Die Entscheidung für ein Lebensmodell

eine subjektive Tendenz... bei über 80 Millionen Einwohnern hierzulande sicher nicht verifizierbar.

Bei dieser Aussage bin ich vollkommen bei dir, bei der letzten fehlte mir die Beleuchtung der männlichen "Kehrseite".


Es ging um Männer ab 40. Gut, da fehlen mir 2 Jahre und mindestens eine lange Beziehung hatte ich ebenfalls.
Darf ich jetzt mitspielen?

(m)

Da es so subjektiv ist, gibt es genug "Quellen" die es als Klischee thematisieren, mit Sprüchen wie: "Früher konnten Frauen kochen wie Mama, heute können sie saufen wie Papa."

(m)

Ich kann auch einen Wasserhahn wechseln und ne Gardinenstange anbauen.
Ich lasse mich gerne bekochen.
Disqualifiziert mich das jetzt für irgendwas?

Und das bildet die Realität ab, ja?

@*******en67

Ihr missversteht scheinbar meine Aussagen oder wollt sie missverstehen.


Nein, nicht im geringsten.


(m)

Was ist an dem Wort "Tendenz" nicht zu verstehen?
Reißt nicht die Sätze aus dem Kontext und ignoriert die Gesamtaussage.

(m)

Lach fehlt nur noch die Bildzeitung...

Ja, das kann ich auch und bekochen, lasse ich mich in meiner Auszeit und genieße es total, im Alltag mach ich das selbst. Tapezieren, Ölfilter wechseln und Hochbetten aufbauen ist übrigens auch kein Problem, wäre zwar mit Partner leichter und schneller, aber ist nun mal kein "Muss".
Worum ging es noch mal genau? Achja, warum entscheidet man sich für ein Lebensmodell.... ich sags frei raus, weil ich es kann! Will ich heiraten, findet sich das, will ich nur Sex findet sich das, will ich "ab und an bei dir, ab und an bei mir" findet sich das, will ich alleine leben, findet sich das, will ich zusammenziehen, findet sich das.
Und ist DAS nicht schön?

... und das ist genauso Polemik.

Das kann ich auch alles, genau wie Wäschewaschen, Putzen, Kochen, mir selbst die Sachen aus dem selbstgebauten Schrank (nicht nur aufgebaut) nehmen (die ich zuvor zusammengelegt und hinein getan habe), einen Knopf annähen, mich mit meinen Kindern auf allen Ebenen unterhalten, bin handwerklich nicht unbegabt, kümmere mich um meine Buchhaltung und vieles mehr.
So, können wir den Schwanzvergleich jetzt beenden?

(m)

Danke für diese Einsicht... "genauso"... mehr erwarte ich nicht.

Ach, das "genauso" sollte dort nicht mehr stehen, da ich den Satz umformulierte und es bei der Korrektur überblieb.
Danke für den Hinweis.

(m)

Also ich seh da keine Umformulierung...

Aber egal ich weiß, wie schnell es hier manchmal zugeht mit Folgebeiträgen.

Für mich bleibt das "genauso" ausschlaggebend.

Wie auch? Du liegst ja auch nicht neben mir.

(m)

??? das ist jetzt bizzar. Pfui böses ... hier gehts doch um Lebensmodelle. Bitte zurück zum Thema

Bizarr und Böse?
Das ist doch genau meine Abteilung.
Aber das ist doch das Forum des JOYclub und nicht die Bravo-Dr. Sommer-Abteilung?

Ich meinte damit auch mehr, dass ich den Kommentar bearbeitete bevor ich ihn speicherte.

(m)

Kannst du damit jetz bitte aufhören? In Anbetracht der "örtlichen Nähe" wirds grenzwertig.... grade weil nicht Dr. Sommerabteilung.
War schon klar dass du den Beitrag bearbeiten wolltest.
Ist wohl im Sinne des eigentlichen Themas nicht gelungen.

Verzeihung.



(m)

@*********he_67

sei schreibt,

wir leben hier in einen Land,wo es überhapt möglich ist von Lebensmodell zu reden ud sich dafür zu entscheiden.(darüber bin ich sehr froh)
Bloß das Leben hält immer Umstände bereit, sodas das Modell in seltenster Weise in der Realität
bestand hat.Dazu braucht man sich nur einige der vielen Lebensgeschichten durchlesen.

Daher Theorie ist gut, aber die Praxis des Lebens sieht meist ganz anders aus.

lg

Und dennoch gibt gerade dieses libertäre System uns die Freiheit, zu entscheiden, ob wir uns den Umständen fügen oder uns bemühen, dass wir die Umstände unseren Bedürfnissen gemäß verändern.

Dies unterscheidet sich weniger im Verhalten, als in der Haltung. Und damit sehr.

• Ich finde monogame Beziehungen/Ehen wunderschön die Innigkeit und  "der eine für immer und alles"  Gedanken - ist tiefst romantisch verklärt.

• Eine offene Beziehung/Ehe in all seinen Stufen:
von eine dritte Person zu Küssen ( alleine oder als Paar) bis hin zu einer tiefen Zuneigung, Verbundenheit zu der dritten Person (Oder vierte, fünfte etc.) (Alleine oder als Paar)
=> traumhaft schön für die tiefe Sicherheit/Verbundenheit die in der Hauptbeziehung passiert.

• Die größte Freiheit spürt man als Single/ freie Liebe und das ist auch wunderbar befreiend.
Die Möglichkeit alles neu auszuprobieren.

• Polyamore Beziehungen sind Wunderbar an ihrer Vielfalt von Menschen mit denen man eine tiefe Liebe / Verbundenheit eingeht. Und es keine Nummer eins gibt, weil man sich von dieser Rangordnung gelöst hat.

• Mingle Beziehungen sind wunderbar durch die Nähe die man auch außerhalb des Schlafzimmers hat wenn man z.B. zusammen kocht etc. Aber ohne die Verpflichtungen und gemeinsamen Zukunftsgedanken, die eine feste Beziehung mit sich führen würde.

Alles schöne Formen der Beziehung...


So jetzt zu mir: wenn eine schnelle Antwort notwendig bzw. gerade passend ist. (Situations bedingt) sag ich das wir in einer offenen Beziehung leben. Weil die Antwort noch am nächsten da ran kommt, was wir sind.
Ich bin mit meiner Partnerin seit über 7 Jahren zusammen (open end), wir wohnen zusammen und haben langfristige Zukunftspläne.
Von Anfang an waren uns viele Verhaltensmuster der "Gesellschaft" suspekt. Wir haben in unserer Kennenlernphase auch mit anderen geflirtet, geschlafen und ich hatte zu dem Zeitpunkt noch einen 24/7 Sub. (Das Ende letzterer hatte nichts mit der Beziehung zu tun).
Jetzt ist es so, dass wir neben uns noch andere ONS, Affären und zwischenmenschliche Beziehung führen, wo auch "verliebt sein" Platz findet. Aber wir einfach eine Rangordnung fühlen. Ohne das zu fokussieren.

"Mingle Beziehung" - das kannte ich noch nicht. Klingt nach einem interessanten Konzept.

Madame Lydon hat sich dann wohl die zweite Alternative meines Posts ausgewählt. so geht Selbstbestimmung, die keine Verächtlichmachung anderer Modelle braucht.
Danke für diese Einstellung.

Kann mir einer die Zusammensetzung von Mingle erklären?
Ich koche nämlich in so ziemlich jeder Beziehungsform gemeinsam.