Masochismus mit/ohne Demütigung? Wie lebt ihr das aus?

Anmerkung zum Link: Ich hätte dazu vielleicht mehr sagen sollen, als: interessant.

Ein Meinung soll dadurch von mir nicht vertreten sein.

Spannend finde ich persönlich, was ich über das mesolimbische System gelesen habe. Das steht weiter in der Mitte von dem Linktext.

Weinstein merk ich mir gleich mal.

Du erlaubst eiinen link, der mit Vorurteilen aufräumt.

https://sintimate.de/2018/02/09/bdsm-krank/

LG

@****eis

Hallo, leider ist das nicht ganz richtig ... hier im Joy gibt es auch einige mit eben diesesn masochistischen oder ähnlichen Persönlichkeitsstörungen. Das ist eben auch Realität ... und dafür ist doch auch so eine Beitrag wie von Musterfuchs nicht schädlich.

beste Grüße

Also bei allem Respekt, aber wir sind hier nicht in der Therapiestunde...hier gibt es bestimmt einige Mitglieder mit unterschiedlichen Störungen, aber das ist hier nicht das Thema!
Also könnten wir zur Fragestellung: "Masochismus mit/ohne Demütigung? Wie lebt ihr das aus?" zurück kommen?

harshandcute, ist ja klar. Um das ging es nicht. Natürlich sind überall Störungen unterwegs. Auch welche, die BDSM betreiben.
Aber nicht umgekehrt.

Ich habe bei der Befragung mal hier, mal da-- angegeben. Wir haben da keine festen Grenzen, sondern nahc Lust und Laune.
Spannendes Thema!

... hier geht es doch nicht um Therapiestunde .. völlig unnötig der erhobene Zeigefinger.

.. auch das andere ist klar.

Aber hier lesen eben auch andere mit oder beteiligen sich an dem Thema, die es eben anders empfinden könnten. Nicht mehr und nicht weniger. War ein rein sachlicher und kein emotionaler Beitrag von mir.

lg

Na klar!

"mal hier, mal da"

Ich kann im bereich s/m so ziemlich allem was abgewinnen.
Vom körperlichem sm bis zum (psychischen) demütigen gemischt,
aber auch rein körperliche Schmerzen oder pure demütigung kann reitzvoll sein.

Mit meinem Partner der es genauso sieht und schätzt gibts kaum schranken.
Ich geniesse die Vielfalt der reizmöglichkeiten sehr und schätze es vor allem als passive,
nicht zu wissen wo er mich hintreibt, bzw auf welche Art.
Als aktive ist es toll die wahl zu haben und so im treiben wenig eingeschränkt zu sein.

Mir fällt es schon schwer, zu entscheiden, ob sich meine Vorlieben überhaupt als Masochismus bezeichnen lassen. Ich liebe den Einsatz vieler Schlagwerkzeuge, am liebsten mit schönen Spuren, aber begrenzt auf den Hintern. Das ist hauptsächlich Lustschmerz und körperliche Grenzerfahrung. Mit Demütigung tat ich mich von Anfang an schwer. Verbal geht gar nicht für mich, "sinnlose", demütigende Strafen, nur um ein Machtgefälle zu demonstrieren, genauso wenig. Demütigung erfahre ich durch das Gefühl, mich überwinden zu müssen, mich zu präsentieren, oder auch durch Worte/Blicke von ihm, die mich verunsichern.
Ohrfeigen sind komplex: ich mag den Schmerz, die Demütigung dabei kann ich je nach Tagesform besser oder schlechter annehmen.

Ich habe zwar noch nicht so lange Erfahrung, aber glaube, bereits ein gutes Gefühl dafür entwickelt zu haben, was ich wie brauche (was nicht heißt, dass mein Dom mir nicht neue Wege zeigt und meine Grenzen testet und ausdehnt).

Die Mischung macht's.
Nur Schmerz ohne psychische Komponente hat für mich keinen Reiz. Aber ganz ohne Schmerz geht's auch nicht. Ich muss mir auch Schmerzen zufügen wenn ich mich selbstbefriedige, um überhaupt kommen zu können.
Aber das richtige Kribbeln beim Sex kommt durch die psychische Erniedrigung. Es muss einfach beides passen.

Er schreibt:

"Mal hier, mal da."
Folgsamkeit ist mir sehr wichtig. Demütigung kommt ein bisschen vor, das ist der psychische Sadist in mir, das Gegenstück zum physischen. Also ja, beides gibt es, aber spielt nicht die Hauptrolle. Großteils mag ich es, mit ihr machen zu können, was ich will - oder gemacht zu bekommen, was ich will. Und der Sadismus, der physische und psychische Schmerz, gibt dem Ganzen die Würze.

Ach ja, ich switche auch in sub-Positionen.

Er von Drachenliebe schrieb

Ich kann mit Demütigungen nichts anfangen - dies würde mich weiter von meinem gegenüber wegtreiben … wie könnte ich einem Mann vertrauen der mich demütigt? Wie könnte ich mich bei ihm sicher fühlen, den Schmerz den er mir gibt genießen? Mich an ihm festhalten wenn er sich meiner Grenze nähert?

Daher Demütigung ist für mich ein Tabu.
Ich liebe einfach den körperlichen Schmerz, ich mag das Gefühl sich darin zu verlieren, die Kombination von Lust und Schmerz. Dieser Genuss wenn sich der Schmerz flächig über meinen Po ausbreitet, alles kribbelt, heiß wird, die Gier nach immer mehr kaum gestillt wird.... einfach höchst spannend

(Wobei ich von eher sanftem Schmerz spreche - meine Meinung zumindest - denn wer kann eine allgemein gültige Definition von sanft oder hart geben)

der Masochismus ganz klar im Vordergrund. Ich liebe die Schmerzen, dass was es mit mir macht und natürlich die Reaktion meines Herrn darauf!
Den Bereich Demütigung habe ich mir noch nicht so recht erschlossen. Ich mag es einfach wenn sich mein Herr das nehmen kann was er gerade braucht und will und somit bin ich ihm gern gehorsam.

Sklavin S