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Wie gut könnt Ihr Grenzen setzen?

Wie gut könnt Ihr Grenzen setzen?
Abgrenzung ist bei mir immer ein Thema gewesen. Es hat mich Freundschaften, Beziehungen, Kontakte und Jobs gekostet, weil ich mich nicht auf gesunde Weise abgrenzen konnte. *snief*

Entweder grenzte ich mich gar nicht ab, aus Angst vor den Konsequenzen oder ich verfiel in die Über-Abgrenzung, heißt, ich tickte unkontrolliert verbal aus. *tuete*
Das ist leider immer noch so. Kommt mir jemand zu nah, zack … *schimpf*

Ich arbeite aber daran. *feinschleif*

• Wie siehts bei Euch mit gesunder Abgrenzung aus? Immer souverän auf den Punkt?
• Klappt das immer und bei jedem oder gibt es Personen, wo es besser/schlechter funktioniert?
• Auf welche Weise grenzt ihr euch ab?
• Und was glaubt ihr, warum es nicht immer klappt, mit dem (gesunden) abgrenzen?
******ier Frau
36.250 Beiträge
• Wie siehts bei Euch mit gesunder Abgrenzung aus? Immer souverän auf den Punkt?
Ja, immer klar und deutlich.

• Klappt das immer und bei jedem oder gibt es Personen, wo es besser/schlechter funktioniert?
Ja, immer. Das konnte ich schon immer sehr gut.

• Auf welche Weise grenzt ihr euch ab?
Indem ich "nein" sage, wenn ich etwas nicht will oder nicht kann oder wenn mir etwas oder wer nicht gut tut.

• Und was glaubt ihr, warum es nicht immer klappt, mit dem (gesunden) abgrenzen?
Angst, Zweifel, mangelhaftes Selbstbewusstsein
******986 Frau
3.095 Beiträge
In der Regel kann ich mich sehr gut abgrenzen..eher zu gut ich bin eher introvertiert und bin gern allein. Deswegen überlege ich immer eher genau wo bei wem und wieviel ich mich wo und bei wem einbringen will. OK ich hab nen Mann uns drei Kids und bin deswegen aber geizig mir meiner Zeit ect...aber ja ich kann das gut. Auch kann ich gut nein sagen und lass sich nicht ständig überall einspannen weil ich weiss das ich keine Energie ect dafür habe...
Ich kann mich sehr gut abgrenzen.
Ich grenze mich lieber ein mal zu viel ab, als ein mal zu wenig. Ich habe auch keine Angst vor den Reaktionen anderer Leute und ich muss deshalb auch niemandem nach dem Mund reden.
Ich kann nicht Jedermanns Liebling sein und das möchte ich auch gar nicht.
Das ist ein wichtiger Schutzpanzer für mich, damit ich hinterher nicht jammern muss.
Profilbild
**********itekt Mann
941 Beiträge
Wie gut könnt Ihr Grenzen setzen?

• Wie siehts bei Euch mit gesunder Abgrenzung aus? Immer souverän auf den Punkt?
• Klappt das immer und bei jedem oder gibt es Personen, wo es besser/schlechter funktioniert?
• Auf welche Weise grenzt ihr euch ab?
• Und was glaubt ihr, warum es nicht immer klappt, mit dem (gesunden) abgrenzen?

Liebe TE

Zum Thema Grenzen setzen gibt es ein ganz einfaches und orales Verhütungsmittel:

Es heisst "NEIN & NEIN sagen“

Im Sinne der Botschaft liegt die Mitteilung. Das Wort ‚NEIN’ kommt ganz freundlich, bestimmt und direkt daher.
****ot2 Mann
10.167 Beiträge
Ich finde das, was du Überabgrenzung nennst, interessant.
Mir geht es oftmals auch so, dass dann, wenn ich meine Interessen vertrete, mir "dadurch" Sympathie verloren geht.
@TE
Abgrenzung ist bei mir immer ein Thema gewesen. Es hat mich Freundschaften, Beziehungen, Kontakte und Jobs gekostet, weil ich mich nicht auf gesunde Weise abgrenzen konnte. *snief*

Entweder grenzte ich mich gar nicht ab, aus Angst vor den Konsequenzen oder ich verfiel in die Über-Abgrenzung, heißt, ich tickte unkontrolliert verbal aus. *tuete*
Das ist leider immer noch so. Kommt mir jemand zu nah, zack …

ich verstehe nicht was unter den Begriff "Abgrenzung" fallen soll:

Irgendwo muß es eine Grenze zwischen der TE und andern Personen geben.

Die Folge ist daß die TE entweder diesseits oder jenseits der GRENZE IST.

Im Zitat sehe ich aber nichts was auf diesseits bzw. jenseits der Grenze schlüssig hindeutet.
*****nne Frau
3.224 Beiträge
JOY-Angels 
Grenzen sind dazu da, um sie zu überschreiten. *zwinker*

Im allgemeinen schaffe ich es gut, Grenzen zu setzen und diese einzuhalten. Ich kann ganz gut auch mal "nein" sagen und glaube zu wissen, was mir gut tut und wie weit ich gehen kann. Kommt auch immer drauf an, wie wichtig es in manchen Lebenslagen ist, sich abzugrenzen und sich strikt daran zu halten.

Bei JOY-Dates hab ich meine Grenzen zum Beispiel nicht eingehalten, ich hatte schon mit einem wesentlich jüngeren Mann ein Date, als ich eigentlich wollte. Aber das ist nicht lebenswichtig und deshalb sehe ich das auch nicht so stur.
*****ite Frau
8.841 Beiträge
• Wie siehts bei Euch mit gesunder Abgrenzung aus? Immer souverän auf den Punkt?

Totalausfall.. *tuete*
• Klappt das immer und bei jedem oder gibt es Personen, wo es besser/schlechter funktioniert?

Es klappt bei Menschen die mir nicht wichtig sind.

• Auf welche Weise grenzt ihr euch ab?

Mit einem "Nein"
Und Vermeidung.

• Und was glaubt ihr, warum es nicht immer klappt, mit dem (gesunden) abgrenzen?

Kindheit. Mein "nein" spielte keine Rolle.
Ich habs nie gelernt.
Inzwischen kann ichs, fühle mich aber maximal unwohl dabei.
Es gibt ein klares *ja*
und ein klares *nein*

Und dann gibt es noch das wird zwar sch..... aber kann man mal versuchen ist ja nicht Lebenwichtig
*lach*
********Sinn Mann
1.515 Beiträge
Da ich in vielen Punkten nicht dem Mainstream folge klappt die Abgrenzung sehr gut.
Bei gewissen Themen, u.a. Politik ist diese Abgrenzung sehr stark.

Da ich die zugrunde liegenden Grenzen selbst gesetzt habe, funktioniert es sehr gut.
Daher empfinde ich es auch als „gesunde“ Form der Abgrenzung.

Sicherlich hat dies auch mal negative Konsequenzen, und kostet auch mal Sympathien.
Dies ist jedoch ein Preis den ich bereit bin zu zahlen.

Interessant finde ich, wie sich bei mit Grenzen verschieben.
In einigen Punkten bin ich über die Jahre radikaler in meiner Abgrenzung geworden.
In anderen Punkte bin ich flexibler geworden.
Emotionale Reaktion auf Grenzüberschreitung
Wenn mir jemand z.B. beim Einkaufen zu nahe kommt, wenn ich in der "Schlange" stehe und die Person hinter mir, mir direkt am Arsch klebt, flippe ich aus! *panik*
Es triggert ein Thema in mir an und ich kann meinen Ausbruch selten kontrollieren.
Ich würde gerne souveräner, gelassener reagieren, aber keine Chance!
Die Hochspannung in mir wird durch die von mir empfundene Grenzüberscheitung ausgelöst und wirkt wie ein Pfeil, der abgeschossen wird.

Und nein, ich will jetzt keine Ratschläge oder Erklärungen dazu; ich kenne den Grund. Ich will ihn nur darlegen und mich austauschen. Zu gegebener Zeit werde ich die entsprechende Prägung allein lösen. *cool*

Danke übrigens für Eure bisherigen Rückmeldungen. *danke*
*******onor Frau
2.555 Beiträge
Zitat von *****ite:
Kindheit. Mein "nein" spielte keine Rolle.
Ich habs nie gelernt.
Inzwischen kann ichs, fühle mich aber maximal unwohl dabei.

Die ersten 2 Sätze kann ich so auch nachvollziehen,
Aber den 3ten nicht. Ich fühle mich heute beim *nein*-sagen sauwohl.
Ich würde gerne souveräner, gelassener reagieren, aber keine Chance

was raubt dir die geduld ? Streß mit Mann / EX / Kinder ? Im job ?
****re Frau
2.812 Beiträge
Ich würde gerne souveräner, gelassener reagieren, aber keine Chance


Die hat doch jeder
Geht nur mit harten strengen Training

Ich bin oft aggressiv geworden früher wenn Menschen mich unverhofft angerempelt haben

Warum das so ist, ist voll kommen egal, sondern mein Programm was in mir abgelaufen ist, das war wichtig

Dieses für dich zu zerlegen und neutralisieren
*******987 Frau
8.366 Beiträge
• Wie siehts bei Euch mit gesunder Abgrenzung aus? Immer souverän auf den Punkt?
Haha, schön wärs. Ja, es gibt Dinge, wo ich eisern bin und ganz klar meine Position vertrete, weil ich mich selbst nicht mehr im Leben haben wöllte, wenn ich da nicht gegen halten würde. Aber im normalen Alltag bin ich sehr, sehr nachgiebig, zu sehr, sagen viele.
• Klappt das immer und bei jedem oder gibt es Personen, wo es besser/schlechter funktioniert?
Wenn ich darauf vertrauen kann, dass die andere Person mich auch dann noch mag, wenn ich eine andere Meinung habe oder etwas nicht machen möchte, dann ist es einfacher. Oder wenn es egal ist, ob die Person mich mag, weil ich sie nie wieder sehen werde.
• Auf welche Weise grenzt ihr euch ab?
Wenn es um unterschiedliche Meinungen geht, dann indem ich versuche, meinen Standpunkt logisch schlüssig darzulegen und/oder indem ich zumindest sage, dass ich nicht derselben Meinung bin. Wenn es um Sachen geht, die ich nicht machen möchte, dann indem ich Alternativen vorschlage und/oder sage, dass ich keine Zeit habe. Wenn das nicht hilft, ich aber kreuzunglücklich wäre, wenn es so käme, wie der andere das will, dann würde ich die Stärke aufbringen, zu sagen, dass ich keine Lust darauf habe. Aber nur dann. Wenn es "nur" um Sachen geht, die ich "nicht so toll" finde, kommt es immer auf die Situation und meine persönliche Stärke in dem Moment an, ob ich es sinnvoller finde, das auszuhalten oder die Enttäuschung der anderen Person auszuhalten.
• Und was glaubt ihr, warum es nicht immer klappt, mit dem (gesunden) abgrenzen?
Weil ich seit meiner Kindheit die Erfahrung gemacht habe, dass meine Meinung keine große Rolle spielt. Ich könnte jetzt viele verschiedene Situationen aufzählen, aber was würde das bringen? Es ging aber nicht nur um kleine, unbedeutende Dinge sondern auch um große Situationen in denen ich entweder nicht gefragt wurde oder in denen ich ganz deutlich gespürt habe, dass zum Beispiel meine Eltern nicht mit meinen Plänen einverstanden gewesen wären, obwohl sie nach außen, auch mir gegenüber, so getan haben, als hätte ich frei wählen dürfen.
Und gelernt ist gelernt. Das wird man nicht mal so eben los. Und man sucht sich Leute, die einen genauso behandeln. Davon wird es auch nicht besser.
Say it like it is!
Zitat von *******987:
• Wie siehts bei Euch mit gesunder Abgrenzung aus? Immer souverän auf den Punkt?
Haha, schön wärs.
• Klappt das immer und bei jedem oder gibt es Personen, wo es besser/schlechter funktioniert?
Wenn ich darauf vertrauen kann, dass die andere Person mich auch dann noch mag, wenn ich eine andere Meinung habe oder etwas nicht machen möchte, dann ist es einfacher. Oder wenn es egal ist, ob die Person mich mag, weil ich sie nie wieder sehen werde.
• Und was glaubt ihr, warum es nicht immer klappt, mit dem (gesunden) abgrenzen?
Weil ich seit meiner Kindheit die Erfahrung gemacht habe, dass meine Meinung keine große Rolle spielt. Ich könnte jetzt viele verschiedene Situationen aufzählen, aber was würde das bringen?

Ich mag deine ehrliche natürliche Art! *top*
***an Frau
11.000 Beiträge
Abgrenzung in der Schlange stehen
https://www.joyclub.de/my/6162602.rise_nshine.html
Wenn mir jemand z.B. beim Einkaufen zu nahe kommt, wenn ich in der "Schlange" stehe und die Person hinter mir, mir direkt am Arsch klebt, flippe ich aus! *panik*
Es triggert ein Thema in mir an und ich kann meinen Ausbruch selten kontrollieren.
Ich würde gerne souveräner, gelassener reagieren, aber keine Chance!
Die Hochspannung in mir wird durch die von mir empfundene Grenzüberscheitung ausgelöst und wirkt wie ein Pfeil, der abgeschossen wird.

Und nein, ich will jetzt keine Ratschläge oder Erklärungen dazu; ich kenne den Grund.

Das kenne ich nur zu gut von mir. Zuerst trete ich seitlich aus der Schlange heraus was den hinter mir Stehenden fast immer dazu verleitet mich zu fragen, ob ich nicht mehr anstehe. Nun habe ich die Wahl zu erklären warum ich das mache, schon komisch wie sich die Abläufe dann gleichen. Ich sage also, dass es mir Unbehagen bereitet wenn jemand so nahe hinter mir steht. Daraufhin wird sofort ein übergroßer Rückschritt gemacht (da *freu* ich mich) und/oder es entsteht die Diskussion, ob man(n)/Frau stinken würde. Ich habe schon so Strategien entwickelt, zumindest für die Schlange an der Supermarktkasse, indem ich den Wagen hinter mir deponiere oder ich lasse einen Einkaufskorb auf der Erde zwischen mir und dem Nächsten in der Schlange stehen. Das geht natürlich nur wenn entsprechende Wagen/Körbe vorhanden sind.

Ansonsten bin ich gezwungen aus der Schlange rauszutreten. Manchmal treffe ich auf verständnisvolle Schlangensteher, aber meist fühlen sich die hinter mir Stehenden angegriffen. Mich würde schon mal interessieren wieso Schlangenstehende das Bedürfnis haben möglichst dicht auf den Vordermann aufzurücken.

Ich mag mir gar nicht vorstellen wenn ich in Ländern wohnen würde wo es extra Personal gibt die z.B. Reisende in die schon vollen Züge noch mehr reinzuquetschen. Totale Panik *panik*
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Ich unterscheide zwischen räumlicher, idiologischer und körperlicher Abgrenzung.

Räumlich: Ich mag meine Schutzzone. Ich vermeide auch selbst in den Raum einzudringen, den ich selbst als meine Schutszone ansehen würde, sprich ich drängele niemals oder stubse jemanden an. An einem Engpass verhalte ich mich abwartend, spreche das Hinderniss an. Wenn es nicht anders geht - zu laut z.B- gibt es mal einen Kurzen Tipper auf die Schulter und ein Handsignal, das ich gern durch möchte. Verletzt jemand meinen Schutzbereich kann es passieren, das ich meinerseits zum Angriff übergehe, wenn ich das Gefühl habe es passiert bewusst.

Idiologische Grenzverletzung:
Dies meint jetzt nicht, dass jemand anderer Meinung ist als Ich, sondern die in welchem Bereich auch immer fanatischen "Überreder". Da kommt sehr schnell der Punkt, an dem aus dem Dialog ein Monolog meines Gegenübers wird. Sprich ich schreibe mein Gegenüber schlicht ab, in diesem Punkt und bei wenn es bei mehreren Punkten passiert auch die Person in Gänze. Für in meinen Augen sinnlose Kommunikation ist mir meine Zeit zu schade.

Körperliche Grenzverletzung:
Das berühmte Nein. Ist bei Ignoranz auch beliebig noverbal erweiterbar - vom Weggehen bis hin zum physischen Entfernen des Grenzgängers.

Ob ich mein abgestuftes Verhalten als angemessen betrachte? Ja tue ich.
Grenzverletzung triggert.
Zitat von ***an:
Das kenne ich nur zu gut von mir. Zuerst trete ich seitlich aus der Schlange heraus was den hinter mir Stehenden fast immer dazu verleitet mich zu fragen, ob ich nicht mehr anstehe. ch habe schon so Strategien entwickelt, zumindest für die Schlange an der Supermarktkasse, indem ich den Wagen hinter mir deponiere oder ich lasse einen Einkaufskorb auf der Erde zwischen mir und dem Nächsten in der Schlange stehen.

Hach, danke sehr, für diesen Beitrag. *top2*
Ja, auch ich habe ähnliche Strategien entwickelt ... klappt nicht immer, aber manchmal wohl. Und auch ich mache die Erfahrung, dass sich die meisten sofort angegriffen fühlen, wenn ich etwas sage. Manchmal ist es mir auch gelungen, meinen Unmut nach Außen zu dämpfen, aber innerlich war die Anspannung immens. *gr2*
Dennoch löste mein Bedürfnis nach etwas "Eigenraum" Verwirrung und Aggression aus.
Wenn es das nächste Mal an der Schlange knallt, denke ich an dich. *mrgreen*
*****ite Frau
8.841 Beiträge
Ich hab das nur bei dicht auffahrenden Autos. Da krieg ich echt Blutdruck *fluch*
***an Frau
11.000 Beiträge
Selenite
Ich hab das nur bei dicht auffahrenden Autos. Da krieg ich echt Blutdruck

Das ist bei der heutigen Verkehrsdichte doch der Istzustand und somit nicht zu verändern, außer es werden sagen wir mal zehnspurige Autobahnen oder entsprechende Straßen erweitert.

Bei einer (Personen)Schlange ist das in der Regel nicht notwendig seinem Vordermann so dicht auf den Pelz zu rücken, sinnbildlich...

Aber womöglich besteht da das gleiche Verhalten und ist eine spezifisch deutsche Eigenart?

Da fällt mir noch so nebenbei ein wie sehr sich z.B. Hausbesitzer zum Nachbarn abgrenzen und das ja auch gesetzlich geregelt ist. Darüber hört man ja in den Medien die eigenartigsten Nachbarschaftstreitigkeiten.
*********Noob Mann
1.548 Beiträge
Wie schon weiter oben gesagt: mit den Worten Ja und Nein hat man schon fast gewonnen.
Schwierig wird es wenn ich meine Grenzen nicht kenne. Also, ab wann ich ein Nein auslösen sollte.

Dann die richtigen Worte finden, sich überwinden das Thema an zuschneiden und und und.
Es ist so einfach wie einen Pudding an die Wand zu nageln. *nixweiss*
wie innen - so außen
Zitat von *********Noob:
Wie schon weiter oben gesagt: mit den Worten Ja und Nein hat man schon fast gewonnen.

Genau fast und theoretisch.
Wer unsicher ist, weil er entsprechend geprägt wurde, wessen Grenzen als Kind von den Eltern verletzt wurden, mag zwar lernen "nein" zu sagen. Das bedeutet noch lange nicht, dass sein "nein" ernst genommen wird. Nach dem Resonanzgesetz wird er/sie dieselbe Reaktion ernten, wie damals von seinen Eltern.
Wir bekommen unsere Prägungen von unserer sozialen Umwelt gespiegelt; da kann man noch so viele Selbstbehauptungs- und Rhetorikkurse besuchen. *cool*
*********Noob Mann
1.548 Beiträge
Wenn mein Nein beim ersten Mal nicht fruchtet, widerhole ich es so lange wie nötig.
Erstens, muss ich mir nichts neues einfallen lassen.
Zweitens, mein Gegenüber ist gezwungen das Gespräch alleine zu führen.
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