Wie wichtig ist Frauen die namentliche Anrede?

Lieber Tom,

eine persoenliche Ansprache ziehe ich einem allgemeinen " Hallo" immer vor.

Das ist fuer mich eine Frage von Respekt, Wertschaetzung und auch Individualitaet.

Je direkter der Anschreiber auch auf Passagen meinea Profils in seiner Konraktaufnahme eingeht umso besser.
So weiss ich erstens, dass ea zumindest partiell gelesen wurde und zweitens, dass ich nicht Opfer einer allgemeinen und unpersoenlichen Serienmail bin.

Dem schließe ich mich an

ich find's schön

jedoch Wenn der restliche Text mich anspricht, ist es nicht so wichtig.

Ich finde es persönlich schön, wenn mich jemand mit meinen Nicknamen anschreibt oder er sich was nettes einfallen lässt, wie er mich anredet. Meistens schreibe ich bei einer Antwort dann meinen (Kurz)-Namen drunter, womit er/sie mich dann anreden kann. Aber es bekommt auch der eine Antwort, der seine Mail an mich mit "Hallo", "Guten Abend" .... usw. beginnt.

So richtig attraktiv ist für mich jener, der eine solche Frage gar nicht stellt. Jener dem die persönliche Ansprache ein innerliches Bedürfnis ist ...

Ah, da gehöre ich ja dazu!

Ich find's nicht schlimm, wenn mich jemand nur mit "Hallo" anschreibt, schöner finde ich es aber, wenn ich mit "Hallo Tatjana" angeschrieben werde.
"Hallo Süße" find ich schrecklich und so Sachen wie "Hallo schöne Lady" sehr befremdlich.
Dass ich schön bin, weiß ich selber.

Geht mir genau so - das hat immer so ein bissl den Charme von den Jungs, die am Autoscooter die Coins einsammeln

Hallo lynette... finde ich demnach schon ganz gut, kann allerdings für die erste Ansprache auch drauf verzichten.

Wenn ich allerdings Mails bereits mit meinem Namen unterzeichnet habe und jemand redet mich immer noch nicht damit oder weiter stoisch mit lynette an, dann beginne ich schon leicht den Mund zu verziehen.

Ich mag es wenn ich mit Namen angesprochen werde.
Sei es der Nickname oder mein richtiger .

Kommt nur ein Hallo, oder ganz furchtbar Huhu fühle ich mich persönlich überhaupt nicht abgesprochen und reagiere auch nicht drauf.

Da ich ja nicht wirklich Lonely heiße, reicht auch ein Hallo oder Hi, gegen Hallo Lonely/Butterfly/ Schmetterling hab ich auch nichts.
Wenn danach allerdings nix gescheites kommt, nützt auch die schönste Anrede nichts.
Auf Süße, Schnecke, geile Maus ect. kann ich verzichten, das dürfen nur wirklich gute Bekannte

Die Nennung meines Namens ist eine nette Geste, und verleiht der CM etwas mehr Individualität. Allerdings darf danach kein Copy-Paste-Text folgen. Wenn der Inhalt der CM ansprechend ist, genügt mir aber auch ein "Hallo" oder "Guten Morgen/Tag/Abend" völlig. Da bin ich nicht so furchtbar streng.

Was gar nicht geht:
"Hallo Süße / schöne Frau / Lady / Herrin / ...." - solche Bezeichnungen sind für mich ein Garant, dass die CM unbeantwortet in die wandert. Auch die falsche Schreibweise meines Namens ist ein No-Go. So viel Respekt und Aufmerksamkeit erwarte ich, dass man wenigstens meinen Nicknamen fehlerfrei schreibt. Das sind nur 9 Buchstaben, das kann man hinbekommen.

Menschen mit Namen anzusprechen ist ja nun der allerälteste und natürlich immer noch gültige Rat bei jeder Form zwischenmenschlicher Interaktion. Auch im Berufsleben, Kollegen, Kunden, was weiß ich....

Da ist persönlich viel Wert darauf lege, dass eine (Erst-) Mail stil- und niveauvoll verfasst wird (für mich eine Frage von Höflichkeit und Respekt), freue ich mich sehr, wenn vor einer individuell verfassten Nachricht mein Nickname steht.
Sollte dieser allerdings die einzige Abwechslung in einer offensichtlichen copy&paste-Mail sein, dann hat sich der Kontakt trotz Nickname-Erwähnung erledigt.

Mir persönlich ist es völlig egal bis sogar unangenehm. "Persönlich wahrgenommen" - und das meine ich wertfrei/ neutral- kann ich mich auch durch andere Dinge fühlen.
In Extremfällen fühlt sich die Namensnennung wirklich verkaufsgeschult an und hat etwas von "Speichellecken".

Es gibt genau eine Situation, oft so passiert, in der ich es vorziehe, namentlich angesprochen zu werden:
Wenn mich eine bekannte Person, die mich zufällig trifft, stundenlang anstarrt um dann bei Blickkontakt (da schaue ich schon böse, weil ich es hasse, angestarrt zu werden) zu sagen: "Ich hab mich schon gefragt, wann du es merkst/ mich siehst"....
DAS hätte man durch ein "Hallo, Katja" wirklich abkürzen können.

Sie von FK888 schreibt:

Sobald ich meinen richtigen Namen verraten habe, finde ich es schön, zumindest ab und an damit angesprochen zu werden. Egal, ob als Anrede oder mitten im Text.

Nein, meinen nick in der Anrede zu lesen, ist mir nicht wichtig, sondern der Inhalt der Nachricht.

Viel schlimmer finde ich, wenn mich jemand mit "Wie gehts?" anschreibt.

Wenn sich der Text individuell auf das Profil der Angeschriebenen bezieht, kann eine Namensnennung auch vernachlässigt werden. Meistens bekomme ich in Bezug auf meinen Alias ohnehin nur so echt geistreiche Sätze, an denen mancher Mann sich vermutlich die ganze Nacht den Kopf zerbrochen hat:"Was berätst du denn so, Lustberatung?"/"Willst du meine Lust auch mal beraten?" klatsch-klatsch Super, da hat man sich ja richtig Mühe gegeben...
Aber wenn ich merke, dass jemand meinen Text wirklich gelesen hat und in seinem Anschreiben wiedererkenne, dann muss ich wirklich nicht noch daran erinnert werden wie ich mich hier benannt habe. Das ist dann schon in Ordnung.
Wenn der Text aber total nach c/p aussieht, dann kann Mann sich wenigstens die Mühe machen einen Namen einzufügen, damit ich nicht zu 100% angekotzt sein muss, sondern nur so zu vielleicht 96%.

Insgesamt ist die Frage des TE aus meiner Sicht ohnehin aus dem normalen Lebensbereich abzuleiten. Vieles hat für mich etwas mit den Themen Respekt, Erziehung, Wertschätzung, gescheites/höfliches Benehmen gegenüber anderen Menschen zu tun.

Eigentlich traurig, dass man separat erwähnen muss, dass diese Attribute nicht automatisch außer Kraft gesetzt gelten, weil man sich im Internet (auf einer Erotikplattform) befindet.

Wenn ich irgendwo herein komme, sage ich die Tageszeit.
Wenn mir bereits jemand vorgestellt wurde / sich vorgestellt hat, rede ich ihn mit seinem Namen an.
Wenn ich irgendwo heraus gehe, verabschiede ich mich.



Liebe Grüße
lynette

... sobald mir der Name wieder einfällt .. Zahlen kann ich mir leichter merken als Gesicht und Name.
Das ist der Vorteil beim Schreiben - Profil-Bild und Name sind stets miteinander verknüpft.

Was im schriftlichen gar nicht geht - falsch geschrieben oder gar falscher Name ohne es als Autor zu merken (mein Smarty tauscht während des Abschickens gerne mal die Namen um, aber bislang hab ich's noch immer selbst gemerkt und mich dafür sofort entschuldigt)

Die namentliche Anrede muss aber nicht immer sein, sie ist ganz abhängig vom Kontext.

Wie schon geschrieben wurde: Jemanden mit seinem Namen anzusprechen, ist immer eine gute Idee. Wir identifizieren uns mit unseren Namen und fühlen uns mehr wahrgenommen, wenn wir mit ihnen angesprochen werden. Wer das nicht macht: Funktioniert gerade im Berufsleben wunderbar und sollte man mal probieren.

Ich finde es gar nicht schlimm, wenn ich "nur" mit "Hallo" angeschrieben werde. Aber natürlich ist es nochmal etwas anderes, wenn man beim Namen genannt wird.

Liebe Grüße,
Jessica

Auf den Paarprofil sollte schon erkennbar sein ob er oder ich gemeint bin

Wobei sich mir da die Frage stellt, ob es sinnig ist, bei einem Paar nur eine der beiden Personen anzuschreiben. Vor allem, wenn man sich noch nicht kennt

Wobei ich jetzt Euer Profil nicht explizit angesehen habe, ob ihr evtl. auch "einzeln zu haben" seid.
Wobei ich das noch viel mehr ein NoGo finde: wenn man sich mit das/dass oder seid/seit schwer tut.

Gruß
Patro(nise) m

@*********res69
Gerade im früheren Berufsleben fing es an, mich extrem zu nerven.
Ich habe bewußt auch kein Namensschild getragen, daß war bei uns freiwillig. Also: Firmenschild ja, Namen drauf nein.
Man hat aber auch vielen Kunden/ Kundinnen angemerkt, dass sie es gar nicht so toll fanden, mit Namen angesprochen zu werden, es regelrecht unangenehm, überflüssig und übergriffig fanden.
Man kennt doch die Tricks.
Eine Kundin sagte einmal zu einer Kollegin von mir:
"Es ist völlig ausreichend, wenn Sie wahrnehmen, dass ich mein bestelltes Buch abholen möchte. Da dies nichts mit meiner Persönlichkeit zu tun hat, müssen sie diese auch nicht extra wahrnehmen. Machen Sie sich die Arbeit doch nicht schwerer, als sie ist. "

Ich hätte die Frau fast umarmt.

@****a7

Kommt sicherlich auf den Job an und wie "nah" man Kunden dabei kommt. Wenn Kunden bei uns mehrere tausend Euro dalassen und man sich doch öfter mal unterhält, darf der Name schon mit dabei sein. Immer und überall braucht man das nicht, da stimme ich zu.