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Ich liebe ihn, aber im Bett läuft‘s nicht.

Vielleicht sind die jeweiligen Vorstellungen was Liebe ist auch das Problem -
ich weiß es nicht, lasse euch aber einmal bei mir mitlesen ...

Ich bin etwas sinnlicher / zärtlicher veranlagt und kann mittlerweile zwischen devot und dominant zumindest eine verbale Verbindung herstellen: darüber reden, sprechen und auch schreiben. Ich bin ein arg BEWUSSTER Mensch - das zeichnet sich dadurch aus, dass ich mir zumindest 3 Tage Zeit lasse mit einer neuen Begegnung / Beziehung / Berührung - auf die schnelle würde da auch nix laufen, aber wenn man sich schon zwei- oder dreimal beschnuppert hatte und man sich bei den Vorbereitungen wieder trifft, wird das nicht zum Hindernis.
Bei mir sollte man nicht nur den einen Beitrag, sondern alles gelesen haben, was ich schreibe - ich schreibe komplex / komplett und daher auch erfüllend bzw bemühe mich darum.
Mein letztes diesbezügliches zu erwähnendes AHA-Erlebnis (welches mich also auf einen neuen persönlichen LEVEL gebracht hatte) war eine Frau, der ich scheinbar NAHE genug gewesen bin, um sich meiner Empathie BEWUSST zu werden. Geplant war das mit Sicherheit nicht, jetzt scheint aber auch alles darauf hinauszulaufen, dass sie und ich uns wiederbegegnen a). werden und b) wollen. Dabei gehe ich von mir aus und wenn es etwas gibt, wenn es sich zum ersten Mal ereignet, dann bereitet man sich halt eben darauf vor und lässt keine Antworten offen - die wenigsten Menschen fragen ja oder hören so aktiv zu, dass sie bemerken würden, dass es nur noch den einen Schritt - das eine gemeinsame Hindernis zu überwinden gilt, um sein Ziel zu erreichen, welches ich in einem festen ersten Bezugspartner sehe, mit dem man sich austoben kann und anschließend darüber redet.

Man kann allenfalls behaupten, dass man gerne zuhört, aber das hat noch wenig mit Empathie zu tun, so wie ich sie verstehe - empathische Menschen öffnen sich nur nach einer Seite hin, wobei sie es selbst in der Hand haben, nach welcher Seite hin sie sich öffnen und auch mehr zulassen als normal üblich.
Äußere Anlässe führen mitunter ja schon zu inneren Veränderungen und wenn es sich um LIEBE handelt, kann es keine Verlierer geben oder einen besten, ersten, letzten oder schlechtesten - also den Partner weder bewerten / entwerten noch aber drängen oder gar zwingen (dann verlierst Du ihn und er zieht sich zurück). BESTIMMT aber muss man darauf achten, dass man dabei behutsam vorgeht und auch Missverständnisse gelten lässt. Ich bin definitiv nicht der Typ Mann, dem eine Frau zusagt, die keine Initiativen ergreift - gerade deshalb scheinen sich zuletzt auch alle Frauen in meiner unmittelbaren Umgebung darauf geeinigt zu haben, dass ich gerade mit einer solchen Frau am besten fahren würde - bzw sie ja mit mir, weil es einen regelmäßigen Austausch nur dann geben würde, wenn man sich aufeinander einlassen würde - ein Riesenprozeß direkt nach dem Weihnachtsfest für mich - und ich bin SOLO.
SOLO bedeutet nicht Single - SOLO bedeutet, dass ich niemanden kontaktieren muss um bei ihm Rat zu suchen - aber die entscheidenden Ratschläge wie die letzten laufen ja auch immer darauf hinaus, dass eine dritte Person versucht, eine negative Energie auf sich zu ziehen, damit ihr ungehindert / unbeschwert genießen könnt.

Partner, die schon eine Trennung erlebt hatten und danach stärker wieder zurückgekommen sind, wissen umeinander vielleicht besser als 2 Menschen, denen diese Erfahrung noch fremd ist - auch hier gilt: Keine Angst davor haben.
*********r73Er Mann
221 Beiträge
(Er darf schreiben)

Hmmm kommt darauf an wie wichtig dir deine devote Neigung und der damit verbundene Sex ist im Verhältnis zu deiner Liebe zu deinem Partner.
Ich liebe meine Frau seit Beginn an abgöttisch und war immer eher devot veranlagt - hatte meine devoten Wünsche und Träume ... aber das war nie so ihr Ding. Im Laufe der letzten 30 Jahre hat sich vieles verändert ... mittlerweile kann ich meine devote Seite voll und ganz ausleben, denn meine Frau hat sich in eine dominante Richtung entwickelt, die wir beide nie erahnt hätten.
Klar kann man das nicht verallgemeinern- es ist auch tatsächlich so, dass sie es kein Stück weit macht weil ich es mir so gewünscht hätte sondern hat sich aus Zufall so entwickelt. Sie sagt selbst: sowas könnte ich niemals dir zu Liebe tun ... ich tue es zu meinem eigenen Nutzen und liebe es dich zu unterdrücken - dich leiden zu sehen.
Heute haben wir sogar einen gemeinsam gewünschten „Vertrag der Dienerschaft“ unterschrieben. Ich hätte das alles nie nie niemals gedacht ... ich habe auch niemals Wert darauf gelegt, dass sich irgendetwas in diese Richtung entwickelt eben weil ich meine Frau schon immer so abgöttisch geliebt habe. Ich habe es einfach akzeptiert ... und bin dankbar dass ich das Sexuelle nie zu wichtig genommen hatte.

Ich wünsche euch beiden eine wunderschöne Beziehung und eine offene ehrliche Kommunikation und dass ihr beide einen guten Weg findet.

LG

Nuubi (Diener der Lady T.)
Zitat von *********ar73:
Ich wünsche euch beiden eine wunderschöne Beziehung und eine offene ehrliche Kommunikation und dass ihr beide einen guten Weg findet.

TE ist nicht mehr existent, kann Eure Wünsche also leider nicht mehr entgegen nehmen ...
Schwierig. Da hilft nur Reden und versuchen, aufeinander einzugehen. Im Idealfall findet ihr dabei einen für beide tragbaren Kompromiss. Ob das "Öffnen" der Beziehung die Lösung sein kann, hängt davon ab, wie ihr eure Beziehung definiert: soll sie monogam sein, scheidet das natürlich aus. Andererseits gibt es auch Menschen, die Sex nicht als das alles Entscheidende in der Beziehung sehen und deshalb eine Öffnung zulassen können. Du musst allerdings leider auch damit rechnen, dass weder ein befriedigender Kompromiss zustande kommt noch eine Öffnung akzeptabel ist. Dann musst du entscheiden, ob du das so annimmst und weiter verzichtest oder die Beziehung beendest.
:
Ich liebe ihn, aber im Bett läuft‘s nicht.

Nu, die TE hat sich bereits verflüchtigt und hinterlässt bequem schwadronierende Theoretiker.

"Ich liebe ihn aber im Bett läuft's nicht" - was für eine Form der Liebe ist das genau? Geschwisterliebe? Elternliebe? Da würde das ja passen.

Für diese Sache, an die so viele Menschen glauben - die Paarliebe - passt es nicht. Punkt.

Da sind dann einfach die Falschen aneinander geraten. Passiert. Kann man korrigieren. Ohne viel Gedöns.

Ach ja, viel Reden drüber soll ja helfen. Wer will, dreht halt ne Ehrenrunde (gesprächstechnisch) *zwinker*
Oh, ein ganz schlauer!
*******iron Mann
8.933 Beiträge
JOY-Angels 
Ich stehe auf harten Sex, mit allem drum und dran und bin sehr devot... nur ist er leider nicht so dominant und kann dieses „Macht haben“ nicht so recht durchziehen. Er möchte eher genommen werden... und das kann ich einfach nicht. Sagt mir bitte: sollte ich eher lernen auf ihn einzugehen? Ist es eher ein Problem was bei mir liegt? Ich möchte nicht, dass auf Dauer die Beziehung dran zerbricht.

Damit eure Beziehungnicht zerbricht, solltest Du auf den Wunsch des Partners eingehen.
Gehe mit gutem Beispiel voran und ordne dich ihm unter.
Sei so devot wie du nur kannst und füttere sein Ego.
Ich entnehme dem Text deines Themas das er dominant ist aber eben nicht in dem Maße wir du dir das wünschst.
Nun ja ein Dom wächst mit seinen Aufgaben und kann nur so dominant sein wie du es zulässt. Manches muss sich entwickeln und braucht eben seine Zeit. Vergiss es niemals, Geduld ist eine Tugend
Er will genommen werden? Dann Verführe ihn nach allen Regeln der Kunst. Nicht jedermann ist immer und ständig auf der höhe seiner Kraft. Manchmal ist auch der strengste und härteste Knochen einfach mal müde und geschafft. Devotion bedeutet nicht nur genommen werden sondern auch aktive Unterordnung und dienst am Herren und wenn ER dann mal den Seestern macht dann bediene ihn. BDSM ist keine Einbahnstraße.
Und nein du bist nicht alleine schuld. In einer Beziehung, egal wie sie geartet ist, haben Beide die Verantwortung je schneller euch das bewusst wird desto einfacher wird es für euch.
Dafür brauch es aber mehr wie zwei Gespräche.
sowas kann passieren , man lernt sich kennen und dann lernt man sich kennen und plötzlich ist alles anders.

man kann niemanden ändern nur sich selbst, also liegt es an dir wie du damit umgehst und was draus werden kann
****_70 Mann
89 Beiträge
Zitat von *********Stein:


Für diese Sache, an die so viele Menschen glauben - die Paarliebe - passt es nicht. Punkt.

Da sind dann einfach die Falschen aneinander geraten. Passiert. Kann man korrigieren. Ohne viel Gedöns.
;-)

Da muß ich aber wiedersprechen. Hier wird immer so getan, als ob der Sex das Wichtigste ist in einer Beziehung.
Ich bin bei weitem nicht zufrieden mit meinem Sexleben, käme aber nie auf die Idee, deswegen meine Frau zu verlassen. Auch wenn ich das Gefühl habe in Sachen Sex viel zu verpassen gibt es für mich viel wichtigere Sachen, die ich dafür nie aufgeben wollte. Und da gehören sogar so langweilige Alltagsdinge wie was schönes zum Essen zu bekommen wenn ich nach Hause komme dazu.
Hier gibt´s ja genug die zwar viel Sex haben, aber trotzdem damit hadern daß die anderen immer nur das eine von ihm wollen und sie es gerade in der jetztigen Zeit merken, daß sie alleine zuhause sitzen. Mit so jemand wollte ich nicht tauschen.
Ich bin jetzt seit über 20 Jahren mit meiner Frau zusammen, obwohl der Sex noch nie das war, was ich mir vrgestellt habe und trotzdem hoffe ich, daß das noch lange so bleibt.
Ich könnte Sex und Beziehung sogar trennen, aber da gehören halt auch zwei dazu.
@****_70
Dann kann die die es ja halten wid Du und sich ne Affäre suchen, während ihr Mann Zuhause für sie kocht und putzt. *ggg*

Sie
****_70 Mann
89 Beiträge
Wenn er kein Problem damit hat, warum nicht. Von mir aus auch heimlich, kann ja jeder machen wie er will.
Ich find halt die Ratschläge von wegen "entweder paßt der Sex oder die Beziehung ist nix" ein bisschen daneben. Für manche gibt es halt was wichtigeres.
Ich will damit nicht sagen, daß es total unwichtig wäre und ich leide auch darunter, aber die Alternative wäre für mich keine Option und mit Sicherheit ziemlich viel Gedöns.
Wieso er, die TE ist eine Frau. Ich finde, wenn sich bereits zu Beginn einer Beziehung abzeichnet, dass es nicht passt, ist eine Trennung bzw. ein nicht wirklich zusammen zu kommen sehr sinnvoll.

Es sei denn, man will von Beginn an eh nur einen Mann, der nett ist, kochen und putzen kann und gut aussieht. Und holt sich guten Sex woanders. Es gibt genug Menschen, die das so machen, schon weil klar ist, dass Menschen, die qualitativ großartigen Sex bieten, selten exklusiv zu haben sind.

Sie
****_70 Mann
89 Beiträge
Ich kann ja jetzt nur für mich sprechen, aber die Dinge, an die ich mich bis jetzt in meinem Leben am liebsten zurückerinnere haben rein gar nichts mit Sex zu tun. Klar ist der wichtig, steht aber bei mir bestimmt nicht in der Top 10 meiner Prioritätenliste. Ist halt ein Grundbedürfnis, das irgendwie befriedigt werden muß, aber das ist wie beim Essen. Manche gehen jeden tag zum goldenen M und andere haben ein Hausmütterchen zuhause, das jeden Tag ein Sternemenü auftischt. Gibt bestimmt auch viele die mit einem Partner der nicht kochen kann nichts anfangen können. Aber kann man jetzt davon ableiten daß eine Beziehung nicht funktioniert wenn nichts Vernünftiges auf den Tisch kommt?
Aber mir zumindest würde viel fehlen.
*******iron Mann
8.933 Beiträge
JOY-Angels 
Ich stehe auf harten Sex, mit allem drum und dran und bin sehr devot... nur ist er leider nicht so dominant und kann dieses „Macht haben“ nicht so recht durchziehen. Er möchte eher genommen werden... und das kann ich einfach nicht. Sagt mir bitte: sollte ich eher lernen auf ihn einzugehen? Ist es eher ein Problem was bei mir liegt? Ich möchte nicht, dass auf Dauer die Beziehung dran zerbricht.

Damit eure Beziehung nicht zerbricht, solltest Du auf den Wunsch des Partners eingehen.
Gehe mit gutem Beispiel voran und ordne dich ihm unter.
Sei so devot wie du nur kannst und füttere sein Ego.
Ich entnehme dem Text deines Themas das er dominant ist aber eben nicht in dem Maße wir du dir das wünschst.
Nun ja ein Dom wächst mit seinen Aufgaben und kann nur so dominant sein wie du es zulässt. Manches muss sich entwickeln und braucht eben seine Zeit. Vergiss es niemals, Geduld ist eine Tugend
Er will genommen werden? Dann Verführe ihn nach allen Regeln der Kunst. Nicht jedermann ist immer und ständig auf der Höhe seiner Kraft. Manchmal ist auch der strengste und härteste Knochen einfach mal müde und geschafft. Devotion bedeutet nicht nur genommen werden sondern auch aktive Unterordnung und dienst am Herren und wenn ER dann mal den Seestern macht dann bediene ihn. BDSM ist keine Einbahnstraße.
Und nein du bist nicht alleine schuld. In einer Beziehung, egal wie sie geartet ist, haben Beide die Verantwortung je schneller euch das bewusst wird desto einfacher wird es für euch.
Dafür brauch es aber mehr wie zwei Gespräche.
Aber kann man jetzt davon ableiten daß eine Beziehung nicht funktioniert wenn nichts Vernünftiges auf den Tisch kommt?
Aber mir zumindest würde viel fehlen.

Wenn es in wesentlichen Punkten nicht passt, macht es keinen Sinn, die Beziehung fortzuführen oder zu beginnen. Vor allem, wenn eine Seite sich heimlich holt, was gebraucht wird.

Anders ist es, wenn alle Beteiligten offen mit der Thematik umgehen. Man kann ja sagen, wenn einem was fehlt. Sei es sexuell oder kulinarisch. *ggg*

Sie
****_70 Mann
89 Beiträge
Der Sex in meiner Beziehung war noch nie so, wie ich es gerne hätte. Trotzdem bin ich schon über 20 Jahre mit meiner Frau zusammen und hab auch jetzt noch nicht das Verlangen das wegen Sex zu ändern.
Anscheinend hat jeder andere wesentliche Punkte.
Zitat von ****_70:
Anscheinend hat jeder andere wesentliche Punkte.

Eine weise Erkenntnis *zwinker*

Auch bei Diskussionen hier im Forum wird doch immer wieder deutlich, dass verschiedene Menschen dem Aspekt 'Sex in der Beziehung' teilweise sehr unterschiedliche Wichtigkeit beimessen.

Daher sind auch die gerne propagierten Verallgemeinerungen fehl am Platz: Wem sehr wichtig ist, dass der Sex in der Beziehung 'stimmt' wird andere Konsequenzen aus einer entsprechenden Unwucht ziehen als jemand, dem Sex nicht so wichtig ist.
Umgekehrt wäre schon geiler.
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