Wie am besten der Partnerin den Fetisch beichten?

@*******ssa ....da gebe ich dir Recht aber es gibt auch Fetische die ,unangenehmer sind für den anderen...

wenn jemand absolut nicht auf Fußmassage steht, kann das schon unangenehm genug sein.

Ja,...ich kann aber auch alles auf die Goldwaage legen, . 😉jeder Fetisch ist für jeden anders, ....ich denke das brahen wir jetzt nicht hundertmal zu wiederholen. Ich denke wir haben uns verstanden,...so hoffe ich.

Wir denken, so früh wie möglich solch Sachen thematisieren. Sie soll dich im idealfall ja lieben wie du bist, dass setzt vorraus das sie dich und deine Kinks/fetische/ Vorlieben kennt. Man muss die Suppe ja nicht so heiss servieren, dass der andere sich auf jeden Fall verbrennt. Ich finde den Vorschlag mit der Massage toll, so siehst du auch ob generell eine Ablehnung vorhanden ist.

Füße zu massieren muss nicht zwingend ein Fetisch sein, aber wenn diese Person eine sexuelle Erregung dabei empfindet aber schon... Und war weiß was danach noch so statt findet

Man muss nicht alles so eng sehen und von Anfang an lang und breit erklären...ich bin auch langsam in den Brunnen gefallen

Vielleicht sollte der Threadersteller erst einmal darlegen was er selbst unter dem Fetisch versteht.

Ich finde die Füße meiner Frau auch sehr erotisch. Ich massiere sie gern und liebe es sie in Nylons und High-Heels zu sehen.

Aber, ich habe dabei absolut nicht das Bedürfnis darauf zu masturbieren, oder sie, zur eigenen Stimulation erforderlich, auf dieses Körperteil zu reduzieren. Denn an dieser Stelle fängt, meiner Ansicht nach, ein Fetisch erst an.

LoveAffair_2015 (Er)

Also, wie Du in Deinem Profil schreibst, bist Du 22 (oder 21) - also irgendwo um die 20, Befürworter von Atomkraftwerken und glaubst die Erde sei eine Scheibe. Zudem führst Du eine offene Beziehung.

Mit diesen doch sehr konkreten Vorstellungen sollte es Dir doch möglich sein, einfach mal ihre Füße zu massieren. Sie wird es lieben!

Auf der Suche nach strahlende Plattfüße vielleicht? 😂

Es gibt sexuelle Fantasien und Fetische die nicht Partnerschaftstauglich sind bzw. nicht mit jedem Partner umsetzbar sind.

Gerade wenn man einen Fußfetisch hat, besteht die Gefahr in die Rolle des Unterwürfigen zu geraten. In nahezu jeder Kultur ist es so, dass wenn jemand sich auf die Höhe der Füße des anderen begibt, er damit signalisieren will, dass er die höhere Stellung des anderen anerkennt bzw um Gnade bittet.
Es ist zB ein Unterschied ob man eine Handlung mit der Hand ausführt oder mit dem Fuß. Wenn zB eineTasche eines Arbeitskollegen im Pausenraum im Weg stehen würde, und ich diese mit der Hand aufnehme, um sie wo anders ab zu stellen, wird es so aufgefasst, dass man eine Behinderung aus dem Weg räumt. Benutze ich aber den Fuss, um die Tasche an eine andere Stelle zu verschieben, ist das eine Respektlosigkeit gegenüber dem Eigentümer der Tasche. Die Tatsache dass ein Hindernis aus dem Weg geräumt und eine Stolpergefahr verhindert wurde, wird dabei weniger Beachtung finden.
Füsse haben den Ruf schmutzig und unhygienisch zu sein. Sie stellen den niedrigsten bzw. den untersten Teil unseres Körpers dar. Begibt man sich auf die Höhe der Füße, hat das den psychologischen Effekt, dass der Partner sich nicht mehr auf Augenhöhe ( Augenhöhe Signalisiert respekt und Gleichwertigkeit) des Partners befindet,
sondern sich auf die Höhe der Füße reduziert, dadurch eine untergeordnete Haltung einnimmt und diesem Verhalten entsprechend Signalisiert, dass ihm weniger Respekt gebührt als seinem Gegenüber.

Jemand mit einem Fußfetisch, geht ja noch weiter und liebkost (was küssen, lecken, riechen, massieren beinhaltet) den Fuß seines Partners, was die Unterwürfige Rolle des
Fußfetischisten noch weiter unterstreicht.

Diese Unterwürfige Handlung die Füße seines Partners Liebkosen zu wollen, hat die Gefahr, dass der Partner von seiner Partnerin auf Partnerschaftlicher Ebene nicht auf Augenhöhe behandelt wird.

Viele Frauen wollen einen Mann, zu dem sie Aufschauen können. Wie soll eine Frau einen Mann respektieren wenn dieser sich auf die Höhe der Füße einer Frau reduziert, und diese Liebkost? Es ist schwierig den Spagat zwischen sexueller Unterwürfigkeit und Respekt in der Partnerschaft aufrecht zu erhalten. Es besteht die Gefahr dass die sexuelle Unterwürfigkeit in die Partnerschaft mit einfließt, so dass die Partnerin die Dominierende Rolle in der Partnerschaft einnimmt.

Bei Fetischen die sexuelle Unterwürfigkeit beinhalten wie BDSM Fußfetischismus etc., sollte man mit der Partnerin über klare Grenzen reden und zwischen den Rollen innerhalb der Sexualität und der Partnerschaft trennen.

Bei einem Fetisch ist zb die Fußmassage stark erotisiert und Füße bekommen zum Teil mehr Aufmerksamkeit als der Rest des Frauenkörpers.

Und was mit ein bisschen Massage anfängt, bekommt ganz schnell eine Dynamik, dass es immer weiter geht. Erst nur ein bisschen massieren, dann küssen, saugen, lecken, Penis dran reiben... draufspritzen... und sehr schnell steht die Nudel nur noch, wenn Füße bearbeitet werden dürfen. Und normaler Sex ist nicht mehr möglich. Das geht vielen Fetischisten so.

Bei den meisten Frauen ist bei der Massage und etwas streicheln echt Schluss. Und nicht der Anfang, wie für die meisten Fußfetis.

Sprich der Fetisch, die Sexualisierung eines ansonsten nicht sexuellen Körperteils, ist eine andere Hausnummer als nur zu streicheln.

Ich würde das gleich ansprechen, auch nicht als Massage verharmlosen, er fliegt eh spätestens auf, wenn er hingebungsvoll geil wird und sie merkt, das bezieht sich wesentlich auf ihre Füße.

Sie

Ein bisschen weit hergeholt, oder?

Vom Mittelalter, in dem viele Menschen hauptsächlich aus Armut barfuß gelaufen sind oder in manchen fernöstlichen Kulturen, islamischen Religionen, oder was auch immer, wo die Füße ein minderwertiges Körperteil darstellen, sind wir ja nun in den europäischen Regionen - und gerade hier im Joyclub - meilenweit entfernt.

Ein Partner, der seiner Partnerin die Füße massiert und sie vielleicht auch während des Liebesspiel liebkost wird dadurch nicht automatisch zu einem devoten Fußfetischisten und verliert dabei die Augenhöhe.

LoveAffair_2015 (Er)

@*********r_85

Ich kenne genügend Fußfetis, die kein Stück devot sind und die mit Unterwürfigkeit und BDSM gar nichts am Hut haben. Die stehen einfach nur auf Füße, auch dominante Männer sind darunter.

Was Du beschreibst, ist dein eigenes Kopfkino und deine eigenen Ängste und Vorstellungen und ist keineswegs zu verallgemeinern.

Sie

Sie von FK888 schreibt:


Für mich fällt das unter liebe Geste, die ein Mann für seine Frau tut. Schön entspannt auf der Couch liegen und eine Massage bekommen... da komme ich glatt ins Schwärmen.
Keine Ahnung, ob alle Frauen Massagen mögen, aber die Tatsache eine Fußmassage geben zu wollen, ist für mich erstmal recht harmlos.


Für mich stellt sich die Frage, was Du für Dich unter Fetisch verstehst? Mehr als Fußmassage? Auch Küssen und Ablecken etc. fällt bei mir nicht gleich unter Fetisch. Möglicherweise siehst Du das ganze kritischer als es ist.


Siehe Punkte zuvor. Da ich nicht weiß wie sich Dein Fetisch definiert, kann ich das nicht beantworten. Möglicherweise gibt es gar nichts zu beichten, sondern Du fängst einfach an sie bei passender Gelegenheit an den Füßen zu streicheln und zu massieren und achtest darauf wie sie reagiert.


Ich steh drauf, wenn meine Füße verwöhnt werden. Sowohl mit Händen als auch mit dem Mund.
Für mich genauso eine Überwindung das in einer neuen Beziehung zu kommunizieren, dass ich das mag. Aber letztlich alles halb so wild, wenn man selbst damit entspannt umgeht.

Exakt das meinte ich und da sollte sich vielleicht der TE nochmal zu äußern, wie weit sein "Fetisch" geht, ob er es einfach nur mag oder es ihn geil macht, das ist nämlich schon ein Unterschied.

Ich habe ein erotisches Verhältnis zu Füßen.
Das heißt , ich finde es sehr anregend wenn mein Mann meine Füße küsst, streichelt, massiert , sie in den Mund nimmt.
Wenn seine Füße gepflegt sind, berühre ich sie gerne.
Streichle sie, nicht Händchen halten Sonden Hand -Fuß halten .

Mein Mann macht das gerne , weil er weiß ich mag das .
Er massiert sie gerne , das entspannt ihn.

Ein Stück weit erregt mich das, das zusehen und dann darf es weiter gehen .

Wenn ich nervös bin, sind meine Füße eher kalt und schwitzig.
Und das ist für noch nicht erotisch.

Würde mir ein Partner auf die Füße onanieren, wäre dieses überhaupt nicht erregend für mich.
Oder wenn nur ein Reiz aufgrund meine Füße zustande käme .

So erregend finde ich diese Vorstellung nicht , auch nicht das lange lecken und saugen daran .

Ich mag den Foodjob, das ist reizvoll.
Auch hier gilt, nicht bis zum Ende.
Denn dann bringt es mir einfach nichts.

Als aufreizer, sehr gerne.
Etwas Neues dazwischen oh ja.

Jedoch nicht regelmäßig und als Voraussetzung.

der TE existiert hier nicht mehr,
ok dann

wenn es passt, macht man mit

wenn es nicht passt, macht man nicht mit

... wenn es sexuell in der Partnerschaft nicht passt, sollte man sich trennen - oder externen Sex zulassen ...

Bei asexuellen Paaren natürlich nur ein Nebenthema

... aber die Vorlieben zu verheimlichen ist Betrug am Partner - und Selbstbetrug!


Wir haben uns unsere sexuellen Vorlieben alle nicht selbst ausgesucht - und auch nicht, wie bedeutend Sex für uns ist - oder auch nicht.

Eine Partnerschaft in der man sich nicht sexuell voll & frei ausleben kann (alle Beteiligten! - wenn gewünscht, auch mit externen Sexpartnern), ist keine!

Das Beste ist doch von Anfang an die Ehrlichkeit.
Zunächst vielleicht etwas verhalten, aber immer ehrlich!

Ehrlich währt am Längsten! Also sag es ihr von Anfang an, zeig ihr, was/wie Du es genießt.
Wie wäre es, ihr das Ganze zum Beispiel erstmal als Spiel/Wellness vorzuschlagen? Dann siehst Du ja, wie sie reagiert.