Damit habe ich mich vor einiger Zeit auch beschäftigt.
Hintergrund war die Firmenpleite eines Kunden und sein Objekt bestand aus der Gewerbehalle mit angrenzendem Bungalow,der wunderschön mit einer hohen Mauer und parkähnlichem Grundstück ausgestattet ist.Pool,Sauna und großzügiges Ambiente boten uns die besten Vorraussetzungen für einen Club.
Wir wohnen in einem kleinen Ort am Niederrhein und dort regiert die übliche Klicke,bestehend aus konservativen Schützenbrüdern und selbstdarstellerischen Komunalpolitikern,entsprechen problematisch gestaltete es sich unser Vorhaben in die Realität umzusetzen.
Es scheiterte nicht an der Möglichkeit das Objekt zu einem adäquaten Kurs zu mieten,es scheiterte daran,das es keinerlei Akzeptanz seitens der Stadt gab.
Letzendlich hat uns das Ganze einiges an Kosten verursacht und nichts positives gebracht.
Den Gedanken haben wir nie ganz aufgegeben und wenn sich das passende Objekt findet und der finanzielle Aufwand im Verhältniss zum Risiko steht,dann schlagen wir zu.
Nur sind die behördlichen Hürden und die Vetos der ehrenwerten Nachbarschaft zu beachten und da spielt es keine Rolle ob es als Gastronomie oder Verein läuft !
Selbst im Gewerbegebiet mit Mischbesiedlung ist das schon ein Problem.
Komischerweise trifft man die Gegner dann in belgischen Clubs im Wirlpool und die Frauen der ehrenwerten Klicke spielen zu Hause Tupperpartie !