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bi sein als modeerscheinung?

**********rst22 Paar
129 Beiträge
Themenersteller 
bi sein als modeerscheinung?
liebe mitglieder, leser und zukünftige diskusionssteilnehmer/innen...

hier bin nun heute mal als männlicher part von she-comes-first und frage nun mal in die große runde ob die bi-erscheinung von frauen heutzutage eine modeerscheinung ist...oder was wirklich dran ist!

ich kann mich gut daran erinnern als ich mit 14 jahren meinen ersten sex hatte und dachte ich wäre ein unglaublicher hengst...

ehrlich gesagt ich hatte keine ahnung und offen gesprochen glaube ich nicht, dass je eine frau gekommen ist! zwinka

aber die eigene befriedigung und die eroberung der frau ließ mich im glauben alles richtig gemacht zu haben.

weit gefehlt, was ich laufe meines vermeintlichen "erwachsen" werden lernen durfte...

wäre ich nicht heute beruflich was ich bin, wäre ich wohl sexualwissenschaftler geworden fg

mit wahrem interesse und ehrlicher hingabe habe ich mich im laufe der letzten jahre mit der anatomie der frau auseinander gesetzt und würde mich erst heute als angehender "frauenversteher" bezeichnen.

nun sind meine frau und ich seit einiger zeit in einigen communitys angelmeldet und immer wieder muß ich sehen das frauen frauen suchen um ihre sexuellen wünsche zu erfüllen.
nicht das ich nicht verstehen kann eine frau berühren zu wollen... es gibt wohl nichts attraktiveres als einen frauenkörper...aber was kann ein frau besser als ein mann?

wenn sich der eigene partner wirklich mit den gesten und der körpersprache auseinander setzt kann ein mann genau so gut wie eine frau sein.

Aus diesem grund sollten sich die frauen sich nicht auf das eigene geschlecht konzentrieren sondern sich lieber um den eigenen partner kümmern und ihm zeigen was die frau wirklich möchte.

aus meiner erfahrung ist es so das die meisten frauen selber kaum wissen was sie wollen und welches potential in ihnen steckt...


an alle männer die das hier lesen:

lest das buch von ian kerner "she-comes-first" isbn nr. bekommt ihr bei nachfrage und ihr werdet über die anatomie der frau mehr erfahren als im playboy zwinker


ich möchte nicht überheblich wirken... aber mich würde wirklich interessieren was eine frau kann was ich nicht kann...

sollte ich feststellen das ich nicht recht habe... und seit gewiss, meine frau wird es mich wissen lassen, werde ich hier eine gegendarstellung vornehmen und den frauen unter sich ihre zeiten genießen lassen.

bis dahin beharre ich auf meine meinung und verbleibe einem interessanten dikussionsbeitrag entgegensehend

lg

she-comes-first
Im Grunde sehe ich die Sache genauso wie du. Wahrscheinlich ist es nicht das "besser können" was eine Frau bei einer anderen Frau zu finden erhofft. Denke es ist die Neugier auf etwas Neues, etwas anderes. Denn anders ist es mit einer Frau, anders ist es immer wenn man den Partner wechselt/tauscht usw.

Denke auch nicht das Frauen ihre sexuelle Erfüllung in einer anderen Frau finden wenn es mit dem Partner zu Hause nicht klappt. Denn auch mit einer Frau muss man über Vorlieben etc. reden und da sollte man dann doch lieber beim Partner zu Hause anfangen.

Sie von den Frechen
So ähnlich würde ich es auch sehen...
..Männer haben einfach in der Regel keine Brüste und keinen Venushügel, sodass man bei Hunger danach vergebens sucht *g*
*****gue Paar
310 Beiträge
bi unter frauen ist definitiv eine modeerscheinung!
das heißt nicht, dass es die eine oder andere nicht genießen kann und auch 'mode' macht ja spaß...;-)
aber oft ist es wohl so, dass frauen mit bi-spielchen untereinander versuchen, ihren männern einen appetizer zu bieten....
also ich habe keine berührungsänsgte, aber bi ist nix für mich. und mein süßer steht - ist das normal??? - gar nicht auf bi unter frauen.
bi heisst eben nicht nur...
... mal im club mit einer frau gefummelt zu haben. DAS ist von mir aus gesehen eine modeerscheinung (ähnlich wie blank rasieren oder string tragen). für mich heisst bi zu sein, nicht nur biSEXUELL zu sein, sondern mir vorstellen zu können, mit einer frau eine partnerschaft eingehen zu können, zusammen zu leben etc.
ps: zu deinem "frauenversteher" abschnitt...
...sage ich jetzt mal lieber nichts, würde so oder so unschön klingen.
Mal andersherum gesagt
• warum sollen Frauen nicht auch Frauen sexuell attraktiv finden. Schließlich gibt es nicht nur Schwule, sondern auch Lesben. Oder noch anders gesagt, ich (Pandi "m") streichle auch gerne mal einen Mann bzw. mach auch gerne mal aktiv OV. Mir ist es egal warum ich das gerne mache - ich wills machen - also mache ich es! Mein *chen ist bisexuell und das lasse ich sie gerne ausleben.
LG
Pandi
*********en_rp Paar
404 Beiträge
Die Zeit ist eben reif....
....zum outen. Und es outen sich nunmal relativ viele Frauen, und mittlerweile auch viele Männer. Warum sollte es eine Modererscheinung sein?
Dass es mehr Bisexuelle Frauen gibt als Männer, hat wahrscheinlich mehrere Gründe. Einer davon ist sicherlich der Urinstinkt des "eigenen Nachwuchses" zeugen bei Männern. Also wird unter Männern kein unnötiger Samenverlust angestrengt. Frauen aber waren in Urzeiten viel allein, da die Männer zur Jagd gingen. Sie zogen ihre Kinder gross, säugten sie (was natürlich wesentlich intimer ist als jagen) und hatten wahrscheinlich deshalb schon eine vollkommen andere Einstellung zu sich und den anderen Frauen. Trösten war da sicherlich ein erster Schritt zu weiteren Intimitäten. Wie gesagt, dies könnte in unserem Unterbewusstsein eine Rolle spielen....
Doch auch sonst ist es einfach verständlich, dass Frauen Frauen mögen: Frauen sind zärtlicher und sie brauchen keinem (männlichen) Partner etwas vorzuspielen. Richtige BiFrauen können sich einfach fallen lassen, griefen aber immer zu irgendeinem Zeitpunkt wieder auf einen Mann zurück.....und dasist doch auch sehr schön zu wissen.

Wollten sie in einer Lebensgemeinschaft leben, wie dies von einem anderen Threadschreiber hier angedeutet wurde, dann wären sie ja auch eigentlich Lesben, oder?
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Also wird unter Männern kein unnötiger Samenverlust angestrengt

Na woher habt Ihr denn diese Idee? Sorry, aber es ist mal wieder an der Zeit den Amüsierer des Tages zu küren... lange ists her *ggg*

Also das es mehr geoutete bisexuelle Frauen als Männer gibt (über das Verhältnis der wirklich bisexuellen bei beiden Geschlechtern lass ich mich hier jetzt nicht aus) auf die sparsamkeit bezüglich Ihrer Spermien zu beziehen ist wirklich mal ne inovative Idee... respekt *zwinker*

Kann es sein dass du die Frau von LebenLieben bist, und keine Ahnung davon hast wieviel Spermien der durchschnittliche mann pro tag in ein Tempo entsorgt? *haumichwech*

danke für die Erheiterung *blume*
Darky (er) der in dieser Beziehung kein Geiz ist Geil betreibt *ggg*
*****aar Paar
2.682 Beiträge
Ohne zweifel
Gibt es die Frauen die wirklich Ihre Bi Neigungen haben oder lesbisch sind, keine frage.
Aber und das ist wirklich auffällig das es meist die Männer sind die sich das Wünschen und das ist kein Scherz.
Wir hören das doch dann und wann wenn man uns als Swingerpaten anspricht das der mann dabei die treibene kraft ist.
*********en_rp Paar
404 Beiträge
@darkhunter
Danke, gern geschehen, die Welt ist eh ernst genug... *heul*

Und wieviele Spermien der durchschnittliche Mann in einem Tempo pro Tag entsorgt? Ich (m) hab keine Ahnung.....ich entsorge meine Spermien glücklicherweise an wesentlich schöneren Orten *pimper*
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Weisst doch @*******eben... BREIT streuen ist unsere genetische Bestimmung *mrgreen*
Bei uns ist es so, das ich schon lange Bi-Neigungen habe, diese früher auch ausgelebt habe.Seit kurzem wurde der Wunsch immer grösser, auch mal wieder Sex mit einer Frau zu haben.Daher habe ich den Wunsch meinem Mann mitgeteilt und er war sofort Feuer und Flamme dafür.Also es geht nicht immer nur vom Mann aus!! *zwinker* Und für mich persönlich ist es keine Modeerscheinung.Ich finde es gut das immer mehr Frauen sich trauen, ihre Lust auszuleben!!Deshalb haben wir uns auch hier angemeldet, um Gleichgesinnte zu treffen, Erfahrungen zu sammeln und einfach Spass zu haben!!
******eit Frau
530 Beiträge
also dem muss ich sehr wiedersprechen! ich finde nicht das es eine modeerscheinung ist! ich denke eher das es damit zusammen hängen könnte, dass es heutzutage nicht mehr soo schlimm und verrucht ist wie damals... heutzutage kann sich eine ältere frau das trauen, was sich jahrhunderte lang die menschen verkneifen oder heimlich im stillen machen musste... und wir jüngeren sind ja schon damit auf gewachsen, dass es keine schande ist! sicher auch eine frage der religion...


mein eltern haben mich unter dem gesichtspunkt erzogen, dass niemand diskrimiert werden darf, nur weil er anders ist.. in diesem sinne auch stark auf homos bzw bisexuelle angesprochen! mir wurde da vollkommen freie wahl gelassen und ich bin damen nicht abgeneigt.


klar.. es mag die ein oder andere geben, die es vielleicht nur ihrem partner zu lieber macht.. oder weil es gerade "alle" machen, allerdings sind das dann auch frauen, die sich die haare kurz schneiden lassen weils ja grade "alle" so haben und dann rumm heulen weils scheisse aussieht ;D .. aber ich verbitte es mir, hier alle bi interessierten frauen in einen topf zu werfen!
Ich bin überzeugt, dass die Modeerscheinung nicht das Bi-sein betrifft, sondern das sich-outen. Es hat ja nun auch lange genug gedauert, von der Epoche der Aufklärung über die 60er und 70er Jahre bis hin zur aktuellen sexuellen Reizüberflutung, bis unsere Gesellschaft soweit ist, dass gleichgeschlechtliches Interesse kein echtes Tabu mehr ist. Was sicher eher daran liegt, dass die, die diese Tabus noch verinnerlicht haben, langsam zu alt werden, um ihre Stimme in einer Moraldiskussion zu erheben. Selbst die neue Großelterngeneration (Baujahr '50 bis '60) ist da schon aus toleranterem Holz geschnitzt.

Was die tatsächliche oder vermeintliche Bisexualität in Frauen (und Männern) angeht, hat Kinsey bereits Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre die Schlussfolgerung aus seinen Forschungen gezogen, dass 90 bis 95 % der Bevölkerung bisexuell sind. Nun kann man zu Kinsey stehen wie man will, es ist zumindest anzunehmen, dass die sexuelle Neugier des Menschen im Normalfall sich wohl eher nicht nur auf das "gegnerische" Geschlecht erstreckt.

Insofern ist die Modeerscheinung der Bi-Frauen (vielleicht) nur eine logische und allfällige Entwicklung, die der Freiheit der Menschen in unserer Gesellschaft entspringt.

Nur meine 0,02 EUR *zwinker*
*******aar Paar
380 Beiträge
Ob es eine Modeerscheinung ist....
möchten wir nicht bewerten!Einige machen sich gern interessanter als sie in Wirklichkeit sind und behaupten sie seien Bisexuell.Gerade bei dem weiblichen Part von einem Paar wird schnell mal Bi ins Profil getippt weil der Mann es gern mal sehen möchte wie es 2 Frauen miteinander tun.
@*********weety,du schreibst das man nur dann Bi ist wenn man sich mit dem gleichen Geschlecht auch eine Beziehung vorstellen kann!
Sorry,das ist der größte Käse den wir jeh gehört haben.
Um mit dem gleichen Geschlecht eine Partnerschaft zu haben sollte man wohl besser Homosexuell sein!
Unsere Erfahrung hat ergeben,viele die meinen sie seien Bi sind es in Wirklichkeit nicht!Es gibt aber einige bei denen dies durchaus der Wahrheit entspricht und dann ist es eine tolle Sache!
@*******aar
> Sorry,das ist der größte Käse den wir jeh gehört haben.
Um mit dem gleichen Geschlecht eine Partnerschaft zu haben sollte man wohl besser Homosexuell sein! <


Also, erst anderen eine Beleidigung an den Kopf zu werfen und dann selbst so einen Käse (Zitat) zu schreiben, ist auch nicht grade die feine Art *nono*
Es wurde ja lediglich gesagt, dass sich bisexuell dadurch definiert, dass man sich eben mit BEIDEN Geschlechtern eine Beziehung vorstellen kann, was jetzt nicht heißen muss, dass ich diese Meinung auch vertrete.

Irgendwie sind diese permanenten Schubladendiskussionen auch ermüdend - muss man sich wirklich stundenlang darüber auslassen, wer nun wie eingeordnet und wie benannt werden muss? Ob nun pan- oder doch bisexuell, vielleicht doch was ganz anderes? Sollte man darüber nicht vielleicht vorsichtshalber einen Gesetzestext oder eine Vereinssatzung zur Definition erlassen? *gg*

Zumal es dem Threadersteller ja eigentlich um etwas ganz anderes ging als die Definition des Begriffs "bisexuell"; die Ausgangsfrage war "was haben Frauen, das ich nicht habe?" *g*

Und ich wage zu behaupten: eine ganze Menge, mein Lieber! Schließlich kennt eine Frau den weiblichen Körper selbst am besten, was man wohl daher vermuten kann, dass sie bereits seit einiger Zeit die meisten Stunden ihres Tages mit einem solchen verbringt und von daher einfach weiß "was gut ist" *zwinker*

Viele Leute gehen ja nicht unbedingt fremd, weil der andere etwas hat, was dem eigenen Partner fehlt (als ob sich das so einfach erkennen ließe), sondern vielleicht auch einfach mal, um etwas Neues auszuprobieren - darin liegt wohl der Reiz. Und wie einige hier schon (meiner Meinung nach) richtig vermutet haben, liegt es wohl an der allgemeinen Toleranz für Homosexualität, die in unseren Breitengraden im Moment wahrscheinlich höher ist als jemals zuvor *g*

liebe Grüße
[:xenorias:]
Was die tatsächliche oder vermeintliche Bisexualität in Frauen (und Männern) angeht, hat Kinsey bereits Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre die Schlussfolgerung aus seinen Forschungen gezogen, dass 90 bis 95 % der Bevölkerung bisexuell sind.
Neuere Forschungen (sorry, keine Ahnung wo ich das gelesen habe) legen wohl nahe, dass die Einstellung von Frauen bez. homo/hetero/bi wesentlich "fluider" ist als die von Männern.

Will sagen, eine Frau, die sich als Hetero bezeichnet, fällt eher auch mal mit einer anderen Frau in die Kiste als ein Mann.

Woran das liegt, dazu mag ich keine Spekulationen anstellen. Ich bezweifle, dass es nur an unserer Kultur liegt, aber ebenso dürfte das sicher nicht nur evolutionsbiologische Gründe haben.

Dazu kommt noch, dass Bisexualität und Bi-Emotionalität (d.h. sich in Leute beider Geschlechter verlieben können) nochmal zwei Paar Stiefel sind. Meine Freundin mag zB Sex mit Frauen, genauer gesagt mit Freundinnen (wenn die dafür offen sind), aber sich in eine Frau verlieben kommt für sie ebensowenig in Frage wie mit einer Fremden ins Bett zu fallen.
Und ich wage zu behaupten: eine ganze Menge, mein Lieber! Schließlich kennt eine Frau den weiblichen Körper selbst am besten, was man wohl daher vermuten kann, dass sie bereits seit einiger Zeit die meisten Stunden ihres Tages mit einem solchen verbringt und von daher einfach weiß "was gut ist"

Und ich wage zu behaupten..Nicht die Bohne weiß sie oder kann sie mehr..
Wenn deine zweite These zuträfe, gäbe es wohl kaum soviel Ratschlagsliteratur für Frauen und hier insbesondere für Lesben. Wozu Bücher, wenn sie doch alle ganz genau Bescheid wissen? Von meinen aufschlußreichen Gesprächen mit Lesbinnen bez. der Qualitäten ihrer Liebhaberinnen will ich gar nicht erst anfangen...da verliert man schnell den Irrglauben, Wissen und Können sei angeboren sobald es sich ums eigene Geschlecht dreht.

Zu These 1, was sich vor allem an den TE richtet...Es ist oft keine Frage des Könnens, daß sich Sex mit dem eigenen Geschlecht anders/besser anfühlt, sondern es liegt mitunter daran, daß man mit so einem Körper auch anders umgeht und alleine schon vom Geruch und der Oberfläche ganz anders tangiert wird. Dies wiederum beeinflusst wieder, was wir machen und fühlen, was wiederum beim Gegenüber Dinge auslöst usw.
Wenn am Ende der Sex dann als "besser" erlebt und beschrieben wird, liegt es oft nicht daran, daß "die Frau" auf magische Weise wusste wo sie wann was zu tun hatte, sondern daß man selbst ganz anders an die Sache heranging.

Insofern lässt sich Qualität von Sex in meinen Augen nicht wirklich zwischen den Geschlechtern vergleichen. Die Ausgangssituationen sind zu verschieden.

Oder anders ausgedrückt..du magst eine ganze Menge können, aber du kannst keine Frau sein und damit bist du nicht in der Lage gewisse Empfindungen bei einer Frau hervorzurufen.

"I can see by the lack of your interest, that I was kidding."
@Ripefruit
Schöner Beitrag *top*
Und ich wage zu behaupten..Nicht die Bohne weiß sie oder kann sie mehr..
Wenn deine zweite These zuträfe, gäbe es wohl kaum soviel Ratschlagsliteratur für Frauen und hier insbesondere für Lesben. Wozu Bücher, wenn sie doch alle ganz genau Bescheid wissen?

Hast du mal degegen gehalten, wie viel sogenannte "Ratschlagsliteratur" es über Sex im Allgemeinen gibt? Wenn man danach geht, müsste man ja meinen, dass die Menschheit von Sex überhaupt keine Ahnung hat. Von daher ist das kein vernünftiges Argument, wenn man den Gesamtzusammenhang nicht betrachtet, finde ich.


Von meinen aufschlußreichen Gesprächen mit Lesbinnen bez. der Qualitäten ihrer Liebhaberinnen will ich gar nicht erst anfangen...da verliert man schnell den Irrglauben, Wissen und Können sei angeboren sobald es sich ums eigene Geschlecht dreht.

Hast du auch schon aufschlussreiche Gespräche mit Frauen über Sex mit männlichen Jungfrauen gehabt? Dann sollte dir auffallen, dass sich männliche Jungfrauen beim ersten Mal noch weitaus blöder anstellen können als Frauen, die zum ersten Mal Sex mit einer Frau haben, auch wenn beide (Mann und Frau) in der gleichen Altersklasse rangieren.

Zudem habe ich ganz bestimmt nicht behauptet, dass Wissen und Können angeboren sind - aber Frauen werden wohl ganz sicher keine Probleme damit haben, eine Klitoris zu finden und wissen im Allgemeinen wie behutsam oder grob man mit diversen weiblichen Körperteilen umgehen darf und soll.
Das sich bestimmte Menschen ungeschickter beim Sex anstellen, bedeutet nicht im Umkehrschluss, daß es ganz bestimmte Menschen qua Geschlecht besser könnten.
Weder der Hinweis auf "mehr" Literatur im heterosexuellen Bereich(was ich ganz einfach mit dem größeren Kundenkreis erkläre) noch auf männliche Jungfrauen, belegt, daß alle Frauen automatisch besser mit Frauen Sex haben könnten. Du magst es glauben, ich bezweifle es.

Und daß Frauen wissen, wie man mit weiblichen Körperteilen umgehen sollte, setzt unausgesprochen voraus, daß alle Frauen gleiche Vorlieben haben...Ich denke, ein wenig Lesen in den entsprechenden Foren -nicht nur im JC- räumt auch mit diesem Aberglauben auf.
Weder der Hinweis auf "mehr" Literatur im heterosexuellen Bereich(was ich ganz einfach mit dem größeren Kundenkreis erkläre) noch auf männliche Jungfrauen, belegt, daß alle Frauen automatisch besser mit Frauen Sex haben könnten. Du magst es glauben, ich bezweifle es.

Wenn du meinen Literatur-Einwand mit einem Argument über die Größe des Kundenkreises abtust, setzt das voraus, dass dir die Größe des Kundenkreises für weiblich-homosexuelle Ratschlagsliteratur bekannt ist, wenn du behauptest, dass es in diesem Bereich übermäßig viel zu lesen/kaufen gibt - das finde ich mutig *g*

Und daß Frauen wissen, wie man mit weiblichen Körperteilen umgehen sollte, setzt unausgesprochen voraus, daß alle Frauen gleiche Vorlieben haben...Ich denke, ein wenig Lesen in den entsprechenden Foren -nicht nur im JC- räumt auch mit diesem Aberglauben auf.
Ich sagte nicht, dass sie es zwangsläufig wissen, welche Frau wo ihre Grenzen absteckt - aber so lustige Dinge wie in die Klitoris beißen sind meiner Meinung nach Dinge, die nur Menschen einfallen können, die selbst keine haben *oh*

Aber ohne statistische Belege lässt sich wie immer nichts untermauern - ich verstehe durchaus, was du sagen willst, nur ist meine Sichtweise der Dinge diesbezüglich anders.
Er muss mir nicht bekannt sein, ich muss nur grob abschätzen, wieviel % der Menschen hetero- oder homosexuell sind.
Das sich im heterosexuellen Bereich wohl mehr Literatur finden lässt, selbst wenn man es an der Zahl der Interessenten relativiert, würde ich nie leugnen.
Die Existenz dieser Ratgeber im homosexuellen Bereich müsste allerdings, wenn wir deiner These folgen, ja nie eine/e Käufer/in finden können, da den Interessenten ja eigentlich alles vorab durch Selbstbefummeln klar sein müsste.

Aber lustig, daß du das mit dem Beißen erwähnst...just diese Spielart(als Knabbervariante) wurde mir mal von einer Frau angetragen. Von alleine wäre ich in dem Moment nicht drauf gekommen...
Er muss mir nicht bekannt sein, ich muss nur grob abschätzen, wieviel % der Menschen hetero- oder homosexuell sind.
Ich dachte, es ging hier um Bi-Interessierte und nicht um Homosexuelle - wenn doch, bin ich wohl im falschen Thread *floet*

Die Existenz dieser Ratgeber im homosexuellen Bereich müsste allerdings, wenn wir deiner These folgen, ja nie eine/e Käufer/in finden können, da den Interessenten ja eigentlich alles vorab durch Selbstbefummeln klar sein müsste.
Klar, wenn man sich das so heraus liest, kommt man auf diesen Schluss.
Ausgehend von der Tatsache, dass ich jedoch lediglich klar stellen wollte, dass es Frauen meiner Meinung nach beim ersten Kontakt im Schnitt leichter haben als Männer (wobei sich das mit steigender Erfahrung jedoch relativiert), geht dein Einwand am eigentlich Gesagten jedoch ein wenig vorbei.
Und klar ist die Knabbervariante reizvoll - ich sprach aber vom beißen nach dem Motto: viel hilft viel (ja, sowas ist tatsächlich passiert) *lol*

Der Threadersteller hatte zu Beginn gefragt "Was kann eine Frau, was ein Mann nicht mindestens genauso gut kann?" - diesbezüglich bin ich immer noch der Meinung, dass es nicht, wie vom Threadersteller vermutet, daran liegt, dass der eigene Partner nicht "gut genug" ist und nicht weiß, was frau will, sondern einfach an der Lust auf etwas Neues - die Neugier ist dem Menschen ja zum Glück zu eigen, bei manchen mehr, bei anderen weniger *zwinker*
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