8 Jahren zu einem seelischen Wrack gemacht. Die Kinder hatte er von Anfang an so manipuliert, dass ich keine Chance hatte und zum Schluss auch nicht mehr wollte. Kinder sind so leicht zu beeinflussen, man glaubt es nicht.....
Nach 8 Jahren habe ich die Reste meiner Energie und meiner Selbstachtung zusammen gekratzt, habe die Scheidung eingereicht. Habe auf alles verzichtet - wollte von diesem Menschen kein Stück trocken Brot haben - hätte ihm alles vor die Füße geschmissen. 3 Wochen nach Eingang meines Scheidungsbegehrens bei Gericht wurden wir geschieden. Es hat mich alles gekostet. Als ich aus dem Gericht herauskam fühlte ich mich wie erlöst, konnte wieder essen, schlafen, brauchte von jetzt auf gleich keine Medikamente mehr. (Vorher schluckte ich einige vom Arzt verschriebene Mittel in 8-facher Dosis um einigermassen funktionieren zu können).
Anschliessend fand ich "mein Leben".......

.... als es Diskussionen gab weitere Kinder zu haben, damit die Ehe besser werden sollte. Da es nach dem dritten Kind nicht "funktioniert" hatte , zog ich nach drei Jahren aus. Ich zögerte lange, da ich angst um die Kinder hatte. Vom Moment des ersten "das kann es nicht sein" bis zum Auszug waren es zehn Jahre (von 13 Jahre Ehe).