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Tipps für mehr Kommunikation in der Beziehung gesucht

**********n0815 Mann
46 Beiträge
Themenersteller 
Tipps für mehr Kommunikation in der Beziehung gesucht
Hallo in die Runde.

Ich habe eine Frage bezüglich Partnerschaft und Beziehung. Seit 2 Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen und ich wünsche mir, dass meine Freundin mehr mit mir redet.

Ok, normalerweise ist es andersherum, doch bei uns bin ich es, der am meisten spricht und von sich erzählt.

Zum Hintergrund: Mein Freundin kommt aus Asien, spricht super deutsch, und ist ein Einzelkind. Sie hatte kein schönes Elternhaus. Ihre Eltern habe sich nicht wirklich geliebt und ihr wenig Liebe entgegen gebracht. Es gab häusliche Gewalt und es wurde wenig kommuniziert. Als Ersatz hat sie viel mit ihren Hunden gespielt.

Ich kann mir alles erklären, warum sie so schweigsam ist, doch ich wünsche mir, dass sie sich mir mehr öffnet.

Aktuell rede ich viel: Erzähle ihr, was in mir vor geht und was ich erlebt habe. Von ihr kommt diesbezüglich sehr wenig. Wenn wir spazieren gehen, bin ich es, der das Gespräch am Laufen hält. Doch es kostet mich viel Energie. Nun habe ich ihr gesagt, dass ich weniger reden werde. Zum einen, um ihr die Gelegenheit und den Raum zu geben, selbst zu sprechen und zum Anderen, um mich nicht selbst damit unter Druck zu setzen, irgendetwas erzählen zu MÜSSEN, um sich nicht ständig anzuschweigen.

Hattet Ihr schon Erfahrungen mit Beziehungen, in denen der Partner wenig spricht, ihr aber das große Bedürfnis habt, intensive und tiefe Gespräche zu führen?

Viele Grüße,
Strahlemann
Meine letzte Beziehung war so. Mein Ex wollte nie viel sprechen mit Ausnahme über Themen, die ihn interessieren.

Beziehungsgespräche waren für ihn nur Frauenthemen. Langweilig. Überflüssig.

Ich habe sehr viel kommunikative Alternativen ausprobiert.

Am Ende hieß es nur: Warum wollt ihr Frauen immer reden.

Ich habe eingesehen, dass manche Menschen einfach so sind. Vielleicht war ich auch nicht die richtige Partnerin.

Erfolgreiche Gespräche werdet ihr nur dann haben, wenn sie es auch will.

Viel Glück.

Liebe Grüße *katze*
Es gibt Menschen die hören lieber zu. Die Hauptsache sie fühlt sich bei dir wohl.

Ich kenne auch Leute wo ich denke: kannst du mal die Klappe halten.
*******n_HH Frau
5.880 Beiträge
Auch meine erste Frage...sieht sie Handlungsbedarf? Sei es für sich und ihre Kommunikationsfähigkeit (im allgemeinen)/ Aufarbeitung von vergangenem oder zwecks Beziehungsführung? Hinzu kommt natürlich Persönlichkeit und kultureller Kontext.
Kannst du TE eine Beziehung derart führen, was ist dein Problem, was wünschst du dir und weiß sie um deine Antworten? Dann kommt...wie geht sie mit deinen Antworten um.
*********eamer Mann
334 Beiträge
@**********n0815

Und wie ich das kenne. Denn es war in beiden meiner Beziehungen so, dass meine Partnerinnen nicht viel gesprochen haben.

Auch ich hatte immer das Bedürfnis, mich auch unterhalten zu können, aber das funktionierte nie. Sie hörten zu.....ja.....aber so war es eher ein Monolog. Und "nur zuhören" ist mir zu wenig. Wenn es mir zu viel wurde, habe ich mal nachgehakt ob sie nicht auch mal etwas sagen wollen aber es kam fast immer nur "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll." Und es waren ja keine schwierigen Themen oder dergleichen. Aber ein flüssiges intensives Gespräch konnte ich vergessen. Das hat immer an mir genagt. Da ich außerhalb der Beziehung keine sozialen Kontakte hatte, waren meine Partner eben die einzigen Menschen, mit denen ich hätte reden können.

Wie du ja selber auch gemerkt hast.....ein Gespräch alleine am Laufen halten kostet auf Dauer viel Energie.

Ich würde vielleicht eine Paartherapie empfehlen. Kommunikation kann man nicht aus dem Ärmel schütteln, wenn man sie nie richtig gelernt hat.

Allen voran ist natürlich wichtig, dass sie auch weiß, dass dir Kommunikation sehr wichtig ist.
*********a2_0 Paar
65 Beiträge
Ich finde Deinen Ansatz gut, funktioniert genau so auch in anderen Situationen. Selbst mal die Klappe halten, auch wenn es schwer fällt. Diese Lücke in der Konversation halten nur wenige aus, und viele beginnen regelrecht zu plappern. Ein Versuch wird nicht schaden, sie weiß ja bereits, dass du sie nicht aus Ärger anschweigst.
Viel Erfolg,
Eva
********lack Frau
18.910 Beiträge
@**********n0815


Es kann sein, das die Gründe, die Du angeführt hast, der Grund für ihr Schweigen ist.
Kann auch sein, das sie Angst hat das Falsche zu sagen.
Aber es gibt eben auch Menschen, die sprechen wenig und wenn dann nur wenn sie wirklich meinen was sagen zu müssen. Das macht es dann schwierig und ja es ist auch anstrengend, wenn das alles einseitig ist.
Es gibt Kommunikations Kurse, aber das müßte sie ja auch erst wollen.
Frage ist, was wäre, wenn sich daran nichts ändert?

WiB
......
*******hon Mann
24 Beiträge
In Beziehungen geht es nach einer rosaroten Initialphase im wesentlichen um Macht. Das klingt nicht besonders charmant und widerspricht unseren Vorstellungen, ist aber so. Es geht darum innerhalb der Beziehung seine Vorstellungen und Wünsche zu realisieren. Das geschieht natürlich vollkommen unbewusst. Der Begriff "Macht" ist bei uns sehr negativ besetzt, aber so negativ ist das gar nicht gemeint. Man will sich entfalten und etwas erreichen und setzt Dinge ein, damit man erhält was man will. Die Ursache ist Abhängigkeit. Man meint bei dem anderen etwas bestimmtes erreichen zu müssen, damit man etwas bekommt. Da ist der Fehler. Ich komme weiter unten darauf zurück.
Da wir in Beziehungen auf die in der Kindheit erlernten Muster zurückgreifen, wird eine Person die in ihrer Kindheit viel Machtlosigkeit erlebt hat, ihre eigenen Methoden errungen haben doch Macht über den anderen zu erlangen, bzw. die Macht über sich selbst zurückzuerlangen. Schweigen, sich nicht zeigen, nicht äußern etc. sind ein sehr scharfes Schwert, Macht über sich selbst und den anderen zu erreichen oder zu erhalten, wie du gerade erlebst.
So löblich und sinnvoll es erscheint dem anderen mehr Raum zu geben, indem man sich zurücknimmt, - ich halte die Idee erst einmal für gut - wird sie nicht viel erreichen, da sich das Machtspiel verlagern wird. Es wird eine neue Variante des Spiels entstehen.
Wenn man es wirklich aufbrechen will, muss etwas anderes geschehen: Jeder, aber mindestens einer, muss innerhalb der Beziehung alleine stehen können, damit diese Machtschacherei nicht mehr stattfinden muss. Man muss sich um sich selber kümmern und die Abhängigkeit vom anderen (emotional) durchbrechen und für sich selbst stehen können. Das könnte hier zum Beispiel bedeuten: Ich wünsche mir mehr Kommunikation (völlig berechtigt). Sie kann das aber nicht, also muss arrangiere ich mich damit oder finde einen anderen Weg. Kommunikation mit anderen zum Beispiel. (nur ein Beispiel). Wichtig ist, dass man vom anderen nicht mehr abhängig ist. Dann erst kann man sich auf Augenhöhe begegnen. Nur ein Verhalten zu ändern, reicht da nicht aus.
********lack Frau
18.910 Beiträge
@*******hon

Machtspiele haben in Beziehungen nichts zu suchen.....
WiB
......
*******hon Mann
24 Beiträge
@********lack

tja, ich fürchte … die Wirklichkeit spielt der Vorstellung einen Streich. Aber man kann es sehr gut nicht sehen, wenn man es nicht sehen will. Die Menschen sind sehr gut darin.
Worte sind nicht jedermanns Sprache.

Man sollte sich aber als Paar verstehen und verständigen können.

Ansonsten bin ich bei @*******hon. Wenn Du alleine gehen kannst, mit gereichter Hand, siehst Du ja, ob Begegnung möglich ist oder an ihren oder Deinen Grenzen scheitert.
****oha Mann
953 Beiträge
@*******hon Danke.

Ich bin meist auch eher still, bis ich etwas zusagen habe, oder wenn ich müde bin und ganz viel bs laber.
Richtiges zuhören und nicht nur still sein, musste ich auch erst lernen und ich hoffe ich bin dabei auf einem gutem Weg. Es ist ja nicht der Fall, dass ich mich fürchte zu sprechen, die Eier um zu reden, wenns keiner tuen will, hab ich schon, manchmal hatte ich zu Themen einfach nichts zu sagen. Mir ging es dann so, dass ich die Gegenwart meiner Partnerin einfach genossen habe und mich wohl gefühlt habe. Mittlerweile kann ich mehr aus mir raus reden und auch besser zuhören und mehr Fragen stellen, aber die Stille ist für mich eigentlich eher ein freund, als etwas unangenehmes.

Was vorher schon angesprochen wurde von Kap_Kishon , mit dem Machtkampf und dem selber rausnehmen, kann ich nur bestätigen. Rein wissenschaftlich und empirisch ist das ja ein Fakt und an und für sich zielen auch eine Kommunikationstechnicken in diese Richtung. Sehr ans Herz legen kann ich da nur die Gewaltfreie Kommunikation von Marschal ... (o.s.) , es gibt auch ein Buch einer deutschen Autorin, die an die Gewaltfreie Komm. angelehnt ein Buch geschrieben hat, leider ist mir der Name entfallen. Wenn man hinter Kommunikation steigt und die Nachrichten hinter Aussagen versteht und seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche klar erkennen kann, dann ist Kommunikation viel unproblematischer und intressanter.

Konkret sind die Schritte dann wirklich :
Was war die eigentliche Intention der Aussage ? -> Nachfragen ob dies die Intention war -> Fragen zur Vorstellung stellen (dadurch kann man ein wertefreieres Verständniss für sich erlangen) -> eigene Aussage in Relation zur Intention des Gegenübers möglich (falls nötig)


Für eine genauere Beschreibung und praktische Beispiele empfehle ich Kommunikationsbücher die in die Richtung gehen.

Eine andre Frage die ich hilfreich finde : " Ist das im Moment wichtig? "

Wenn ich meine eigenen Bedürfnisse richtig verstehe, kann ich erkennen, ob ich manche Themen nur anspreche, weil ich Aufmerksamkeit ,oder Zuwendung möchte, oder ob es mir um ein ernsthaftes Thema geht, wofür ich Input des Partners benötige. Oftmals sprechen wir etwas an, was uns nächste Woche schon gar nicht mehr interessiert. Aber zu dem Zeitpunkt und ein paar Tagen drumrum, war es eine Bedrohung für unser Leben. Man muss nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen, aber sich Totstellen wie ne Ziege hilft auch nicht.
......
*******hon Mann
24 Beiträge
Was mich an diesen Kommunikationstheorien oft stört ist: sie sind gegen Gewalt und Macht. Das ist absoluter Unsinn, denn es gehört zum Menschen dazu. Gewalt oder Macht einzusetzen (jetzt bitte nicht an martialische Unterdrückung, physische Gewalt oder oder oder denken) ist völlig menschlich und normal. Es muss sogar sein. Es geht überhaupt nicht anders. Ganz oft halt ich - man sieht es auch, wenn man genau hinschaut - dass die vermeidlich gewaltfrei Kommunikation eine sehr gewaltsame, geradezu brutal-missbräuchliche, Kommunikation ist.

Ich komme aus dem Tantra, der tantrischen Richtung. Daher von mir der Satz: Es ist vollkommen okay mit Gewalt und Macht zu kommunizieren. Es muss einem nur bewusst sein. Am besten beiden. - Dann löst sich der schädliche Teil daran auf.
Jetzt wird es aber fast metaphorisch und wir verlassen den Normbereich eines Forums.
Würde die gewaltfreie Kommunikation auch gewaltfrei eingesetzt, finde ich sie gar nicht schlecht.

Es kommt aber durchaus häufig vor, dass sie passiv aggressiv genutzt wird. Da ziehe ich ein gepflegtes Tacheles definitiv vor.

Mit in meiner eigenen Macht sein kann ich viel anfangen, mit Macht über andere haben wollen nichts. Das lehne ich auch ab.

Ob Machtspiele aber tatsächlich hier das Thema sind. 🤔
****oha Mann
953 Beiträge
Schade, ist ein sehr guter Punkt. Ich würde gerne noch was anschneiden, was denke ich mein Bedürfniss befriedigt und gleichzeitig dem Verständniss des TE (und anderen) helfen könnte.

Ich stimme Kap_Kishon hier nochmal komplett zu. Es geht nicht um "Friede Freude Eierkuchen" und " Ich bin so erhaben, ich werkel das"! Es ist tatsächlich jedesmal eine Verwendung von Einflussnahmen und somit nicht ohne Emotion oder Gewalt, der Unterschied ist aber die Intention !
Wenn man mal die theoretischen Konzepte von Soft- und Hardpower verwendet (aus Kampfsportansätzen,oder aus Verhandlungskonzepten, oder aus Strategien im Allgemeinen) um sich das ganze zu erklären, dann ist es vielleicht verständlicher. Es geht niemals !!! um Unterdrückung des eigenen Ausdrucks oder des Partners, es geht lediglich um einen anderen Ansatz mit der Intention angenehm voran zu kommen.Die Emotionen und Gefühle sind vorhanden und nicht wegzudenken ,oder komplett rauszunehmen, aber ich nutze was vorhanden ist und was ich kann, um eine andere Richtung einzuschlagen und meinen Intentionen mehr Kraft und besseren Ausdruck zu verleihen.

Wenn ihr auf meine Schreibweise schaut, seht ihr ja auch keine komplett wertfreie Ausdrucksweise ( nicht das ich mich jetzt als erleuchtet sehe oder so was ) , selbst ein Lehrer (jeder Form) will euch ja von etwas überzeugen und in eine Richtung lenken. Wenn allerdings jemand einer anderen Person etwas draufdrückt, ist es nicht so wirklich schön, das einfach zu akzeptieren. Wenn allerdings jemand meine Intention und meine Argumente verwendet , um mir zu "helfen" zu einem Punkt zu kommen, dann fühlt es sich so an, als hätte ich das ganze selbst geschaft und ich bin sogar zufrieden mit mir.

Techniken und Ansätze sind also eigentlich nur ein Hilfsmittel, damit man nicht allem erliegt und sich unfähig in Situationen fühlt. Ich möchte ja mehr von mir selbst sein , mich unfähig zu fühlen zeigt mir, dass ich "schlecht" bin und nicht soviel "ich" bin , wie ich sein könnte/möchte. Also nehme ich Hilfsmittel um mehr von mir einbringen zu können.
Ich entlerne also meinen gewohnten Ausdruck, nehme mich dann raus indem ich das Hilfsmittel verwende und bringe mich anschließend wieder rein, indem ich mich ausdrücke.

Basic principle of learning.
"Anschweigen" ist doch etwas ganz anderes als schweigsam sein.

Noch dazu in einer Nicht-Muttersprache!
Weisst du, wie anstrengend schon Zuhören und richtig verstehen in einer fremden Sprache ist? Noch dazu die feinen Nuancen mitzubekommen?

Liebe und Zugewandheit kann man sich auch wortlos zeigen *idee*
Hm, ich frage mich grade, ob die auch Fragen stellst? Anstelle zu erzählen und zu hoffen, dass sie sich einklinkt?

Falls nicht, versuche es doch mal.

Good luck!
Zitat von ******ven:
Hm, ich frage mich grade, ob die auch Fragen stellst? Anstelle zu erzählen und zu hoffen, dass sie sich einklinkt?

Falls nicht, versuche es doch mal.

Good luck!

Das ist bestimmt ein guter Tipp! Zwar gibt es Menschen, deren Gespräche so verlaufen, dass jeder gegen den anderen anquasselt (was durchaus beiden beteiligten Spaß machen kann), aber andere brauchen eben einen guten, aktiven Zuhörer, der Fragen stellt, auch mal die Klappe hält, und vor allem nicht immer gleich zu jedem Thema eine Anekdote über sich selbst einwirft, sondern tiefergehendes Interesse zeigt.

Zusammen auch mal schweigen zu können, ohne sich unwohl zu fühlen, finde ich in einer Beziehung übrigens auch wichtig.

Lieber TE, ich finde super, dass du eure Kommunikation zu verbessern versuchst, und wünsche dir viel Erfolg *g* !
*****169 Frau
6.108 Beiträge
Zitat von *********en_79:
... guten, aktiven Zuhörer, ... der auch mal die Klappe hält, und vor allem nicht immer gleich zu jedem Thema eine Anekdote über sich selbst einwirft
Merci dir für diese Stich-Aussage *hutab*

Gehöre zu dem Kreis, der einfach irgendwann zu reden aufhört.
Der Grund: meist wird gar nicht zugehört wird, was gesagt wird, noch nicht mal 1 min verschwendet, um über Gesagtes nachzudenken, die Anekdote oder eine Lösung wird mit dem ersten Stichwort auf dem Silbertablett serviert.

Oft sehe ich die Antwort im Gesicht des anderen, obwohl meine Gedanken, mein Empfinden, mein "Fazit" noch gar nicht ausgesprochen wurden.

Man kann bedenkenlos mitten im Satz das Reden aufhören -> der andere merkt's eh nicht - mit a bisserle "Glück" (*ironie*) kommt nach 30 min Monolog die Frage "was wolltest du eigentlich sagen?" -> sorry, erst wird man von dem redelustigen Part nach 2x Pieps in die Schublade "Zuhören" gesteckt mit der versteckten Botschaft "du hast eh nix Interessantes zu erzählen, was es wert ist, dass man dir zuhört " und dann kommt der Vorwurf "warum sagst denn nix" *kopfklatsch*

Warum reden, wenn es letztendlich doch nicht interessiert, was man zu sagen hat? *nixweiss*

A fünferl in die Parkuhr geworfen - > da weiss man, wann die Redezeit vorbei ist, alles andere ist einfach verlorene, kräftezehrende Zeit und kostet unnötig Energie.

Tipps sind im Text versteckt, Reden ist wie lesen -> Info aufnehmen, verarbeiten, nachdenken, dann erst über die Art und Weise der Replik entscheiden *vielglueck*

******aus Frau
580 Beiträge
Es gibt Menschen, die können es nicht, wenn man dann noch bedenkt aus welcher Kultur sie kommt,ist das jetzt nicht wirklich verwunderlich, da haben Frauen nicht viel zu erzählen. Und dann noch schlechte Erfahrungen im Elternhaus!!!!!!
Da hilft meiner Meinung nach nur Geduld, bring sie mit anderen Menschen zusammen,....
Mein Partner konnte auch nicht reden,wollte auch nicht reden,....dasvhat uns am Ende die Beziehung gekostet,.....
Hierfür möchte ich euch eine Buch Empfehlung geben die mir geholfen hat

Hans Joachim Maaz

,,,Die Liebesfalle,,,
*****ite Frau
8.714 Beiträge
Kriegst du Provision?
*nein*

für mich ist das Buch eine gute Hilfe um die Voraussetzung zu schaffen

um ,,,mehr Kommunikation in einer Beziehung,,, zu bekommen und das auf Augenhöhe.

Wer es liest wird verstehen warum es immer schwieriger wird eine glückliche Beziehung zu

führen. Außerdem werden darin Tipps aufgezeigt die helfen viele Probleme in der Beziehung
zu erkennen und zu lösen.

Ich möchte euch mit ,,,Die Liebesfalle,,, helfen eine glückliche Beziehung zu führen .
*****ite Frau
8.714 Beiträge
Geht auch irgendein Beitrag von dir ohne *spam*?
Man kann nicht nicht kommunizieren... denn Kommunikation funktioniert auch ohne Worte - durch Gesten, Mimik, Körpereinsatz... und sogar einem Schweigen, ob nun gewollt oder nicht. Wir sind sogar der Meinung, dass erfüllender, befriedigender Sex eine besondere Form der Kommunikation darstellen kann, indem man sich auf verschiedenen Ebenen verbindet, eben nicht nur auf der körperlichen.

Eines unserer Lieblingsbücher ist "Die 5 Sprachen der Liebe" (nein, wir wollen keine Werbung machen) - man muss das Buch noch nicht einmal kaufen, sondern kann einfach den im Internet auffindbaren, kostenlosen Test (in Deutsch) machen, um zu sehen, in welche Richtung das geht. Jeder Mensch ist anders, die Gewichtung der Sprachen der Liebe ist immer unterschiedlich - genauso wie jede Persönlichkeit vollkommen unterschiedlich ist. "Worte" als solche sind zB bei beiden von uns hoch gewichtet, bestimmt gibt es Menschen, denen diese deutlich weniger wichtiger sind - dafür aber Handlungen, Berührungen oder auch anderes umso mehr.

Wenn man sich solche Umstände vor Augen führt, kann man bestimmt besser damit umgehen. Man muss sich selbst auch nicht "unter Druck" setzen (wie im EP erwähnt), unbedingt eine Kommunikation aufrecht zu erhalten - es sei denn, man braucht das eben ganz für sich selbst alleine. Sobald man versteht, dass der andere in einer ganz anderen Form antwortet, findet man sich möglicherweise auf eben jener Ebene.
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