Erfolg vom JOY -> auch "draußen" eine Chance?

nasowat

Gehen alle Joyler in einen Swingerclub? Oder besser gefragt, ist jeder Joyler "Swinger"?

Dein Tipp kann aber bös' nach hinten losgehen

...pssst...
DieStille

Leider nimmt die Zahl deren die das meinen in letzter Zeit sehr zu.
Man wird schon schief angeschaut wenn man kein Swinger ist.

Ich finde das sehr schade.

Und das Thema wurde auch schon mehrfach besprochen.

2 Beispiele:
Joycluber auf der Strasse erkannt was tun?

Enttarnt



Dat Erdnuckel

ich weiß ja nicht, was DU beruflich machst, junger mann... aber eine solche menschenmenge dürfte vielleicht sonnabends an dir vorbeirauschen, wenn du eintrittskartenabreißer im fußballstadion der unteren landesliga bist...

also ICH treffe KEINE tausend menschen am tag.

Also, davon das jeder Swinger ist, hat niemand gesprochen. Es war halt mal eine beispielhafte Begrüßung.

Kannst das Swingen auch weglassen und nur vom Club reden, die Reaktion wird ähnlich verblüfft sein....

Ich gebe zu, ich habe nach dem Thema noch nciht gesucht als ich es geschrieben habe, aber ob die auch eine so detaillierte Rechnung gemachthaben, die belegen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist jemandem zu begegnen....

Wenn ich morgens in den Supermarkt gehe, sind da schonmal mindestens 5 Mitarbeiter und 15 Kunden drin. Dann zum Bäcker und wieder 5 gesehen. Bei der Arbeit, evtl. in einem großen Unternehmen siehst Du bestimmt 80 - 100 Personen in der Kantine. Abends gehst Du in Deinen Sportverein, in den Fitnessclub oder in die Kneipe um die Ecke und hast wieder 30 Personen gesehen. Macht dann zusammen ca. 150 Personen und statistisch 5 aus dem Joy.

Gehst Du samstags in die Fußgängerzone, begenen dir bestimmt mehrere 100 Personen. Vielleicht auch 1.000.....

Gehst Du zu einer Sportveranstalltung, im extremfall Fußball, begegnen Dir mehrere 1.000....

Mal wieder typisch deutsch, alles statistisch belegen zu wollen.


Ich treffe auch nicht jeden Tag hunderte neue Menschen.
Viele von den Leuten sind doch immer die gleichen.
Im Supermarkt dürfte jedenfalls nicht jede Woche das Personal ausgewechselt werden und die Kunden gehen auch mehr oder weniger regelmäßig dort einkaufen.
In der Kantine laufen jeden Tag die gleichen Mitarbeiter rum, es sei denn vielleicht, man ist in einer Firma mit einem immensen Anteil an Zeitarbeitern.
Selbst morgens in der Bahn in einer Großstadt trifft man immer wieder auf bekannte Gesichter.


Mal davon abgesehen ist heutzutage ein Großteil der Leute in dem genannten Altersbereich irgendwo auf irgendeiner Internetseite Mitglied.


Die Frage ist: Was habe ich jetzt von der Erkenntnis, dass jeder Soundsovielte, der mir draußen über den Weg läuft, auch hier ist?

Die Antwort ist:
Das das Internet nicht der anonyme Raum ist für den ihn viele halten! Nicht alle, aber viele....
So wollte ich mal mit einer hoffentlich glaubhaften Rechnung verdeutlichen.

LG,
single

PS: mit typisch deutsch hast du aber recht....

Nun ja, anonym ist da eher relativ.
Dass hinter jedem Profil eine "echte" Person steckt, ist klar. Aber ob die Person, die man draußen trifft auch diejenige ist, die sie hier zu sein vorgibt, ist dann nochmal eine ganz andere Frage.

Auch damit hast Du recht.

Aber viele denken eben, daß sie hier ein zweites Leben haben, welches draußen unbekannt ist. Es soll denjenigen u.a. zeigen, daß sie jederzeit jemandem begegnen können der von ihren Aktivitäten hier weiß.

Leider gibt es wie Du richtig sagst, viele, die hier nicht dieselbe Person sind, die sie außerhalb des Joy sind.

Und:
Leider gibt es auch Profile hinter denne keine "echte" Person steht. Es gibt hier bestimmt viele, die ungeprüft und ohne Foto angemeldet sind, um ein bischen Bilder gucken zu können und dumm daher reen zu können.

LG,
single

PS: ich danke Dir für die ersten sinnhaften Beiträge hier.

Gottogott, das klingt aber fürchterlich bedrohlich! Mir schleicht, soweit ich weiss, keiner virtuell hinterher, dem ich zutrauen würde, irgendwann mal beim Supermarkt meines Vertrauens hinter dem Kühlregal hervorzuspringen und zu sagen:

Ich weiss, dass du neulich im Waldkack-Thread einen Einzeiler-Beitrag geschrieben hast, leugnen ist zwecklos! Harharharhar!!!

Tatsächlich erwarte ich ebensowenig, dass irgendeiner mich beim Tanken darauf anspricht, dass er mich doch neulich beim Supermarkt gesehen hat, wie ich 2 Tüten Tortilla-Chips gekauft habe.

Und wenn, wäre meine Reaktion vermutlich die übliche, nämlich

?

Wenn ich hier mit Leuten Kontakt habe, wäre ein "kenn ich dich nicht aus dem JC?" eine freudige Überraschung, wenn ich die Leute mag.

Bei allen anderen würde ich es als etwas aufdringlich empfinden...man sieht, wie @****ini richtigerweise anmerkte, einen Haufen Leute irgendwo, und ein freundliches Nicken ist im Fall eines Wiedererkennens durchaus üblich und angemessen.

Was ich allerdings in diesem und in den von @******kel verlinkten Threads immer irgendwie irritierend finde, ist die Implikation, die Aktivitäten hier im Joy seien in irgendeiner Weise...anrüchig, und man müsse Angst haben, hier "erwischt" zu werden.

Das ist etwas verklemmt, nicht wahr?

Insgesamt ist es doch ganz einfach so: bei den Leuten, mit denen man hier im Joy intern was anfangen kann, wär's nett, ihnen auch mal zufällig zu begegnen.

Bei Leuten, mit denen man nichts zu tun hat, würde es möglicherweise etwas aufdringlich wirken, je nachdem, wie die Ansprache formuliert wird: in der ein wenig aggressiv wirkenden "ERWISCHT"-Form des TE wäre es sicherlich falsch; in einer etwas weniger als Anklage formulierten Form würde man es je nach aktueller Stimmung als erfreulich oder lästig empfinden.

Die Rechnung hat einen entscheidenden Fehler: dei 750.000 Mitgleider stimmen nicht. Zum einen - das zeigt die Erfahrungen in anderen Foren - tauchen bei der Zählung zahlreiche Mitglieder mehrfach auf. Er hat ein Profil, sie hat ein Profil und als Pärchen haben sie ein weiteres, drittes Profil. Einge haben sowieso mehrfach Profile, insbesondere Fakes. Und zum dritten - und das ist der allergrößte Fehler: Du solltest nur die bei Deiner Betrachtung berücksichtigen, die aktiv sind. Viele sind neugierig, melden sich an und verschwinden dann auf ewig. Andere sind für einige Tage oder Wochen aktiv und verabschieden sich dann ganz still und leise.
Ich habe das mal in einem anderen Forum als Admin detailiert untersucht. Da lag die Quote der aktiven Mitglieder je nach kriterien, die man zur Anwendung brachte, zwischen 3% und 8%.
Vielleicht kannst Du das mal in Deine Überlegungen einfließen lassen?

Ist das nicht egal, ob man jeden 33sten oder jeden 3ten anspricht?

Die Frage ist doch: hat man als Joy-Mitglied eine Chance, wenn man ein potentielles Joy-Mitglied auf der Strasse anspricht.

Und da muss man doch einfach eine Parallele dazu ziehen, welche Chance man hat, wenn man Leute INNERHALB des Joyclub anspricht: da weiss man mit 100%iger Sicherheit, dass sie JC-Mitglieder sind.

Und trotzdem hat man keine Chance, wenn man's nicht richtig anstellt. Mich haben hier schon haufenweise Leute angeschrieben, mit denen konnte ich nun mal nix anfangen, und selber habe ich auch schon Kontakt zu Leuten aufgenommen, die mit mir nichts anfangen konnten - und die waren alle hier! 100% Joy-Mitglieder. Konnte man zweifelsfrei erkennen.

Warum sollte man ausserhalb des JC bessere Chancen haben, selbst wenn man bei seiner Stichprobenkontaktierung zufällig auf ein Joy-Mitglied treffen sollte?

Und dann noch in der vom TE vorgeschlagenen Form "Du bist doch im JC, wie wär's mit einem gemeinsamen Besuch im Swingerclub"...! Da ist ja noch ein schlichtes "Ficken?" erfolgversprechender

Wie soll man die JC-Mitglieder eigentlich in "freier Wildbahn" erkennen? Haben die ein JC auf der Stirn eintätowiert? Die Bilder helfen doch nicht unbedingt weiter. Erkennst Du jemanden in Bekleidung wieder, den Du mal in einer Sauna getroffen hast?

Ich erkenne sowieso keinen wieder. Furchtbar schlechtes Gesichtergedächtnis...wenn ich morgens nicht alleine im Bad bin, weiss ich nicht genau, wer von den Leuten im Spiegel ich bin, so schlimm ist das.

Aber ich denke, der TE kann die Leute auch nicht erkennen, daher versucht er's mit Statistik. Spricht jeden 33sten an, und geht davon aus, dass er damit den Joyler in einer Gruppe von 33 Leuten erkennt.

Was mathematisch gesehen natürlich Quatsch ist. Angenommen, er spricht jeden 33sten an, wird er mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit niemals den richtigen treffen (vermutlich wär's immer genau der 32ste ).

Die richtige Methode wäre, 100 Leute anzusprechen, und mit etwas Glück würde er dann auch auf wenigstens 1 der 3 statistischen Joyler stossen. Sicherer wäre, 10.000 Leute anzusprechen, dann könnte er schon erhoffen, 1 oder 2 der statistisch wahrscheinlichen 300 Joyler zu erwischen...

Allerdings fragen wir uns dann, was der Zweck der Übung ist. Nehmen wir mal an, er erhofft sich ein (Swingerclub?-)Date.

Ich habe neulich mal einen Thread gelesen, in dem von einem Österreicher berichtet wurde, der 100 Damen auf der Strasse angesprochen hat, ob sie mit ihm ficken wollten, und eine positive Antwortquote von 5% erzielte.

Das wäre schon mal höher als die 3% Joyclubber-Quote, von denen dann ja vermutlich auch nicht 100% wirklich Interesse an Fickdates hat...

Vielleicht erhofft er sich auch irgendeine peinlich berührte Reaktion des Gegenübers, allerdings hat er da vermutlich noch schlechtere Chancen, da die meisten Leute ihrer Joyclub-Aktivität vermutlich etwas souveräner und gelassener gegenüberstehen als er, und damit nicht das Gefühl verbinden, sie klauen Schokokekse aus dem oberen Regal und wenn Mama sie erwischt, setzt's aber was ab!

Ist also alles sehr theoretisch hier. Aber trotzdem irgendwie niedlich

Nicht das das jetzt mathematisches Herumgekritel wäre, aber wenn wir von den 750.000 die doppelten, die im Ausland wohnenden usw. abziehen kommen wir vermutlich auf 250.000. Das wäre dann grob 1 Prozent von der ursprünglichen Rechnung.

Ist aber praktisch letztendlich egal, ob es einer oder drei von Hundert sind. Weil was bringt uns das. Es sind genau solche Menschen wie alle anderen auch.